DE955037C - Einrichtung zur Schuetkegelverbreiterung fuer Halden-Drahtseilbahnen - Google Patents

Einrichtung zur Schuetkegelverbreiterung fuer Halden-Drahtseilbahnen

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DE955037C
DE955037C DEM24062A DEM0024062A DE955037C DE 955037 C DE955037 C DE 955037C DE M24062 A DEM24062 A DE M24062A DE M0024062 A DEM0024062 A DE M0024062A DE 955037 C DE955037 C DE 955037C
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Germany
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Application number
DEM24062A
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Josef Mehltretter
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G69/00Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
    • B65G69/04Spreading out the materials conveyed over the whole surface to be loaded; Trimming heaps of loose materials
    • B65G69/045Spreading out the materials conveyed over the whole surface to be loaded; Trimming heaps of loose materials with scraping devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 27. DEZEMBER 1956
M 24062 XII81e
Es sind bereits Einrichtungen zur Schüttkegelverbreiterung für Halden-Drahtseilbahnen bekannt. Diese Einrichtungen bestehen aus auf dem Schüttdamm ruhenden Vorschubbrücken und quer zur Seilbahn arbeitenden Förderern, d. h. auch Schrappern.
Die Erfindung betrifft eine konstruktive Verbesserung dieser" bekannten Einrichtungen, insofern, daß die Schrapper auf ein- oder beidseitig der Vorschubbrücke ausladenden Schienen angeordnet sind und die Zugseile von an den Schienen vorgesehenen Rollen, unter Freilassung des von den Wagengehängen beanspruchten Raumes, über Rollen der Vorschubbrücken zu dem Schrapperhaspel laufen.
Diese Einrichtung bedingt eine besonders hohe Standfestigkeit. Das Eigengewicht der Einrichtung ist so gering, daß die lose angeschüttete Halde zusätzlich kaum belastet wird. Der Schrapperhaspel erfordert einen geringen Kraftbedarf und ao liegt innerhalb der Vorschubbrücke. Diese ist für Reparaturarbeiten gut zugänglich.
Grobstückige und gleichzeitig auch dickschlammige Materialien können besonders im Winter bei Frostgefahr einwandfrei gefördert bzw. seitlich ausgetragen werden.
In der Zeichnung ist in Fig. 1 die Vorschubbrücke mit beiderseits eingehängten Laufwerkswagenkästen im Querschnitt dargestellt. Die Vorschubbrücke ruht auf untergelegten Hölzern, wie
normal üblich, auf der angeschütteten Halde. Die Schienengleitbahn α in einer Länge von etwa io m und einer Breite von 3 m (aus alten Eisenbahnschienen in Abständen von etwa 0,5 m) wird unter die Vorschubbrückenkonstruktion eingeschoben und läßt sich an die Unterlagshölzer durch besondere Hacken od. dgl. leicht befestigen. Die Schienenbahn ragt über die bestehende Halde frei über und kann je nach Bedarf und Anschüttung ausgezogen werden. Es ist zweckmäßig, die Schienenbahn durch Beilagen von Hilfsunterlagshölzern b am Rande der bestehenden Haldenböschung zu unterbauen. Die Schienen untereinander sind durch eingeschraubte Distanzstäbe gegen ein seitliches Verschieben zu sichern. Am Ende der ausragenden Schienenbahn ist ein Spannbock c mit Spindel und Seilscheibe dx aufgesetzt, um das Drahtseil g spannen zu können. Die Seilscheiben U1 und d2 lenken das Drahtseil, an dem sso das Schrappergefäß / befestigt ist, um die Eisenkonstruktion der Vorschubbrücke zum Schrapperhaspel e, so daß eine freie Durchfahrt der Wagengehänge i möglich ist. Als Antriebsmaschine e kann ein normaler Schrapperhaspel (elektrischer oder Luftantrieb), der ein Vor- und Rückfahren gestattet, verwendet werden. Der Schrapperhaspel e muß eine Sicherheitseinrichtung besitzen, damit ein Überfahren des Schrappergefäßes in der Vor- und Rückwärtsbewegung nicht eintreten kann. Der
Haspel selbst läßt sich auf Mitte der Vorschubbrücke auf die Unterlagshölzer ohne weiteres einbauen. Das Schrappergefäß / ist ein kräftig gebautes Stehblech mit rückwärtig eingesetzten Versteifungen und ist mit dem Umläufseil g ver-
bunden. Die Größe des Schrappergefäßes ist jeweils abhängig von dem Inhalt des Wagenkastens der betreffenden Drahtseilbahn; ferner ist die Geschwindigkeit des Seiles g ebenfalls abhängig von dem jeweiligen Wagenabstand bzw. der Wagen-
folge. An der Brücken-Eisenkonstruktion ist ein Schutzblech h vorgesehen, damit ein Überfall des Materials hinter dem Schrappergefäß f verhindert wird.
Betriebsvorgang. Der ankommende Wagen-
kasten i kippt, wie in der Zeichnung links dargestellt ist, auf die Schienenbahn. Die Schienenbahn kann an dieser Auffallstelle mit Vollblech belegt werden, um ein besseres Anfangsgleiten des Materials zu erzielen. Der Schrapperhaspel e, der dauernd im Leerlauf läuft und durch eine Person zu bedienen ist, wird eingeschaltet; das Schrappergefäß f schiebt das aufgekippte Material in die .Böschung und fährt zur Ausgangsstellung, wie gezeichnet, wieder zurück. Die Schienenbahn kann nach Anböschung des Materials jeweils ausgezogen werden (s. in der Zeichnung die strichlierte Spannrolle^). Ferner kann die beschriebene Schrapperanlage nach Auffüllung der linken Haldenböschung (wie gezeichnet) auch rechtsseitig — Seilscheibe dz — eingesetzt werden, um eine möglichst breite Auflagerbreite für die Vorschubbrücke zu erhalten. Es ist zu empfehlen, gleichzeitig zwei Schrapperanlagen einzusetzen, damit einerseits Bereitschaft vorhanden ist und andererseits der Schüttkegel gleichzeitig links und rechts verbreitert und der Haldenraum weitgehendst ausgenutzt wird. Die Schrapperanlage ist jeweils in der Längsachse der Drahtseilbahn zu verschieben.
Fig. 2 zeigt das Schrappergefäß in Draufsicht.
Mit K ist die normale Haldenböschung und mit L die Haldenverbreiterung bezeichnet.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Einrichtung zur Schüttkegelverbreiterung für Halden-Drahtseilbahnen mit auf dem Schüttdamm ruhenden Vorschubbrücken und quer zur Seilbahn arbeitenden Förderern, dadurch gekennzeichnet, daß die Querförderer aus ein- oder beidseitig der Vorschubbrücke mittels Schienen (o) ausladenden, an sich bekannten Schrapperwerken bestehen, deren Zugseile (g) von an den Schienen (a) vorgesehenen Rollen (^1) unter Freilassung des von den Wagengehängen beanspruchten Raumes über Rollen (d% bzw. ds) der Vorschubbrücken zu dem Schrapperhaspel (e) laufen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrapperhaspel (e) innerhalb der Vorschubbrücke angeordnet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausladung der unter die Vorschubbrücke geschobenen Schienen (α) veränderlich ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch Anordnung von Schutzhauben Qi), welche ein Überfallen des Materials beim Kippen der Wagen hinter die ihre innere Stellung einnehmenden Schrappergefäße (f) verhindern.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 232180, 485253; britische Patentschrift Nr. 584879.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 548/330 6.56 (609 723 12.56)
DEM24062A 1954-08-07 1954-08-07 Einrichtung zur Schuetkegelverbreiterung fuer Halden-Drahtseilbahnen Expired DE955037C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE232180C (de) *
DE485253C (de) * 1929-10-29 Adolf Bleichert & Co Akt Ges Einrichtung zum Foerdern von Abraum in Tagebauen
GB584879A (en) * 1945-01-31 1947-01-24 Int Comb Ltd Colliery tip spreader

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE232180C (de) *
DE485253C (de) * 1929-10-29 Adolf Bleichert & Co Akt Ges Einrichtung zum Foerdern von Abraum in Tagebauen
GB584879A (en) * 1945-01-31 1947-01-24 Int Comb Ltd Colliery tip spreader

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