DE2007951A1 - Vorrichtung an fahrbaren Maschinen zum Seitwärtsverschieben eines Gleises - Google Patents

Vorrichtung an fahrbaren Maschinen zum Seitwärtsverschieben eines Gleises

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DE2007951A1 DE19702007951 DE2007951A DE2007951A1 DE 2007951 A1 DE2007951 A1 DE 2007951A1 DE 19702007951 DE19702007951 DE 19702007951 DE 2007951 A DE2007951 A DE 2007951A DE 2007951 A1 DE2007951 A1 DE 2007951A1
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Description

A- 3333/69
Pctanianwalt Dipt. phys. Gerhard Lied!
München 22, Steinsdorf3fr. 21-22 Ede· ZweibrOdcinsir., Τ·Ι. 298462
Franz Plasser Bahnbaumaschinen
in Wien
Vorrichtung an fahrbaren Maschinen zum Seitwärtsverschieben eines Gleises
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an fahrbaren Maschinen zum Seitwärtsverschieben eines Gleises nach der einen oder anderen Seite hin mit mindestens einem an der SchienenkopfOberseite zumindest eines Schienenstranges mit einem Rollkörper, Gleitkörper odo 'dgl, rollend oder gleitend auflegbaren, hydraulisch betätigbaren Richtwerkzeug, das zur Übertragung seitwärts gerichteter Kräfte zumindest ein an einer Schienenkopfflanke anlegbares kraftübertragendes Richt-Organ umfaßt,
Solche Richtwerkzeuge sind bereits in verschiedenerlei Ausführungsvarianten bekannt, beispielsweise als mit einem einseitig oder mit zwei beidseits des Schienenkopfes anlegbaren Spurkränzen versehene Spurkranzräder,
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Ziel der Erfindung ist es, derartige Vorrichtungen so auszugestalten, daß sie befähigt werden, das Gleis auch in solchen Bereichen seitwärts zu verschieben und hiezu einwandfrei zu erfassen, in denen die Schienenanlage verzweigt bzw. mit Einbauten, wie Zwangschienen, Herzstücken, Kreuzungsstücken, Weichenzungen usw durchsetzt ist und sich somit dem Anlegen kraftbetätigbarer Rieht Organe Schwierigkeiten entgegensetzen- Solche Schwierigkeiten treten übrigens auch dann auf, wenn ζ Β örtlich Leitungen an einer Seite der Schiene verlegt sind
Dem wesentlichsten Merkmal der Erfindung zufolge ist zur Behebung solcher Schwierigkeiten wenigstens ein solches Richt-Organ des Richtwerkzeuges in Bezug zu dem auf die SchienenkopfOberseite auflegbaren Rollkörper od dgl, Element verstellbar und bedarfsweise in eine zum Richtangriff der Schienenkopfflanke benachbarte bzw an ihr anliegende Stellung bewegbar bzw aus dieser Stellung entfernbar angeordnet bzw, gelagert
Bei einer derartigen Anordnung verstellbarer Rieht-Organe bestehen überaus vielfältige Möglichkeiten, sich nach Wahl und Bedarf an die jeweilige Situation des Schienenverlaufes anzupassen und einmal das an einer, ein andermal das an der anderen Flanke des Schienenkopfes anliegende Richt-Organ einzusetzen und jeweils jene Organe, die für die Rieht-Bewegung nicht unbedingt eingesetzt werden müssen und für die der Schienenverlauf örtlich keinen Platz frei läßt, einzuziehen, d h, in ein oberhalb des Gleises befindliches Niveau zu verstellen- Dunh
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das Aufwärtsverstellen des an einer Seite des Schienenkopfes befindlichen. Richt-Organes in ein oberhalb des Schienenkopfes verlaufendes Niveau erhält dann das jeweils an der anderen Flanke des Schienenkopfes anliegende Richt-Organ die Möglichkeit, sich satt an die ihm zugeordnete Flanke anzulegen und zum Seitwärtsverschieben des Gleises wirksam zu werden.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das verstellbare Richt-Organ höhenverstellbar gelagert bzw. angeordnet. Es ist jedoch auch jedwede andere Möglichkeit einer Verstellung im Rahmen der Erfindung offen, so etwa die Möglichkeit einer Verschwenkung oder Seitwärtsverschiebung des verstellbaren Richt-Organes.
Das Richt-Organ soll von vornherein nur wenig Platz beanspruchen, womöglich nicht mehr Platz als etwa der Spurkranz eines Spurkranzrades. Es empfiehlt sich deshalb - nach einem wexteren Erfindußgsmerkmal - dieses verstellbare Richt-Organ als einen mit der Mantelfläche seines unteren freien Endes an die Schienenkopfflanke anlegbaren und um seine Längsachse in Bezug zur Lagerung des Rollkörpers od, dgl. drehbar gelagerten Zapfen od. dgl. auszubilden. Anstelle eines selbst drehbar gelagerten Zapfens kann auch ein utiver drehbar er Zapfen in dem an die Schienenkopfflanke anlegbaren Bereich mit einer Rolle od- dgl. reibungsminderndem Organ ausgestattet werden. In diesem Bereich ist der Zapfen oder die an ihm. angeordnete Rolle od. dgl. zweckmäßig in Anpassung an
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die Schräge der Schienenkopfflanke sxch abwärts verjüngend konisch auszubilden, um sich satt an die Schienenkopfflanke anlegen und die Seitenrichtkräfte gut übertragen zu können.
Die Anordnung des verstellbaren Richt-Organes ist im Rahmen der Erfindung so zu treffen, daß eine Verstellung möglichst ferngesteuert durchführbar ist und keinerlei Zeitverluste verursacht; vorzugsweise ist das verstellbare Richt-Organ als bewegliches Element einer mit Druckmittel beaufschlagbaren Kolben-Zylinder-Anordnung ausgebildet,
Im Rahmen der Erfindung können zu beiden Seiten des Schienenkopfes in Bezug zu dem auf die Schienenkopfoberseite auflegbaren"Rollkörper solche verstellbare Richt-Organe für einen wahlweisen Einsatz zum Richt-Angriff an der einen oder anderen Schienenkopfflanke angeordnet sein. Anderseits ist es aber auch möglich, ein an der einen Flanke des Schienenkopfes anlegbares, verstellbares Richt-Organ einem an der gegenüberliegenden Flanke des gleichen Schienenkopfes anlegbares Richt-Organ zuzuordnen, welches - wie bekannt - durch den Spurkranz eines auf der SchienenkopfOberseite auflegbaren Rollkörpers, z.B. also eines Spurkranzrades, gebildet ist.
Wie immer auch die Anordnung und Ausbildung des Rollkörpers und der Richt-Organe gewählt wird, ist es von Vorteil, diese Organe gemeinsam an einem am Fahrgestellrahmen der Maschine höhenverstellbar, ζ.B- verschwenkbar gelagerten Träger anzuordnen,
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Zahlreiche weitere Merkmale der Erfindung werden im folgenden an Hand der Zeichnungen erläutert, welche verschiedene Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes veranschaulichen, ...
Die Fig. 1 und 2 dieser Zeichnungen zeigen Rieht-Nivellier-Gleisstöpfmaschinen in Seitenansichten, die Fig. 3 bis 6 stellen Richtwerkzeug© solcher Maschinen jeweils in einer Stirnansicht und einem Grundriß dar,
Die in der Fig.1 dargestellte Gleisricht-Nivellier-Stopfmaschine besitzt eine langgestreckten Fahrgestellrahmen 1, der auf Fahrwerken 2 auf dem aus den Schienen 3 und den Querschwellen 4 bestehenden Gleis verfahr» bar ist* In seinem vorkragenden Vorderteil ist der Fahrgestellrahmen stirnseitig mit einer'höhenverstellbaren Gleishebe-Vorrichtung 5 üblicher Bauart sowie mit einem aus zwei zur gleichzeitigen Bearbeitung zweier benachbarter Schwellen dienenden Gruppen von Stopfwerkzeügen bestehenden sogenannten Zwillings-StopfWerkzeugaggregat ausgestattet. Die Stopfwerkzeuge 6 dienen zur Fixierung der Soll-Höhenlage des von den Gleishebe-Vorrichtungen 5~ korrigierten Gleises 3*4 und verdichten den Bettungsschotter unterhalb der anzuhebenden Querschwellen 4»
Zwischen den beiden Fahrwerken 2 des Fahrgestellrahmens 1 befindet sich ein Aggregat seitwärtsverstell— bar gelagerter Seitenrichtwerkzeuge 7, die mittels der Kolben-Zylinder-Äntriebe 8 bedarfsweise für Überstellungsfahrten in einer vertikalen, zur Gleisachse paralle-
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len Ebene in eine unwirksame Stellung hochgeschwenkt werden können, im übrigen jedoch an den Schienen 3 des Gleises anliegen und zur Ausübung horizontaler, seitwärts gerichteter Kräfte auf die Schienen 3 geeignet ausgebildet sowie mittels nicht sichtbarer hydraulischer Antriebe betätigbar sind.
Wie schon eingangs erwähnt, ist die Erfindung mit besonderem Vorteil bei Gleisstopf-Richt-Nivelliermaschinen anwendbar, die zum Einsatz bei Gleis-Weichen, Kreuzungen u. dgl. Schienenanlagen mit gegliederten und verzweigtem Verlauf bestimmt sind; die Fig.2 betrifft deshalb ein Ausführungsbeispiel einer insbesondere zum Unterstopfen und Korrigieren solcher Gleisanlagen, z.B, Weichen, geeigneten Gleisricht-Nivellier-Stopfmaschine.
Die in den Fig. 3 bis 6 jeweils in Stirnansicht bzw. zugehörigem Grundriß dargestellten Vorrichtungen sind die Seitenrichtwerkzeuge fahrbarer Maschinen der in den Fig. 1 und 2 beispielsweise dargestellten Gattungen und dienen zum Seitwärtsverschieben eines Gleises nach der einen oder anderen Seite hin.
Diese hydraulisch seitwärtsverstellbaren Werkzeuge umfassen jeweils einen an der SchienenkopfOberseite rollend aufliegenden Rollkörper sowie zumindest ein zur Übertragung der seitwärts gerichteten Kräfte an einer Schienenkopfflanke anlegbares kraftübertragendes Organ.
Gemäß der Ausführungsform nach den Fig.3 und S ist der auf der Oberseite des Kopfes der Schiene 3 auf-
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liegende Rollkörper ein Spurkranzrad Io mit einem Spurkranz Io♦ und diesem Spurkranzrad Io ist ein in Bezug zu ihm verstellbares und bedarfsweise in eine zum Richtangriff an der Schienenkopfflanke dieser Flanke benachbarte bzw. an ihr anliegende Stellung bewegbares und aus dieser Stellung entfernbares Rieht-Organ zugeordnet.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist dieses verstellbare Richt-Organ höhenverstellbar und verschiebbar in einer Führung angeordnet, und zwar handelt es sich um einen mit der Mantelfläche seines unteren freien Endes an die Schienenkopfflankeanlegbaren Zapfen 11.
Um die Reibung an der Schienenkopfflanke zu verringern, kann ein solcher Zapfen 11 selbst drehbar gelagert sein (Fig.4,6) oder es kann sich auch um einen unverdrehbar gelagerten Zapfen 11 handeln, der an seinem freien Ende bzw. einem abwärts ragenden Achsstummel eine ring- oder hülsenförmige Rolle 11* trägt, wie dies in der Fig.3 angedeutet ist.
Wie die Darstellung der Fig. 3 und 4 zeigt, ist das untere freie Ende des selbst drehbar gelagerten Zapfens 11 bzw. der Rolle 11» in dem an die Schienenkopfflanke anlegbaren Bereich in Anpassung an die Schräge der Schienenkopfflanke sich abwärts verjüngend konisch ausgebildet.
Dieser höhenverstellbare Zapfen 11 lagert verschiebbar in einer im wesentlichen vertikalen, mit der Lagerung des Spurkranzrades Io verbundenen Führung 12; der Zapfen
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kann als das bewegliche Element einer mit Druckmittel beaufschlagbaren Kolben-Zylinder-Anordnung ausgebildet sein, bei welcher der Zylinder von der Führung 12 selbst verkörpert wird und dessen Zuleitung - in der Fig. 3-6 sichtbar - mit 13 angedeutet ist.
Der höhenverstellbare Zapfen 11 lagert gemeinsam mit dem auf die SchienenkopfOberseite aufsetzbaren Spurkranzrad Io an einem - wie die Fig. 1 und 2 zeigen am Fahrgestellrahmen 1 der Maschine schwenkbar gelagerten Träger 14, mit dem vermittels der Kolben-Zylinder-Antriebe 8 bzw. 8» (Fig.1,2) über die Achse Io♦♦ des Spurkranzrades Io dessen Lauffläche auf die SchienenkopfOberseite gedrückt werden kann, um ein Abheben des Richtwerkzeuges von der Schiene 3 zu verhindern.
Wie die Fig.5 zeigt, ist dem Spurkranzrad Io jeweils ein Paar solcher vertikal mittels der Kolben-Zylinder-Verstellantriebe höhenverstellbarer Zapfen 11 zugeordnet. Die vertikalen Achsen dieser beiden Zapfen 11 verlaufen - im Grundriß sichtbar - vorder- und rückseitig der Achse Ioft des Spurkranzrades Io im Abstand von die-
ser waagrechten Achse und symmetrisch dazu. Es mag genügen, jeweils nur einen Zapfen in abgesenkter Stellung als Richt-Organ zu benutzen, wenn z.B. nach der in Fig. dargestellten Situation für den zweiten Zapfen 11 kein Raum frei ist.
Die senkrechten Achsen der höhenverstellbaren Zapfen 11 verlaufen zwischen der Schwenkebene des schwenk-
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baren Trägers I4 und der auf den Schienenkopf aufsetzba- * ren Lauffläche des Spurkranzrades lo.
Die Fig. 4 und 6 zeigen eine abgeänderte Ausfühfungsvariante, bei welcher zu beiden Seiten des Schienenkopfes in Bezug zu dem auf die SchienenkopfOberseite auflegbaren Rollkörper solche höhenverstellbar gelagerte Zapfen 11 für einen wahlweisen Einsatz zum Richtangriff an der einen oder anderen Schienenkopfflanke angeordnet sind. Der Rollkörper ist in diesem Fall ein einfaches spurkranzloses Rad IS, das nur auf der SchienenkopfOberseite abrollt» Die Kolben-Zylinder-Antriebe für die höhenverstellbaren Zapfen-Paare sind in einer gemeinsamen Halterung 16 befestigt. Im übrigen ist die Ausführung gleich jener nach den Fig. 3 und 5*
Wie schon eingangs erläutert, besteht der Zweck und Sinn der erfindüngsgemäßen Maßnahmen darinj an allen jenen Stellen, wo ein zur Übertragung seitwärts gerichteter Kräfte dienendesj an einer Flanke des Schienenköpfes anzulegendes Richt-Organ beim Befahren des Gleises hinder^· lieh ist bzw, behindert wiird, z*B. beim Befahren von Sehiehenkreüzüngeh zweier Schienen 3 und 3* nach Fig» |. öder bei Weichenzüngen 1? nach Fig. 6, das an jeweils, einer Seite des Sehienenfcopfes anliegende Organ aufwärts über das Miveäü des Öleises zu verstellen und dadurch hur fall- und bedärfsweise - aus dem Bereich des Minder* nisses zu verbringen* so wie dies im rfechtfen feil der
ist*
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- Io -
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die dargestellten und erläuterten Varianten beschränkt, sondern mannigfach abwandelbar j sie ist auch in modifizierter Form auf sogenannte Gleisrückmaschinen anwendbar, vorwiegend jedoch für Gleisrichtmaschinen bestimmt, die ein Gleis an Hand eines Bezugssystems in eine bestimmte Soll-Lage verschieben.
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Claims (8)

  1. Patentansprüche:
    ( 1·/ Vorrichtung an fahrbaren Maschinen zum Seitwärt sver schieben eines Gleises nach der einen oder anderen Seite hin mit mindestens einem an der Schienenkopf-Oberseite zumindest eines Schienenstranges mit einem Rollkörper, Gleitkörper od. dgl. rollend oder gleitend auflegbaren, hydraulisch betätigbaren Richt-Werkzeug, das zur Übertragung seitwärts gerichteter Kräfte zumindest ein an einer Schienenkopfflanke anlegbares kraftübertragendes Richt-Organ umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein solches Richt-Organ (11) in Bezug zu dem auf die SchienenkopfOberseite auflegbaren Rollkörper (Io bzw. 15) od. dgl. Element verstellbar und bedarfsweise in eine zum Äichtangriff der Schienenkopfflanke benachbarte bzw. an ihr anliegende Stellung bewegbar bzw. aus dieser Stellung entfernbar angeordnet bzw. gelagert ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Richt-Organ höhenverstellbar angeordnet bzw. gelagert ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, da*- durch gekennzeichnet, daß das verstellbare Richt-Organ als ein mit der Mantelfläche seines unteren freien Endes an die Schienenkopfflanke anlegbarer und um seine Längsachse in Bezug zur Lagerung des Rollkörpers (Io bzw. 15) od. dgl. drehbar gelagerter Zapfen (11) od. dgl. ausgebildet ist.
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  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das verstellbare Richt-Organ als ein in Bezug zur Lagerung des Rollkörpers (Io bzw. 15) od. dgl, höhenverstellbarer Zapfen (11) mit einem an seinem freien Ende bzw. einem Achsstummel angeordneten z.B. ring- oder hülsenförmigem Roll- oder Gleitelement (llf) ausgebildet ist.
  5. 5· Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das untere freie Ende eines drehbar gelagerten Zapfens (11) bzw. eines an einem Zapfen gelagerten Roll- oder Gleitelementes (llf) in dem an die Schienenkopfflanke anlegbaren Bereich in Anpassung an die Schräge der Schienenkopfflanke sich abwärts verjüngend konisch ausgebildet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß das verstellbare Richt-Organ
    (11) in einer im wesentlichen vertikalen, mit der Lagerung des Rollkörpers (Io bzw. 15) od. dgl. verbundenen Führung
    (12) verschiebbar gelagert ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das verstellbare Richt-Organ (11) als bewegliches Element einer mit Druckmittel beaufschlagbaren Kolben-Zylinder-Anordnung ausgebildet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten des Schienenkopfes in Bezug zu dem auf die SchienenkopfOberseite auflegbaren Rollkörper (15) solche
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    verstellbare, vorzugsweise höhenverstellbare, Richt-Orga- * ne (11) für einen wahlweisen Einsatz zum Richtangriff an der einen oder anderen Schienenkopfflanke angeordnet sind.
    9· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein solches an der einen Flanke des Schienenkopfes anlegbares, verstellbares Richt-Organ (11), vorzugsweise aber ein Paar solcher Richt-Organe einem an der gegenüberliegenden Flanke des gleichen Schienenkopfes anlegbaren Richt-Organ zugeordnet ist, welches - wie bekannt - durch den Spurkranz (lo*) eines auf der SchienenkopfOberseite auflegbaren Rollkörpers (la) gebildet ist.
    Io. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die höhenverstellbaren Richt-Organe (11) gemeinsam mit einem rollend oder gleitend auf die SchienenkopfOberseite aufsetzbaren Rollkörper (Io bzw. 15) an einem am Fahrgestellrahmen (1) der Maschine höhenverstellbar, z.B. verschwenkbar, gelagerten Träger (I4) angeordnet sind.
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    Leerseite
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