DE2007951C3 - Vorrichtung an fahrbaren Maschinen zum Seitwärtsverschieben eines Gleises - Google Patents

Vorrichtung an fahrbaren Maschinen zum Seitwärtsverschieben eines Gleises

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DE2007951C3
DE2007951C3 DE2007951A DE2007951A DE2007951C3 DE 2007951 C3 DE2007951 C3 DE 2007951C3 DE 2007951 A DE2007951 A DE 2007951A DE 2007951 A DE2007951 A DE 2007951A DE 2007951 C3 DE2007951 C3 DE 2007951C3
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Franz Plasser
Josef Theurer
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B33/00Machines or devices for shifting tracks, with or without lifting, e.g. for aligning track, for shifting excavator track
    • E01B33/02Machines or devices for shifting tracks, with or without lifting, e.g. for aligning track, for shifting excavator track for slewing, i.e. transversely shifting, in steps

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an fahrba-
ao ren Maschinen zum Scitwärtsverschieben eines Gleises nach der einen oder anderen Seite hin mit mindestens einem an der Schienenkopfoberseite zumindest eines Schienenstranges mit einem Rollkörper, Gleitkörper od. dgl. rollend oder gleitend auflegbaren, hy-
as draulisch betätigbaren Richtwerkzeug, das zur Übertragung seitwärts gerichtclcr Kräfte zumindest ein an einer Schienenkopfflanke anlegbares kraftübertragendes Richtorgan umfaßt.
Solche Vorrichtungen zum Richten sind bereits in verschiedenerlei Ausführungsvarianten bekannt, beispielsweise als mit einem einseitig bzw. mit zwei bcidseits des Schienenkopfes anlegbarcm Spurkranz bzw. anlegbarcn Spurkränzen versehene Spurkranzräder (schweizerische Patentschrift 466 348).
Aufgabe der Erfindung ist es, derartige Vorrichtungen so auszugestalten, daß sie befähigt werden, an jeder Stelle der Schienen eines Gleises das Anlegen kraftbclätigbarer Richtorgane wahlweise einseitig, wechselseitig oder beidseitig zu ermüglicncn und dadurch das Gleis auch in solchen Bereichen seitwärts zu verschieben und hierzu einwandfrei zu erfassen, in denen die Schiencnanlagc verzweigt bzw. mit Einbauten wie Zwangschienen. Herzstücken, Kreuzungsstücken. Weichenzungen usw. durchsetzt ist und sich somit dem Anlegen kraftbetätigbarcr Richlorganc Schwierigkeiten entgegensetzen. Solche Schwierigkeiten treten übrigens auch dann auf, wenn z. B. Leitungen an einer Seite der Schiene verlegt sind.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß wenigstcns ein Richtorgan gegenüber dem auf die Schienenkopfoberseite auflegbaren Rollkörpcr od. dgl. derart höhenverstellbar ist, daß es entweder zum Richtangriff in eine der Schicncnkopfflankc benachbarte bzw. an ihr anliegende Richtslcllung oder aus dieser Stellung heraus in eine Ruhestellung bewegbar ist, in der es sich oberhalb der durch die Schiciicnkopfobcrscitcn bestimmten libenc befindet.
Bei einer derartigen Anordnung verstellbarer Richtorganc bestehen vielfällige Möglichkeiten, diese nach Wahl und Bedarf an den jeweiligen Schiencnverlauf anzupassen und einmal das an einer, ein andermal das an der anderen Flanke des Schienenkopfes anliegende Richtorgan einzusetzen und jeweils jene Organe, die für die Richtbewegung nicht unbcdingt eingesetzt werden müssen und für die der Schiencnverlauf örtlich keinen Platz frei läßt, einzuziehen, d. h. in ein oberhalb des Gleises befindliches Niveau zu verstellen. Durch das Aufwärtsvcrstcllen
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des an einer Seite des Schienenkopfes befindlichen gestellrahmcn 1, der auf Fahrwerken 2 auf dem aus Riehtorgans in ein oberhalb des Schienenkopfes ver- den Schienen 3 und den Querschwellcn 4 bestehenlaufendes Niveau erhält dann das jeweils an der an- den Gleis verfahrbar ist. In seinem vorkragenden deren Flunkc des Schienenkopfes anliegende Rieht- Vorderteil ist der Fahrgeste'lrahmen stirnseitig mit organ die Möglichkeil, sich satt an die ihm zugeord- 5 einer höhenverstellbarcn Glcishcbe-Vorrichtung 5 nete Flanke anzulegen und zum Seitwärtsverschieben üblicher Bauart sowie mit einem aus zwei zur glcichdes Gleises wirksam zu werden. zeitigen Bearbeitung zweier benachbarter Schwellen
Die eirindungsgemäß vorgeschlagene Höhenver- dienenden Gruppen von Stopf werkzeugen bcstehen-
Stellbarkeit des Richtorgans beinhaltet sowohl eine den sogenannten Zwillings-Stopfwerkzeugaggregat
Höhenverschwcnkung als auch jegliche, auch schräg io ausgestattet. Die Stopfwerkzeuge 6 dienen zur Fixie-
nach oben verlaufende Höhenverschiebung und ist rung der Soll-Höhenlage des von den Gleishebe-Vor-
nicht auf eine reine Vcrtikalbewcgung beschränkt. richtungen 5 korrigierten Gleisen und verdichten den
Das Richtorgan soll von, vornherein nur wenig Betlungsschotter unterhalb der anzuhebenden Quer-
Platz beanspruchen, womöglich nicht mehr Platz als schwellen 4.
etwa der Spurkranz eines Spurkranzrades. Es emp- is Zwischen den beiden Fahrwerken 2 des Fahrge-
fiehlt sich deshalb dieses verstellbare Richtorgan als stellrahmcns 1 befindet sich ein Aggregat seitwärts-
ciners in bezug auf die Lagerung des Rollkörpers verstellbar gelagerter Scitcnrichtwerkzcuge 7, die
od. dgl. höhenverstellbarcn Zapfen mit einem an sei- mittels der Kolbcn-Zyünder-Antricbe 8 bedarfswnse
ncm freien I-.ndc bzw. einem Achsstummel angcord- für Oborstcllungsfahrten in circr vertikalen, zur Gleis-
neti:n, z. B. ring- oder hülsenförmigcn Roll- oder ao achse parallelen Ebene in ein·, unwirksame Stellung
Gleitelemcnt auszubilden. An Stelle eines selbst un- hochgeschwenkt werden können, :m übrigen jedoch
verdrehbaren Zapfens kann dieser auch um seine an den Schienen 3 des Gleises anliegen und zur Aus-
Länüsachse drehbar gelagert und mit der Mantel- übung horizontaler, seitwärts gerichteter Kräfte auf
fläche seines unteren freien Endes an die Schienen- die Schienen 3 geeignet ausgebildet sowie mittels
kopfflanken anlcgbar ausgebildet sein. Zweckmäßig »5 nic'a sichtbarer hydraulischer Antriebe betätigbar
ist das untere freie Ende des Zapfens bzw. des an sind.
ihm gelagerten Roll- oder Glcitclements in dem an Wie schon eingangs erwähnt, ist die Erfindung mit
die Schienenkopfflanke anlegbaren Bereich in An- besonderem Vorteil bei Gleisstopf-Richt-Nivellicr-
pasr.ung an die Schräge der Schienenkopfflanke sich maschinen anwendbar, die zum Einsatz bei Gleis-
abwärts verjüngend ausgebildet, um sich satt an die 3° Weichen, Kreuzungen und dergleichen Schienenanla-
Scliiencnkopfflanke anlegen und die Seitenrichtkräfte gen mit gegliederte·! und verzweigtem Verlauf be-
gul übertragen zu können. stimmt sind; die F i g. 2 betrifft deshalb ein Ausfüh-
Die Anordnung des verstellbaren Richtorgans ist rungsbcispicl einer insbesondere zum Unterstopfen
im Rahmen der Erfindung vorzugsweise so zu tref- und Korrigieren solcher Gleisanlagen, z. B. Weichen,
fen, daß das verstellbare Richtorgan unmittelbar mit 35 geeigneten Glcisricht-Nivcllicr-Stopfmaseninc.
der Kolbenstange einer druckmittclbctätigten KoI- Die in den F i g. 3 bis 6 jeweils in Stirnansicht bzw.
beri-Zylindcr-Anordnung verbunden ist. zugehörigem Grundriß dargestellten Vorrichtungen
Im Rahmen der Erfindung können zu beiden Sei- sind die Scitcnrichlwerkzeugc fahrbarer Maschinen ten des Schienenkopfes in bezug auf den auf die der in den Fig. 1 und2 beispielsweise dargestellten Schiencnkopfobcrscitc auflegbaren Rollkörper, hö- 4<> Gattungen und dienen zum Scitwärtsvcrschiebcn henvcrstellbarc Richtorgane für einen wahlweisen eines Gleises nach der einen oder anderen Seite hin. Einsatz zum Richtangriff an der einen oder anderen Diese hydraulisch scitwärtsvcrstcllbaren Werk-Schiencnkopfflankc angeordnet sein. Andererseits ist zeuge umfassen jeweils einen an der Schienenkopfes aber auch möglich, mindestens ein an der einen obcrscitc rollend aufliegenden Rollkörper sowie zuFlanke des Schienenkopfes anlcgbares, verstellbares 45 mindest ein zur Übertragung der seitwärts gcrichte-Richtorgan, vorzugsweise ein Paar solcher Richtor- ten Kräfte an einer Schienenkopfflanke anlcgbares gane. einem an der gegenüberliegenden Flanke des kraftübertragendes Organ.
gleichen Schienenkopfes anlcgbares Richtorgan zuzu- Gemäß der Ausführungsform nach den F i g. 3
ordnen, welches durch den Spurkranz eines auf der und 5 ist der auf der Oberseite des Kopfes der
Schicnenkopfoberscitc auflcgbarcn Rollkörpcrs gc- 50 Schiene 3 aufliegende Rollkörpcr 10 ein Spurkranz-
bildct ist. rad mit einem Spurkranz 10' und diesem Spurkranz-
Wie immer auch die Anordnung und Ausbildung rad ist ein in bezug zu ihm verstellbares und bcdarfs-
des Rollkörpcrs und der Richtorganc gewählt wird, wäioc in eine zum Richtangriff an der Sehienenkopf-
ist es von Vorteil, diese Organe gemeinsam mit flanke dieser Flanke benachbarte b/w. an ihr anlic-
cinem rollend oder gleitend auf die Schienenkopf- 55 gcnde Stellung bewegbares und aus ('icser Slc'lung
oberscitc aufsetzbaren Rollkörpcr bzw. an einem am entfernbares Richtorgan zugeordnet.
Fahrgestellrahmen der Maschine höhenverstellbar, Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist dieses
z. B. verschwenkbar gelagerten Träger anzuordnen. verstellbare Richtorgan höhenverstellbar und vcr-
Vcrschicdcnc Ausführungsbeispielc der Erfindung schiebbar in einer Führung 12 angeordnet, und zwar
werden im folgenden an Hand der Zeichnung crläu- 60 handelt es sich um einen mit der Mantelfläche seines
tert, und zwar zeigen unteren freien Endes an die Schienenkopfflanke an-
F ig. 1 und 2 der Zeichnung Richt-Nivcllicr-Gleis- legbaren Zapfen II".
Stopfmaschinen in Seitenansichten, die Um die Reibung an der Schienenkopfflanke zu
F i g. 3 bis6 stellen Richtwerkzeuge solcher Ma- verringern, kann ein solcher Zapfen 11" selbst dreh-
schinen jeweils in einer Stirnansicht und einem 65 bar gelagert sein (Fig.4,6) oder es kann sich auch
Grundriß dar. um einen unvcrdrchbar gelagerten Zapfen 11" han-
Die in der Fi^. 1 dargestellte Gleisricht-Nivel- dein, der an seinem freien Ende bzw. einem abwärts
lier-Stopfmaschinc besitzt eine langgestreckten Fahr- ragenden Achsstummcl eine ring- oder hülscnförmige
Rolle 11' trägt, wie dies in der Fig. 3 angedeutet ist. Wie die Darstellung der F i g. 3 und 4 zeigt, ist das unlere freie Ende des selbst drehbar gelagerten Zapfens 11" bzw. der Rolle 11' in dem an die Schicnenkopfflankc anlcgbarcn Bereich in Anpassung an die Schräge der Schicnenkopfflanke sich abwärts verjüngend konisch ausgebildet.
Dieser hühcnvcrstcllbare /.apfcn 11" lagert verschiebbar in einer im wesentlichen vertikalen, mit der Lagerung des Spurkranzrades verbundenen Führung 12; der Zapfen 11" kann als dus bewegliche Element einer mit Druckmittel bcaufschlagbarcn Kolbcn-Zylindcr-Anordnurig ausgebildet sein, bei welcher der Zylinder von der Führung 12 selbst verkörpert wird und dessen Zuleitung 13 angedeutet ist.
Der höhenverstcllbarc Zapfen 11" lagert gemeinsam mit dem auf die Schienenkopfobcrscitc aufsetzbaren Spurkran/rad an einem — wie die Fig. I und 2 zeigen — am Fahrgestellrahmen 1 der Maschine schwenkbar gelagerten Träger 14, mit dem vermittels der Knlben-Zylindcr-Antricbc 8 bzw. 8' (Fig. 1,2) über die Achse 10" des Spurkranzrades dessen Lauffläche auf die Schienenkopfobcrscitc gedrückt werden kann, um ein Abheben des Richtwcrkzcuges von der Schiene 3 zu verhindern.
Wie die Fig. 5 zeigt, ist dem Spurkranzrad jeweils ein Paar solcher vertikal mittels der Kolben-Zylinder-Verstcllantricbe höhcnvcrstcllbarer Zapfen 11" 7-Ugcordnci. Die vertikalen Achsen dieser beiden Zapfen 11" verlaufen — im Grundriß sichtbar — vorder- und rückseitig der Achse 10" des Spurkranzrades im Abstand von dieser waagerechten Achse und symmetrisch dazu. Es mag genügen, jeweils nur einen Zapfen 11" in abgesenkter Stellung als Richtorgan zu benutzen, wenn z. B. nach der in F i g. 5 dargestellten Situation für den zweiten Zapfen 11" kein Raum frei ist.
Die senkrechten Achsen der höhenvcrstcllbaren Zapfen 11" verlaufen zwischen der Schwenkebene des schwenkbaren Trägers 14 und der auf den Schicncnkopf aufsetzbaren Lauffläche des Spurkranzrades 10.
Die F i g. 4 und 6 zeigen eine abgeänderte Ausführuiigsvarianle, bei welcher zu beiden Seiten des Scliienenkiipfes in bezug zu dem auf die Schicncnkopfoberscilc auflcgbarcn Rollkörpcr 15 solche höhcnvcrstellbar gelagerte Zapfen 11" für einen wahlwciscn Einsatz zum Richiangriff an der einen oder anderen Schicncnkopfflankc angeordnet sind. Der Rollkörper 15 ist in diesem Fall ein einfaches spurkran/loscs Rad, das nur auf der Schicncnkopfoberij seile abrollt. Die Kolbcn-Zylindcr-Antricbc für die höhcnvcrstcllbarcn Zapfen-Paare sind in einer gemeinsamen Halterung 16 befestigt. Im übrigen ist die Ausführung gleich jener nach den F i g. 3 und 5.
Wie schon eingangs erläutert, besteht der Zweck ao und Sinn der crfindiingsgcniiißcn Maßnahmen darin, an allen jenen Stellen, wo ein zur Übertragung seitwärts gerichteter Kräfte dienendes, an einer Flanke des Schienenkopfes anzulegendes Richtorgan beim Befahren des Gleises hinderlich ist bzw. behindert as wird, z. B. beim Befahren von Schicncnkrcuzungcn zweier Schienen 3 und 3' nach F i g. 5 oder bei Weichenzunge & 17 nach Fig.6, das an jeweils einer Seite des Schicncnkopfes anliegende Organ aufwärts über das Niveau des Gleises zu verstellen und dadurch — nur fall- und bedarfsweise — aus dem Bereich des Hindernisses zu verbringen, so wie dies im rechten Teil der F i g. 4 gestrichelt angedeutet ist.
Die Erfindung ist auch auf sogenannte Gleisrückmaschinen anwendbar, vorwiegend jedoch für Gleisrichtmaschincn bestimmt, die ein Gleis an Hand eines Bezugssystems in eine bestimmte Soll-Lage verschieben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung an fahrbaren Maschinen zum Seitwärtsverschieben eines Gleises nach der einen oder anderen Seite hin mit mindestens einem an der Schicnenkopfoberseite !ds eis/ Schienenstranges mit einem Rollkörper, Gleitkörper od. dgl. rollend oder gleitend auflegbaren, hydraulisch betätigbaren Richtwerkzeug, das zur Übertragung seitwärts gerichteter Kräfte jai- ■4ml ein an /emet^ Schicncnkopfflanke anlegbares kraftübertragendes Richtorgan umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Richlorgan (11) gegenüber M*w( auf die Schiencnkopfoberseite auflegbaren Rollkörpcr (10, 15) od. dgl. derart höhenverstellbar ist, daß es entweder zum Richtangriff in eine der Schiencnkopfflanke benachbarte bzw. an ihr anliegende Richtstellung oder aus dieser Stellung heraus in eine Ruhestellung bewegbar ist, in der es sich oberhalb der durch die Schienenkopfoberseiten bestimmten Ebene befindet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das verstellbare Richtorgan (11) als ein in bezug auf die Lageiung des Rollkörpers (10 bzw. 15) od. dgl. höhenverstellbarer Zapfen (H") mit einem an seinem freien Ende bzw. einem Achssiurnmel angeordneten z. B. ring- oder hülse;.förniigen Roll- oder Gleitelement (11') ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Am.pruch ^, dadurch gekennzeichnet, daß der höhci.vcrste'lbare Zapfen (H") um seine Längsachse drehbar gelagert und mit der Mantelfläche seines unteren freien Endes an die Schienenkopfflanke anlegbar ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das untere freie Ende des Zapfens (H") bzw. des an ihm gelagerten Roll- oder Glcitelemcnts (1Γ) in dem an die Schienenkopfflanke anlegbarcn Bereich in Anpassung an die Schräge der Schienenkopfflanke sich abwärts verjüngend ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das verstellbare Riclitorgan (11) in einer im wesentlichen vertikalen, mit der Lagerung des Rollkörpers (10 bzw. 15) od. dgl. verbundenen Führung (12) verschiebbar gelagert ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das verstellbare Richtorgan (11) unmittelbar mit der Kolbenstange einer druckmittclbctäligtcn Kolben-Zylinder-Anordnung verbunden ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten des Schicncnkopfcs in bezug auf den auf die Schicnenkopfoberseite auflegbaren Rollkörper (15) höhenvcrstcllbarc Richtorgane (11) für einen wahlwciscn Einsatz zum Richtangriff an der einen oder anderen Schienenkopfflanke angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein an der einen Flanke des Schicnenkopfcs anlcgbares, verstellbares Richtorgan (11), vorzugsweise ein Paar solcher Richtorgane, einem an der
gegenüberliegenden Flanke des gleichen Schienenkopfes nnlegbaren Richtorgan zugeordnet ist, welches durch den Spurkranz (10') eines auf der Schienenkopfoberseite auflegbaren Rollkörpers (10) gebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet daß das oder die höhenverstellbaren Richtorganc (11) gemeinsam mit einem rollend oder gleitend auf die Schicnenkopfoberseite absetzbaren Rollkörper (10 bzw. 15) an einem am Fahrgestellrahmen (1) der Maschine höhenverstellbar, z.B. verschwenkbar gelagerten Träger (14) angeordnet sind.
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