DD146979A5 - Einrichtung zum aufnehmen und bzw.oder verlegen von gleisweichen - Google Patents

Einrichtung zum aufnehmen und bzw.oder verlegen von gleisweichen Download PDF

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DD146979A5
DD146979A5 DD79216835A DD21683579A DD146979A5 DD 146979 A5 DD146979 A5 DD 146979A5 DD 79216835 A DD79216835 A DD 79216835A DD 21683579 A DD21683579 A DD 21683579A DD 146979 A5 DD146979 A5 DD 146979A5
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track
chassis
frame
lifting
crawler
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DD79216835A
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Inventor
Josef Theurer
Friedrich Oellerer
Original Assignee
Plasser Bahnbaumasch Franz
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B29/00Laying, rebuilding, or taking-up tracks; Tools or machines therefor
    • E01B29/02Transporting, laying, removing, or renewing lengths of assembled track, assembled switches, or assembled crossings

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  • Architecture (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
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Abstract

Fahrbare Einrichtung zum Aufnehmen und bzw. oder Verlegen von Gleisweichen oder -kreuzungen. Waehrend das Ziel der Erfindung in einer Erhoehung der Wirtschaftlichkeit derartigerichtungen liegt, besteht die Aufgabe darin, dasz insbesondere eine bessere Abstimmung der Aufnahme bzw. Verlege- und Transportvorgaenge ermoeglicht wird, um die mit dem Austaur Einrichtungen liegt,besteht die Aufgabe darin,dasz insbesondere eine bessere Abstimmung der Aufnahme bzw.Verlege-und Transportvorgaenge ermoeglicht wird,um die mit dem Austausch oder mit dem Ausbau bzw. der Neuverlegung von Weichen oder Kreuzungen verbundenen Arbeiten rascher und einfacher als bisher durchfuehren zu koennen.Erfindungsgemaesz sind die zwischen zwei voneinander distanzierten Schienenfahrwerken angeordneten und mit Greiforganen ausgestatteten Hebe- und Transportvorrichtungen 11 in einem durchgehenden brueckupenfahrwerk 25 aufweist, elches unabhaengig vom jeweiligen Schienenfahrwerk am Fahrgestellrahmen gelagert ist. upenfahrwerk 25 aufweist,welches unabhaengig vom jeweiligen Schienenfahrwerk am Fahrgestellrahmen gelagert ist.

Description

—'I
Einrichtung z\2m Aufnehmen und "bzw. oder Verlegen von Gleisweichen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine fahrbare Einrichtung zum Aufnehmen und bzw. oder Verlegen von Gleisweichen oder -kreuzungen bzw. von Teilabschnitten derselben, mit zwischen zwei voneinander distanzierten Schienenfahrwerken angeordneten, mit Greiforganen ausgestatteten Hebe- und Transportvorrichtungen.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Es ist bereits eine fahrbare Einrichtung zum Aufnehmen bzw. Verlegen von Gleisjochen, insbesondere Weichenjochen, bekannt, die aus einem gleisfahrbaren Transportfahrzeug und einem mit diesem über seitliche Portalstützen verbundenen und oberhalb des Fahrzeuges sich erstreckenden Brückenträger besteht, an welchem eine mit Hebe- und Transportvorrichtungen für die Weichenjoche ausgestattete Laufkatze längsverfahrbar angeordnet ist. Der Brückenträger weist über beide Fahrzeug-Stirnseiten vorkragende, seitlich verschwenkbare und über Abstützvorrichtungen am Schotterbett aufsetzbare Trägerarme auf, an welchen sich die Fahrbahn für die Laufkatze fortsetzt. Um die Arbeitsbreite der Einrichtung an die jeweilige Breite der aufzunehmenden bzw. zu verlegenden Weichenjoche anpassen und damit Behinderungen des Verkehrs am Nachbargleis auf ein Minimum reduzieren zu können, sind die den Brückenträger tragenden Portalstützen im wesentlichen parallel zur Transportebene und quer zur Trägerlängsrichtung verschwenk- oder verschiebbar ausgebildet. Es können daher auch Weichenjoche mit verhältnismäßig großer
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Breite aufgenommen bzw» verlegt werden, ohne daß das Nachbargleis gesperrt werden muß.
Des weiteren ist - gemäß DE-OS 2 410 718 - eine fahrbare Einrichtung zum Aufnehmen bzw* Verlegen von Gleisweichenjochen bekannt, die einen brückenförmigeη Rahmen aufweist, welcher den gesamten Umbaubereich überspannt und beidseitig desselben über Einzel-Schienenfahrwerke bzw, ein gleisungebunden oder gleisgebunden verfahrbares Fahrwerk abgestützt ist«, Nachteilig ist bei dieser Einrichtung jedoch, daß der Zu- und Abtransport der zu verlegenden bzw» aufzunehmenden Weichenjoche trotz der Verwendbarkeit der Einrichtung in beiden Arbeitsrichtungen stets über denselben, an ein Ende des Umbaubereiches anschließenden Gleisabschnitt erfolgen muß. Dadurch ergibt sich ein den Arbeitsfortschritt hemmender, vermehrter Zeitaufwand für Rangierfahrten, welche außerdem den übrigen Verkehr im Bahnhofobereich behindern bzw« auf diesen abgestimmt werden müssen. Weiter besteht in Anbetracht des konstruktiven Grundkonzepts der bekannten Einrichtung keine Möglichkeit, diese für Überstellfahrten als Regelfahrzeug in einen Zugsverband einzureihen,
Ferner ist - gemäß DB-OS 2 313 055 - eine ausschließlich zum Aufnehmen bzw. Verlegen von normalen Gleisjochen bestimmte bzw« geeignete, fahrbare Einrichtung bekannt, welche aus zwei Einzelfahrzeugen in Zweiwege-Bauart besteht, die über dnen auf beiden Fahrzeugen abgestützten Längsträger miteinander gelenkig verbunden sind· Jedes dieser Fahrzeuge besitzt ein Raupenfahrwerk und wechselweise mit diesem einsetzbare Schienenfahrwerke, die gemeinsam mit.dem Raupenfahrwerk am Fahrgestellrahmen des Fahrzeugs angeordnet sind, so daß sich eine zwangsläufige, gemeinsame Fahrsteuerung für Raupen- und
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Schienenfahrwerke ergibt» Aufnalune, !Transport und Verlegung der Gleisjoche erfolgt mittels einer entlang dem Längsträger verfahrbaren, mit einem ausschwenkbaren sowie teleskopartig verstellbaren Ausleger und einer Hebevorrichtung ausgestatteten Laufkatze· Mit dieser Einrichtung können aber nur relativ kurze, gewöhnliche Gleisjoche aufgenommen bzw. verlegt werden, weil der freie Abstand zwischen den beiden Zweiwege-Fahrzeugen in Anbetracht der für Schienenfahrzeuge der Regelbauart geltenden Bestimmungen hinsichtlich Gesamtlänge bzw. Drohzapfenabstand erheblichen Beschränkungen unterliegt»
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung einer noch wirtschaftlichen einsetzbaren fahrbaren Einrichtung zum Aufheben und bzw. oder Verlegen von Gleisweichen oder -kreuzungen.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt nun darin, eine fahrbare Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher die mit dem Austausch und gegebenenfalls mit dem Ausbau bzw. der Neuverlegung von Weichen oder Kreuzungen verbundenen Arbeiten noch rascher und einfacher als mit den bekannten Einrichtungen durchgeführt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Hebe-
und Transportvorrichtungen an einem durchgehenden brückenartigen Fahrgestellrahmen angeordnet sind, der in seinen beiden Endbereichen je ein - unabhängig vom jeweiligen Schienenfahrwerk gelagertes - um eine vertikale Achse um mindestens 9o° verschwenkbares sowie höhenverstellbares Raupenfahrwerk aufweist. Damit ist erstmals mit überraschend einfachen Mitteln eine für die verschiedensten Gleisarbeiten im Weichen- und Kreuzungsbereich mit gleichen Vorteilen einsetzbare Einrichtung geschaffen, die dank ihrer zusätzlichen Bewegungsfähigkeit in quer bzw. schräg zur Gleisachse verlaufender Richtung eine vom Gleisverlauf weitgehend unabhängige Manövrierfähigkeit und Wendigkeit besitzt, welche ein weitgehende Anpassung der Fahrbewegungen wie auch der jeweiligen Arbeitstechnik an die speziellen Gegebenheiten im Baustellenbereich ermöglicht. Mit einer derartigen Einrichtung kann nicht nur von beliebiger Seite her an die Umbaustelle herangefahren und nach Beendigung der Gleisbauarbeit in gleichfalls frei wählbarer Richtung an eine andere Stelle des Gleisnetzes, z.B. zu einem Gleislagerplatz, verfahren werden, sondern es besteht darüberhinaus die Möglichkeit, die gesamte Einrichtung, insbesondere zum Ablegen soeben ausgebauter Weichenjoche neben dem Gleis oder zur Aufnahme vorgelagerter neuer Weichenjoche mittels der Raupenfahrwerke seitwärts zu verfahren. Hiezu bedarf es lediglich einfacher Vorbereitungsmaßnahmen, wie des Auflegens von Bohlen oder Überfahrrampen, um den Gleiskörper niveaugleich für die Raupenfahrwerke befahrbar zu machen. Im Bereich ständig betriebener Gleislager können hiefür auch mit relativ geringem Aufwand quer zum Anschlußgleis verlaufende niveaugleiche Fahrbahnen errichtet werden. .
Besondere Vorteile des zusätzlichen Freiheitsgrades für die Fahrbzw. Arbeitsbewegungen der Einrichtung ergeben sich in solchen Fällen, wo die Bewegungsfreiheit an der Umbaustelle nach einer Gleisaußenseite hin, z.B. durch Fahrleitungsmasten, Mauern oder abfallende Böschungen behindert bzw. stark beeinträchtigt ist. In derartigen Fällen besteht die Möglichkeit, die Hin- bzw. Rückfahrt der Einrichtung zur bzw. von der Umbaustelle über ein an der dem Hindernis gegenüberliegenden Seite verlaufendes Nachbargleis abzuwickeln, indem die Einrichtung mittels der in Querlage zur Gleis-
achse gebrachten Raupenfahrwerke vom Nachbargleis her seitwärts bis zur Umbaustelle verfahren wird.
Weiters erlaubt die erfindungsgemäße Konstruktion ein temporäres seitliches Ausweichen, beispielsweise unmittelbar nach Verlegung eines neuen Weichenjoches, damit endgültige Montagearbeiten an der neuverlegten Weiche rasch und ohne Behinderung bzw. Gefährdung des Arbeitspersonals durchgeführt werden können. Durch die mit der Erfindung verbundene Verkürzung der Fahr- und bzw. oder Rüstzeiten wird nicht nur der Umbaubetrieb im Weichen- bzw. Kreuzungsbereich rationeller gestaltet, sondern auch eine entsprechende Verkürzung der erforderlichen Gleissperrzeiten erreicht.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind das Raupenfahrwerk und das Schienenfahrwerk jeweils mit eigenen Antrieben zur voneinander unabhängigen Fahrsteuerung ausgestattet. Somit können alle gleisgebundenen wie auch gleisungebundenen Fahrbewegungen der Einrichtung individuell und unabhängig voneinander gesteuert werden, wodurch sich eine weitere Steigerung des Arbeitsfortschrittes und eine erhöhte Wirtschaftlichkeit der Einrichtung ergeben.
Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal ist es vorteilhaft, wenn der Abstand der beiden Raupenfahrwerke voneinander durch Unterteilung des brückenartigen Fahrgestellrahmens in wenigstens zwei in Rahmenlängsrichtung teleskopartig zueinander verstellbare Rahmenteile veränderbar bzw. einstellbar ist. Diese Längenverstell barkeit des brückenartigen Fahrgestellrahmens ermöglicht einerseits eine Verkürzung des Fahrgestellrahmens und damit der Längsabmessung der Einrichtung auf jenes Maß, welches für Regel fahrzeuge, die entweder mit eigenem Fahrantrieb oder in den Zugsverband eingereiht von einem Einsatzort zum nächsten überstellt werden sollen, vorgeschrieben ist. Bei überstell fahrten können daher die für Regelfahrzeuge zulässigen, relativ hohen Geschwindigkeiten gefahren und, insbesondere bei größeren Entfernungen, erhebliche Fahrzeitverkürzungen erreicht werden, was für die Einsatzplanung und eine wirtschaftliche Ausnützung des Maschinenpotentials von erheblichem
Vorteil ist. Andererseits kann die Länge des brückenartigen Fahrgestell rahmens für den Arbeitseinsatz der Einrichtung an der Baustelle in dem Ausmaß verlängert werden, daß Weichen- oder Kreuzungsjoche bzw. Teilabschnitte derselben mit außergewöhnlich großen Längsabmessungen aufgenommen bzw. verlegt werden können. Schließlich kann durch die Verstellbarkeit des Fahrgestellrahmens auch die Position eines oder beider Raupenfahrwerke in bezug auf vorbereitete niveaugleiche Querfahrbahnen präzise eingestellt werden. In gleicher Weise läßt sich auch die Position eines oder beider Schienenfahrwerke in bezug auf die Gleislängsrichtung wahlweise verändern.
Erfindungsgemäß ist es weiters von Vorteil, wenn die Raupenfahrwerke jeweils im Bereich zwischen einem der beiden Schienenfahrwerke und einem diesem zugeordneten, separat höhenverstellbaren gleisverfahrbaren Hilfsfahrwerk angeordnet sind. Durch diese Fahrwerksausbildung wird das Umrüsten der Einrichtung von gleisgebundenem auf gleisungebundenen Betrieb und umgekehrt vereinfacht bzw. beschleunigt. Außerdem ergibt sich durch die Ausstattung mit Hilfsfahrwerken auch die Möglichkeit, die Einrichtung nach Verlegen eines Weichen- bzw. Kreuzungsjoches über dieses hinweg aus dem Bereich der Umbaustelle gleisgebunden zu verfahren.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die zwischen den Raupenfahrwerken angeordneten Hebe- und Transportvorrichtungen mit dem brückenartigen Fahrgestellrahmen quer zur Rahmenlängsachse verstellbar verbunden. Dadurch wird das Aufnehmen wie auch das Verlegen z.B. eines WeichenJoches, welches unabhängig davon, ob die. Einrichtung über dem Stamm- oder dem Abzweiggleis zur Aufstellung kommt, eine zur Fahrzeuglängsachse a-symmetrische Lage aufweist, wesentlich erleichtert. Andererseits erlaubt es die Querverstellbarkeit der Hebe- und Transportvorrichtungen, das aufgenommene bzw. zu verlegende Weichen- bzw. Kreuzungsjoch für die Transportfahrt zwischen Gleislagerplatz und Umbaustelle in eine im wesentlichen symmetrische Lage in bezug auf die Fahrzeuglängsachse einzustellen.
Eine weitere vorteilhafte Gestaltungsform der Erfindung ist dadurch
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gekennzeichnet, daß die Hebe- und Transportvorrichtungen einen mit dem brückenartigen Fahrgestellrahmen über Rollenführungen od.dgl. quer zur Rahmenlängsachse verstellbar verbundenen Längsträger aufweisen, an dem wenigstens zwei in Gleislängsrichtung hintereinander angeordnete, an beiden Enden Greifhaken aufweisende Querträger . separat höhenverstellbar und je um eine vertikale Achse verschwenkbar angeordnet sind. Der besondere Vorteil dieser Bauweise liegt darin, daß beim Aufnehmen eines Weichen- oder Kreuzungsjoches durch entsprechende Verstellung des Längsträgers sämtliche Greifhaken der Hebe- und Transportvorrichtungen rasch und bequem in jene Position gebracht werden können, in welcher sie mit den vorgesehenen Angriffsstellen an den jeweiligen Schienensträngen der Weiche bzw. Kreuzung korrespondieren. Ähnliche Vorteile ergeben sich beim Verlegen eines neuen Weichen- oder KreuzungsJoches.
Schließlich kann vorteilhafterweise nach einem v/eiteren Erfindungsmerkmal der brückenartige Fahrgestellrahmen aus einem die Hebe- und Transportvorrichtungen aufweisenden, z.B. fachwerkartig gegliederten Mittelteil und zwei in diesem in Rahmenlängsrichtung gleitbar geführten, mit dem Mittelteil je über einen Verstell antrieb verbundenen Endteilen bestehen, an welchen jeweils ein Schienenfahrwerk, das diesem zugeordnete Raupenfahrwerk und gegebenenfalls das Hilfsfahrwerk angeordnet sind. Diese Anordnung zeichnet sich durch eine sehr stabile, hochbelastbare Rahmenbauweise und durch eine rasche und präzise Einstellbarkeit der jeweils gewünschten Rahmenlänge bzw. des erforderlichen Abstandes der beiden Fahrwerksgruppen aus. Ausführungsbeispiel
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigen: . .
Fig.1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Einrichtung zum Aufnehmen und bzw. oder Verlegen von Gleisweichen oder -kreuzungen, mit aufgenommenem Weichenjoch,
Fig.2 eine vergrößerte Schnittdarstellung der Einrichtung nach der Linie II-II in Fig.l, mit bezüglich der Gleis- bzw. Fahrzeuglängsachse seitlich versetzter Position des aufgenommenen Weichenjoches,
Fig.3 eine der Fig.2 entsprechende Darstellung der Einrichtung mit etwa symmetrisch zur Gleis- bzw. Fahrzeuglängsachse ausge-• richteten! Weichenjoch,
Fig.4 eine Draufsicht derselben Einrichtung in Arbeitsstellung (Aufnahme- bzw. Verlegeposition) und
Fig.5 eine weitere Draufsicht 0er Einrichtung in Fahrt- bzw. Transportstellung.
Die Fig.l bis 3 zeigen den Gesamtaufbau und konstruktive Einzelheiten der fahrbaren Einrichtung zum Aufnehmen und bzw. oder Verlegen von Gleisweichen oder -kreuzungen bzw. von Teilabschnitten derselben.
Gemäß Fig.l weist diese Einrichtung einen durchgehenden brückenartigen Fahrgestellrahmen 2 auf, der in seinen beiden Endbereichen jeweils auf ein Schienenfahrwerk 3 der Drehgestell bauart aufgelagert ist, welches einen eigenen Fahrantrieb 4 besitzt. Dieser Fahrgestellrahmen 2 besteht aus drei in Rahmenlängsrichtung teleskopartig zueinander verstellbaren Rahmenteilen, und zwar einem fachwerkartig gegliederten Rahmen-Mittelteil 5 und zwei Rahmen-Endteilen 6, die jeweils einen in den Rahmen-Mittelteil 5 hineinragenden, an Gleitstücken 7 in Rahmenlängsrichtung gleitbar geführten Fortsatz 8 aufweisen. Die Rahmen-Endteile 6 sind mit dem Mittelteil 4 jeweils über einen Verstell antrieb 9, im Falle des Ausführungsbeispieles über einen Hydraulikzylinder, miteinander verbunden. Bei Oberstell fahrten bzw. beim Verlegen oder Aufnehmen relativ kurzer Weichen- oder Kreuzungsabschnitte werden die Rahmen-Endteile 6 in -ihrer inneren Endlage mit dem Rahmen-Mittelteil 5 mittels Verriegelungsvorrichtungen lo, wie Steckbolzen od.dgl., zu einer starren Einheit verbunden.
Am Rahmen-Mittelteil 5 sind Hebe- und Transportvorrichtungen 11 zum Aufnehmen, Transportieren sowie zum Ablegen jeweils eines Weichenoder Kreuzungsjoches - im Falle des Ausführungsbeispieles eines Teilabschnittes 12 einer doppelten Kreuzungsweiche mit außenliegenden Weichenzungen - angeordnet. Diese Hebe- und Transportvorrichtun-
gen Π weisen einen mit dem Mittelteil 5 des Fahrgestellrahmens 2 über Rollenführungen 13 quer zur Rahmenlängsrichtung verstellbar •verbundenen Längsträger 14 auf.
Wie Fig.2 bzv/. 3 zeigen, sind an dem Längsträger 14 mehrere, in Gleislängsrichtung voneinander distanzierte Querträger 15 separat höhenverstellbar sowie je um eine vertikale Achse 16 verschwenkbar angeordnet. Die Querträger 15 sind zu diesem Zweck jeweils an zwei mit Drehantrieb 17 ausgestatteten Seil rollenzügen 18 am Längsträger 14 pendelnd aufgehängt. An beiden Enden jedes Querträgers 15 ist jeweils ein um eine horizontale, in Gleislängsrichtung verlaufende Achse 19 schwenkbarer, zum Unterfassen jeweils eines Schienenstranges 2o des Weichen- bzw. Kreuzungsjoches ausgebildeter Greifhaken 21 vorgesehen.
In Fig.2 ist die Hebe- und Transportvorrichtung 11 in gegenüber der Rahmenlängsachse bzw. dem mit strichpunktierten Linien angedeuteten Fahrzeugumgrenzungsprofil seitwärts versetzter Position dargestellt. Das von den Greifhaken 21 erfaßte Weichenjoch 12 ragt dabei an der einen Maschinenseite relativ weit über das Fahrzeugumgrenzungsprofil hinaus, wogegen es an der gegenüberliegenden Maschinenseite nahezu zur Gänze innerhalb des Profils verbleibt. Diese a-symmetrische Position entspricht den Arbeitsphasen der Einrichtung 1 nach Aufnahme eines auszuwechselnden alten Weichenjoches 12 sowie vor dem Verlegen eines neuen Weichenjoches 12 bzw. bei Transportfahrten mit aufgenommenem Weichenjoch, wenn neben dem Gleis Fahrleitungsmasten oder andere, das Streckenprofi 1 einseitig einengende Hindernisse vorhanden sind, welchen nur durch seitliche Versetzung des aufgenommenen WeichenJoches 12 ausgewichen werden' kann.
Aus Fig.3 ist die normale Fahrtstellung der Einrichtung 1 ersichtlich, bei v/elcher sich die Hebe- und Transportvorrichtung Π in Mittelstellung befindet und das aufgenommene Weichenjoch 12 eine im wesentlichen etwa symmetrisch zur Rahmenlängsachse bzw. zum Fahrzeugumgrenzungsprofi 1 ausgerichtete Lage einnimmt.
Ό '•J
Die im wesentlichen übereinstimmend ausgebildeten Rahmen-Endteile sind, wie aus Fig.! ersichtlich, je mit einer Bediener- bzw. Fahrerkabine 22 ausgestattet und weisen außer dem Schienenfahrwerk 3 jeweils ein, unabhängig vom Schienenfahrwerk gelagertes, um eine vertikale Achse 23 um wenigstens 9o° verschwenkbares sowie mittels Höhenverstel !antrieben 24 heb- und senkbares Raupenfahrwerk 25 und zusätzlich noch ein Hilfsfahrwerk 26 auf, welches mit dem Rahmen-Endteil 6 mittels Hydraulikzylinder 27 od.dgl. höhenverstellbar und vorzugsweise auch quer zum Gleis verstellbar verbunden ist. Das Raupenfahrwerk 25 ist zur voneinander unabhängigen Fahrsteuerung von Schienen- und Raupenfahrwerk mit einem eigenen Fahrantrieb 28 ausgestattet.
Diese Konstruktion der Einrichtung 1 ermöglicht es einerseits, den Drehzapfenabstand der beiden Schienenfahrwerke 3 derart zu verringern, daß bei Oberste!!fahrten im Zugsverband bzw. mit eigenem Fahrantrieb 4 auch bei hohen Fahrgeschwindigkeiten etwa gleichgünstige Laufeigenschaften wie bei anderen Regel fahrzeugen der Drehgestell bauweise erzielt werden und insbesondere auch enge Gleiskurven problemlos durchfahren werden können, ohne daß es zu einer Überschreitung des Lichtraumprofiles kommt. Andererseits ergibt sich beim Arbeitseinsatz der Einrichtung die Möglichkeit, nicht nur die Länge des teleskopartig verstellbaren Fahrgestellrahmens 2 entsprechend der jeweiligen Baulänge des aufzunehmenden bzw. zu verlegenden Weichenjoches einzustellen, sondern auch die jeweils anzuwendende Arbeitstechnik den Gegebenheiten an der Baustelle weitestgehend anzupassen.
An Hand der Fig.! bis 5 wird im folgenden die Arbeitsweise der Einrichtung an Hand von Einsatzbeispielen näher erläutert:
Ausbau eines WeichenJoches:
Die Einrichtung 1 wird über ein Zufahrtsgleis unter Benutzung ihrer beiden Schienenfahrwerke 3 mit angehobenen Raupenfahrwerken 25 und HiIfsfahrwerken 26, z.B. in Richtung des. gestrichelten Pfeiles 29 bis über das aufzunehmende Weichenjoch 12 verfahren (Fig.4). Hierauf werden die Hebe- und Transportvorrichtungen Π in die vorgesehene
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Aufnahmeposition gebracht, indem der Längsträger 14 - wie vorstehend an Hand der Fig.2 beschrieben - mittels der Rollenführungen '13 in bezug auf die Gleisachse derart seitlich versetzt bzw. verschwenkt wird, daß nach Absenken der Querträger 15 mittels der Seilrollenzüge 18 die Greifhaken 21 an den vorgesehenen Stellen des Weichenjoches 12 jeweils im Bereich zwischen zwei benachbarten Schwellen 3o mit dem betreffenden Schienenstrang 2o des Weichenjoches 12 in Eingriff gebracht werden können. Die Angriffsstellen der Greifhaken 21 an den Schienensträngen 2o des Weichenjoches 12 sind in den Fig.4 und 5 rein schematisch angedeutet.
Sodann wird das Weichenjoch 12 mittels der Seilrollenzüge 18 bis über die Gleisebene hinaus angehoben und durch entsprechende Verstellung des Längsträgers 14 in Transportstellung, d.h. in Symmetrielage zur Gleisachse gebracht, wie die Fig.3 und 5 zeigen.
Abtransport des ausgebauten WeichenJoches:
Soferne der Abtransport des Weichenjoches 12 in der durch den voll eingezeichneten Pfeil 31 veranschaulichten Fahrtrichtung erfolgen soll, wird die Einrichtung 1 zunächst in diese Richtung so weit vorwärts verfahren, bis sich das bezüglich der Fahrtrichtung 31 hintere Raupenfahrwerk 25 bereits oberhalb des gleisfreien Bettungsbereiches 32 befindet. Das hintere Raupenfahrwerk 25 wird nunmehr mittels seiner Höhenverstellantriebe 24 auf die gleisfreie Bettung
32 abgesenkt (strichpunktierte Darstellung rechts in Fig.!) und
der hintere Rahmen-Endteil 6,soweit angehoben, daß das Schienenfahrwerk 3 vom Gleis freikommt. Hierauf wird die Einrichtung 1, mit dem vorderen Schienenfahrwerk 3 am verlegten Gleis 33 und mit dem hinteren Raupenfahrwerk 25 auf der freigelegten Bettung 32, so weit in Richtung 31 weiterverfahren, bis sich das Hilfsfahrwerk 26 des hinteren Rahmen-Endteiles 6 bereits oberhalb des verlegten Gleises
33 befindet. Das Hilfsfahrwerk 26 wird mittels der Hydraulikzylinder 27 auf das Gleis 33 abgesenkt und - nach Anheben des hinteren Raupenfahrwerkes 25 - die Einrichtung weiter in der Richtung 31 verfahren, bis sich auch das Schienenfahrwerk 3 des hinteren Rahmen-Endteiles 6 im Bereich oberhalb bzw. unmittelbar vor dem verlegten Gleis 33 befindet. Das hintere Schienenfahrwerk 3 kann nun-
mehr, gegebenenfalls unterstützt durch entsprechende Querverschiebung des Hilfsfahrwerkes 26 gegenüber dem Rahmen-Endteil 6, eingegleist und sodann die Fahrt der Einrichtung 1 zu der vorgesehenen Ablegestelle bzw, zum Gleislager fortgesetzt werden.
Verlegen eines neuen Weichenjoches:
Nach Aufnahme des zu verlegenden neuen Weichenjoches am Gleislagerplatz kehrt die Einrichtung 1 zur Baustelle zurück und das Ablegen des neuen Weichenjoches vollzieht sich in analoger Weise wie oben für die Aufnahme des Weichenjoches beschrieben, jedoch in zeitlich umgekehrter Reihenfolge der einzelnen Arbeitsgänge. Nach Beendigung des Umbauvorhabens kann die Einrichtung 1 über das Stammgleis der neuverlegten Weiche hinweg zur nächsten Umbaustelle bzw. auf ein Abstellgleis verfahren werden.
Abfahrt von der Baustelle .über das Abzweiggleis:
Soferne die Weiterfahrt der Einrichtung 1 über das Stammgleis aus betrieblichen oder arbeitstechnischen Gründen nicht möglich bzw. unerwünscht ist, kann die Einrichtung 1 auch über das Abzweiggleis 34 aus dem Baustellenbereich verfahren werden. Zu diesem Zweck wird das vordere Raupenfahrwerk 25 in angehobener Stellung um 9o° um die Achse 23 verschwenkt (links in Fig.5 mit vollen Linien bzw. links in Fig.! gestrichelt dargestellt). Hierauf wird das vordere Raupenfahrwerk 25 mittels seiner Höhenversteilantriebe 24 auf den - zuvor mittels Bohlen oder anderer Einlagen niveaugleich befahrbar gemachten - Gleiskörper abgesenkt. Durch weitere Betätigung der Höhenversteilantriebe 24 wird der vordere Rahmen-Endteil 6 so weit angehoben, daß das vordere Schienenfahrwerk 3 mit dem Gleis außer Eingriff kommt. Das vordere Raupenfahrwerk 25 wird sodann mittels seines Fahrantriebes 28 im Sinne des voll eingezeichneten Pfeiles (links in Fig.5) bis über das Abzweiggleis 34 verfahren (gestrichelte Darstellung). Dabei wird der Fahrgestellrahmen 2 um die Drehachse 35 (Drehzapfen) des hinteren Schienenfahrwerkes 3 verschwenkt. Mittels der Höhenverstellaatriebe 24 des vorderen Raupenfahrwerkes 25 wird hierauf der vordere Rahmen-Endteil 6 abgesenkt und das zugehörige Schienenfahrwerk 3 auf dem Abzweiggleis 34 eingegleist. . ."
Die Einrichtung 1 kann nun über das Abzweiggleis 34 in Pfeil richtung 36 weiterverfahren werden, vorausgesetzt, daß sich das hin-.tere Schienenfahrwerk 3 auf einem mit dem Abzweiggleis 34 verbundenen Gleisabschnitt befindet. Im beschriebenen Fall des Austausches eines Teilabschnittes 12 einer doppelten Kreuzungsweiche trifft dies beispielsweise nicht zu. Um über das Abzweiggleis 34 verfahren werden zu können, muß also das hintere Schienenfahrwerk 3 ebenfalls seitlich versetzt und in einen mit dem Abzweiggleis 34 verbundenen Gleisabschnitt eingegleist werden. Dies geschieht - in analoger Weise wie oben beschrieben - durch Querverschwenken des hinteren Raupenfahrwerkes 25 (gestrichelte Darstellung rechts in . Fig.5). Es versteht sich von selbst, daß die Weichenzungen der neu verlegten Weiche zuvor in eine dem gewählten Fahrweg entsprechende Stellung gebracht werden müssen.
Kombinierter Einsatz von Schienen- und Raupenfahrwerken:
Die Schwenkbarkeit und die separaten Fahrantriebe 28 der beiden Raupenfahrwerke 25 ermöglichen es, die Einrichtung 1, unabhängig vom Gleisverlauf, parallel, quer oder schräg zur Gleislängsrichtung zu verfahren und insbesondere auch gegenüber der Gleislängsrichtung zu verschwenken und daher folgende weitere Arbeitstechniken einzusetzen:
Wenn beispielsweise an der Umbaustelle - zumindest nach einer Gleisaußenseite hin - ausreichende seitliche Bewegungsfreiheit vorhanden ist, kann die Einrichtung 1, z.B. zum Ablegen eines soeben ausgebauten Weichenjoches neben der Umbaustelle, mittels beider, in Querlage gebrachter Raupenfahrwerke 25 parallel zur Gleisachse seitwärts verfahren werden. In gleicher Weise können seitlich neben dem Gleiskörper vorgelagerte Weichenjoche aufgenommen und zur Umbausteile gebracht werden. Auf Gleislagerplätzen können hiefür quer zum Gleis verlaufende, niveaugleiche Fahrbahnen für die beiden Raupenfahrwerke 25 vorgesehen werden.
Eine weitere Verfahrensvariante besteht darin, daß die Einrichtung 1 nach Aufnahme eines Weichenjoches mittels der beiden Raupenfahrwerke 25 bis über ein benachbartes Gleis verfahren und durch Absenken des Fahrgestellrahmens 2 mittels der Höhenverstellantriebe 24
auf diesem Nachbargleis eingegleist wird. Das alte Weichenjoch kann dann per Schiene bis zur vorgesehenen Ablagestelle verfahren werden. In gleicher, jedoch umgekehrter Reihenfolge wird beim Antransport und beim Verlegen neuer Weichenjoche vorgegangen.
Die Querverfahrbarkeit der Einrichtung 1 mit Hilfe der verschwenkbar gelagerten Raupenfahrwerke 25 kann weiters auch dazu benutzt werden, nach dem Ablegen eines neuen Weichenjoches dem Umbaubereich vorübergehend seitlich auszuweichen, um endgültige Montagearbeiten an der neu verlegten Weiche nicht zu behindern bzw. zu erschweren. Je nach den Platzverhältnissen bzw. örtlichen Gegebenheiten kann dabei diese seitliche Ausweichbewegung mittels eines oder beider Raupenfahrwerke 25 bewerkstelligt werden.
Bei umfangreicheren Gleiserneuerungsarbeiten, z.B. bei der Neuverlegung kompletter Weichenstraßen im Bahnhofsbereich, ergibt sich durch die schwenkbare Anordnung der einzeln angetriebenen Raupenfahrwerke 25 die Möglichkeit, die Einrichtung 1 im Zuge der Verlegearbeiten an der jeweils günstigst gelegenen Stelle des Gleisnetzes aus- bzw. einzugleisen.

Claims (7)

1. Fahrbare Einrichtung zum Aufnehmen und bzw» oder Verlegen von Gleisv/eichen oder -kreuzungen bzw· von Teilabschnitten derselben, mit zwischen zwei voneinander distanzierten Schienen? ahrwerken angeordneten, mit Greiforganen ausgestatteten Hebe- und Transportvorrichtungen, gekennzeichnet dadurch, daß die Hebe- und Transportvorrichtungen (11) an einem durchgehenden brückenartigen Fahrgestellrahmen (2) angeordnet sind, der in seinen beiden Endbereichen je ein - unabhängig vom jeweiligen Schienenfahrvverk (3) gelagertes - um eine vertikale Achse (23) um mindestens 90 ° verschwenkbares sowie höhenverstellbares Raupenfahrwerk (25) aufweist·
2. Einrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß das Raupenfahrwerk (25) und das Schienenfahrwerk (3) jeweils mit eigenen Antrieben (28;4) zur voneinander unabhängigen Fahrsteuerung ausgestattet sind.
3. Einrichtung nach Punkt 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß der Abstand der beiden Raupenfahrwerke (25) voneinander durch Unterteilung des brückenartigen Fahrgestellrahmens (2) in wenigstens zwei in Hahmenlangsrichtung teleskopartig zueinander verstellbare Rahmenteile (5»6) veränderbar bzw. einstellbar ist*
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4. Einrichtung nach einem der Punkte 1 bis 3» gekennzeichnet dadurch, daß die Raupenfahrwerke (25) jeweils im Bereich zwischen einem der beiden Schienenfahrwerke (3) und einem diesem zugeordneten, separat höhenverstellbaren gleisverfahrUaren Hilfsfahrwerk (26) angeordnet sind.
4.10.1979 3 5 - ^ - 55 924/27
Erfindungsanspruch
5· Einrichtung nach einem der Punkte 1 "bis 4, gekennzeichnet dadurchj daß die zwischen den Raupenfahrwerken (5) angeordneten Hebe- und Transportvorrichtungen (11) mit dem brückenartigen Fahrgestellrahmen (2) quer zur Rahmen— längsachse verstellbar verbunden sind·
6. Einrichtung nach Punkt 5s gekennzeichnet dadurchj daß die Hebe- und Transportvorrichtungen (11) einen mit dem brückenartigen Fahrgestellrahmen (2) über Rollenführungen (13) od.dgl. quer zur Rahmenlängsachse verstellbar verbundenen Längsträger (14) aufweisen, an dem wenigstens zwei in Gleislängsrichtung hintereinander angeordnete, an beiden Enden Greifhaken (21) aufweisende Querträger (16) separat höhenverstellbar und je um eine vertikale Achse (16) verschwenkbar angeordnet sind.
7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Punkte, gekennzeichnet dadurch, daß der brückenartige Fahrgestellrahmen (2) aus einem die Hebe-,und Transportvorrichtungen (11) aufweisende^ z. B. fachwerkartig gegliederten Mittelteil (5) und zwei in diesem in Rahmenlängsrichtung gleitbar geführten, mit dem Mittelteil je über einen Verstellantrieb (9) verbundenen Endteilen (6) besteht, an welchen jeweils ein Schienenfahrwerk (3)» das diesem zugeordnete Raupenfahrwerk (25) und gegebenenfalls das Hilfsfahrwerk (26) angeordnet sind.
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