DE3017164A1 - Lastaufnahmevorrichtung fuer regalstapelfahrzeuge, insbesondere fuer zwei und dreiseitenstapler und fuer regalfoerderzeuge oder regalbediengeraete sowie regalstapelfahrzeuge mit einer solchen lastaufnahmevorrichtung - Google Patents

Lastaufnahmevorrichtung fuer regalstapelfahrzeuge, insbesondere fuer zwei und dreiseitenstapler und fuer regalfoerderzeuge oder regalbediengeraete sowie regalstapelfahrzeuge mit einer solchen lastaufnahmevorrichtung

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DE3017164A1 DE19803017164 DE3017164A DE3017164A1 DE 3017164 A1 DE3017164 A1 DE 3017164A1 DE 19803017164 DE19803017164 DE 19803017164 DE 3017164 A DE3017164 A DE 3017164A DE 3017164 A1 DE3017164 A1 DE 3017164A1
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    • B66F9/147Whole unit including fork support moves relative to mast

Description

  • Lastaufnahmevorrichtung für Regalstapelfahrzeuge,
  • insbesonderetür Zwei- und Dreiseitenstapler und für Regalförderzeuge oder Regalbediengeräte sowie Regalstapelfahrzeug mit einer solchen Lastaufnahmevorrichtung Die Erfindung betrifft eine Lastaufnahmevorrichtung für Regalstapelfahrzeuge, insbesondere Zwei- und Dreiseitenstapler und für Regiförderfahrzeuge oder Regalbediengeräte mit einem Hubgerüst, an welchem ein Mastschlitten in der Höhe verfahrbar angeordnet ist, an welchem ein Lastaufnahmemittel wenigstens seitlich ausfahrbar ist.
  • Dabei bezieht die Erfindung ein, daß das Lastaufnahmemittel am Mastschlitten in einer zweiten QuerfAhrung seitlich verschiebbar an einem zweiten Querschlitten angeordnet ist.
  • Weiter bezieht die Erfindung eine Lastaufnahmevorrichtung ein, bei der am Mastschlitten ein Kragarm angeordnet ist, an welchem das querbewegliche Lastaufnahmemittel gelagert ist.
  • Für ein querbewegliches L,astaufnahmemittel wird eine Eeleskopgabel einbezogen, die bei fester Anordnung ihres Trägers in zueinander entgegengesetzten Richtungen ausfahrbar ist.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Regalstapelfahrzeug mit einer solchen Lastaufnahmevorrichtung und mit einem Hubgerüsts an welchem ein Mastschlitten in der Höhe verfahrbar ist, an dem ein Lastaufnahmemittel seitlich ausfahrbar ist.
  • Ein besonderes Problem liegt im Zusammenhang mit den genannten Lastaufnahmevorrichtungen und Regalstapelfahrzeugen in einem automatisierten Ein- und Aus stapeln. Bei den bekannten Lastaufnahmevorrichtungen der eingangs angegebenen Art wird ein Fahrzeug in bezug zu einem Stapelplatz, insbesondere einem Regalfach positi-oniert. Die Horizontalpositionierung wird dabei allgemein durch genaues Anfahren der Position und Einstellen beispielsweise eines Fahrzeugs durchgeführt. Weil dabei die relativ große Masse des Gesamtfahrzeugs bewegt wird, bereitet das genaue Anfahren der Position große Schwierigkeiten. Bei einem zu einem Stapelvorgang erfolgenden Hub des Nastschlittens bauen sich MastFurchbiegungen auf, durch welche die Horizontalposition weiter verfälscht wird. Dabei ist zu berücksichtigen, daß die bekannten Lastaufnahmevorrichtungen an der Vorderseite des Mastes am Mastschlitten angeordnet sind und besonders bei einer drehbaren Lagerung des Lastaufnahmeschlittöns um eine vertikale Achse, was einbezogen wird und, wie sie bei Zweiseitenstaplern bekannt ist, nach vorn gerichtete Momente am Mast wirken. Des weiteren behindern die bei Betätigung von Arbeitsfunktionen auftretenden Mastschwankungen den Positioniervorgang in allen Bewegungsrichtungen. Es ist bereits aus der DE-PS 2 308 450 die Berücksichtigung der Mastdurchbiegung bekannt. Dazu wird aber die Mastdurchbiegung zu einem Bezugspunkt am Fußboden oder am Fahrzeug selbst gemessen und das Fahrzeug in Horizontalpositionierrichtung nachgestellt. Dieser Aufwand ist erheblich, zumal dann wieder die Schwierigkeiten durch Verfahren des ganzen Fahrzeugs mit seiner Last auftreten.
  • Gleiches gilt auch für eine Ausführung eines Regalbedienungsgerätes nach der DE-PS 1 295 482. Danach ist am Mastschlitten an einem Kragarm drehbar eine Horizontalführung für das Lastaufnahmemittel aufgehä. In dieser Horizontalführung ist starr zu ihr ausgerichtet eine Vertikalführung für das Lastaufnahmemittel angeordnet, das sich parallel zur Horizontalführung erstreckt und das an einem sogenannten zweiten Hubschlitten angeordnet ist, der in dieser Vertikalführung bewegbar ist. Damit ist eine Feinpositionierung in senkrechter Richtung ohne Bewegung des Mastschlittens möglich. Bei einer Bedienung von Regalen quer zur Ausladung des Kragarmes muß das Regalbedienungsgerät im gesamten verfahren, wenn die Ausrichtung zu einem Regalfach nicht stimmt.
  • Aus der DE-OS 1 781 015 ist ein Hublader bekannt, an dessen Hubgerüst ein Mastschlitten vertikal beweglich ist, an welchem eine Querführung für einen Kragarm angeordnet ist, an welchem um eine vertikale Achse verdrehbar ein Lastaufnahmemittel gelagert ist. Dieses Lastaufnahmemittel ist ein als Lastgabel ausgeführter Träger. Auch dabei ist eine zweiseitige Regalbedienung möglich, aber zur seitlichen Ausrichtung zu einem Regalfach mu das Fahrzeug bewegt werden.
  • Zwar kann bei dieser Ausführung das Hubgerüst an dem der Mastschlitten verfahrbar ist, in Längsrichtung des Fahrzeugs eingezogen-werden, um in der Anwendung als Frontlader geringere Momente am Mast zu erreichen. Das bedeutet große, bewegte Massen. Selbst wenn in diesem Zusammenhang eine Bewegung des Lastaufnahmemittels parallel zur Fahrzeuglängsachse möglich ist, muß das gesamte Hubgerüst verstellt werden.
  • Für eine Seitenstapelung ist es aber notwendig, das Hubgerüst in seine vorderste Stellung auszufahren, weil in der zurUckgezogenen Stellung des Hub gerüstes nur ein beschränkter Raum zur Verfügung steht, der eine Seitenverschwenkung und -verschiebung eines Querschlittens bzw. eine Seitenverschwenkung des Lastträgers an dem am Querschlitten angeordneten Kragarm nicht zuläßt. Dabei sind zur Verhinderung der Rückbewegung des Hubgerüstes besondere Mittel.angeordnet, die wirksam werden, wenn der Lastträger nicht nach vorn ausgerichtet ist. Im übrigen ist das Fahrzeug verhältnismäßig kompliziert aufgebaut, weil besondere Räume für die Bewegung eines Querschlittens in senkrechter Richtung ausgespart serin müssen.
  • Der Zweck der bekannten Ausführung liegt in einer erhöhten Stabilität für Frontstapler durch Zurtekziehung des Hubgerüstes bei entsprechender Ausrichtung der Lastaufnahmemittel mit dem Zweck, daß dadurch das Fahrzeug nicht besonders lang ausgeführt werden muß. Dabei ist unter Berücksichtigung des Zweckes der Stabilitätserhöhung die Beweglichkeit des Lastaufnahmemittels beschränkt.
  • Aufgrund der sich ergebenden Schwierigkeiten werden bisher die Freiräume zwischen einzelnen Regalauflagen relativ groß bemessen. Das hat wiodorum Nachteile in der wirtschaftlichen Ausnutzung.
  • Es ist im übrigen bekannt, sowohl den Ein- und Ausstapelvorgang der Last als auch die horizontale Positionierung teilweise oder ganz mit Hilfe entsprechender Vorrichtungen und Folgeschaltunger zu automatisieren.
  • Bei bekannten Ausführungen dient die Drehbarkeit des Lastmitteile lediglich zur Seitenwahl für die Ein- und Ausstapelrichtung, für welche auch die Seitenverschiebbarkeit vorgesehen ist.
  • wenn daher das Fahrzeug insbesondere in einer automatisierten Anlage infolge von beispielsweise von der Belastung abhängigen Trägheitsmomenten und Mastdurchbiegungen nicht genau so gestoppt wird, daß in einer gewünschten Höhe ein Aus- und Einstapelvorgang erfolgen kann, dann muß das Fahrzeug insgesamt mit seiner Last bewegt werden.
  • Dabei wird eine Feinpositionierung aufwendig und schwierig.
  • Es ist auch bekannt, zur automatischen Durchführung einer Positionierung Sensoren am Lastaufnahmemittel anzuordnen, die mit Gegenelementen an Regalen zusammenarbeiten, um die genaue Einstellung zu steuern.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine LastauSnahmevorrichtung der eingangs angegebenen Art und ein Regalstapelfahrzeug bekannter Ausführung dahingehend zu verbessern, daß die Positionierung erleichtert wird, damit in kurzen Zeiten mit hoher Geschwindigkeit gearbeitet werden kann, um die Feinpoejd;ionierung durchzuftthren-, nachdem die Grobpositionierung in horizontaler Richtung in üblicher Weise durch Verfahren des Grundfahrzeugs und in vertikaler Richtung durch Ausfahren eines Hubgerüstes bzw. Verfahren eines Mastschlittens erfolgt ist.
  • Ein Feinpositionierhub, jedoch nur in vertikaler Richtung, ist aus der DE-PS 2 414 735 bekannt. Dabei wird die Feinpositionierung allerdings durch eine bestimste Antriebsbetriebsweise erreicht.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Lastaufnahmemittel an dem Mastschlitten quer zur Senkrechten in allen Richtungen verschiebbar gelagert ist.
  • Dadurch wird ein Regalstapelfahrzeug mit den oben genannten Merkmalen geschaffen, bei welchem am Mastschlitten eine Aufhängung der Lastaufnahmemittel mit einer Eigenbewegbarkeit in den Koordinaten einer waagerechten Ebene vorgesehen ist und Antriebsmittel am Mastschlitten zur Bewegung der Lastaufnahmemittel in dieser Ebene für eine Feinpositionierung unabhängig vom Antrieb des Regalstapelfahrzeugs angeordnet sind.
  • Durch die angegebene Ausführung kann eine Feinpositionierung durch Bewegung geringer Massen bei stillstehendem Regalstapelfahrzeug erreicht werden, so daß dadurch in kürzerer Zeit eine hohe Genauigkeit für die Seitenführung der Lastaufnahmem-ittel in bezug zu einem Regalfach erreicht wird bzw. überhaupt eine solche Einstellung erreichbar ist.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform sind zwischen Mastschlitten und Lastaufnahmemittel eine senkrecht zur Querführung des Querschlittens verlaufende erste Querführung für eine schlittenartige Aufhängung vorgesehen und Antriebsmittel angeordnet 9 um die jeweiligen Aufnahmemittel-Querschlitten in ihren Führungen zu bewegen. Wenn auch einbezogen wird> daß für alle Koordinatenrichtungen ein in einer Ebene verschwenkbarer Träger vorgesehen ist> dann hat die Ausführung mit zwei winklig zueinander verlaufenden Querführungen den Vorteils daß in verschiedenen Koordinatenrichtungen getrennte Ansteuerungen möglich sind. Dabei sind die zu bewegenden Massen bezüglich einer Bewegung des Fahrzeugs oder des Hub gerüstes am Fahrzeug oder auch des Nastschlittens am Fahrzeug geringe weil sie im wesentlichen lediglich aus der Last und aus dem Lastaufnahmemittel selbst bestehen. Dabei ist auch zu berücksichtigen, daß zur Positionierung nicht mehr die Fahrbahn die Referenzebene bildet, sondern sich die Positioniereinrichtung direkt am Regt'1 und hier an dem zugehörigen Stapelplatz orientieren kann, so daß in Regel- oder Steuerkreisen entsprechende Übertragungsfehler aufgrund kurzer ubertragungswege wesentlich vermindert werden. Dabei wird einbezogen, daß in' an sich bekannter Weise am Lastaufnahmemittel ein Sensor angeordnet ist, der mi.t Leiteinrichtungen am Lagerort zusa,mmenarbeitet.
  • Hierbei ergibt sich mit dem bisherigen Stand der Technik eine Betriebsweise mit einer Grobpositionierung in horizontaler Richtung durch Verfahren des Grundfahrzeuges und in vertikaler Richtung durch Ausfahren des Hubgerüstes bzw. des Mastschlittens, bis sich der am Lastaufnahmemittel angeordnete Sensor für die nachfolgende Feinpositionierung innerhalb einer Zielfläche befindet, die z.B. am Regal angebracht ist. Nunmehr wird für das Lastaufnahmemittel die Feinpositionierung durchgeführt.
  • Dabei orientiert sich der Sensor innerhalb der Zielfläche und liefert den Antriebsmitteln bzw den Steuer- oder Regelkreisen solange Informationen, bis die exakte Positioneum Ein- oder Ausstapeln der Ladeeinheit erreicht worden ist, wobei das Grundfahrzeug und vorzugsweise auch der Mastschlitten in Ruhe bleiben und lediglich die Lastaufnahmevorrichtung am Mastschlitten bewegt wird.
  • In einer zweckmäßigen Ausgestaltung, bei welcher am Mastschlitten ein Kragarm angeordnet ist, an welchem das querbewegliche Lastaufnahmemittel gelagert ist, ist vorzugsweise der Kragarm teleskopisch verlängerbar ausgeführt. Hierdurch wird eine raumsparende Ausfübrungsform geschaffen. Dabei liegt eine günstige Ausgestaltung in der Anordnung einer in entgegengesetzten Richtung quer zur Fahrzeuglängsachse ausfahrbaren Teleskopgabel. Dadurch kann eine Querführung an sich mit zugeordnetem Querschlitten eingespart werden Vorteilhaft ist in einer anderen Ausgestaltung eine Teleskopgabel an einer am Kragarm angeordneten Führung vorgesehen, wobei die Teleskopgabel in dieser Führung in einer Richtung bewegbar ist, die bezüglich dor Lastaufnahmemittel in der gleichen Ebene wie die Bewegungsebene der Teleskopgabel liegt, aber rechtwinklig zur Ausfahrrichtung der Teleskopgabel angeordnet ist0 Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausführung sind am Mastschlitten eine erste hubgerüstartige Querführung zur Bewegung der Lastaufnahmemittel in einer Richtung und eine zweite hubgerüstartige Querführung zur Bewegung der Lastaufnahmemittel in einer dasu rechtwinklig in der gleichen Ebene verdrehten Richtung angeordnet, wobei in der ersten Führung eine schlittenartige Aufhängung bewegbar ist, an dem die zweite Querführung angeordnet ist, in der ein zweiter Querführungsschlitten geführt ist, an dem das eigentliche Lastaufnahmemittel inabesondere höhenbeweglich angeordnet ist. Die Höhenbeweglichkeit der Lastaufnahmemittel in bezug zum Mastschlitten läßt eine weitere Einstellmöglichkeit ohne besondere Bewegung des Mastschlittens zu, Dieses kann im Rahmen der oben geschilderten Betriebsweise zur Feinpositionierung durchgeführt werden0 Einbezogen wird auch, daß das Lastaufnahmemittel in bezug zum Kragarm an diesem oder an einer der Querführungen um eine parallel zur Achse des Hub gerüstes verlaufende- Drehachse in an sich bekannter Weise verdrehbar ist. Dieses empfiehlt sich insbesondere, wenn eine normale Traggabel oder ein anderes Lasttragmittel anstelle einer Teleskopgabel verwendet wird.
  • Vorteilhaft sind Antriebsmittel zur Bewegung der Lastaufnahmemittel in bezug zu den ersten und zweiten hubgerüstartigen Führungen bzw. zu dem Mastschlitten am Mastschlitten angeordnet.
  • Dabei wird einbezogen, daß verschiedene Antriebsmittel für die einzelnen Bewegungen angeordnet und Regelkreise vorgesehen sind, die in Abhängigkeit von Signalen vom Sensor betrieben.sind.
  • Hierbei versteht sich insbesondere eine automatische Betriebsweise mit Steuer- und Regeleinrichtungen, die zweckmäßig am Mastschlitten angeordnet sind.
  • Nicht ausgeschlossen in einer besonderen Ausgestaltung wird, daß für die Antriebsmittel manuelle Steuerungen in Form von elektrischen oder hydraulischen Gebern vorgesehen sind.
  • Es wird bevorzugt, daß Steuer- und Regeleinrichtungen weitestgehend am Lastaufnahmemittel angebracht sind.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen erläutert, die schematisch in der Zeichnung darge-, stellt sind.
  • In dieser zeigen Figur 1 in schematischer Darstellung in Seitenansicht ein Regalstapelfahrzeug; Figur 2 in perspektivischer vergrößt,erter Ansicht die Last aufnahme vorrichtung für das Regalstapelfahzeug nach Figur 1; Figur 3 eine gegenüber Figur 2 abgewandelte Åusführungsform, welche eine geringere Höhe der Lastaufnahmemittel mit sich bringt; Figur 4 eine perspektivische Ansicht einer gegenüber Figur 3 weiteren Ausgestaltung; Figur 5 eine schematische Vorderansicht von Figur 4; Figur 6 eine such tische Darstellung einer Teleskopgabel von vorn.
  • In allen Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet Am Fahrzeug 1 mit allen notwendigen Antriebsmitteln und Fahrerplatz 2 mit Lenkeinrichtung befindet sich ein gegebenenfalls ausfahrbares Hubgerüst 3, an welchem oder mit welchem in üblicher Weise esnMastschlitten 4 in der Höhe verfahrbar ist.
  • Dieser Mastschlitten 4 ist beispielsweise in bekannter Weise mit Rollen 5, 6 in Nastprofilen 7 gefuhrt und an einer Hubkette 8 aufgehängt, die über eine Umlenkrolle 9 geführt ist, wobei eine Höhenbewegung des Ausfahrmastes erfolgt, wenn ein in ihm angeordneter Hubzylinder 10 ausgefahren wird. Die Hubkette ist beispielsweise an der Basis des Hubgerüstes angeordnet.
  • Die soweit beschriebenen Teile werden zur Grob'positionierung in der Höhenrichtung eingesetzt. Das Fahrzeug 1 auf seinen Rädern 11, 12 dient unter Einsatz seines Antriebs zur Grobpositionierung in horizontaler Richtung.
  • Am Mastschlitten 4 befindet sich eine Schlittenplatte 13, von welcher ein Kragarm 14 ausgeht. Er kann an der Schlittenplatte 13 angeschweißt sein.
  • In dem Kragarm 14 befindet sich am von der Schlittenplatte 13 abgekehrten Ende ein Drehlager 15, an welchem das Lastaufnahmemittel mit den zusätzlichen Elementen der LastauFahmevorrichtung aufgehängt ist. Solche Drehlager sind an sich bekannt und handelsmäßig verfügbar. Das Drehlager 15 besitzt eine-Stange- 16,-die unterhalb des Kragarmes 14 eine Haltevorrichtung 17 besitzt, an der hubgerüstartige Führungen für das Lastaufnahmemittel befestigt sind. Zunächst wird darauf hingewiesen, daß für das Drehlager ein Antriebsmotor 18 auf dem Kragarm 14 angeordnet ist, um das Drehlager 15 mit der Stange 16 und die daran aufgehängten Teile zu verdrehen.
  • An der Haltevorrichtung 17 ist eine erste hubgerüstartige FUhrung 23 befestigt, die in der gezeigten Einstellung parallel zur Fährzeuglängsachse gerichtet ist. Diese erste hubgerüstartige Querführung besteht aus Tragprofilen 24, 25, einer in diesen durch Tragrollen 26, 27 geführter Aufhängung 29 und einem in der ersten hubgerüstartigen Querführung in seiner Längsrichtung angeordneten Antriebsmittel 28 in Form einer Zylinderkolben-Einrichtung, die mit der Aufhängung zusammenirkt Hierdurch wird ein erstes Mittel zur Feinpositionierung erreicht.
  • An dieser Aufhängung, rechtwinklig zur ersten hubgerüstartigen Querführung 23, ist eine zweite hubgerüstartige Querführung 30 befestigt, die ebenfalls aus zwei langgestreckten Tragprofilen 31, 32, einem Schlitten 33, der mittels Rollen 34, 35 in den Tragprofilen geführt ist, und einem Antriebsmittel 36 besteht, das als Zylinderkolben-Einrichtung, insbesondere auch mehrstufig, ausgeführt ist und eine Längsbewegung des Schlittens 33 steuert. An diesem Schlitten ist eine hubgerüstartige Vertikalführung 37 angeordnet, die auch als Zusatzhubgerüst bezeichnet werden kann und ebenfalls aus zwei Mastprofilen 38, 39 besteht, in dem mittels Führungsrollen 4o, 41 in bekannter Weise das eigentliche Lastaufnahmemittel 42 mit zwei Gabelzinken an einem Gabelträger 43 in vertikaler Richtung geführt ist. Zur Bewegung in dieser Richtung ist ein weiteres Antriebsmittel 45 in Form einer Zylinderkolben-Einrichtung indin Verbindung mit einer Hubkette 46 und einer Umlenkrolle 47 vorgesehen Diese Hubkette greift einerseits an der Schlittenplatte 43 und andererseits am Gehäuse des Antriebsmittels 45 an, das fest in der hubgerüstartigen Vertikalführung angeordnet ist.
  • Damit ergibt sich, daß das Lastaufnahmemittel 42 in allen Bewegungerichtungen einstellbar ist, ohne daß für diese Einstellbewegung der Mastschlitten 4, das Hubgerüst am Fahrzeug bzw.
  • das Fahrzeug selbst bewegt werden müssen. BeispielsweIse befindet sich an einer Gabelspitze ein Sensor 48. Dessen Signale werden in eine Einheit 50 zur Verarbeitung-der Signale eingespeist. Bei der Feinpositionierung bleiben der Mastschlitten 4 und das Fahrzeug 1 in Ruhestellung.
  • Es wird einbezogen, daß für die beschriebenen Antriebsmittel der Lastaufnahmevorrichtung Steuer- und Regelkreise in der Einheit 50 zusammen mit den Energieversorgungsmitteln auf dem Kragarm 14 angeordnet sind. E8 ist erkennbar, daß unterhalb des Eragarmes 14 zwischen diesem und dem Lastaufnahmemittel 42 drei Geradführungen 23, 30 und 37, åew.eils rechtwinklig zueinander versetzt, das heißt ausgerichtet in drei senkrecht zueinander stehenden Koordinatenachsen und Antriebsmitteln zur Verschiebung in den Koordinatenachsen vorgesehen sind.
  • Die Reihenfolge der Elemente der kinematischen Kette kann verandert werden.
  • Figur 3 zeigt eine Abwandlung dahingehend, daß der im ganzen mit 14 bezeichnete Kragarm teleskopisch ausgeführt ist und aus den ineinander verschiebbar und mit den gezeigten Rollenführungen versehenen Elementen 51, 52, 53 ausgeführt ist, von denen 51 an der Schlittenplatte 13 befestigt ist.
  • Dabei sind zwischen den Elementen 51 - 53 proportional Führungselemente enthalten, die sicherstellen, daß die ausfahrbaren Elemente 52, 53 zunehmend gleichzeitig ausgefahren werden. Dafür können Anschläge oder andere wechselseitige Antriebsmittel vorgesehen sein.
  • In dem innersten und am weitesten aus fahrbaren Element 53 ist die Stange 16 mit dem in anderer Weise als in Figur 2 angebrachten Drehantrieb 62 gelagert.
  • Die teleskopische usführung des Kragarmes 14 macht die erste hubgerüstartige Führung 23 in Figur 2 entbehrlich.
  • An der Stange 16 ist drehfest die zweite hubgerüstartige Querführung 30 angeordnet, in welcher der Schlitten 33 in der beschriebenen Weise und mit den beschriebenen Teilen verfahrbar ist Die Stange 16 ist in dieser Ausführung starr mit der der Haltevorrichtung 17 entsprechenden Haltevorrichtung 54 verbunden An dem Schlitten 33 ist eine Vertikalführung 37 mit Antriebsmittel 63 für die Lastaufnahmemittel 42 angeordnet Für den Schlitten 33 ist dabei ein mehrstufiges Antriebsmittel 36 vorgesehen, das sich mit Zylinder und Eolbenstange zwischen dem Schlitten 33 und einem Zwischenwagen 64 erstreckt, welcher in dem Führungsteil 65 der zweiten hubgerüstartigen Querführung 3o bewegbar ist, Dabei ist zwischen dieser, insbesondere einem Ilagervorsprung 74 an ihr, und einer Querwand 66 des Zwischenwagens 64 ein zusätzliches Antriebsmittel 67 als weitere Zylinderkolben-Vorrichtung angeordnet, um bei schmaler Aus:'ührung insgesamt eine verhältnismäßig große Ausladung herbeiführen zu können.
  • Bei der Ausführung nach Figur 4 ist an der Schlittenpiatte 13 ein teleskopisch ausfahrbarer Kragarm 14 etwa gemäß Figur 3 befestigt und auf diesem Kragarm ist eine im ganzen mit 55 bezeichnete Teleskopgabel befestigt, deren seitlich ausfahrbare Lastaufnshmemittel/-träger 56-in Figur 4 nach rechts ausgefahren gezeigt sind. Im Unterschied zu Figur 3 ist bei der Ausführung nach Figur, 4 azole am weitesten ausfahrbaresElement, das in Figur 3 mit 53 bezeichnet und das innere Element ist, das Ausfahrelement 68 vorgesehen, das außen an einem Element 69 geführt ist, welches an der Schlittenplattel3 befestigt ist. Dieses Element 69 hat daher außen Führungsrollen 70, die in Bahnen 71 des am weitesten, ausfahrbaren Elements 68 laufen.
  • Zum Ausfahren des Kragarmes 14 dienen Antriebsmittel.58 in der Ausführung als Zzlinderkolben-Vórrichtung.
  • Die Teleskopgabel 55, die auch schematisch in Figur 6 gezeigt ist, besitzt Antriebsmittel 57, die an sich bekannt sind. Dazu wird beispielsweise auf eine technische Beschreibung 64173-o78*1324 der Firma Jungheinrich Maschinenfabrik verwiesen. Bezüglich der Figur 6 wird bemerkt, daß die Teleskopgabel 55 auf dem Kragarm 14, insbesondere dessen Element 68, mittels eines Zwischenträgers -75 gelagert ist, wobei nach beiden Seiten ausfahrbare'Elemente 56 als Lastaufnahmemittel bzw. Träger 73 auf einem Grundträger 72 jeweils nach einer See verfahrbar angeordnet-sind.
  • Die Ausführung nach Figur 4 zeigt eine Variante in der kinematischen Kette, bei der auf eine Verdrehung der Lastaufnahmemittel um eine senkrechte Achse verzichtet wird, weil ein beidseitiges Ausfahren je nach Ansteuerung des Antriebsmotors 57 vorgesehen ist; der teleskopisch ausgeführte Kragarm 14 läßt dabei in Verbindung mit seinem Sensor 48 oder 48 einen Antrieb des ausfahrbaren Kragarmes 14 zur Einstellung des Abstandes vom Mastschlitten zu. Dieser Antrieb ist i.n Fig 3 als Zylinderkolben-Vorrichtung 58 gezeigt, wobei der Zylinder im fest an der Schlittenplatte 13 angeordneten Elemeint 51 gelagert ist, während die Kolbenstange 59 an dem am weitesten ausfahrbaren Element 53, 68 befestigt ist, in welchem die Stange 16 gelagert ist.
  • Figur 5 zeigt, daß die Teleskopgabel 55 mit dem Lastaufnahmemittelj-träger 56 höhenbeweglich auf den Kragarm 14, insbesondere seinem ausfahrbaren Element 68, angeordnet ist.
  • Beispielsweise sind am Kragarm beidseitig Zylinderkolben-Einrichtungen 60, 61 paarweise an jeder Seite des Kragarmes angeordnet, um eine Unterkonstruktion, dargestellt durch den Zwischenträger 75 und gegebenenfalls auf einem zur Teleskopausfahrrichtung angeordneten Querträger der eleskopgabel 55 gegeniiber dem Kragarm 14 in der Höhe zu bewegen.
  • Gemäß dieser Bxschranbung schafft die Erfindung auch ein Regalstapelfahrzeug mit d.er beschriebenen Last aufnahmevorrichtung, die an einem itubgerüst bewegbar ist, an welchem ein Mastschlitten in der Höhe verfahrbar ist, an dem ein Lastaufnahmemittel seitlich ausfahrbar ist.
  • Hierbei ist insbesondere jedoch auch unter Einbeziehung weiterer Varianten vorgesehen, daß am Mastschlitten 4 eine Aufhängung der Lastaufnahmemittel 42, 56 mit einer Eigenbewegbarkeit in-den Koordinaten einer senkrecht zur Achse des Hub gerüstes 3 verlaufenden Ebene vorgesehen ist und Antriebsmittel 28, 36, 45, 57, 58 am Mastschlitten 4 zur Bewegung der Lastaufnahmemittel 42, 56 in dieser Ebene für eine Feinpositionierung unabhängig vom Antrieb des Regalstapelfahzeugs 1 angeordnet sind. Insbesondere -ist dabei einbezogen, daß die Lastaufnahmemittel gedreht bzw.
  • verschwenkt werden können.

Claims (13)

  1. Patentansprüche 1. Lastaufnahmevorrichtung für Regalstapelfahrzeuges insbesondere Zwei- und Dreiseitenstapler, und für Regalförderfahrzeuge oder Regalbediengeräte mit einem Hubgerüst, an welchem ein Mastschlitten in der Höhe verfahrbar angeordnet ist, an welchem ein Lastaufnahmemittel wenigstens seitlich ausfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Lastaufnahmemittel (42, 56) an dem Mastschlitten (4) quer zur Senkrechten in allen Richtungen verschiebbar gelagert ist.
  2. 2. Lastaufnahmevorrichtung nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daß am Mastschlitten (4) eine Aufhängung der Lastaufnahrnemittel (42, 56) mit einer Eigenbewegbarkeit in den Koordinaten einer waagerechten Ebene vorgesehen ist und Antriebsmittel am Mastschlitten (4) zur Bewegung der Lastaufnahmemittel (42, 56) in dieser Ebene für eine Feinpositionierung unabhängig vom Antrieb des Regalstapelfahrzeugs in einer Einheit (50) angeordnet sind.
  3. 3. Lastaufnahmevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher das Lastaufnahmemittel am Mastschlitten in einer zweiten Querführung seitlich verschiebbar an einem zweiten Querschlitten angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Mastschlitten (4) und Lastaufnahmemittel (42) eine.
    senkrecht zur Querführung-des Querschlittens (33) verlaufende erste Querführung (23) für eine schlittenartige Aufhängung (29) vorgesehen und Antriebsmittel (38, 39) angeordnet sind, um die jeweiligen Aufnahmemittel-Schlitten (33, 29) in ihren Führungen zu bewegen.
  4. 4. Lastaufnahmevorrichtung nach einem der Anspruche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Lastaufnahmemittel (42, 56) ein Sensor (48, 48') angeordnet ist, der mit Leiteinrichtungen am Lagerort zusammenarbeitet.
  5. 5. Lastaufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der am Mastschlitten ein Kragarm angeordnet ist, an welchem das querbeweglich angeordnete Lastaufnahmemittel gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragarm (14) teleskopisch verlängerbar auBge£hrt ist.
  6. 6. Lastaufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, oder Anspruch 5, bei der am Mastschlitten ein Kragarm angeordnet ist, an welchem das querbeweglich angeordnete Lastaufnahmemittel gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Kragarm (14) eine in entgegengesetzten Richtungen quer zur Fahrzeuglängsachse ausfahrbare TeleskoP-gabel (55) angeordnet ist.
  7. 70 Lastaufnahmevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Teleskopgabel (55) höhenbeweglich auf dem Kragarm (14), insbesondere einem ausfahrbaren Element (68) des Kragarmes (14) angeordnet ist.
  8. 8. Lastaufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Teleskopgabel (55) an einer am Kragarm (14) angeadneten Führung (23) vorgesehen ist, wobei die Teleskopgabel (55) in dieser Führung in einer Richtung bewegbar ist, die bezüglich der Lastaufnahmemittel (42) in der gleichen Ebene wie die Bewegungsebene der Teleskopgabel (55) liegt, aber rechtwinklig zur Ausfahrrichtung der Teleskopgabel (55) oder Schwenkschubes angeordnet ist.
  9. 9. Lastaufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Mastschlitten (4) eine erste hubgerüstartige Querführung (23) zur Bewegung der Lastaufnahmemittel (42) in einer Richtung und eine zweite hubgerdstarige Querführung (30) tur Bewegung der Lastaufnahmemittel (42) in einer dazu rechtwinklig in der gleichen Ebene verdrehten Richtung angeordnet sind, wobei in der ersten Führung (23) eine schlittenartige Aufhängung (29) bewegbar ist, an dem die zweite Querführung (30) angeordnet ist, in der ein zweiter Querführungsschlitten (33) geführt ist, an dem das eigentliche Lastaufnahmemittel (42) insbesondere höhenbeweglich angeordnet ist.
  10. 10. Lastaufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche Ibis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Lastaufnahmemittel (42, 56) in bezug zum Kragarm (14) an diesem oder an einer der Querführungen (23, 30) um eine parallel zur Achse des Hubgerüstes (3) verlaufende Drehachse in an sich bekannter Weise verdrehbar ist.
  11. 11. Lastaufnahmevorrichtung nach einem de'r'Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß Antriebsmittel (28, 36, 45, 57, 58) zur'Bewegung der Lastaufnahmemittel (42, 56) in bezug zu den ersten und zweiten hubgerüstartigen Führungen (23, 30) bzw. zu dem Mastschlitten (4) am Mastschlitten (4) angeordnet sind.
  12. 12. Lastaufnahmevorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß verschiedene Antriebsmittel (28, 36, 45, 57, 58) zur Bewegung der Lastaufnahmemittel (42, 56) für die einzelnen Bewegungen in Abhängigkeit von Signalen von einem Sensor (48) betreibbar sind, der am Lastaufnahmemittel (42, 56) angeordnet ist.
  13. 13. Regalstapelfahrzeug mit einer Lastaufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12 und mit einem Hubgerüst, an welchem ein Mastschlitten in der Höhe verfahrbar ist, an dem ein Lastaufnahmemittel seitlich aus fahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Mastschlitten (4) eine Aufhängung der Lastaufnahmemittel (42, 56) mit einer Eigenbewegbarkeit in den Koordinaten einer senkrecht zur Achse des Hub gerüstes (3) verlaufenden Ebene vorgesehen ist und Antriebsmittel (28, 36, 45, 57, 58) am Mastschlitten (4) zur -Bewegung der LastauSnahmemittel (42, 56) in dieser Ebene auch in Richtung der Fahrzeuglängsachse für eine Feinpositionirung unabhängig vom Antrieb des Regalstapelfahrzeugs (1) angeordnet sind.
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