DE9309889U1 - Vorrichtung zum Handhaben insbesondere plattenförmiger Körper - Google Patents

Vorrichtung zum Handhaben insbesondere plattenförmiger Körper

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Description

Vorrichtung zum Handhaben plattenförmiger Körper
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Handhaben insbesonderer plattenförmiger Körper, mit einem an einem auskragenden Ende einer langgestreckten Tragstruktur anbringbaren Grundrahmen und einer damit verbundenen Greifeinrichtung für die plattenförmigen Körper.
Solche Vorrichtungen sind bereits aus der Praxis bekannt und werden insbesondere bei der Montage von z.B. plattenförmigen Körpern oder Verkleidungselementen von Wänden großer Gebäude wie z.B. Isolierungen von Kühlhäusern oder Außenfassaden verwendet. Dabei nimmt die Vorrichtung mit der Greifeinrichtung die plattenförmigen Verkleidungselemente auf. Anschließend wird die mit einem auskragenden Ende in Verbindung stehende Vorrichtung in die gewünschte Position gebracht, wo die plattenförmigen Verkleidungselemente z.B. von Hand montiert werden. Als problematisch erweist es sich dabei, daß die langgestreckte Tragstruktur ein genaues Positionieren der plattenförmigen Körper erschwert, da etwaige, an dem der Vorrichtung abgewandten Ende der langgestreckten Tragstruktur, eingeleitete Bewegungen über die Länge der langgestreckten Tragstruktur und das auskragende Ende verstärkt werden. Dies ist insbesondere der Fall, wenn das auskragende Ende z.b. Teil der Gabel der Hubeinrichtung eines Gabelstaplers ist, mit dem, auf unebenem Boden operierend, die Vorrichtung in die Position zu bringen ist, wobei die Gabel sehr hoch angehoben ist.
Wiederholt kommt es dabei vor, daß das Positionieren der Vorrichtung äußerst zeitintensiv ist oder einige der plattenförmigen Körper durch ungewolltes Aufeinandertreffen beschädigt werden, wenn z.B der Gabelstabler bereits auf leicht unebenem Boden Eigenbewegungen ausführt, die bis zur Greifeinrichtung verstärkt werden, so daß ein richtiges Positionieren der plattenförmigen Körper zum Glücksfall wird. Noch schwieriger gestaltet sich das Positionieren der Vorrichtung auf unebenem Gelände, wie es häufig bei der Montage von plattenförmigen Körpern an Außenfassaden der Fall ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die eine genaue und schnelle Positionierung der Greifeinrichtung erlaubt, auch wenn diese an einem Ende einer langgestreckten Tragstruktur angebracht ist.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zwischen Grundrahmen und Greifeinrichtung zwei quer zueinander verschiebliche Schlitten angeordnet sind, wobei ein erster Schlitten gegenüber dem Grundrahmen verschieblich ist, während ein zweiter Schlitten quer zur Verschieberichtung des ersten Schlittens verschieblich an diesem gehaltert ist, und wobei die Greifeinrichtung mit dem zweiten Schlitten verbunden ist.
Diese Lösung ist einfach und bewirkt, daß die langgestreckte Tragstruktur nur ungefähr in die richtige Position zu bringen ist und anschließend die Greifeinrichtung mit dem Schlitten in der Art eines Kreuztisches in die genaue Position gebracht werden kann. Dies hat den Vorteil, daß das Positionieren der Greifeinrichtung wesentlich einfacher, genauer und auch schneller erfolg-
en kann, und die Gefahr der Beschädigung der plattenförmigen Körper abnimmt. Dabei hat es sich als günstig erwiesen, daß eine Verschieberichtung parallel zu einer gedachten vertikalen Ebene ist, die parallel zur Längserstreckung der langgestreckten Tragstruktur verläuft, wodurch es einfacher ist, die Greifeinrichtung in die gewünschte Position zu bringen.
Dies ist ebenso der Fall, wenn mindestens eine Verschieberichtung horizontal verläuft.
Wenn beide Verschieberichtungen horizontal verlaufen, erhält man eine kreuztischartige Anordnung, mit der die Greifeinrichtung leicht in die gewünschte Position gebracht werden kann.
Die Reibungswiderstände in der Vorrichtung lassen sich senken, wenn zumindest einer der Schlitten in einer Rollenführung verschieblich geführt ist.
Dabei hat es sich als konstruktiv einfach und kostengünstig erwiesen, wenn die Rollenführung jeweils am Schlitten Rollen aufweist und die Führung der Rollen am ersten Schlitten und/oder am Grundrahmen angeordnet ist.
Gute Führungseigenschaften erhält man, wenn sich die Führungen der Ro11enführungen parallel zur jeweiligen Verschieberichtung erstrecken.
Eine weitere Verbesserung der Führungseigenschaften der Führung erhält man, wenn die Führung der Rollenführungen jeweils einen C-förmigen Querschnitt aufweisen. Dadurch ist es möglich, daß die Führung die Rolle an mindestens zwei Seiten umgreift und dadurch die Führungsgenauigkeit
erhöht.
Wenn die Rollenführungen jeweils zwei Führungen mit Rollen aufweisen, wobei die Schenkel der C-förmigen Querschnitte der Führungen der Rollenführungen jeweils zueinander weisen, erhält man zusätzlich eine Führung der Schlitten quer zur Verschieberichtung. Gleichzeitig umgreifen die Schenkel die Rollen, wodurch eine besonders sichere Führung der Schlitten gewährleistet ist.
Wenn an den Schlitten jeweils wenigstens vier Rollen angeordnet sind, wovon jeweils zwei in Führungsrichtung der Schlitten gesehen hintereinander angeordnet sind, erhält man eine besonders kippstabile Führung.
Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn die Vorrichtung eine Arbeitsplattform zum Betreten durch eine Bedienperson aufweist. Dadurch kann eine Bedienperson nahe der gewünschten Position der Greifeinrichtung gebracht werden und die Montage der plattenförmigen Körper vor Ort vornehmen. Auch lassen sich dadurch Gerüste für Bedienpersonen einsparen, die zur Montage der plattenförmigen Körper häufig notwendig sind. Gleichzeitig kann das genaue Positionieren der Greifeinrichtung durch die Bedienperson, z.B. durch Zurufe, unterstützt werden.
Dabei ist es günstig, wenn die Arbeitsplattform fest mit dem ersten Schlitten verbunden ist. Da der erste Schlitten mit dem Grundrahmen verbunden ist, läßt sich die gesamte Anordnung stabil gestalten.
Für die Bedienperson besonders übersichtlich wird die Anordnung, wenn die Arbeitsplattform über den ersten und den zweiten Schlitten angeordnet ist.
Wenn sich die Arbeitsplattform quer zur Führungsrichtung des zweiten Schlittens zumindest über die Breite des ersten Schlittens erstreckt, verbessert sich für die Bedienperson die Zugänglichkeit zur Greifeinrichtung.
Aus Sicherheitsgründen ist es günstig, wenn die Arbeitsplattform ein Geländer aufweist.
Der Einsatzbereich der Vorrichtung vergrößert sich, wenn der Grundrahmen lösbar mit dem auskragenden Ende der langgestreckten Tragstruktur verbunden ist.
Eine einfache Steckverbindung zwischen der Vorrichtung und dem auskragenden Ende der langgestreckten Tragstruktur läßt sich erzielen, wenn der Grundrahmen mindestens ein Hohlprofil aufweist, das das auskragende Ende der langgestreckten Tragstruktur aufnimmt, wobei die Innenabmessungen des Hohlprofils im wesentlichen den Außenabmessungen des auskragenden Endes der langgestreckten Tragstruktur entsprechen.
Dabei ist es von Vorteil, wenn sich das Hohlprofil im wesentlichen parallel z'ar Führungsrichtung des zweiten Schlittens erstreckt.
Wenn zwei Hohlprofile parallel zueinander am Grundrahmen angeordnet sind, die jeweils ein auskragendes Ende der langgestreckten Tragstruktur aufnehmen, ergibt sich eine besonders stabile Verbindung.
Eine kostengünstige Lösung ergibt sich, wenn die Hohlprofile als im wesentlichen kastenförmige Profile ausführt sind, und die auskragenden Enden der langge-
streckten Tragstrukturen einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweisen.
Um ein unbeabsichtigtes Trennen zwischen Vorrichtung und auskragenden Enden zu vermeiden, ist es günstig, wenn die Hohlprofile eine,in einem Gewinde angeordnete Sicherungsschraube aufweisen, deren eines Ende aus dem Hohlprofil ragt und deren anderes Ende auf das auskragende Ende der langgestreckten Tragstruktur wirkt.
Die Einsatzmöglichkeit in der Vorrichtung verbessert sich wenn die Greifeinrichtung um eine vertikale Achse und/oder eine horizontale, quer zur Führungsrichtung des zweiten Schlittens verlaufende Achse schwenkbar mit dem zweiten Schlitten verbunden ist.
Eine einfache und kostengünstige Lösung ergibt sich, wenn die Greifeinrichtung zum Halten der plattenförmigen Körper mindestens einen Sauger aufweist.
Wenn die Greifeinrichtung zumindest vier in einer Ebene angeordnete Sauger aufweist, lassen sich auch größere plattenförmige Körper mit der Vorrichtung fördern und genau positionieren.
Um die Vorrichtung zunächst grob zu positionieren, ist es günstig, wenn die langgestreckte Tragstruktur in mindestens einer Achse bewegbar ist.
Dies ist insbesondere der Fall, wenn die langgestreckte Tragstruktur zumindest parallel zur Führungsrichtung des zweiten Schlittens bewegbar ist.
Wenn die Vorrichtung an der Arbeitsplattform in der Höhe
des Geländers ein Bediengerät aufweist, in dem zumindest die Bewegungen des ersten und zweiten Schlittens steuerbar sind, kann die Greifeinrichtung von der auf der Arbeitsplattform befindlichen Bedienperson in die gewünschte Position gebracht werden.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel anhand einer Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig.l eine Gesamtansicht der Vorrichtung mit Tragstruktur;
Fig.2 eine geschnittene Seitenansicht der Vorrichtung entlang der in Fig.3 dargestellten Linie II-II;
Fig.3 eine geschnittene Vorderansicht der Vorrichtung entlang der Linie III-III.
Fig.l zeigt die Vorrichtung 1, montiert an einer Gabel 2, die mit zwei auskragenden Enden 3 und 4 versehen ist, wobei die Gabel 2 Teil einer langgestreckten Tragstruktur 5 ist, die der Bestandteil eines Gabelstablers 6 ist. Wie aus Fig. 2 besser ersichtlich, weist die Vorrichtung 1 einen ersten Schlitten 7 und einen zweiten Schlitten 8 auf, wobei der erste Schlitten 7 mit zwei Rollenführungen 9 und 10, die Rollen 11 und 12 sowie im Querschnitt C-förmige Führungen 13 und 14 aufweisen, in einem Grundrahmen 15 horizontal, in eine Richtung a, verschieblich gelagert ist. Der zweite Schlitten 8, ist mit zwei Rollenführungen 16 und 17 im ersten Schlitten 7 horizontal, in eine Richtung b, verschieblich gelagert,
wobei die Rollenführungen 16 und 17 aus Rollen 18 und sowie im Querschnitt Oförmige Führungen 13 und 14 bestehen, wie es aus Fig.3 besser ersichtlich ist. Die paarweisen Führungen 9 und 10 bzw.13 und 14 verlaufen jeweils parallel zueinander und erstrecken sich entlang der jeweiligen Verschieberichtung a bzw. b. Die Schenkel der im Querschnitt C-förmigen Profile weisen zueinander und umgreifen die Rollen 11 und 12 bzw.18 und 19, wodurch die Schlitten 7 und 8 horizontal entlang ihrer Verschieberichtung a bzw. b und quer dazu geführt sind.
Der Schlitten 7 umschließt den zweiten Schlitten 8 quer zur Verschieberichtung b vollständig und weist über den zweiten Schlitten 8 eine, von einer Bedienperson begehbare Arbeitsplattform 22 mit einem Geländer 23 auf.
Der Grundrahmen 15 steht mit zwei, im Querschnitt rechteckigen, Hohlprofilen 24 und 25 in Verbindung, die die auskragenden Enden 3 und 4 der langgestreckten Tragstruktur 5 aufnehmen. Dabei entsprechen die Innenabmessungen der Hohlprofile 24 und 25 im wesentlichen den Außenabmessungen der auskragenden Enden 3 und 4. In den Profilen befindet sich jeweils eine, in einem Gewinde 26 bzw.27 angeordnete Sicherungsschraube 28 bzw.29, deren eines Ende aus dem Hohlprofil 24 bzw.25 ragt und deren anderes Ende auf die auskragenden Enden 3 und 4 drückt.
Im zweiten Schlitten 8 ist eine Greifeinrichtung 3 0 mit einem Rahmen 31 angebracht, an dem vier in einer Ebene angeordnete Sauger 32 befestigt sind. Der Rahmen 31 ist mit einem Schwenkstück 33, das eine Lagerstelle 34 am Rahmen und zwei Lagersteilen 35 und 3 6 am zweiten Schlitten 8 aufweist, schwenkbar um eine vertikale Achse und drehbar um eine Achse parallel zur
Bewegungsrichtung b gelagert.
In Höhe des Geländers 23 ist ein Bediengerät 37 angeordnet, mit dem die Schlitten 7 und 8 von der Bedienperson gesteuert werden können.
Im folgenden wird die Wirkungs-und Funktionsweise der Erfindung näher erläutert.
Um die Vorrichtung 1 in Betrieb zu nehmen, wird diese mit den Hohlprofilen 24 und 25 auf die auskragenden Enden 3 und 4 aufgebracht und mit den Sicherungsschrauben 28 und 29 darauf gesichert. Nun kann eine Bedienperson auf die Arbeitsplattform 22 zusteigen und mit den Saugnäpfen 32 ein plattenförmiger Körper oder dergleichen aufgenommen werden. Anschließend fährt der Gabelstapler 6 die Vorrichtung 1 mit dem plattenförmigen Körper ungefähr in die gewünschte Position. Im vorliegenden Fall fährt die Gabel 2 der langgestreckten Tragstruktur 5 in die obere Endlage. Jetzt kann die, auf der Arbeitsplattform 22 befindliche Bedienperson mit dem Bediengerät 37 die plattenförmigen Körper in der gewünschten genauen Lage positionieren, in dem die Schlitten 7 und 8 kreuztischartig bewegt werden. Schließlich kann die Montage der plattenförmigen Körper von der Arbeitsplattform 22 aus erfolgen. Nach der Montage können die Saugnäpfe 32 gelöst werden und die Vorrichtung 1 ist bereit zum Aufnehmen des nächsten plattenförmigen Körpers.
• mi ·

Claims (27)

Ansprüche
1. Vorrichtung (1) zum Handhaben insbesonderer plattenförmiger Körper, mit einem an einem auskragenden Ende (3,4) einer langgestreckten Tragstruktur (5) anbringbaren Grundrahmen (15) und einer damit verbundenen Greifeinrichtung (30) für die plattenförmigen Körper, dadurch ge kennzeichnet, daß zwischen Grundrahmen (15) und Greifeinrichtung (30) zwei quer zueinander verschiebliche Schlitten (7,8) angeordnet sind, wobei ein erster Schlitten (7) gegenüber dem Grundrahmen (15) verschieblich ist, während ein zweiter Schlitten (8) quer zur Verschieberichtung des ersten Schlittens (7) verschieblich an diesem gehaltert ist, und wobei die Greifeinrichtung (30) mit dem zweiten Schlitten (8) verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verschieberichtung parallel zu einer gedachten vertikalen Ebene ist, die parallel zur Längserstreckung der langgestreckten Tragstruktur (5) verläuft.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, daß mindestens eine Verschieberichtung horizontal verläuft.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Verschieberichtungen horizontal verlaufen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der Schlitten (7,8) in einer Rollenführung (9,10,16,17) verschieblich geführt
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rollenführung (9,10,16,17) jeweils am Schlitten Rollen (11,12,18,19) aufweist und die Führung (13,14,20,21) der Rollen (11,12,18,19) am ersten Schlitten (7) und/oder am Grundrahmen (15) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Führungen (13,14,20,21) der Rollenführungen (9,10,16,17) parallel zur jeweiligen Verschieberichtung erstrecken.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (13,14,20,21) der Rollenführungen (9,10,16,17) jeweils einen C-förmigen Querschnitt aufweisen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenführungen (9,10,16,17) jeweils zwei Führungen (13,14,20,21) mit Rollen (11,12,18,19) aufweisen, wobei die Schenkel der C-förmigen Querschnitte der Führungen (13,14,20,21) der Rollenführungen (9,10,16,17) jeweils zueinanderweisen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schlitten (7,8) jeweils vier Rollen (11,12,18,19) angeordnet sind, wovon jeweils zwei in Führungsrichtung der Schlitten (7,8) gesehen hintereinander angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) eine Arbeitsplattform (22) zum Betreten durch eine Bedienperson aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsplattform (22) fest mit dem ersten Schlitten (7) verbunden ist.
I ·
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsplattform (22) über dem ersten und dem zweiten Schlitten (7,8) angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Arbeitsplattform (22) quer zur Führungsrichtung des zweiten Schlittens (8) zumindest über die Breits des ersten Schlittens (7) erstreckt.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche l bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsplattform (22) ein Geländer (23) aufweist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundrahmen (15) lösbar mit dem auskragenden Ende (3,4) der langgestreckten Tragstruktur (5) verbunden ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundrahmen (15) mindestens ein Hohlprofil (24,25) aufweist, das das auskragende Ende (3,4) der langgestreckten Tragstruktur (5) aufnimmt, wobei die Innenabmessungen des Hohlprofils (24,25) im wesentlichen den Außenabmessungen des auskragenden Endes (3,4) der Tragstruktur (5) entsprechen.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Hohlprofil (24,25) im wesentlichen parallel zur Führungsrichtung des zweiten Schlittens (8) erstreckt.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Hohlprofile (24,25) parallel zueinander am Grundrahmen (15) angeordnet sind, die jeweils ein auskragendes Ende (3,4) der langgestreckten
Tragstruktur (5) aufnehmen.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlprofile (24,25) als im wesentlichen kastenförmige Profile ausgeführt sind und die auskragenden Enden (3,4) der langgestreckten Tragstrukturen
(5) ein im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweisen.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlprofile (24,25) eine, in einem Gewinde (26,27) angeordnete Sicherungsschraube (28,29) aufweisen, deren eines Ende aus dem Hohlprofil (24,25) ragt und deren anderes Ende auf das auskragende Ende (3,4) der langgestreckten Tragstruktur (5) wirkt.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifeinrichtung (30) um eine vertikale Achse und/oder eine horizontale, quer zur Führungsrichtung des zweiten Schlittens (8) verlaufende Achse schwenkbar mit dem zweiten Schlitten (8) verbunden ist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifeinrichtung (30) zum Halten der plattenförmigen Körper mindestens einen Sauger (32) aufweist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifeinrichtung (30) zumindest vier in einer Ebene angeordnete Sauger (32) aufweist.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die langgestreckte Tragstruktur (5) in mindestens einer Achse bewegbar ist.
26, Vorrichtlang nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die langgestreckte Tragstruktur (5) zumindest parallel zur Führungsrichtung des zweiten Schlittens (8) bewegbar ist.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) in Höhe des Geländers (23) der Arbeitsplattform (22) ein Bediengerät (37) aufweist, mit dem zumindest die Bewegungen des ersten und zweiten Schlittens (7,8) steuerbar sind.
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