DE8312889U1 - Vorrichtung zum anheben von bauplatten - Google Patents

Vorrichtung zum anheben von bauplatten

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DE8312889U1 DE19838312889 DE8312889U DE8312889U1 DE 8312889 U1 DE8312889 U1 DE 8312889U1 DE 19838312889 DE19838312889 DE 19838312889 DE 8312889 U DE8312889 U DE 8312889U DE 8312889 U1 DE8312889 U1 DE 8312889U1
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Wilhelm Honebein Maschinen- und Geraetebau 3064 Bad Eilsen De GmbH
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Wilhelm Honebein Maschinen- und Geraetebau 3064 Bad Eilsen De GmbH
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Description

G 83 12 889.I C Wennigsen, den
Wilhelm Honebein
Maschinen- und Gerätebau GmbH
Im Wiesengrund 11
3064 Sad Eilsen / Heeßen
Vorrichtung zum Anheben von Bauplatten
Die Erfindung bezieht sich gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1 auf Vorrichtungen zum Anheben von wäxvne- oder schalldämmenden Bauplatten in ihre Sollage an der Decke eines Raumes, wie sie z.B. in den US-Patentschriften 4 369 0l4, 4 339 219 beschrieben sind. Die bekannten teleskopartig ausziehbaren Hebevorrichtungen weisen zwei parallel angeordnete Teleskopstützen auf, deren jede mit Mitteln zur teleskopartigen Ausziehbarkeit ausgerüstet sein muß. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Aufbau derartiger Vorrichtungen zur Herabsetzung der Herstellungskosten und Erhöhung der Betriebssicherheit zu vereinfadBn.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Vorrichtung gemäß Schutaanspruch 1 gelöst. Merkmale zur Ausgestaltung der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Fig. 1 bis 3 dargestellt.
Fig. 1 zeigt die in der Ruhestellung befindliche erfin-
dungbgemäße Vorrichtung in einer Seitenansicht und
Fig. 2 in der Draufsicht. In Fig. 3 ist eine Seitenansicht d&r Vorrichtung in der Arbeitsstellung mit ausgezogener Teleskopsäule dargestellt.
Wie aus den Figuren ersichtlich, wird der air Aufnahme der Bauplatte dienende, aus der Tragplatte 1 und den vier Tragarmen 4-7 bestehende Plattenhalter von der teleskopartig ausziehbaren Säule 2 in Fig. 1 getragen; letztere ruht auf dem Fahrgestell 3. 1,2 und 3 sind miteinander lösbar verbunden, so daß die zerlegte Vorrichtung bequem - auch im PKW - transportiert werden kann.
Die vier Tragarme k - 7 des Plattenhalters sind gelenkig mit der Tragplatte 1 verbunden. Außerdem sind die Tragarme k - 7 ausziehbar gestaltet. Am Ende der ausziehbaren Teile 8-11 sind um ihre senkrechte Achse drehbare Haltewinkel 12 - 15 angeordnet, an deren senkrechten Schenkeln die - nicht eingezeichnete - Bauplatte anliegt, und zwar wahlweise mit ihrer Längs- oder Querkante.
Die den Tragteller 1 tragende Teleskopsäule 2 (Fig. l) setzt sich aus den Zylindern 12 bis 15 zusammen (Fig. 3)· Der Zylinder 12 ruht (lösbar) auf dem Fahrgestell 3 und nimmt im Ruhezustand die ausziehbaren Zylinder 13 - 15 auf.
Jeder Zylinder 12 - \k weist nahe seinem oberen Ende eine Seilrolle (l6 - 18) auf, über die jeweils ein Seil (z.B. 19) geführt ist, dessen eines Ense (z.B. 20) im unteren Bereich des nach oben folgenden Zylinders (z.B. 15) und dessen anderes durch einen Schlitz im Zylinder herausgeführtes Ende (z.B. 21) im oberen Bereich des nach unten folgenden Zylinders (z.B. 13) befestigt ist. Des Seil 22 des untersten, feststehenden Zylinders 12 ist über eine Seilwinde 23 geführt, die von Hand über die Kurbel 2k (oder durch einen Motor) angetrieben wird. Die Kurbel 2k ist so angeordnet, daß sie bequem durch eine auf dem Boden stehen 'c Person betätigt werden kann. Am Gehäuse der Seilwinde 23 ist zweckmäßig ein Griff 23' zur Führung des Fahrgestells 3 angeordnet. Beim Ausziehen der Säule werden also über die Seilwinde 23 der Zylinder 13 und damit zwangsläufig die Zylinder lk und 15 gehoben.
Das die Teleskopsäule (2 in Fig. 1, 12 - 15 in Fig. 3) tragende Fahrgestell 3 weist die Arme 25 - 28 (Fig. 1 und 2) auf, die an ihren Enden mit Rollen (25* - 28') versehen sind, deren Kalter (29,30 in Fig. 1) um senkrechte Achsen drehbar sind, so daß das Fahrgestell beliebig so bewegbar ist, daß die vom Plattenhalter aufgenommene Bauplatte - nach ihrem Anheben - in ihre Sollstellung gelangt.
Vie aus Fig. 1 ersichtlich, ist die Tragplatte 1 um die horizontale Achse 32 schwenkbar und in der jeweils eingestellten Lage mittels des Handrades 33 feststellbar, so daß die Bauplatte jeweils bereits vor dem Anheben in eine Ebene parallel zur Decke gebracht werden kann. Dadurch wird das Belegen schräger Decken mit Bauplatten wesentlich vereinfacht. Bei horizontaler Decke kann die Schwenkbarkeit des Plattenhalters in der Weise ausgewertet werden, daß
die Baviplatte bequem bei schräggestelltem Plattenhalter aufgelegt und erst dann der Plattenhalter in die horizontale Stellung gebracht wird.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ohne weiteres hervorgeht, erfolgt ihre Benutzung in der Weise, daß die Bauplatte bei eingezogener Teleskopsäule auf den Plattenhalter bei angepaßter Einstellung dessen ausziehbarer Arme aufgelegt wird. Durch Ausziehen der Teleskopsäule und Bewegung des Fahrgestells wird die Bauplatte in ihre Sollage gebrecht und dann an die Decke angenagelt. Soll die Bauplatte an die Decke angeklebt werden, so wird der erforderliche Andruck durch entsprechend kräftiges Ansziehen der Teleskopsäule bewirkt.

Claims (3)

- 1 Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Anheben von Bauplatten in ihre Sollage an der Decke eines Raumes mit einem Plattenhalter zum Halten der Bauplatte in einer ZUr Decke parallelen Ebene, einem Fahrgestell, das mit in beliebiger Richtung auf dem Boden des Raumes rollenden Rädern versehen ist, und einer auf dem Fahrgestell senkrecht angeordneten, teleskopartig ausziehbaren Hebevorrichtung für den Plattenhalter, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebevorrichtung aus nur einer teleskopartigen Säule (12 - 15 in Fig.J2 ) besteht, deren ausziehbare Zylinder (z.B. lk in Fig. 3) je an ihrem oberen Ende mit einer Rolle (z.B. l8) für ein Seil (z.B. 19) versehen sind,dessen eines Ende am unteren Eade ties benachbarten oberen Zylinders (z.B. 15), und dessen anderes Ende am oberen Ende des benachbarten unteren Zylinders (z.B. 13) befestigt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über eine am oberen Ende des feststehenden Zylinders (12) der Teleskopsäule (12 - 15) befestigte Rolle (l6) ein Seil geführt ist, dessen eines Ende am unteren Ende des untersten ausziehbaren Zylinders (13) befestigt ist, und dessen anderes Ende um die Rolle einer Seilwinde (23) gelegt ist, deren Kurbel (2k) durch eine auf dem Boden stehende Person bequem betätigt werden kann.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungen der Säule (2) mit dem Plattenhalter (l, 4-7) und dem Fahrgestell (3) lösbar sind.
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