DE3515524C2 - Vorbaugerät für einen Hublader, vorzugsweise Gabelstapler - Google Patents
Vorbaugerät für einen Hublader, vorzugsweise GabelstaplerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Vorbaugerät für einen Hublader,
vorzugsweise Gabelstapler, mit den im Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Bei einem bekannten Vorbaugerät, bei dem die Lastaufnahme
organe Gabeln sind und welches sowohl gemeinsames seitliches
Verschieben der Gabeln als auch eine Pendelbewegung ermög
licht, ist im oberen Bereich des Vorbaugerätes in einer
parallel zum Hubgerüst und zur Verschieberichtung der Gabeln
liegenden ersten Ebene eine obere hintere Platte angeordnet
und ist in einer zweiten Ebene, die in Abstand zu der ersten
Ebene vor dieser angeordnet ist, im unteren Bereich eine
vordere Platte angeordnet, wobei die beiden Platten durch
zwei den Abstand zwischen den Ebenen bestimmenden
Vertikalträger derart miteinander verbunden sind, daß die
beiden Platten mit den beiden Vertikalträgern Teile eines den
Gesamtrahmen bildenden, offenen Kastens bilden
(DE-PS 27 13 348). Diese Ausgestaltungsform ermöglicht nur
beschränkte Steifigkeit, ist sehr sperrig und insbesondere
hoch. Sie ermöglicht keinen guten Durchblick für den Fahrer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Ausgestaltungsform für das Vorbaugerät zu schaffen, die in
bezug auf die Sichtverhältnisse für den Fahrer des Hubladers
und auf das Gewicht des Gesamtvorbaugerätes günstig ist und
die möglichst viele Weiterausgestaltungsmöglichkeiten zuläßt.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des
Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Lastträger auf Rollen zu führen ist bereits bekannt
(DE-OS 30 07 899).
Nach den bisherigen Vorstellungen der Fachwelt wird der
Gabelträger als eine Platte ausgestaltet, die ziemlich hoch
ist, damit das aus der in Abstand von dieser Platte
aufgenommenen Last herrührende Moment durch einen
großen Hebelarm möglichst kleine Kräfte zur Folge hat.
Dabei wurde weiterhin angestrebt, die Platte möglichst
flach zu gestalten, um das Vorbaumaß gering zu halten
(DE-GM 71 49 453). Die große Fläche dieser Platte ermöglicht
nur schlechte Sichtverhältnisse für den Fahrer. Demgegenüber
geht die vorliegende Erfindung genau in eine entgegengesetzte
Richtung, insofern, als der Gabelträger nicht als eine flache
Platte, sondern als ein Kastenprofil (Hohlprofil) gestaltet ist, welches
sich auch in horizontaler Richtung nach vorne erstreckt, also
ein größeres Vorbaumaß ergibt als im Falle einer Platte.
Diese Ausgestaltung mit einem verwindungssteifen Hohlprofil
ermöglicht, den Lastträger sehr niedrig zu halten und dadurch
das Vorbaugerät mit großen Durchblickfenstern zu gestalten
und damit gute Sichtverhältnisse zu schaffen. Dieser Vorteil
ist wesentlich wertvoller, als der Nachteil des größeren Vor
baumaßes.
Wesentlich für die Erfindung ist, daß der Lastträger als
Kastenprofil d. h. zumindest im Wesentlichen geschlossener
Kastenprofilträger gestaltet ist, der durch diese Ausge
staltungsform auch bei niedriger Bauhöhe verwindungssteif ist
und dadurch ermöglicht, den Lastträger mit geringer Bauhöhe
zu gestalten und dadurch gute Durchsicht durch das
Vorbaugerät ermöglicht.
Das Kastenprofil des Lastträgers kann auf verschiedene
Weise hergestellt werden. Beispielsweise können zwei Doppel-
T-Träger mit horizontal liegendem Steg übereinander
angeordnet werden und die einander gegenüberliegenden Kanten
der Flansche der Doppel-T-Profile miteinander verschweißt
werden oder die Flansche des Doppel-T-Trägers werden an ein
gemeinsames Flanschblech angeschweißt oder es kann ein
vorgefertigtes Vierkanthohlkastenprofil verwendet werden,
wobei an zwei zueinander parallelen Wänden des Hohlkasten
profils je ein Blech angeschweißt wird, dessen überstehende
Streifen die Flansche bilden, oder an die in der vorderen
Ebene liegende Platte und die in der hinteren Ebene liegende
Platte werden Verbindungswandbleche angeschweißt, die
zusammen mit den Platten das Hohlprofil ergeben, wobei
vorgesehen sein kann, daß unmittelbar überstehende Streifen
der Platte jeweils einen Flansch bilden.
Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltungsform des
Gegenstandes des Patentanspruches 1 ist im Patentanspruch 2
festgelegt. Dabei ist zu berücksichtigen, daß es bekannt ist,
verschiebbare Lastträger mittels Rollen zu führen
(DE-OS 30 07 899). Die Rollen können derart angeordnet sein,
daß die gegen jeweils einen Flansch abgestützten Rollen die
aus dem Lastaufnahmemoment herrührenden Kräfte aufnehmen,
während die auf der Oberseite des Kastenprofilträgers
abwälzenden Rollen die Vertikallast aufnehmen.
Dabei kann es besonders zweckmäßig sein, wenn die an den
Flanschen ablaufenden Rollen einen größeren Durchmesser haben
als die auf der Oberseite des Kastenprofils abwälzenden
Rollen. Besonders zweckmäßig ist es dabei, wenn
Rollenanordnungen verwendet werden, bei denen die kleinen
Rollen, die auf der Oberseite des Kastenprofiles abrollen,
innerhalb der großen Rollen, die an jeweils einem Flansch
abrollen, angeordnet sind, wie solche Anordnungen für
Hubgerüste bekannt sind (DE-PS 12 87 381). Ein solches
Vorbaugerät mit einem Kastenprofilträger gemäß der Erfindung
als Lastträger ist besonders geeignet für Vorbaugeräte, bei
denen die Lastaufnahmeorgane zwei Gabelpaare sind, die
wahlweise gemeinsam oder relativ zueinander verschiebbar
sind. Eine besonders zweckmäßige Weiterausgestaltungsform ist
im Patentanspruch 3 festgelegt.
Die den Antrieb für die Verschiebebewegung bildenden
Zylinderkolbenaggregate können innerhalb des Kastenprofils
des Lastträgers angeordnet sein. Das macht allerdings
erforderlich, daß der Kastenprofilträger an seiner
Vorderseite fensterartige Ausnehmungen aufweist, durch die
jeweils ein Verbindungselement hindurchragt, welches entweder
die Kolbenstange eines Zylinderkolbenaggregates mit einem
Lastaufnahmeorgan oder den Zylinder dieses Zylinderkolben
aggregates mit dem Zwischenschieber gemäß Anspruch 3
verbindet. Die Zylinderkolbenaggregate können aber auch
außerhalb des Kastenprofiles, vorzugsweise unterhalb
desselben, angeordnet sein.
Eine weitere, vorteilhafte Weiterausgestaltung eines
Vorbaugerätes gemäß der Erfindung, bei dem die Lastaufnahme
organe zwei Gabelpaare sind, die wahlweise gemeinsam oder
relativ zueinander verschiebbar sind, ergibt sich, wenn der
Kastenprofilträger seinerseits gegenüber dem Gabelstapler
verschiebbar ist und jedes Gabelzinkenpaar mittels eines
Zylinderkolbeneinzelaggregates gegenüber dem Lastträger
verschiebbar ist.
Die Erfindung wird weiterhin anhand der in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert.
Fig. 1 zeigt in Vorderansicht ein Vorbaugerät mit zwei
Gabelpaaren und einem Zwischenschieber.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht zu dem Vorbaugerät gemäß
Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine Vorderansicht zu einem Vorbaugerät mit
einem Zwischenschieber, wobei der Gabelträger um eine zur
Fahrbahnebene parallele Achse schwenkbar ist.
Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht zu dem Vorbaugerät gemäß
Fig. 3.
Fig. 5 zeigt eine Vorderansicht zu einem Vorbaugerät mit
zwei Gabelpaaren.
Fig. 6 zeigt eine Vorderansicht zu einem Vorbaugerät, bei
dem der Lastträger seitlich verschiebbar ist.
Fig. 7 zeigt eine Seitenansicht zu dem Vorbaugerät gemäß Fig. 6.
Fig. 8 zeigt ein Detail zu Fig. 2 in größerem Maßstab.
Bei den bisher bekannten Ausgestaltungsformen von
Vorsatzgeräten ist hauptsächlich der Lastträger das Bauteil
oder zumindest eines der Bauteile, die den Blick des Fahrers
behindern, insbesondere den Blick auf die Gabelspitzen, die
der Fahrer beim Einfahren unter eine Palette sehen können
muß. Die Ausgestaltung des Lastträgers gemäß der Erfindung
ermöglicht eine sehr geringe Bauhöhe für diesen und
ermöglicht damit, das Vorbaugerät insgesamt derart zu
gestalten, daß der Blick des Fahrers auf die Gabelspitzen und
überhaupt auf den Raum vor dem Hublader so wenig wie möglich
behindert wird.
Der Hubschlitten 1 weist zur Führung am Hubgerüst seitliche
Rollen 2 und 3 auf.
Mittels eines Verbindungsbauteiles 4 ist der
Kastenprofilträger, der aus einem oberen Doppel-T-Träger 5,
einem unteren Doppel-T-Träger 6 und einer Stirnflächen
platte 7 ist, mit dem Hubschlitten 1 verbunden. Die
beiden Gabeln 8 und 9 des in Fig. 1 linken Gabelpaares sind
durch zwei Verbindungsplatten 10 und 11 starr miteinander
verbunden. Ebenso sind die beiden Gabeln 12 und 13 des in
Fig. 1 rechten Gabelpaares durch zwei Verbindungsplatten 14
und 15 starr miteinander verbunden. Mit den oberen
Verbindungsplatten 11 bzw. 14 sind Rollen 16 verbunden, die
gegen die Flansche des oberen Doppel-T-Trägers 5 anlaufen.
In ebensolcher Weise sind mit den unteren Verbindungsplatten
10 und 15 Rollen 17 verbunden, die gegen die Flansche des
unteren Doppel-T-Trägers 6 anlaufen. Innerhalb jeder der
Rollen 16 und 17 ist eine zweite Rolle angeordnet, deren
Achse senkrecht steht zu der Achse der Rolle 16 bzw. 17,
wobei diese kleineren Rollen auf dem Steg des
Doppel-T-Trägers 5 bzw. 6 abrollen. Analog zu den Gabelpaaren
8, 9 und 12, 13 ist der Zwischenschieber 20 verschiebbar auf
dem Kastenprofilträger 5, 6, 7 gelagert. Mit dem
Kastenprofilträger 5, 6, 7 ist eine Stützplatte 21 verbunden,
an der der Zylinder 22 gelenkig gelagert ist. Der in dem
Zylinder 22 verschiebbare Kolben ist mit einer Kolbenstange
23 verbunden, die gelenkig mit der Verbindungsplatte 24
verbunden ist, die ihrerseits mit dem Zwischenschieber 20
verbunden ist.
Gegen die Rückseite der Vorderwand des Zwischenschiebers 20
ist ein Verbindungsbauteil 25 geschraubt, welches durch ein
Fenster 96, 90 in der Vorderwand des Kastenprofilträgers 5,
6, 7 hindurchragt. An diesem Verbindungsbauteil 25 sind die
beiden Zylinder 26 und 27 angelenkt. Die in diesen Zylindern
26 und 27 verschiebbaren Kolben sind mit einer Kolbenstange
28 bzw. 29 verbunden, wobei die Kolbenstange 28 über ein
Verbindungsbauteil 30 mit der Gabel 13 verbunden ist und die
Kolbenstange 29 über ein Verbindungsbauteil 31 mit der Gabel
8 verbunden ist, wobei das Verbindungsbauteil 30 durch eine
fensterartige Ausnehmung 32 in dem Kastenprofilträger 5, 6, 7
hindurchragt und das Verbindungsbauteil 31 in ebensolcher
Weise durch ein Fenster 33 in dem Kastenprofilträger 5, 6, 7
hindurchragt.
Die Wirkungsweise ist folgende: Wird der Zylinder 22 derart
mit Druckmittel beaufschlagt, daß die Kolbenstange 23
einfährt, so wird der Zwischenschieber 20 nach in Fig. 1
links verschoben. Da in diesem Betriebszustand die Zylinder
26 und 27 nicht mit Druckmittel beaufschlagt werden,
verschiebt das Zylinderkolbeneinzelaggregat 27, 28 wie eine
starre Schubstange das Gabelpaar 8, 9 zusammen mit dem
Zwischenschieber 20 und verschiebt das
Zylinderkolbeneinzelaggregat 26, 28 das Gabelpaar 12, 13
zusammen mit dem Zwischenschieber 20. Wird jedoch nicht der
Zylinder 22 mit Druckmittel beaufschlagt, sondern einer der
Zylinder 26 und 27, so wird jeweils das zugeordnete der
Gabelpaare 8, 9 oder 12, 13 relativ gegenüber dem
Zwischenschieber 20 verschoben.
Bei der Ausgestaltungsform gemäß den Fig. 3 und 4 ist
wiederum der Hubschlitten 1 mit den Rollen 2 und 3 im
wesentlichen der gleiche wie in Fig. 1, jedoch ist hier in
Fig. 4 der untere Teil des Hubschlittens aufgeschnitten, so
daß erkennbar ist, daß zwischen zwei Versteifungsplatten 34
ein Tragkörper 35 angeordnet ist, der sich nach vorne in
einem Zapfen fortsetzt, auf dem eine Buchse 37 schwenkbar
gelagert ist, wobei die Doppel-T-Träger 5 und 6 mit dieser
Buchse 37 verbunden sind. Der hintere Flansch des oberen
Doppel-T-Trägers 5 ist mit einem Ausleger 38 verbunden, der
über ein Gelenk 39 mit der Kolbenstange 40 des in dem
Zylinder 41 verschiebbaren Kolbens verbunden ist, wobei der
Zylinder 41 seinerseits über das Gelenk 42 mit dem
Hubschlitten 1 verbunden ist.
Die Wirkungsweise ist folgende: Wird der Zylinder 41 mit
Druckmittel beaufschlagt, so daß die Kolbenstange 40
ausfährt, so wird der Auslegerarm 38 nach in Fig. 1 links um
die Zapfenlagerung 36, 37 verschwenkt und damit wird auch der
Kastenprofilträger 5, 6, 7 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn
um den Lagerzapfen 36, 37 geschwenkt.
Bei der in Fig. 3 und 4 dargestellten Ausgestaltungsform
sind Zylinderkolbeneinzelaggregate 46, 41 und 47, 42 nicht
innerhalb, sondern unterhalb des Rastenprofilträgers 5, 6, 7
angeordnet, wobei wiederum die Zylinder 46 und 47 mit dem
Zwischenschieber 40 verbunden sind und die Kolbenstange 41
mit dem Gabelpaar 12, 13 und die Kolbenstange 42 mit dem
Gabelpaar 8, 9 verbunden ist. Insoweit ist die Wirkungsweise
die gleiche wie bei der Ausgestaltungsform gemäß Fig. 1
und 2.
Bei der Ausgestaltungsform gemäß Fig. 5 ist wiederum der
Hubschlitten 1 mit den Rollen 2 und 3 der gleiche wie bei dem
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 und sind die Gabeln 8 und 9
des in Fig. 5 linken Gabelpaares ebenso durch
Verbindungsplatten 11 und 10 miteinander verbunden wie bei
dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 und sind weiterhin die
Gabeln 12 und 13 durch die Verbindungsplatten 14 und 15
miteinander verbunden, wobei beide Gabelpaare 8 und 9 und 12
und 13 in ebensolcher Weise auf einem Kastenprofilträger 5,
6, 7 verschiebbar sind, wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß
Fig. 5 ist jedoch mit dem oberen Doppel-T-Träger ein
Ausleger 50 verbunden, an dem gelenkig ein Zylinder 51
gelagert ist, in dem ein Kolben 52 verschiebbar ist, dessen
Kolbenstange 53 gelenkig mit der Gabel 8 verbunden ist. In
ebensolcher Weise ist mit dem Doppel-T-Träger 6 ein Ausleger
54 verbunden, an dem gelenkig ein Zylinder 55 gelagert ist,
in dem ein Kolben verschiebbar ist, dessen Kolbenstange 57
mit der Gabel 13 verbunden ist. Der stangenseitige Druckraum
des Zylinders 51 ist mit dem stangenseitigen Druckraum des
Zylinders 55 über eine Leitung verbunden.
Bei der Ausgestaltungsform gemäß den Fig. 6 und 7 ist der
Hubschlitten 70 mit Rollenpaaren 71 versehen, wobei wiederum
in einer größeren Rolle 71 eine kleinere Rolle 72 angeordnet
ist. Der Kastenprofilträger aus den Doppel-T-Profilen 5 und 6
ist mittels einer Rolle 73 gegen eine Abwälzfläche an dem
Hubschlitten 70 abgestützt. Der obere Doppel-T-Träger 5 ist
mit zwei Tragplatten 74 verbunden, die ihrerseits mit einem
Tragprofil 75 verbunden sind, das mittels einer
Kunststoffgleitmatte auf einer Tragstange 76 gelagert ist,
die ihrerseits über einen Steg 77 mit der Verbindungsplatte
78 verbunden ist, die ihrerseits am Hubschlitten 70 befestigt
ist. Der Zylinder 79 ist über ein Gelenk 80 und eine
Verbindungsplatte 81 mit der Tragstange 76 und der
Verbindungsplatte 78 verbunden, während die Kolbenstange 82
über ein Stützglied 84 mit dem Tragprofil 75 verbunden ist.
Mittels dieses Zylinderkolbenaggregates 79, 82 können somit
die Aufhängeplatten 74 und damit der Kastenprofilträger 5, 6,
7 seitlich gegenüber dem Hubschlitten 70 verschoben werden.
Mit dem unteren Doppel-T-Träger 6 ist eine Verbindungsplatte
85 verbunden, an der die beiden Zylinder 86 und 87 angelenkt
sind. Die mit dem in dem Zylinder 86 verschiebbaren Kolben
verbundene Kolbenstange 88 ist dabei mit der
Verbindungsplatte 15 verbunden, durch die die beiden Gabeln
12 und 13 miteinander verbunden sind, und die mit dem in dem
Zylinder 87 verschiebbaren Kolben verbundene Kolbenstange 89
ist mit der Verbindungsplatte 10 verbunden, durch die die
beiden Gabeln 8 und 9 miteinander verbunden sind.
Bei Beaufschlagung des Zylinders 79 mit Druckmittel wird über
die Aufhängeplatten 74 der Kastenprofilträger 5, 6, 7
zusammen mit der Verbindungsplatte 85 und damit zusammen mit
den beiden Gabelpaaren 8, 9 und 10 bzw. 12, 13 und 15
gemeinsam seitlich verschoben. Wird jedoch nicht der Zylinder
79, sondern einer der Zylinder 86 und 87 mit Druckmittel
beaufschlagt, so wird nur das jeweils zugeordnete Gabelpaar
8, 9 oder 12, 13 verschoben.
Claims (5)
1. Vorbaugerät für einen Hublader, vorzugsweise Gabelstapler,
mit seitlich verschiebbaren Lastaufnahmeorganen,
vorzugsweise Gabeln, und mit einem mit einem Huborgan,
vorzugsweise einem längs eines Hubgerüstes verschiebbaren
Hubschlitten, verbundenen Lastträger, an dem die
Lastaufnahmeorgane seitlich verschiebbar gelagert sind,
wobei der Lastträger zwei Platten aufweist, von denen jede
in einer von zwei Ebenen angeordnet ist, die voreinander
in Abstand voneinander parallel zueinander und zu der
Bewegungsrichtung des Huborganes und der Richtung der
seitlichen Verschiebung der Lastaufnahmeorgane angeordnet
sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Lastträger als am
Umfang zumindest im wesentlichen geschlossener
Kastenprofilträger (5, 6, 7) mit Achse in
Verschieberichtung der Lastaufnahmeorgane ausgestaltet ist, von dem Flansche
hervorragen, und daß die Lastaufnahmeorgane (8, 9, 12, 13)
mit Rollen (16, 17) versehen sind, die längs der Flansche
abrollen.
2. Vorbaugerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder der Flansche zumindest annähernd in einer der
genannten Ebenen, in denen je eine Platte liegt, von der
Vorderwand bzw. der Hinterwand des Kastenprofilträgers (5,
6, 7) abstehen und daß jede Rolle (16, 17) zwischen zwei
Flanschen angeordnet ist und daß die Lastaufnahmeorgane
mit zusätzlichen Rollen (18) versehen sind, welche auf der
Oberseite des Kastenprofiles abrollen.
3. Vorbaugerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei dem die
Lastaufnahmeorgane zwei Gabelpaare sind, die wahlweise
gemeinsam oder relativ zueinander verschiebbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß mit dem
Kastenprofilträger (5, 6, 7) ein Ende eines
Zylinderkolbenaggregates (22, 23) verbunden ist, dessen
anderes Ende mit einem längs des Kastenprofilträgers (5, 6, 7)
verschiebbaren Zwischenschieber (20) verbunden ist, mit
dem je ein Ende von zwei weiteren Zylinderkolbenaggregaten
(27, 29 bzw. 26, 28) verbunden ist, wobei jeweils das
zweite Ende jedes dieser weiteren
Zylinderkolbeneinzelaggregate (26, 28 bzw. 27, 29) mit
einem der Gabelpaare (8, 9 bzw. 12, 13) verbunden
ist.
4. Vorbaugerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die weiteren Zylinderkolbeneinzelaggregate (26, 28 bzw.
27, 29) innerhalb des Kastenprofilträgers (5, 6, 7)
angeordnet sind und der Kastenprofilträger (5, 6, 7) auf
seiner Vorderseite fensterartige Ausnehmungen aufweist,
durch die Verbindungselemente ragen, die einerseits die
beiden Zylinderkolbeneinzelaggregate (26, 28 und 27, 29)
mit dem Zwischenschieber (20) und andererseits jeweils
eines der Zylinderkolbeneinzelaggregate (26, 28 und 27,
29) mit dem jeweils zugeordneten Gabelpaar (8, 9
bzw. 12, 13) verbinden.
5. Vorbaugerät nach Anspruch 1 mit zwei Gabelpaaren,
die wahlweise gemeinsam oder relativ zueinander
verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kastenprofilträger (5, 6, 7) seitlich verschiebbar an dem
Hubschlitten (70) gelagert ist und daß mit dem
Kastenprofilträger (5, 6, 7) zwei
Zylinderkolbeneinzelaggregate (86, 88 und 87, 89)
verbunden sind, wobei jeweils die Kolbenstange (88 bzw.
89) jedes dieser Zylinderkolbeneinzelaggregate (86, 88
bzw. 87, 89) mit jeweils einem zugeordneten
Gabelpaar (8, 9 bzw. 12, 13) verbunden ist.
Priority Applications (1)
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Publications (2)
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DE19853515524 Expired - Fee Related DE3515524C2 (de) | 1985-04-30 | 1985-04-30 | Vorbaugerät für einen Hublader, vorzugsweise Gabelstapler |
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DE4020544A1 (de) * | 1990-06-28 | 1992-01-02 | Kaup Gmbh & Co Kg | Vorsatzgeraet fuer einen gabelstapler mit vier gabelzinken |
DE4020544C2 (de) * | 1990-06-28 | 1999-07-01 | Kaup Gmbh & Co Kg | Vorsatzgerät für einen Gabelstapler mit zwei Gabelzinkenpaaren |
US7909563B2 (en) | 2004-11-30 | 2011-03-22 | Cascade Corporation | Fork positioner |
US8403618B2 (en) | 2004-11-30 | 2013-03-26 | Cascade Corporation | Lift truck load handler |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3515524A1 (de) | 1986-11-06 |
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