DE3515524C2 - Vorbaugerät für einen Hublader, vorzugsweise Gabelstapler - Google Patents

Vorbaugerät für einen Hublader, vorzugsweise Gabelstapler

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Description

Die Erfindung betrifft ein Vorbaugerät für einen Hublader, vorzugsweise Gabelstapler, mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Bei einem bekannten Vorbaugerät, bei dem die Lastaufnahme­ organe Gabeln sind und welches sowohl gemeinsames seitliches Verschieben der Gabeln als auch eine Pendelbewegung ermög­ licht, ist im oberen Bereich des Vorbaugerätes in einer parallel zum Hubgerüst und zur Verschieberichtung der Gabeln liegenden ersten Ebene eine obere hintere Platte angeordnet und ist in einer zweiten Ebene, die in Abstand zu der ersten Ebene vor dieser angeordnet ist, im unteren Bereich eine vordere Platte angeordnet, wobei die beiden Platten durch zwei den Abstand zwischen den Ebenen bestimmenden Vertikalträger derart miteinander verbunden sind, daß die beiden Platten mit den beiden Vertikalträgern Teile eines den Gesamtrahmen bildenden, offenen Kastens bilden (DE-PS 27 13 348). Diese Ausgestaltungsform ermöglicht nur beschränkte Steifigkeit, ist sehr sperrig und insbesondere hoch. Sie ermöglicht keinen guten Durchblick für den Fahrer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ausgestaltungsform für das Vorbaugerät zu schaffen, die in bezug auf die Sichtverhältnisse für den Fahrer des Hubladers und auf das Gewicht des Gesamtvorbaugerätes günstig ist und die möglichst viele Weiterausgestaltungsmöglichkeiten zuläßt.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Lastträger auf Rollen zu führen ist bereits bekannt (DE-OS 30 07 899).
Nach den bisherigen Vorstellungen der Fachwelt wird der Gabelträger als eine Platte ausgestaltet, die ziemlich hoch ist, damit das aus der in Abstand von dieser Platte aufgenommenen Last herrührende Moment durch einen großen Hebelarm möglichst kleine Kräfte zur Folge hat. Dabei wurde weiterhin angestrebt, die Platte möglichst flach zu gestalten, um das Vorbaumaß gering zu halten (DE-GM 71 49 453). Die große Fläche dieser Platte ermöglicht nur schlechte Sichtverhältnisse für den Fahrer. Demgegenüber geht die vorliegende Erfindung genau in eine entgegengesetzte Richtung, insofern, als der Gabelträger nicht als eine flache Platte, sondern als ein Kastenprofil (Hohlprofil) gestaltet ist, welches sich auch in horizontaler Richtung nach vorne erstreckt, also ein größeres Vorbaumaß ergibt als im Falle einer Platte. Diese Ausgestaltung mit einem verwindungssteifen Hohlprofil ermöglicht, den Lastträger sehr niedrig zu halten und dadurch das Vorbaugerät mit großen Durchblickfenstern zu gestalten und damit gute Sichtverhältnisse zu schaffen. Dieser Vorteil ist wesentlich wertvoller, als der Nachteil des größeren Vor­ baumaßes.
Wesentlich für die Erfindung ist, daß der Lastträger als Kastenprofil d. h. zumindest im Wesentlichen geschlossener Kastenprofilträger gestaltet ist, der durch diese Ausge­ staltungsform auch bei niedriger Bauhöhe verwindungssteif ist und dadurch ermöglicht, den Lastträger mit geringer Bauhöhe zu gestalten und dadurch gute Durchsicht durch das Vorbaugerät ermöglicht.
Das Kastenprofil des Lastträgers kann auf verschiedene Weise hergestellt werden. Beispielsweise können zwei Doppel- T-Träger mit horizontal liegendem Steg übereinander angeordnet werden und die einander gegenüberliegenden Kanten der Flansche der Doppel-T-Profile miteinander verschweißt werden oder die Flansche des Doppel-T-Trägers werden an ein gemeinsames Flanschblech angeschweißt oder es kann ein vorgefertigtes Vierkanthohlkastenprofil verwendet werden, wobei an zwei zueinander parallelen Wänden des Hohlkasten­ profils je ein Blech angeschweißt wird, dessen überstehende Streifen die Flansche bilden, oder an die in der vorderen Ebene liegende Platte und die in der hinteren Ebene liegende Platte werden Verbindungswandbleche angeschweißt, die zusammen mit den Platten das Hohlprofil ergeben, wobei vorgesehen sein kann, daß unmittelbar überstehende Streifen der Platte jeweils einen Flansch bilden.
Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltungsform des Gegenstandes des Patentanspruches 1 ist im Patentanspruch 2 festgelegt. Dabei ist zu berücksichtigen, daß es bekannt ist, verschiebbare Lastträger mittels Rollen zu führen (DE-OS 30 07 899). Die Rollen können derart angeordnet sein, daß die gegen jeweils einen Flansch abgestützten Rollen die aus dem Lastaufnahmemoment herrührenden Kräfte aufnehmen, während die auf der Oberseite des Kastenprofilträgers abwälzenden Rollen die Vertikallast aufnehmen.
Dabei kann es besonders zweckmäßig sein, wenn die an den Flanschen ablaufenden Rollen einen größeren Durchmesser haben als die auf der Oberseite des Kastenprofils abwälzenden Rollen. Besonders zweckmäßig ist es dabei, wenn Rollenanordnungen verwendet werden, bei denen die kleinen Rollen, die auf der Oberseite des Kastenprofiles abrollen, innerhalb der großen Rollen, die an jeweils einem Flansch abrollen, angeordnet sind, wie solche Anordnungen für Hubgerüste bekannt sind (DE-PS 12 87 381). Ein solches Vorbaugerät mit einem Kastenprofilträger gemäß der Erfindung als Lastträger ist besonders geeignet für Vorbaugeräte, bei denen die Lastaufnahmeorgane zwei Gabelpaare sind, die wahlweise gemeinsam oder relativ zueinander verschiebbar sind. Eine besonders zweckmäßige Weiterausgestaltungsform ist im Patentanspruch 3 festgelegt.
Die den Antrieb für die Verschiebebewegung bildenden Zylinderkolbenaggregate können innerhalb des Kastenprofils des Lastträgers angeordnet sein. Das macht allerdings erforderlich, daß der Kastenprofilträger an seiner Vorderseite fensterartige Ausnehmungen aufweist, durch die jeweils ein Verbindungselement hindurchragt, welches entweder die Kolbenstange eines Zylinderkolbenaggregates mit einem Lastaufnahmeorgan oder den Zylinder dieses Zylinderkolben­ aggregates mit dem Zwischenschieber gemäß Anspruch 3 verbindet. Die Zylinderkolbenaggregate können aber auch außerhalb des Kastenprofiles, vorzugsweise unterhalb desselben, angeordnet sein.
Eine weitere, vorteilhafte Weiterausgestaltung eines Vorbaugerätes gemäß der Erfindung, bei dem die Lastaufnahme­ organe zwei Gabelpaare sind, die wahlweise gemeinsam oder relativ zueinander verschiebbar sind, ergibt sich, wenn der Kastenprofilträger seinerseits gegenüber dem Gabelstapler verschiebbar ist und jedes Gabelzinkenpaar mittels eines Zylinderkolbeneinzelaggregates gegenüber dem Lastträger verschiebbar ist.
Die Erfindung wird weiterhin anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert.
Fig. 1 zeigt in Vorderansicht ein Vorbaugerät mit zwei Gabelpaaren und einem Zwischenschieber.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht zu dem Vorbaugerät gemäß Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine Vorderansicht zu einem Vorbaugerät mit einem Zwischenschieber, wobei der Gabelträger um eine zur Fahrbahnebene parallele Achse schwenkbar ist.
Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht zu dem Vorbaugerät gemäß Fig. 3.
Fig. 5 zeigt eine Vorderansicht zu einem Vorbaugerät mit zwei Gabelpaaren.
Fig. 6 zeigt eine Vorderansicht zu einem Vorbaugerät, bei dem der Lastträger seitlich verschiebbar ist.
Fig. 7 zeigt eine Seitenansicht zu dem Vorbaugerät gemäß Fig. 6.
Fig. 8 zeigt ein Detail zu Fig. 2 in größerem Maßstab.
Bei den bisher bekannten Ausgestaltungsformen von Vorsatzgeräten ist hauptsächlich der Lastträger das Bauteil oder zumindest eines der Bauteile, die den Blick des Fahrers behindern, insbesondere den Blick auf die Gabelspitzen, die der Fahrer beim Einfahren unter eine Palette sehen können muß. Die Ausgestaltung des Lastträgers gemäß der Erfindung ermöglicht eine sehr geringe Bauhöhe für diesen und ermöglicht damit, das Vorbaugerät insgesamt derart zu gestalten, daß der Blick des Fahrers auf die Gabelspitzen und überhaupt auf den Raum vor dem Hublader so wenig wie möglich behindert wird.
Der Hubschlitten 1 weist zur Führung am Hubgerüst seitliche Rollen 2 und 3 auf.
Mittels eines Verbindungsbauteiles 4 ist der Kastenprofilträger, der aus einem oberen Doppel-T-Träger 5, einem unteren Doppel-T-Träger 6 und einer Stirnflächen­ platte 7 ist, mit dem Hubschlitten 1 verbunden. Die beiden Gabeln 8 und 9 des in Fig. 1 linken Gabelpaares sind durch zwei Verbindungsplatten 10 und 11 starr miteinander verbunden. Ebenso sind die beiden Gabeln 12 und 13 des in Fig. 1 rechten Gabelpaares durch zwei Verbindungsplatten 14 und 15 starr miteinander verbunden. Mit den oberen Verbindungsplatten 11 bzw. 14 sind Rollen 16 verbunden, die gegen die Flansche des oberen Doppel-T-Trägers 5 anlaufen. In ebensolcher Weise sind mit den unteren Verbindungsplatten 10 und 15 Rollen 17 verbunden, die gegen die Flansche des unteren Doppel-T-Trägers 6 anlaufen. Innerhalb jeder der Rollen 16 und 17 ist eine zweite Rolle angeordnet, deren Achse senkrecht steht zu der Achse der Rolle 16 bzw. 17, wobei diese kleineren Rollen auf dem Steg des Doppel-T-Trägers 5 bzw. 6 abrollen. Analog zu den Gabelpaaren 8, 9 und 12, 13 ist der Zwischenschieber 20 verschiebbar auf dem Kastenprofilträger 5, 6, 7 gelagert. Mit dem Kastenprofilträger 5, 6, 7 ist eine Stützplatte 21 verbunden, an der der Zylinder 22 gelenkig gelagert ist. Der in dem Zylinder 22 verschiebbare Kolben ist mit einer Kolbenstange 23 verbunden, die gelenkig mit der Verbindungsplatte 24 verbunden ist, die ihrerseits mit dem Zwischenschieber 20 verbunden ist.
Gegen die Rückseite der Vorderwand des Zwischenschiebers 20 ist ein Verbindungsbauteil 25 geschraubt, welches durch ein Fenster 96, 90 in der Vorderwand des Kastenprofilträgers 5, 6, 7 hindurchragt. An diesem Verbindungsbauteil 25 sind die beiden Zylinder 26 und 27 angelenkt. Die in diesen Zylindern 26 und 27 verschiebbaren Kolben sind mit einer Kolbenstange 28 bzw. 29 verbunden, wobei die Kolbenstange 28 über ein Verbindungsbauteil 30 mit der Gabel 13 verbunden ist und die Kolbenstange 29 über ein Verbindungsbauteil 31 mit der Gabel 8 verbunden ist, wobei das Verbindungsbauteil 30 durch eine fensterartige Ausnehmung 32 in dem Kastenprofilträger 5, 6, 7 hindurchragt und das Verbindungsbauteil 31 in ebensolcher Weise durch ein Fenster 33 in dem Kastenprofilträger 5, 6, 7 hindurchragt.
Die Wirkungsweise ist folgende: Wird der Zylinder 22 derart mit Druckmittel beaufschlagt, daß die Kolbenstange 23 einfährt, so wird der Zwischenschieber 20 nach in Fig. 1 links verschoben. Da in diesem Betriebszustand die Zylinder 26 und 27 nicht mit Druckmittel beaufschlagt werden, verschiebt das Zylinderkolbeneinzelaggregat 27, 28 wie eine starre Schubstange das Gabelpaar 8, 9 zusammen mit dem Zwischenschieber 20 und verschiebt das Zylinderkolbeneinzelaggregat 26, 28 das Gabelpaar 12, 13 zusammen mit dem Zwischenschieber 20. Wird jedoch nicht der Zylinder 22 mit Druckmittel beaufschlagt, sondern einer der Zylinder 26 und 27, so wird jeweils das zugeordnete der Gabelpaare 8, 9 oder 12, 13 relativ gegenüber dem Zwischenschieber 20 verschoben.
Bei der Ausgestaltungsform gemäß den Fig. 3 und 4 ist wiederum der Hubschlitten 1 mit den Rollen 2 und 3 im wesentlichen der gleiche wie in Fig. 1, jedoch ist hier in Fig. 4 der untere Teil des Hubschlittens aufgeschnitten, so daß erkennbar ist, daß zwischen zwei Versteifungsplatten 34 ein Tragkörper 35 angeordnet ist, der sich nach vorne in einem Zapfen fortsetzt, auf dem eine Buchse 37 schwenkbar gelagert ist, wobei die Doppel-T-Träger 5 und 6 mit dieser Buchse 37 verbunden sind. Der hintere Flansch des oberen Doppel-T-Trägers 5 ist mit einem Ausleger 38 verbunden, der über ein Gelenk 39 mit der Kolbenstange 40 des in dem Zylinder 41 verschiebbaren Kolbens verbunden ist, wobei der Zylinder 41 seinerseits über das Gelenk 42 mit dem Hubschlitten 1 verbunden ist.
Die Wirkungsweise ist folgende: Wird der Zylinder 41 mit Druckmittel beaufschlagt, so daß die Kolbenstange 40 ausfährt, so wird der Auslegerarm 38 nach in Fig. 1 links um die Zapfenlagerung 36, 37 verschwenkt und damit wird auch der Kastenprofilträger 5, 6, 7 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn um den Lagerzapfen 36, 37 geschwenkt.
Bei der in Fig. 3 und 4 dargestellten Ausgestaltungsform sind Zylinderkolbeneinzelaggregate 46, 41 und 47, 42 nicht innerhalb, sondern unterhalb des Rastenprofilträgers 5, 6, 7 angeordnet, wobei wiederum die Zylinder 46 und 47 mit dem Zwischenschieber 40 verbunden sind und die Kolbenstange 41 mit dem Gabelpaar 12, 13 und die Kolbenstange 42 mit dem Gabelpaar 8, 9 verbunden ist. Insoweit ist die Wirkungsweise die gleiche wie bei der Ausgestaltungsform gemäß Fig. 1 und 2.
Bei der Ausgestaltungsform gemäß Fig. 5 ist wiederum der Hubschlitten 1 mit den Rollen 2 und 3 der gleiche wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 und sind die Gabeln 8 und 9 des in Fig. 5 linken Gabelpaares ebenso durch Verbindungsplatten 11 und 10 miteinander verbunden wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 und sind weiterhin die Gabeln 12 und 13 durch die Verbindungsplatten 14 und 15 miteinander verbunden, wobei beide Gabelpaare 8 und 9 und 12 und 13 in ebensolcher Weise auf einem Kastenprofilträger 5, 6, 7 verschiebbar sind, wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 ist jedoch mit dem oberen Doppel-T-Träger ein Ausleger 50 verbunden, an dem gelenkig ein Zylinder 51 gelagert ist, in dem ein Kolben 52 verschiebbar ist, dessen Kolbenstange 53 gelenkig mit der Gabel 8 verbunden ist. In ebensolcher Weise ist mit dem Doppel-T-Träger 6 ein Ausleger 54 verbunden, an dem gelenkig ein Zylinder 55 gelagert ist, in dem ein Kolben verschiebbar ist, dessen Kolbenstange 57 mit der Gabel 13 verbunden ist. Der stangenseitige Druckraum des Zylinders 51 ist mit dem stangenseitigen Druckraum des Zylinders 55 über eine Leitung verbunden.
Bei der Ausgestaltungsform gemäß den Fig. 6 und 7 ist der Hubschlitten 70 mit Rollenpaaren 71 versehen, wobei wiederum in einer größeren Rolle 71 eine kleinere Rolle 72 angeordnet ist. Der Kastenprofilträger aus den Doppel-T-Profilen 5 und 6 ist mittels einer Rolle 73 gegen eine Abwälzfläche an dem Hubschlitten 70 abgestützt. Der obere Doppel-T-Träger 5 ist mit zwei Tragplatten 74 verbunden, die ihrerseits mit einem Tragprofil 75 verbunden sind, das mittels einer Kunststoffgleitmatte auf einer Tragstange 76 gelagert ist, die ihrerseits über einen Steg 77 mit der Verbindungsplatte 78 verbunden ist, die ihrerseits am Hubschlitten 70 befestigt ist. Der Zylinder 79 ist über ein Gelenk 80 und eine Verbindungsplatte 81 mit der Tragstange 76 und der Verbindungsplatte 78 verbunden, während die Kolbenstange 82 über ein Stützglied 84 mit dem Tragprofil 75 verbunden ist. Mittels dieses Zylinderkolbenaggregates 79, 82 können somit die Aufhängeplatten 74 und damit der Kastenprofilträger 5, 6, 7 seitlich gegenüber dem Hubschlitten 70 verschoben werden.
Mit dem unteren Doppel-T-Träger 6 ist eine Verbindungsplatte 85 verbunden, an der die beiden Zylinder 86 und 87 angelenkt sind. Die mit dem in dem Zylinder 86 verschiebbaren Kolben verbundene Kolbenstange 88 ist dabei mit der Verbindungsplatte 15 verbunden, durch die die beiden Gabeln 12 und 13 miteinander verbunden sind, und die mit dem in dem Zylinder 87 verschiebbaren Kolben verbundene Kolbenstange 89 ist mit der Verbindungsplatte 10 verbunden, durch die die beiden Gabeln 8 und 9 miteinander verbunden sind.
Bei Beaufschlagung des Zylinders 79 mit Druckmittel wird über die Aufhängeplatten 74 der Kastenprofilträger 5, 6, 7 zusammen mit der Verbindungsplatte 85 und damit zusammen mit den beiden Gabelpaaren 8, 9 und 10 bzw. 12, 13 und 15 gemeinsam seitlich verschoben. Wird jedoch nicht der Zylinder 79, sondern einer der Zylinder 86 und 87 mit Druckmittel beaufschlagt, so wird nur das jeweils zugeordnete Gabelpaar 8, 9 oder 12, 13 verschoben.

Claims (5)

1. Vorbaugerät für einen Hublader, vorzugsweise Gabelstapler, mit seitlich verschiebbaren Lastaufnahmeorganen, vorzugsweise Gabeln, und mit einem mit einem Huborgan, vorzugsweise einem längs eines Hubgerüstes verschiebbaren Hubschlitten, verbundenen Lastträger, an dem die Lastaufnahmeorgane seitlich verschiebbar gelagert sind, wobei der Lastträger zwei Platten aufweist, von denen jede in einer von zwei Ebenen angeordnet ist, die voreinander in Abstand voneinander parallel zueinander und zu der Bewegungsrichtung des Huborganes und der Richtung der seitlichen Verschiebung der Lastaufnahmeorgane angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Lastträger als am Umfang zumindest im wesentlichen geschlossener Kastenprofilträger (5, 6, 7) mit Achse in Verschieberichtung der Lastaufnahmeorgane ausgestaltet ist, von dem Flansche hervorragen, und daß die Lastaufnahmeorgane (8, 9, 12, 13) mit Rollen (16, 17) versehen sind, die längs der Flansche abrollen.
2. Vorbaugerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Flansche zumindest annähernd in einer der genannten Ebenen, in denen je eine Platte liegt, von der Vorderwand bzw. der Hinterwand des Kastenprofilträgers (5, 6, 7) abstehen und daß jede Rolle (16, 17) zwischen zwei Flanschen angeordnet ist und daß die Lastaufnahmeorgane mit zusätzlichen Rollen (18) versehen sind, welche auf der Oberseite des Kastenprofiles abrollen.
3. Vorbaugerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei dem die Lastaufnahmeorgane zwei Gabelpaare sind, die wahlweise gemeinsam oder relativ zueinander verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Kastenprofilträger (5, 6, 7) ein Ende eines Zylinderkolbenaggregates (22, 23) verbunden ist, dessen anderes Ende mit einem längs des Kastenprofilträgers (5, 6, 7) verschiebbaren Zwischenschieber (20) verbunden ist, mit dem je ein Ende von zwei weiteren Zylinderkolbenaggregaten (27, 29 bzw. 26, 28) verbunden ist, wobei jeweils das zweite Ende jedes dieser weiteren Zylinderkolbeneinzelaggregate (26, 28 bzw. 27, 29) mit einem der Gabelpaare (8, 9 bzw. 12, 13) verbunden ist.
4. Vorbaugerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Zylinderkolbeneinzelaggregate (26, 28 bzw. 27, 29) innerhalb des Kastenprofilträgers (5, 6, 7) angeordnet sind und der Kastenprofilträger (5, 6, 7) auf seiner Vorderseite fensterartige Ausnehmungen aufweist, durch die Verbindungselemente ragen, die einerseits die beiden Zylinderkolbeneinzelaggregate (26, 28 und 27, 29) mit dem Zwischenschieber (20) und andererseits jeweils eines der Zylinderkolbeneinzelaggregate (26, 28 und 27, 29) mit dem jeweils zugeordneten Gabelpaar (8, 9 bzw. 12, 13) verbinden.
5. Vorbaugerät nach Anspruch 1 mit zwei Gabelpaaren, die wahlweise gemeinsam oder relativ zueinander verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Kastenprofilträger (5, 6, 7) seitlich verschiebbar an dem Hubschlitten (70) gelagert ist und daß mit dem Kastenprofilträger (5, 6, 7) zwei Zylinderkolbeneinzelaggregate (86, 88 und 87, 89) verbunden sind, wobei jeweils die Kolbenstange (88 bzw. 89) jedes dieser Zylinderkolbeneinzelaggregate (86, 88 bzw. 87, 89) mit jeweils einem zugeordneten Gabelpaar (8, 9 bzw. 12, 13) verbunden ist.
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