DE19937804A1 - Druckwerk - Google Patents

Druckwerk

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Horst Dauer
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    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/08Cylinders
    • B41F13/24Cylinder-tripping devices; Cylinder-impression adjustments
    • B41F13/26Arrangement of cylinder bearings
    • B41F13/30Bearings mounted on sliding supports

Abstract

Bei einem Druckwerk für eine Rollenrotationsdruckmaschine mit mehreren, je einen eigenen Antriebsmotor aufweisenden Druckwerkszylindern, die an Führungselementen zueinander einstellbar sind, lässt sich dadurch ein einfacher, kompakter und raumsparender Aufbau für ein kompaktes, raumsparendes Druckwerk erreichen, dass die die Stellwege von Schlitten (6, 9, 34, 37, 50, 51, 73, 76) für die äußeren Druckwerkszylinder (2, 5, 30, 33, 52, 53, 74, 77) bestimmenden Führungselemente (10, 13, 38, 41, 54, 55, 72, 75) und die Stellwege der inneren Druckwerkszylinder (7, 8, 34, 36, 56, 57, 82, 83) voneinander abweichende Richtungen aufweisen.

Description

Die Erfindung betrifft ein Druckwerk für eine Rollenrotationsdruckmaschine mit mehreren, je einen eigenen Antriebsmotor aufweisenden Druckwerkszylindern, die an Führungselementen zueinander einstellbar sind.
Aus der deutschen Patentanmeldung 195 34 651.3 ist ein derartiges Druckwerk bekannt, bei dem die einstellbaren Druckwerkszylinder an Schlitten gelagert sind, die an Führungselementen verschiebbar angeordnet sind. Die Führungselemente sind an parallel zu den Stirnflächen der Druckwerkszylinder verlaufenden Wänden des Maschinengestells angeordnet. Alle Führungselemente vor einer Stirnseite der Druckwerkszylinder fluchten miteinander.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einfachen Aufbau für ein kompaktes raumsparendes Druckwerk der eingangs genannten Gattung zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird dies durch Anwendung der Merkmale des Kennzeichens des Anspruchs 1 erreicht. Hierdurch lassen sich die Abmessungen des Druckwerkes gering halten.
Vorzugsweise sind die gradlinigen Führungselemente an einer senkrecht zu einer an die Stirnflächen der Druckzylinder gelegten Ebene verlaufenden Gestellwand angebracht. Hierdurch lässt sich auch die Abmessung des Druckwerkes in Laufrichtung der Bedruckstoffbahn minimieren.
Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen und der Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen schematisch:
Fig. 1 die erfindungsgemäß wesentlichen Teile eines Druckwerkes in einer Seitenansicht,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel in einer der Fig. 1 entsprechenden Darstellung,
Fig. 4 ein drittes Ausführungsbeispiel in einer der Fig. 1 entsprechenden Darstellung,
Fig. 5 ein viertes Ausführungsbeispiel ebenfalls in einer der Fig. 1 entsprechenden Darstellung,
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI in Fig. 5.
Das Druckwerk gemäß Fig. 1 weist einen Maschinengestellträger 1 mit vier einstellbaren Druckwerkszylinder 2 bis 5 auf. Jeder Druckwerkszylinder ist an je einen Schlitten 6 bis 9 drehbar gelagert, der auch einen nicht dargestellten Antriebsmotor für den jeweiligen Druckwerkszylinder aufnimmt. In der parallelen Anmeldung mit dem internen Aktenzeichen PB 04350 sind Antriebsmotoren vorstehend genannter Art angedeutet. Zur Führung der Schlitten 6 bis 9 sind Führungselemente 10 bis 13 vorgesehen.
Wie Fig. 2 zeigt, sind an einer Wandung 14 des Maschinengestellträgers 1, die senkrecht zu einer an die Stirnseite 15 des Druckwerkszylinders 5 gelegten Ebene verläuft, als Führungselement 13 zwei sich geradlinig erstreckende parallele Führungsschienen 16, 17 fest angebracht. Die Führungsschienen 16, 17 weisen hier zweckmäßig einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt auf. Über die Führungsschienen 16, 17 greifen Gleitschuhe 18, 19, die fest mit dem Schlitten 9 verbunden sind. Hierdurch wird eine formschlüssige Führung geschaffen, mit der der Schlitten 9 mit hoher Genauigkeit gegenüber dem Maschinengestellträger 1 eingestellt werden kann.
Zur Einstellung nimmt jeder Schlitten, z. B. 9, fest eine Gewindemutter 20a auf, in die eine Gewindespindel 20 eingreift, die sich parallel zu den Führungsschienen 16, 17 erstreckt und am Maschinengestellträger 1 drehbar aber axial unverschiebbar gelagert ist. Auf die Gewindespindel 20 ist ein Zahnrad 21 aufgesetzt, das über einen Kettentrieb 22 von einem Motor 23, zweckmäßig einen Elektromotor, angetrieben wird. Der Motor 23 ist ebenfalls fest am Maschinengestell 1 angeschlossen. Anstelle dieses Kettentriebs können auch andere Mittel zur Übertragung einer Einstellbewegung auf die Schlitten vorgesehen sein, z. B. ein Riementrieb.
Wenn die Druckwerkszylinder 2 bis 5 nicht fliegend gelagert werden sollen, ist vor dem anderen Ende der Druckwerkszylinder ein gleichartiger Maschinengestellträger anzuordnen. Im dargestellten Beispiel verläuft die Bedruckstoffbahn 28 etwa horizontal. Es wäre aber auch eine um 90° gedrehte Konzeption für einen vertikalen Verlauf der Bahn 28 denkbar.
Wie Fig. 1 erkennen lässt, sind die Führungselemente 11, 12 für die Schlitten 7 und 8 der inneren Druckwerkszylinder 3 und 4 in parallelen, von einander beabstandeten Ebenen angeordnet. Schräg zu den Führungselementen 11, 12 der inneren Druckwerkszylinder 3, 4 verlaufen die Führungselemente 10, 13 für die Schlitten 6, 9 der äußeren Druckwerkszylinder 2, 5. Die Führungselemente 10, 13 verlaufen hier ebenfalls in parallelen, von einander beabstandeten Ebenen. Die Richtungsabweichung zwischen den Führungen 10, 12 bzw. 11, 13 ist durch den Winkel α angedeutet. Die in Richtung der Führungselemente 10, 13 erfolgenden Abstellbewegungen der äußeren Druckwerkszylinder 2, 5 haben daher nur eine nach oben bzw. unten gerichtete Komponente, die kleiner wird, wenn der Winkel α zwischen den Führungselementen 10 und 12 bzw. 11 und 13 abnimmt. Die Bauhöhe des in Fig. 1 dargestellten Druckwerkes mit etwa waagerechtem Durchlauf der Bedruckstoffbahn 28 kann daher minimiert werden. Wenn das Bedruckwerk mit senkrechtem Durchlauf der Bedruckstoffbahn verwendet wird, kann die Breite des Druckwerks minimiert werden.
Fig. 1 zeigt das Druckwerk in der Druck-An-Position. Zur Überführung in die Druck- Ab-Position werden zunächst die Schütten 6 und 9 der äußeren Druckwerkszylinder 2 und 5 nach außen gefahren. Anschließend können die Schlitten 7 und 8 der inneren Druckwerkszylinder 3 und 4 nach oben bzw. unten bewegt werden, bis alle Druckwerkszylinder voneinander abgehoben sind. In dieser Position kann ein Wechsel der Hülsen oder der Druckwerkszylinder erfolgen, wenn diese fliegend gelagert sind. Sollten sie an beiden Enden gelagert sein, so ist ein Maschinengestellträger 1 abklappbar oder verschiebbar auszugestalten, so dass die einen Enden der Druckwerkszylinder frei liegen. Derartige Anordnungen sind in der parallel laufenden Patentanmeldung mit dem internen Aktenzeichen PB 04350 beschrieben.
Den äußeren, als Formzylinder ausgebildeten Zylindern können Zusatzaggregate, wie Bebilderungseinrichtungen, Farbwerke etc. zugeordnet sein, an die vorzugsweise in ihrer Arbeitsrichtung die genannten Zylinder heranfahrbar sind und/oder die auch ihrerseits an den jeweils zugeordneten Zylinder vorzugsweise in dessen Bewegungsrichtung heranfahrbar ist. Hierzu erstrecken sich vorteilhaft die den äußeren Zylindern 2, 5 zugeordneten Führungselemente bis in den Bereich der zugeordneten Zusatzeinrichtung, so dass separate Führungen hierfür nicht benötigt werden.
In Fig. 1 sind mit 24 bis 27 die Druckwerkszylinder mit den kleinsten einsetzbaren Durchmessern eingezeichnet. Hieraus ist erkennbar, dass das erfindungsgemäße Druckwerk auch zum Einsatz erheblich kleinerer Druckwerkszylinder verwendet werden kann. Je weiter der Winkel α an 180° angenähert ist um so einfacher ist dies unter Beibehaltung ein und desselben Maschinengestellträgers möglich. Wo dies in Folge zu großer Durchmesserunterschiede nicht mehr möglich ist, wird ein entsprechend angepasster Maschinengestellträger verwendet.
Mit der dargestellten Konfiguration der Druckwerkszylinder 2 bis 5 können beidseitiger Offset- oder indirekter Flexo- oder Tiefdruck durchgeführt werden.
Das Vier-Zylinder-Druckwerk nach Fig. 3 enthält eine Variante zu Fig. 1. Das Druckwerk gemäß Fig. 3 weist einen Maschinengestellträger 70 auf, bei dem im oberen Bereich ein gerades, etwa parallel zum Lauf der hier horizontal geführten Bedruckstoffbahn 71 verlaufendes, im dargestellten Beispiel somit horizontal verlaufendes Führungselement 72 für einen Schlitten 73 eines Formzylinders 74 vorgesehen ist. Im unteren Bereich des Maschinengestellträgers 70 ist ein horizontal verlaufendes Führungselement 75 für einen Schlitten 76 eines Formzylinders 77 angeordnet. Beide Führungselemente 72, 75 sind somit in voneinander beabstandeten, parallelen Ebenen angeordnet. Unter einem vorteilhaft nur wenig von einem rechten Winkel abweichenden Winkel sind zwischen den Führungselementen 72, 75 zwei gerade, in voneinander beabstandeten, parallelen Ebenen angeordneten Führungselemente 78, 79 für Schlitten 80, 81 der Übertragungszylinder 82, 83 vorgesehen. Die Führungselemente 78, 79 verlaufen dementsprechend schräg zu den Führungselementen 72, 75.
Im oberen Bereich des Maschinengestellträgers 70 ist weiterhin eine Bebilderungseinrichtung 84 fest eingebaut, mit der der Formzylinder 74 durch Verschiebung seines Schlittens 73 zum einen Ende des Führungselementes 72 in Kontakt gebracht werden kann. Hierbei hebt der Formzylinder 74 gleichzeitig vom Übertragungszylinder 82 ab. Auf dem Führungselement 72 ist weiterhin ein Farbwerk 85 verfahrbar, das in der in der Fig. 3 gezeigten Druck-An-Position gegen den Formzylinder 74 anstellbar ist. In gleicher Weise ist vor dem einen Ende des Führungselementes 75 fest am Maschinengestellträger 70 eine Bebilderungseinrichtung 86 und verschiebbar auf dem Führungselement 75 ein Farbwerk 87 angeordnet. Die Bebilderungseinrichtung 86 und das Farbwerk 87 wirken mit dem Formzylinder 77 zusammen. Die Verfahrbarkeit der Farbwerke 85, 87 erfolgt wiederum in Bewegungsrichtung des zugeordneten Zylinders 74, 76.
Zur Überführung der Druckwerkszylinder jedes Druckwerks in die Druck-Ab-Position werden zunächst die Formzylinder 74, 77 in Richtung zu den Bebilderungseinrichtungen 84, 86 verfahren. Gleichzeitig können die Farbwerke 85, 87 in Gegenrichtung verfahren werden, um Platz für die dann auseinander zu verfahrenden Übertragungszylinder 82, 83 zu schaffen. In dieser Position können die Hülsen auf den Formzylinder 74, 77 gewechselt werden, wenn die Druckwerkszylinder am Maschinengestellträger 70 fliegend gelagert sind. Sind die Druckwerkszylinder an beiden Enden in je einem Maschinengestellträger geführt, so ist einer derselben beispielsweise abzuklappen oder abzufahren, wie es in der Parallelanmeldung mit dem internen Aktenzeichen PB 04350 beschrieben ist.
Beim Druckwerk gemäß Fig. 3 übernehmen die Führungselemente 72, 75 drei Funktionen, nämlich einmal die An- und Abstellung der Formzylinder 74, 77 von den Übertragungszylindern 82, 83 zum anderen die Führung der Formzylinder 74, 77 beim Ineingriffbringen mit den Bebilderungseinrichtungen 84, 86 und schließlich die Führung der Farbwerke 85, 87.
Wenngleich hier die Bebilderungseinrichtungen 84, 86 im gezeichneten Beispiel fest angeordnet sind, so bestünde doch ohne weiteres auch die Möglichkeit, diese Einrichtung ebenso wie die Farbwerke 85, 87 verschiebbar vorteilhaft auch an den bis zu diesen Zusatzeinrichtungen sich erstreckenden Führungselementen 72, 75 zu führen, wobei die Bebilderungseinrichtungen bezüglich des zugeordneten Zylinders 74, 77 in dessen Bewegungsrichtung und die Zylinder 74, 77 bezüglich der zugeordneten Bebilderungseinrichtung in deren Bebilderungseinrichtung verfahrbar wären.
Die Fig. 4 zeigt ebenfalls ein Druckwerk mit vier Druckwerkszylindern 30 bis 33, die wiederum an Schlitten 34 bis 37 drehbar gelagert sind. Die Schlitten 34 bis 37 sind an geradlinig verlaufenden Führungselementen 38 bis 41 verschiebbar geführt. Bei dieser Variante sind die Führungselemente 39, 40 für die inneren Druckwerkszylinder 31, 32 fluchtend an einer durchlaufenden Wandung 42 des Maschinengestellträgers 43 angebracht. Die Führungselemente 38, 41 für die Schlitten 34, 37 der äußeren Druckwerkszylinder 30, 33 sind V-förmig gegeneinander zulaufend an Wandungen 44, 45 angebracht, die in gleicher Weise wie diese Führungselemente schräg auf die Führungselemente 39, 40 zulaufend angeordnet sind. Lagerung und Antrieb der Schlitten dieses Ausführungsbeispiels sind ebenso wie beim ersten Ausführungsbeispiel ausgeführt.
Diese Ausgestaltung ergibt den Vorteil, dass nur drei Wandungen 42, 44, 45 des Maschinengestells 43 mit der erforderlichen Genauigkeit bearbeitet werden müssen.
Auch hier besteht, wie durch die Druckwerkszylinder 46 bis 49 kleineren Durchmessers angedeutet, die Möglichkeit, im gleichen Maschinengestellträger Druckwerkszylinder unterschiedlichen Durchmessers einsetzen zu können.
Fig. 4 zeigt die Druckwerkszylinder 30 bis 33 in der Druck-An-Position. Zur Überführung in die Druck-Ab-Position werden die Druckswerkszylinder 30, 33 nach schräg oben bzw. unten und die Druckwerkszylinder 31, 32 nach oben und unten verfahren. In dieser Position ist ebenso wie beim ersten Ausführungsbeispiel ein Hülsen- oder Zylinderwechsel möglich.
Beim Druckwerk gemäß Fig. 5 und 6 sind die Schlitten 50, 51 für die äußeren Druckwerkszylinder 52, 53 wiederum auf zwei V-förmig gegeneinander zulaufenden, geradlinigen Führungselementen 54, 55 verschiebbar geführt. Die inneren Druckwerkszylinder 56, 57 sind an je einer Schwinge 58, 59, die einen nicht dargestellten Antriebsmotor für diese Druckwerkszylinder aufnimmt, drehbar gelagert. Jede Schwinge 58, 59 ist um einen Zapfen 60, 61 am Maschinengestellträger 62 schwenkbar gelagert. An jeder Schwinge greift eine Kolbenstange 63 eines zugeordneten, hier als Antriebsmotor fungierenden Hydraulik- oder Pneumatikzylinders 64 an, dessen anderes Ende an einer im Maschinengestellträger 62 fest angeordneten Achse 69 schwenkbar angelenkt ist. Eine derartige Lagerung der inneren Druckwerkszylinder 56, 57 lässt sich kostengünstig herstellen und liefert doch die für die Druckwerkszylinder zu fordernde Einstellgenauigkeit.
Zur Druck-Ab-Position werden die Schlitten 50, 51 der Druckwerkszylinder 52, 53 nach außen verfahren. Anschließend werden die inneren Druckwerkszylinder 56, 57 mittels der Schwingen 58, 59 auseinander geschwenkt. Auch dieses Druckwerk kann, wie eingezeichnet, mit kleineren Druckwerkszylindern 65 bis 68 bestückt werden.
Wie die vorstehende Beschreibung zeigt, ist die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Insbesondere ist es möglich, an Stelle eines etwa horizontalen Bahnverlaufs einen etwa vertikalen Bahnverlauf vorzusehen. Hierzu sind die Führungselemente einfach in einer um 90° gedrehten Position vorzusehen.

Claims (16)

1. Druckwerk für eine Rollenrotationsdruckmaschine mit mehreren, je einen eigenen Antriebsmotor aufweisenden Druckwerkszylindern, die an Führungselementen zueinander einstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die die Stellwege von Schlitten (6, 9, 34, 37, 50, 51, 73, 76) für die äußeren Druckwerkszylinder (2, 5, 30, 33, 52, 53, 74, 77) bestimmenden Führungselemente (10,13, 38, 41, 54, 55, 72, 75) und die Stellwege der inneren Druckwerkszylinder (7, 8, 34, 36, 56, 57, 82, 83) voneinander abweichende Richtungen aufweisen.
2. Druckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungselemente (10-13, 38-41, 54, 55, 72, 75) zumindest der äußeren Druckwerkszylinder (2, 5, 30, 33, 52, 53, 74, 77) als geradlinig verlaufende Führungsschienen (16, 17) ausgebildet sind.
3. Druckwerk nach Anspruch 1 oder 2, mit vier Druckwerkszylindern, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungselemente (11, 12, 78, 79) für die inneren Druckwerkszylinder (3, 4, 82, 83) in parallelen voneinander beabstandeten Ebenen angeordnet sind.
4. Druckwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungselemente (10, 13, 72, 75) der äußeren Druckwerkszylinder (2, 5, 74, 77) in parallelen, voneinander beabstandeten, gegenüber den Ebenen der Führungselemente (11, 12, 78, 79) für die inneren Druckwerkszylinder (3, 4, 82, 83) geneigten Ebenen angeordnet sind.
5. Druckwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungselemente (72, 75) für die äußeren Druckwerkszylinder (74, 77) etwa parallel zur zwischen den inneren Druckwerkszylindern (82, 83) durchgeführten Bedruckstoffbahn (71) verlaufen.
6. Druckwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungselemente (38, 41, 54, 55) der Schlitten (34, 37, 50, 51) für die äußeren Druckwerkszylinder (30, 33, 52, 53) V förmig aufeinander zulaufend angeordnet sind.
7. Druckwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungselemente (36, 40) für die Schlitten (35, 36) der inneren Druckwerkszylinder (31, 32) geradlinig verlaufend und fluchtend hintereinander angeordnet sind.
8. Druckwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungselemente für die inneren Druckwerkszylinder (56, 57) als Schwingen (58, 59) ausgebildet sind.
9. Druckwerk nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jede Schwinge (58, 59) mittels eines zugeordneten Motors betätigbar ist.
10. Druckwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die geradlinigen Führungselemente (z. B. 13) an einer senkrecht zu einer an die Stirnflächen (15) der Druckwerkszylinder (z. B. 5) gelegten Ebene verlaufenden Wandung (14) des Maschinengestellträgers (1) angebracht sind.
11. Druckwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedem äußeren, als Formzylinder ausgebildeten Zylinder (74, 77) wenigstens eine zum Druck erforderliche Zusatzeinrichtung zugeordnet ist und dass die Zusatzeinrichtung bezüglich des zugeordneten Zylinders (74, 77) in dessen Bewegungsrichtung verfahrbar ist.
12. Druckwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder (74, 77) bezüglich der zugeordneten Zusatzeinrichtung in deren Arbeitsrichtung, verfahrbar ist.
13. Druckwerk nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass jedes einem äußeren, als Formzylinder ausgebildeten Zylinder (74, 77) zugeordnete Führungselement (72, 75) sich bis zu wenigstens einer zum Druck erforderlichen Zusatzeinrichtung erstreckt.
14. Druckwerk nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzeinrichtung auf dem zugeordneten Führungselement (72, 75) verfahrbar ist.
15. Druckwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche 11-14, dadurch gekennzeichnet, dass als Zusatzeinrichtung wenigstens eine Bebilderungseinrichtung (84, 86) vorgesehen ist, wobei diese gegenüber dem zugeordneten Formzylinder (74, 77) in dessen Bewegungsrichtung und/oder der Formzylinder (74, 77) gegenüber der zugeordneten Bebilderungseinrichtung in deren Bebilderungsrichtung verfahrbar ist bzw. sind.
16. Druckwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche 11-15, dadurch gekennzeichnet, dass als Zusatzeinrichtung wenigstens ein Farbwerk (85, 87) vorgesehen ist und dass dieses und/oder der zugeordnete Formzylinder (74, 77) aufeinanderzu verfahrbar ist bzw. sind.
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