CH694759A5 - Druckwerk. - Google Patents

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CH694759A5
CH694759A5 CH01426/00A CH14262000A CH694759A5 CH 694759 A5 CH694759 A5 CH 694759A5 CH 01426/00 A CH01426/00 A CH 01426/00A CH 14262000 A CH14262000 A CH 14262000A CH 694759 A5 CH694759 A5 CH 694759A5
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cylinder
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CH01426/00A
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Inventor
Josef Goettling
Horst Dauer
Original Assignee
Roland Man Druckmasch
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/44Arrangements to accommodate interchangeable cylinders of different sizes to enable machine to print on areas of different sizes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41F13/08Cylinders
    • B41F13/24Cylinder-tripping devices; Cylinder-impression adjustments
    • B41F13/26Arrangement of cylinder bearings
    • B41F13/30Bearings mounted on sliding supports

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rotary Presses (AREA)

Description


  



   Die Erfindung betrifft ein Druckwerk für eine Rollenrotationsdruckmaschine  gemäss des Oberbegriffs des Anspruchs 1. 



   Aus der deutschen Patentanmeldung 19 534 651.3 ist ein derartiges  Druckwerk bekannt, das zwei parallel zu den Stirnflächen der Druckwerkszylinder  verlaufende Gestellwände aufweist. Die Druckwerkszylinder sind mit  Hülsen unterschiedlichen Durchmessers bestückbar, so dass die Länge  des Druckbildes verändert werden kann. Zur Lagerung der Enden eines  Druckwerkszylinders ist an den Gestellwänden beiderseits des Druckwerkszylinders  je ein Schlitten vorgesehen. Die Schlitten sind mittels mit Druckmittel  betriebener Arbeitszylinder verstellbar. Diese Konstruktion weist  einen relativ komplizierten Aufbau auf. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einfachen, kostengünstigen  Aufbau für ein gattungsgemässes Druckwerk zu schaffen. 



   Diese Aufgabe wird durch Anwendung der Massnahmen des Kennzeichens  des Anspruchs 1 gelöst. Bei Anwendung der Erfindung ergibt sich ein  kompakter, raumsparender Aufbau des Druckwerks. 



   Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen  in Verbindung mit der Beschreibung. 



     Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachfolgend anhand  der Zeichnung erläutert. In den Zeichnungen zeigen schematisch:      Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Doppeldruckwerkes  mit einseitig gelagerten Druckwerkszylindern,     Fig. 2 eine perspektivische  Darstellung eines Doppeldruckwerkes mit beiderseitiger Lagerung der  Zylinder,     Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer Schrägbettmaschine  mit einem Gewindetrieb für die Schlitten,     Fig. 4 eine der Fig.

    3 entsprechende Darstellung mit einem Zahnstangenantrieb für die  Schlitten,     Fig. 5 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung  mit einem Linearmotor-Antrieb für die Schlitten,     Fig. 6 einen  senkrechten Schnitt durch ein Doppeldruckwerk zum Offsetdruck,     Fig. 7 ein Schema in einem senkrechten Schnitt zur Darstellung  des Einsatzes von Druckwerkszylindern unterschiedlicher Grösse,     Fig. 8 einen Schnitt durch ein Doppeldruckwerk mit achsparallel  versetzten Zylindern,     Fig. 9 ein Doppeldruckwerk mit Bebilderungseinrichtungen  in einer der Fig. 3 entsprechenden Darstellung,     Fig. 10 ein  Doppeldruckwerk in einer der Fig. 3 entsprechenden Darstellung mit  einer ausschwenkbaren Tragwand,       Fig. 11 ein Doppeldruckwerk  in einer der Fig. 3 entsprechenden Darstellung mit einer verschiebbaren  Tragwand und     Fig.

   12 einen Schnitt durch einen Druckwerksturm  mit senkrechter Bahnführung.  



   Das Druckwerk gemäss Fig. 1 weist eine Tragwand 1 auf, an der gleich  ausgebildete Schlitten 2 bis 5 geführt sind. Jeder Schlitten 2 bis  5 trägt einen Druckwerkszylinder 6 bis 9 und nimmt einen nicht dargestellten  Antriebsmotor für seinen Druckwerkszylinder auf. Die Tragwand 1 ist  dabei seitlich neben den einen Stirnflächen 6a bis 9a der Druckwerkszylinder  6 bis 9 angeordnet. Zur Führung der Schlitten 2 bis 5 trägt eine  Wandung 10 der Tragwand 1, die senkrecht zu einer die Stirnflächen  6a bis 9a der Druckwerkszylinder 6 bis 9 gelegten, gedachten Ebene  verläuft, zwei Führungselemente 11, 12, an denen entsprechend geformte  Gleitstücke 13, 14 der Schlitten 2 gleiten können. Die Führungselemente  11, 12 sind hier als Schienen ausgebildet und auf ihrer ganzen Länge  an der Wandung 10 der Tragwand befestigt.

   Um ein Abheben der Schlitten  2 bis 5 von der Tragwand 1 zu verhindern, greifen die Führungselemente  formschlüssig in den jeweiligen Schlitten. Hierzu haben im Ausführungsbeispiel  die Führungs-elemente 11, 12 einen T-förmigen Querschnitt. Das Querhaupt  19 jedes Führungselements 11, 12 greift dabei in eine hinterschnittene  Nut des Gleitstückes 13 bzw. 14 ein. Es ist jedoch auch möglich,  das Führungselement als hinterschnittene Nut auszubilden und dann  das entsprechende Gleitstück mit einem T-förmigen Querschnitt zu  versehen. Zwischen einem oberen Ansatz 15 und einem unteren Ansatz  16 an der Wandung 10 ist ein stangenförmiges Leitelement in Form  einer Gewindespindel 17 fest angeordnet. Jeder der Schlitten 2 bis  5 trägt ein Vortriebsmittel, das aus einem angetriebenen Rad 18 besteht.

    Dreht sich das Rad, so bewegt sich der Schlitten z.B. 2 mit dem Druckwerkszylinder  6 in bzw. entgegen der Richtung des Pfeiles a. Alle Schlitten weisen  ein kastenartiges Gehäuse auf, das die Einbauteile umschliesst. Der  konkrete Aufbau dieser Vorrichtung ist anhand von Fig. 3 beschrieben.  Ein derartiges Druckwerk ist beispielsweise zum beidseitigen Bedrucken  einer Bedruckstoffbahn im Offsetdruck oder indirekten Tiefdruck geeignet.  Dabei bilden die Druckwerkszylinder 6 und 9 die das zu druckende  Bild tragenden Formzylinder und die Druckwerkszylinder 7 und 8 Übertragungszylinder,  die das zu druckende Bild auf die    nicht gezeigte zwischen den  Zylindern 7 und 8 durchlaufende Bedruckstoffbahn transportieren. 



   Durch Verfahren des Schlittens 2 nach oben und des Schlittens 5 nach  unten können die Druckwerkszylinder 6 und 9 von den Druckwerkszylinder  7 und 8 abgehoben werden, so dass die Möglichkeit besteht, Druckwerkszylinder  oder auf diese aufgespannte Hülsen zu wechseln. Durch entsprechendes  Verfahren der Schlitten 3 und 4 um einen geringeren Weg als die Schlitten  2 und 5 können auch die Druckwerkszylinder 7 und 8 voneinander getrennt  werden, so dass auch hier ein etwaiger hülsenförmiger Belag gewechselt  werden könnte. Dabei besteht die Möglichkeit, auch Druckwerkszylinder  oder Hülsen unterschiedlicher Durchmesser bzw. unterschiedlicher  Dicke einsetzen zu können. 



   Zur Druckanstellung können die Druckwerkszylinder 6 bis 9 zweckmässig  um in Abhängigkeit von der Dicke der Bedruckstoffbahn vorher festgelegte  Wegstrecken zueinander verfahren werden. Alternativ besteht jedoch  auch die Möglichkeit, die Kraft zur Pressung der einzelnen Zylinder  zueinander als Mass für die gegenseitige Anstellung zu verwenden.  Dies kann beispielsweise über die Veränderung des Drehmomentes des  Antriebsmotors für das Rad 18 erfolgen. Beide Möglichkeiten werden  durch die linearen Anstellbewegungen der Druckwerkszylinder 6 bis  9 begünstigt. 



   Fig. 2 zeigt ein Doppeldruckwerk mit zwei Tragwänden 20, 21. Der  Tragwand 20 sind wiederum vier Schlitten 22 bis 25 und der Tragwand  21 vier Schlitten 26 bis 29 zugeordnet. Zwischen den Schlitten 22  und 26 ist ein Druckwerkszylinder 30 angeordnet, der an beiden Enden  an je einem der Schlitten gelagert ist. Entsprechend sind zwischen  den Schlitten 23 und 27 ein Druckwerkszylinder 31, zwischen den Schlitten  24 und 28 ein Druckwerkszylinder 32 und zwischen den Schlitten 25  und 29 ein Druckwerkszylinder 33 gelagert. Zur Führung der Schlitten  22 bis 25 sind an einer Wandung 34 der Tragwand 20, die senkrecht  zu einer an die Stirnseiten der Druckwerkszylinder 30 bis 33 gelegten,  gedachten Ebene verläuft, zwei Führungselemente 35, 36 T-förmigen  Querschnitts, die in entsprechende hinterschnittene Nuten an den  Schlitten eingreifen, angebracht.

   Ausserdem trägt die Wandung 34  wiederum zwei Ansätze 37, 38, zwischen denen eine ein    stangenförmiges  Leitelement bildende Gewindespindel 39 fest angeordnet ist. Die nur  schematisch angedeutete Gewindespindel wirkt mit einem nicht dargestellten,  später beschriebenen Vortriebsmittel an jedem der Schlitten 22 bis  25 zusammen. Jeder der Schlitten 22 bis 25 nimmt wiederum einen Antriebsmotor  für den zugeordneten Druckwerkszylinder auf. 



   An der Tragwand 21 sind ebenfalls zwei Führungselemente 40, 41 T-förmigen  Querschnitts an einer parallel zur Wandung 34 verlaufenden Wandung  42 angebracht. An dieser Wandung ist ferner ein als Gewindespindel  43 ausgebildetes stangenförmiges Leitelement zwischen zwei Ansätzen  44, 45 fest angebracht. Auch die Gewindespindel 43 wirkt mit einem  nicht dargestellten, nachfolgend beschriebenen Vortriebsmittel an  jedem der Schlitten 26 bis 29 zusammen. Die Schlitten 26 bis 29 sind  beim dargestellten Ausführungsbeispiel kleiner als die Schlitten  22 bis 25 ausgebildet, weil sie lediglich den Antrieb für das Vortriebsmittel  aufnehmen, während der Antrieb der Druckwerkszylinder 30 bis 31 nur  von der Seite der Schlitten 22 bis 25 erfolgt.

   Es besteht jedoch  auch die Möglichkeit, die Schlitten gleich auszubilden und auch in  den Schlitten 26 bis 29 einen Antriebsmotor zu Drehung der Druckwerkszylinder  30 bis 33 vorzusehen. Die Schlitten 26 bis 29 sind hier nach Art  eines Reitstocks ausgebildet und weisen daher einen zurückziehbaren  Achszapfen zur Lagerung des einen Endes jedes Druckwerkszylinders  auf. Ausserdem ist der Verstellweg der Schlitten 26 bis 29 unter  Berücksichtigung ihrer Höhe, das heisst Erstreckung in Verschieberichtung  a, grösser als der maximale Durchmesser einer einzusetzenden Hülse  bemessen. Durch Zurückziehen der Achszapfen und entsprechendes Verfahren  der Schlitten 26 bis 29 können daher die Enden der Druckwerkszylinder  30, 33 freigelegt werden, so dass die ein Druckbild tragenden Hülsen  dieser Zylinder oder die Zylinder selbst, ausgewechselt werden können.

    Kupplungsvorrichtungen, die ein Zurückziehen der Achszapfen ermöglichen,  sind auch in der deutschen Patentanmeldung 19 740 129.5 beschrieben.                                                           



   Dadurch, dass jede Tragvorrichtung mit den Führungselementen und  die Schlitten vor den Stirnwänden der Druckwerkszylinder nebeneinander  angeordnet sind, lässt sich die Breite des Druckwerks gering halten.  Bei der Anordnung nach Fig. 2 sind weiterhin die Tragwände 20, 21  durch obere Verbindungsstücke 46 und untere    Verbindungsstücke  47 zu einem Portal zusammengefasst. Hierdurch wird ein biege- und  torsionssteifes Maschinengestell in kompakter Bauweise erreicht. 



   Das Druckwerk gemäss Fig. 3 weist zwei seitliche Tragwände 50, 51  auf, die oben und unten durch Verbindungsstücke 52, 53 zu einem Schrägbett  miteinander verbunden sind. An der vorderen, gegen-über der Waagerechten  geneigten Wandung 54 der Tragwand 50 sind zwei nur schematisch angedeutete,  wie bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 1 oder 2 ausgebildete  Führungselemente 55, 56 angebracht, an denen kastenartige Schlitten  57 bis 60 geführt sind. An der vorderen Wandung 61 der Tragwand 51  ist ein Führungselement 62 angebracht, an der Schlitten 63 bis 66  geführt sind. An den Schlitten 57 bis 60 sowie 63 bis 66 sind Druckwerkszylinder  67 bis 70 gelagert. Die Schlitten 57 bis 60 nehmen je einen nicht  dargestellten Antriebsmotor zur Rotation der Zylinder 67 bis 70 auf.

    Dabei verlaufen die Neigungen der Wandungen 54 und 61 senkrecht zu  einer an die Stirnflächen der Druckwerkszylinder 67 bis 70 gelegten,  gedachten Ebene und parallel zu einer durch die Achsen A-A der Druckwerkszylinder  67 bis 70 gelegten Ebene. 



   An den Wandungen 54 und 61 ist mittels Ansätzen 71, 72 bzw. 73, 74  je ein als Gewindespindel 75, 76 ausgebildetes stangenförmiges Leitelement  fest angebracht. Wie Fig. 3 zeigt, weist der Schlitten 57 ein Rad  77 mit einem im Zentrum befindlichen Muttergewinde auf, in das die  Gewindespindel 75 eingreift. Das Rad 77 ist drehbar, aber gegen axiale  Verschiebung gesichert im Schlitten 57 gelagert. Im Schlitten 57  ist weiterhin ein Stellmotor 78 untergebracht, der über einen Kettentrieb  79 mit einer Aussenverzahnung des Rades 77 in Antriebsverbindung  steht. Anstelle eines Kettentriebes könnte auch ein Riementrieb mit  Innenverzahnung Verwendung finden. Der Stellmotor 78 ist als Elektromotor  ausgebildet. Hierdurch werden bewegte mechanische Antriebsmittel  zwischen der Tragwand 50 und dem Schlitten 57 zur Übertragung der  Stellbewegung vermieden.

   Es ist jedoch auch möglich, auf die Welle  des Stellmotors 78 ein Zahnrad aufzusetzen, das -direkt mit einer  Aussenverzahnung des Rades 77 -zusammenwirkt. Anstelle dieses beschriebenen  Gewindetriebes kann auch ein Kugelgewindetrieb, ein Rollengewindetrieb  oder ein Wälzringgewindetrieb Verwendung finden. Der Schlitten 57  nimmt weiterhin einen nicht gezeigten Antriebsmotor für die Rotation  des Druckwerkszylinders 67 auf. Eine hier einzusetzende Konstruktion  ist in der DE-PS 19 624 394 beschrieben. Die weiteren    Schlitten  58 bis 60 weisen analoge Stelleinrichtungen mit einem Stellmotor  und einem inneren Muttergewinde versehenes Rad auf der Gewindespindel  75 auf.

   In gleicher Weise nimmt der Schlitten 63 ein Rad 80 mit einem  inneren Muttergewinde, das frei drehbar, aber axial unverschiebbar  gelagert ist, und einen Stellmotor 81 auf, die wiederum über einen  Kettentrieb 82 miteinander in Verbindung stehen. Die Schlitten 64  bis 66 sind gleichartig ausgebildet. 



   Fig. 3 zeigt die Lage der Druckwerkszylinder 67 bis 70 zur Durchführung  eines Wechsels der das Druckbild tragenden Hülsen 83, 84. Während  die Schlitten 57 bis 60 in der Druckabstellung stehen, in der die  Druckwerkszylinder 67 bis 70 geringfügig voneinander abgehoben sind,  stehen die Schlitten 63 und 66 jeweils in ihrer oberen bzw. unteren  Endposition. Der Zugang zu den einen Enden der Druckwerkszylinder  67 und 70 ist daher frei, so dass die Hülsen 83, 84 ausgewechselt  werden können. Fig. 3 lässt erkennen, dass einer der mittleren Druckwerkszylinder  68, 69 auch unverstellbar angeordnet sein könnte. 



   Das Druckwerk nach Fig. 4 unterscheidet sich von demjenigen nach  Fig. 3 lediglich durch Verwendung anderer Mittel zur Verstellung  der Schlitten. Hier findet als stangenförmiges Leitelement eine fest  angeordnete Zahnstange 90 Verwendung. In die Zahnstange greift ein  Ritzel 91 ein, das auf die Welle eines Stellmotors 92 aufgesetzt  ist. Der Stellmotor 92 ist wiederum fest im Schlitten 93 angeordnet.  Dieser Schlitten 93 nimmt weiterhin einen Antriebsmotor für die Rotation  des Druckwerkszylinders 94 auf. In gleicher Weise ist vor dem anderen  Ende der Druckwerkszylinder eine Zahnstange 95 fest angeordnet, in  die ein Ritzel 96 eines Stellmotors 97 eingreift. Der Stellmotor  97 und das Ritzel 96 sind in einem Schlitten 98 angeordnet.

   Die Zahnstangen  90 und 95 sind in allseits geschlossenen Ausnehmungen der Schlitten  93 und 98 so geführt, dass die Ritzel 91, 96 stets im Eingriff mit  den Zahnstangen 90, 95 bleiben. Die weiteren Schlitten des Druckwerks  sind analog ausgebildet. 



   Auch das Druckwerk gemäss Fig. 5 stimmt bis auf die Mittel zum Verstellen  der Schlitten mit dem Druckwerk nach Fig. 3 überein. Hier ist das  stangenförmige Leitelement als Sekundärteil 100 bzw. 101 eines Linearmotors  ausgebildet. Mit dem    Sekundärteil wirkt eine das Vortriebselement  bildendes Primärteil 104 bzw. 105, das fest im Schlitten 102, 103  angeordnet ist, zur Verschiebung der Schlitten zusammen. 



   Fig. 6 zeigt die weitere Ausgestaltung eines Druckwerkes nach Fig.  3 zur Durchführung eines beidseitigen Drucks auf einer Bedruckstoffbahn  106 im Offsetverfahren. Hier sind an die als Formzylinder ausgebildeten  Druckwerkszylinder 67, 70 zwischen den Tragwänden, von denen nur  die Tragwand 50 dargestellt ist, verschiebbar angeordnete Anschubkästen  111, 112 vorgesehen, die je ein Feuchtwerk 113, 114 und ein Farbwerk  115, 116 aufnehmen. In der in Fig. 6 gezeigten Stellung sind die  Färb- und Feuchtwerke an die Druckwerkszylinder 67, 70 angestellt.  In gestrichelten Linien sind die Positionen der Einschubkästen 111,  112 bei abgestellten Färb- und Feuchtwerken dargestellt.

   An die als  Übertragungszylinder wirkenden Druckwerkszylinder 68, 69 können Wascheinrichtungen  117,118 in der gleichen Weise wie die Einschubkästen 111, 112 angestellt  bzw. von diesen Zylindern abgehoben werden. 



   Fig. 7 zeigt die Verhältnisse beim Einsatz unterschiedlich grosser  Druckwerkszylinder. Mit den Bezugszeichen 120 bis 123 sind die Positionen  der Druckwerkszylinder mit den kleinsten einsetzbaren Durchmessern  und die zugehörigen Positionen der mit den Bezugszeichen 124 bis  127 bezeichneten Schlitten angegeben. Dabei sind die Druckwerkszylinder  120 und 123 Formzylinder und die Druckwerkszylinder 121 und 122 Übertragungszylinder  eines Offsetdruckwerkes. In dieser dargestellten Position läuft die  Bedruckstoffbahn 128 in Richtung des Pfeiles b zwischen den Zylindern  121 und 122 bzw. 130 und 131 hindurch. Dabei umschlingt sie den Druckwerkszylinder  121 bzw. 130 im Auslauf stärker als den Druckwerkszylinder 122 bzw.  131.

   Ein unkontrolliertes längeres Anhaften der Bahn teilweise an  einem und teilweise an den anderen der Druckwerkszylinder 121, 122  ist in Folge der Schrägstellung der durch die Achsen der Druckwerkszylinder  121 und 122 gelegten Ebene zur Ebene der Bedruckstoffbahn vermieden.                                                           



   Mit den Bezugsziffern 120a und 123a sind die möglichen Endlagen der  Druckwerkszylinder 120 und 123 in der Stellung zum Hülsen- bzw. Zylinderwechsel    bezeichnet. In dieser Position sind auch die Druckwerkszylinder  121 und 122 von einander abgestellt, was aus Gründen der Übersichtlichkeit  nicht dargestellt ist. 



   Mit den Bezugszeichen 129 bis 132 sind die zum Einsatz vorgesehenen  Druckwerkszylinder grössten Durchmessers in der Druck-An-Stellung  dargestellt. Auch in diesem Fall wird der als Übertragungszylinder  wirkende Druckwerkszylinder 130 von der ablaufenden Druckstoffbahn  128 stärker umschlungen als der Druckwerkszylinder 131. 



   Mit 129a und 132a ist die Lage dieser Zylinder in der Druck-Ab-Stellung  gezeigt. Die Lage der Druckwerkszylinder 130 und 131, die in dieser  Stellung geringfügig von einander abgehoben sind, ist aus Gründen  der Übersichtlichkeit in der Zeichnung ebenfalls nicht näher dargestellt.                                                      



   In Fig. 8 ist angedeutet, dass die Achsen der Druckwerkszylinder  nicht in einer Ebene liegen müssen. Hier sind die Druckwerkszylinder  133 und 134 sowie die Druckwerkszylinder 135 und 136 gegeneinander  versetzt. Auch die Druckwerkszylinder 134, 135 können versetzt sein.  Dies ist insbesondere zweckmässig, wenn die Führungselemente 137  senkrecht verlaufen, um wiederum eine grössere Umschlingung an einem  der mittleren Druckwerkszylinder zu erreichen. 



   Die Fig.Fig. 9 bis 11 gehen von im Prinzip nach der Fig. 3 aufgebauten  Druckwerken aus. Die hiermit übereinstimmenden Teile und ihre Funktion  sind daher nicht nochmals beschrieben. 



   Beim Druckwerk gemäss Fig. 9 sind an dem oberen Verbindungsstück  140 und an dem unteren Verbindungsstück 141 des Schrägbett-Maschinengestells  je eine Führung 142, 143 angebracht. An jeder Führung ist verschiebbar  eine Bebilderungseinrichtung 144 bzw. 145 gelagert. Die Länge der  Führungen 142, 143 ist so bemessen, dass die Bebilderungseinrichtungen  144, 145 entlang der ganzen Länge der als Formzylinder ausgebildeten  Druckwerkszylinder 146 und 147 bewegt werden können. Zusätzlich sind  die Führungen 142, 143 bis hinter die Schlitten 148, 149 verlängert,  so dass die Bebilderungseinrichtungen 144, 145 in eine Stellung überführbar  sind, in der sie ausserhalb des Bereichs der Druckwerkszylinder 146,  147    stehen. Zusätzlich kann eine Löscheinrichtung zum Löschen  der Bebilderung vorgesehen sein. 



   Fig. 10 zeigt ein Druckwerk mit einer Tragwand 150, die um eine Achse  B-B an den Verbindungsstücken 151, 152 schwenkbar gelagert ist. Hierdurch  kann die eine Reihe der Schlitten 153 bis 156 mit kegelstumpfförmigen,  festen Achszapfen von den Druckwerkszylindern 157 bis 160 abgeklappt  werden. Dies bietet eine weitere Möglichkeit, die Druckwerkszylinder  157 bis 160 als ganzes auszuwechseln oder auf den Zylindern aufgebrachte  Hülsen auszutauschen. 



   Eine ähnliche, dem gleichen Zweck dienende Anordnung zeigt Fig. 11.  Hier ist die eine Tragwand 161 in bzw. entgegen der Richtung des  Pfeiles c verschiebbar. Hierzu sind an dem oberen Verbindungsstück  162 Führungsschienen 163 und ein als Gewindespindel 164 ausgebildetes  Leitelement angebracht. In gleicher Weise sind am unteren Verbindungsstück  165 Führungsschienen 166 und ein als Gewindespindel 167 ausgebildetes  Leitelement vorgesehen. In der Tragwand 161 ist dann für jede Gewindespindel  164, 167 ein Vortriebsmittel angeordnet, das entsprechend den Teilen  77 bis 79 gemäss Fig. 3 ausgebildet und daher nicht nochmals dargestellt  ist. Anstelle einer Gewindestange kann zur Verschiebung der Tragwand  161 auch eine andere vorstehend zur Verschiebung der Schlitten erläuterte  Vorrichtung Anwendung finden. 



   Zum Auswechseln der Druckwerkszylinder 168 bis 171 wird die Tragwand  161 in Richtung des Pfeiles c bis in ihre äussere Endlage verschoben.  Dann können die Druckwerkszylinder oder auf diese aufgebrachte Hülsen  ausgewechselt werden. 



   Fig. 12 zeigt einen Druckwerksturm, durch den eine Bedruckstoffbahn  173 senkrecht geführt ist. Hierzu ist an einer horizontal angeordneten  Tragwand 174 ein wegen der Umschlingungsverhältnisse an den beiden  Gummituchzylindern 175, 176 nur schwach gegen die Waagerechte geneigtes  Leitelement 177 vorgesehen, an dem Schlitten 178 bis 181 für die  beiden Gummituchzylinder 175, 176 und die beiden Plattenzylinder  182, 183 einstellbar verfahrbar sind. Die weiteren Elemente zur Führung  und Einstellung der Schlitten sind wie bei den vorgehend beschriebenen  Ausführungsbeispielen ausgebildet und daher nicht nochmals dargestellt.

    Die nicht    dargestellten, sich parallel zu dem Leitelement 177  erstreckenden schienenförmigen Führungselemente sind wiederum an  einer Wandung 184 der Tragwand 174 angebracht, die senkrecht zu einer  an die Stirnseiten der Druckwerkszylinder 175, 176, 182, 183 gelegten  Ebene verläuft. 



   Wie Fig. 12 weiterhin erkennen lässt, können zusätzlich mehrere horizontale  Tragwände 185 bis 187 mit den zugehörigen Druckwerkszylindern übereinander  angeordnet sein. Eine derartige Konfiguration ist insbesondere für  den Druck von Zeitungen und Zeitschriften geeignet. Wenn kein beidseitiger  Vier-Farben-Druck gewünscht wird, können auch zwei, drei oder vier  verschiedene Bedruckstoffbahnen durch diese Druckwerke geführt werden.                                                         



   Ein weiterer Vorteil der vorbeschriebenen Anordnungen ist darin zu  sehen, dass unter Verwendung gleich aufgebauter Komponenten die Anzahl  der Zylinder flexibel und modular geändert werden kann. So können  beispielsweise Druckwerke mit zwei Zylindern für Flexo- oder direkten  Tiefdruck oder Druckwerke mit vier Zylindern für Offset- oder indirekten  Tiefdruck unter Verwendung standardisierter Komponenten aufgebaut  werden. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, mit einem 4-Zylinder-Druckwerk  wahlweise eine Bedruckstoffbahn in indirekten Druck beidseitig oder  zwei Bahnen je einseitig in direktem Druck zu bedrucken.

   In beiden  Fällen können die äusseren Druckwerkszylinder das Druckbild tragen,  während die beiden inneren Druckwerkszylinder im einen Fall als das  Druckbild übertragende Gummituchzylinder und im anderen Fall als  Gegendruckzylinder, die dann zweckmässig voneinander abgehoben sind,  ausgebildet sein können. 



   Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele  beschränkt, so ist es nicht zwingend, die Druckwerke mit vier Druckwerkszylindern  auszubilden. Beispielsweise könnten auch drei Druckwerkszylinder  vorgesehen sein.

Claims (32)

1. Druckwerk für eine Rollenrotationsdruckmaschine, mit mindestens zwei je einen eigenen Antriebsmotor aufweisenden Druckwerkszylindern (6-9, 30-33, 67-70), von denen mindestens einer zum anderen mittels eines Schlittens am Maschinengestell verfahrbar ist und dadurch der Abstand zwischen den jeweiligen Druckwerkszylindern einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Maschinengestell wenigstens eine Tragwand (1, 20, 21, 50, 51) aufweist, die seitlich neben den einen Stirnflächen der Druckwerkszylinder 6-9, 30-33, 67-70) angeordnet ist, wobei die jeweilige Tragwand (1, 20, 21, 50, 51) eine senkrecht zu einer an die einen Stirnflächen der Druckwerkszylinder gelegten Ebene verlaufende Wandung (10, 34, 42, 54, 61) aufweist, wobei die jeweilige Wandung (10, 34, 42, 54, 61) mit Führungs-elementen (11, 12, 35, 36, 40, 41, 55, 56, 62) für die jeweiligen Schlitten (2-5,
22-29, 57-60, 63-66) versehen ist, an denen je ein genannter verfahrbarer Druckwerkszylinder (6-9, 30-33) gelagert ist.
2. Druckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckwerkszylinder gegen Druckwerkszylinder mit abweichenden Durchmessern auswechselbar in den Schlitten lagerbar sind.
3. Druckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Druckwerkszylinder (6-9, 30-33, 67-70) Hülsen unterschiedlicher Dicke aufziehbar sind.
4. Druckwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Druckwerkszylinder (6-9) einseitig im jeweiligen Schlitten (2-5) gelagert ist.
5. Druckwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Enden jedes Druckwerkszylinders (30-33) in je einem an der jeweiligen Tragwand (20, 21) geführten genannten Schlitten (22-29) gelagert sind.
6.
Druckwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die an der zweiten Tragwand (21) geführten Schlitten (26-29) lediglich einen Stellmotor zum Verfahren des Schlittens (26-29) aufweisen.
7. Druckwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsmotoren und der Stellmotor der Schlitten (57-60, 63-66) als Elektromotoren ausgebildet sind.
8. Druckwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitten (26-29) an den Druckwerkzylindern zugeordneten Seiten jeweils einen zurückziehbaren Achszapfen zur Lagerung des jeweiligen Druckwerkszylinders (30-33) aufweisen.
9.
Druckwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Verfahrweg der Schlitten (26-29) am einen Ende der Druckwerkszylinder (30-33) unter Berücksichtigung ihrer Höhe grösser als der maximale Durchmesser einer einzusetzenden Hülse oder eines Druckwerkszylinders bemessen ist.
10. Druckwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Tragwand (1, 20, 21) senkrecht angeordnet ist.
11. Druckwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Tragwand (174, 185-187) horizontal angeordnet ist.
12. Druckwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Tragwand (50, 51) schräg zur Laufrichtung der zu bearbeitenden Bedruckstoffbahn angeordnet ist.
13.
Druckwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragwände (20, 21, 50, 51, 150, 161) durch Verbindungsstücke (46, 47, 52, 53, 151, 152, 162) an ihren oberen und unteren Enden miteinander verbunden sind und dadurch das als Portal - Maschinengestell, vorzugsweise, Schrägbett-Maschinengestell ausgebildete Maschinengestell bildet.
14. Druckwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine der beiden Tragwände (150) am Maschinengestell schwenkbar angelenkt ist.
15. Druckwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine der beiden Tragwände (161) am Maschinengestell in Längs-Achsrichtung der Druckwerkszylinder (168-171) verschiebbar geführt ist.
16.
Druckwerk nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einem Verbindungsstück (140, 141) eine Bebilderungseinrichtung (144, 145) angebracht ist.
17. Druckwerk nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Bebilderungseinrichtung (144, 145) parallel zur Längsrichtung der Druckwerkszylinder verschiebbar angeordnet ist.
18. Druckwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der jeweiligen Tragwand (20, 21, 50, 51) etwa gleich der Länge der den jeweiligen Antriebsmotor (78, 81) aufnehmenden Schlitten (2-5, 22-29, 57-60, 63-66) bemessen ist.
19.
Druckwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für die den Antriebsmotor zur Rotation des Druckwerkszylinders (6-9, 30-33) aufnehmenden Schlitten (2-5, 22-25) zwei als Führungsschienen ausgebildete Führungselemente vorgesehen sind.
20. Druckwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die als Führungsschienen (11, 12, 35, 36, 40, 41, 55, 56, 62) ausgebildeten Führungselemente auf ihrer ganzen Länge fest mit der Tragwand (1, 20, 21, 50, 51) verbunden sind.
21. Druckwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitten (2-5) jeweils ein kastenförmiges Gehäuse aufweisen.
22.
Druckwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vor der jeweiligen Tragwand (1, 20, 21, 50, 51) ein stangenförmiges Leitelement (17, 39, 43, 75, 76, 90, 95, 100) parallel zu den als Führungsschienen (11, 12, 35, 36, 55, 56, 62) ausgebildeten Führungselementen angeordnet ist und an jedem Schlitten (2-5, 22-29, 57-60, 63-66, 93, 98, 102, 103) ein mit dem Leitelement zur Verschiebung des Schlittens (2-5, 22-29, 57-60, 63-66, 93, 98, 102, 103) zusammenwirkendes angetriebenes Vortiebsmittel (18, 77, 80, 91, 96) gelagert ist.
23. Druckwerk nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Leitelement als Gewindespindel (17, 75, 76) und das Vortriebsmittel als in dem Schlitten (57, 63) drehbar, aber axial unverschiebbar gelagertes Rad mit einem inneren Muttergewinde ausgeführt ist, die zusammen einen Gewindetrieb bilden.
24.
Druckwerk nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Leitelement als Zahnstange (90, 95) und das Vortriebsmittel als Ritzel (91, 96) ausgebildet sind, die zusammen einen Zahnstangentrieb bilden.
25. Druckwerk nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Leitelement als schienenförmiger Stator (100, 101) und das Vortriebsmittel als fest am Schlitten (102, 103) angebrachte Rotorwicklung (104, 105) ausgebildet ist, die zusammen einen Linearmotor bilden.
26. Druckwerk nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindetrieb als Kugelgewindetrieb ausgebildet ist.
27. Druckwerk nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindetrieb als Rollengewindetrieb ausgebildet ist.
28. Druckwerk nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindetrieb als Wälzringgewindetrieb ausgebildet ist.
29.
Druckwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es als vier Druckwerkzylinder (6-9) umfassendes Wiederdruckwerk für Offset- oder indirektem Tiefdruck, ausgebildet ist.
30. Druckwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass es zwei Druckwerkzylinder umfasst und für Flexo- oder direkten Tiefdruck ausgestaltet ist.
31. Druckwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungselemente (11, 12, 35, 36, 40, 41, 55, 56, 62) formschlüssig in den jeweiligen Schlitten (2-5, 22-29, 57-60, 63-66) eingreifen.
32. Druckwerk nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Führungselement (11, 12) einen T-förmigen Querschnitt aufweist und in eine hinterschnittene Nut in einem Gleitstück (13, 14) des jeweiligen Schlittens (2-5) eingreift.
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