CH694759A5 - Druckwerk. - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Druckwerk für eine Rollenrotationsdruckmaschine gemäss des Oberbegriffs des Anspruchs 1. Aus der deutschen Patentanmeldung 19 534 651.3 ist ein derartiges Druckwerk bekannt, das zwei parallel zu den Stirnflächen der Druckwerkszylinder verlaufende Gestellwände aufweist. Die Druckwerkszylinder sind mit Hülsen unterschiedlichen Durchmessers bestückbar, so dass die Länge des Druckbildes verändert werden kann. Zur Lagerung der Enden eines Druckwerkszylinders ist an den Gestellwänden beiderseits des Druckwerkszylinders je ein Schlitten vorgesehen. Die Schlitten sind mittels mit Druckmittel betriebener Arbeitszylinder verstellbar. Diese Konstruktion weist einen relativ komplizierten Aufbau auf. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einfachen, kostengünstigen Aufbau für ein gattungsgemässes Druckwerk zu schaffen. Diese Aufgabe wird durch Anwendung der Massnahmen des Kennzeichens des Anspruchs 1 gelöst. Bei Anwendung der Erfindung ergibt sich ein kompakter, raumsparender Aufbau des Druckwerks. Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen in Verbindung mit der Beschreibung. Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. In den Zeichnungen zeigen schematisch: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Doppeldruckwerkes mit einseitig gelagerten Druckwerkszylindern, Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines Doppeldruckwerkes mit beiderseitiger Lagerung der Zylinder, Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer Schrägbettmaschine mit einem Gewindetrieb für die Schlitten, Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung mit einem Zahnstangenantrieb für die Schlitten, Fig. 5 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung mit einem Linearmotor-Antrieb für die Schlitten, Fig. 6 einen senkrechten Schnitt durch ein Doppeldruckwerk zum Offsetdruck, Fig. 7 ein Schema in einem senkrechten Schnitt zur Darstellung des Einsatzes von Druckwerkszylindern unterschiedlicher Grösse, Fig. 8 einen Schnitt durch ein Doppeldruckwerk mit achsparallel versetzten Zylindern, Fig. 9 ein Doppeldruckwerk mit Bebilderungseinrichtungen in einer der Fig. 3 entsprechenden Darstellung, Fig. 10 ein Doppeldruckwerk in einer der Fig. 3 entsprechenden Darstellung mit einer ausschwenkbaren Tragwand, Fig. 11 ein Doppeldruckwerk in einer der Fig. 3 entsprechenden Darstellung mit einer verschiebbaren Tragwand und Fig. 12 einen Schnitt durch einen Druckwerksturm mit senkrechter Bahnführung. Das Druckwerk gemäss Fig. 1 weist eine Tragwand 1 auf, an der gleich ausgebildete Schlitten 2 bis 5 geführt sind. Jeder Schlitten 2 bis 5 trägt einen Druckwerkszylinder 6 bis 9 und nimmt einen nicht dargestellten Antriebsmotor für seinen Druckwerkszylinder auf. Die Tragwand 1 ist dabei seitlich neben den einen Stirnflächen 6a bis 9a der Druckwerkszylinder 6 bis 9 angeordnet. Zur Führung der Schlitten 2 bis 5 trägt eine Wandung 10 der Tragwand 1, die senkrecht zu einer die Stirnflächen 6a bis 9a der Druckwerkszylinder 6 bis 9 gelegten, gedachten Ebene verläuft, zwei Führungselemente 11, 12, an denen entsprechend geformte Gleitstücke 13, 14 der Schlitten 2 gleiten können. Die Führungselemente 11, 12 sind hier als Schienen ausgebildet und auf ihrer ganzen Länge an der Wandung 10 der Tragwand befestigt. Um ein Abheben der Schlitten 2 bis 5 von der Tragwand 1 zu verhindern, greifen die Führungselemente formschlüssig in den jeweiligen Schlitten. Hierzu haben im Ausführungsbeispiel die Führungs-elemente 11, 12 einen T-förmigen Querschnitt. Das Querhaupt 19 jedes Führungselements 11, 12 greift dabei in eine hinterschnittene Nut des Gleitstückes 13 bzw. 14 ein. Es ist jedoch auch möglich, das Führungselement als hinterschnittene Nut auszubilden und dann das entsprechende Gleitstück mit einem T-förmigen Querschnitt zu versehen. Zwischen einem oberen Ansatz 15 und einem unteren Ansatz 16 an der Wandung 10 ist ein stangenförmiges Leitelement in Form einer Gewindespindel 17 fest angeordnet. Jeder der Schlitten 2 bis 5 trägt ein Vortriebsmittel, das aus einem angetriebenen Rad 18 besteht. Dreht sich das Rad, so bewegt sich der Schlitten z.B. 2 mit dem Druckwerkszylinder 6 in bzw. entgegen der Richtung des Pfeiles a. Alle Schlitten weisen ein kastenartiges Gehäuse auf, das die Einbauteile umschliesst. Der konkrete Aufbau dieser Vorrichtung ist anhand von Fig. 3 beschrieben. Ein derartiges Druckwerk ist beispielsweise zum beidseitigen Bedrucken einer Bedruckstoffbahn im Offsetdruck oder indirekten Tiefdruck geeignet. Dabei bilden die Druckwerkszylinder 6 und 9 die das zu druckende Bild tragenden Formzylinder und die Druckwerkszylinder 7 und 8 Übertragungszylinder, die das zu druckende Bild auf die nicht gezeigte zwischen den Zylindern 7 und 8 durchlaufende Bedruckstoffbahn transportieren. Durch Verfahren des Schlittens 2 nach oben und des Schlittens 5 nach unten können die Druckwerkszylinder 6 und 9 von den Druckwerkszylinder 7 und 8 abgehoben werden, so dass die Möglichkeit besteht, Druckwerkszylinder oder auf diese aufgespannte Hülsen zu wechseln. Durch entsprechendes Verfahren der Schlitten 3 und 4 um einen geringeren Weg als die Schlitten 2 und 5 können auch die Druckwerkszylinder 7 und 8 voneinander getrennt werden, so dass auch hier ein etwaiger hülsenförmiger Belag gewechselt werden könnte. Dabei besteht die Möglichkeit, auch Druckwerkszylinder oder Hülsen unterschiedlicher Durchmesser bzw. unterschiedlicher Dicke einsetzen zu können. Zur Druckanstellung können die Druckwerkszylinder 6 bis 9 zweckmässig um in Abhängigkeit von der Dicke der Bedruckstoffbahn vorher festgelegte Wegstrecken zueinander verfahren werden. Alternativ besteht jedoch auch die Möglichkeit, die Kraft zur Pressung der einzelnen Zylinder zueinander als Mass für die gegenseitige Anstellung zu verwenden. Dies kann beispielsweise über die Veränderung des Drehmomentes des Antriebsmotors für das Rad 18 erfolgen. Beide Möglichkeiten werden durch die linearen Anstellbewegungen der Druckwerkszylinder 6 bis 9 begünstigt. Fig. 2 zeigt ein Doppeldruckwerk mit zwei Tragwänden 20, 21. Der Tragwand 20 sind wiederum vier Schlitten 22 bis 25 und der Tragwand 21 vier Schlitten 26 bis 29 zugeordnet. Zwischen den Schlitten 22 und 26 ist ein Druckwerkszylinder 30 angeordnet, der an beiden Enden an je einem der Schlitten gelagert ist. Entsprechend sind zwischen den Schlitten 23 und 27 ein Druckwerkszylinder 31, zwischen den Schlitten 24 und 28 ein Druckwerkszylinder 32 und zwischen den Schlitten 25 und 29 ein Druckwerkszylinder 33 gelagert. Zur Führung der Schlitten 22 bis 25 sind an einer Wandung 34 der Tragwand 20, die senkrecht zu einer an die Stirnseiten der Druckwerkszylinder 30 bis 33 gelegten, gedachten Ebene verläuft, zwei Führungselemente 35, 36 T-förmigen Querschnitts, die in entsprechende hinterschnittene Nuten an den Schlitten eingreifen, angebracht. Ausserdem trägt die Wandung 34 wiederum zwei Ansätze 37, 38, zwischen denen eine ein stangenförmiges Leitelement bildende Gewindespindel 39 fest angeordnet ist. Die nur schematisch angedeutete Gewindespindel wirkt mit einem nicht dargestellten, später beschriebenen Vortriebsmittel an jedem der Schlitten 22 bis 25 zusammen. Jeder der Schlitten 22 bis 25 nimmt wiederum einen Antriebsmotor für den zugeordneten Druckwerkszylinder auf. An der Tragwand 21 sind ebenfalls zwei Führungselemente 40, 41 T-förmigen Querschnitts an einer parallel zur Wandung 34 verlaufenden Wandung 42 angebracht. An dieser Wandung ist ferner ein als Gewindespindel 43 ausgebildetes stangenförmiges Leitelement zwischen zwei Ansätzen 44, 45 fest angebracht. Auch die Gewindespindel 43 wirkt mit einem nicht dargestellten, nachfolgend beschriebenen Vortriebsmittel an jedem der Schlitten 26 bis 29 zusammen. Die Schlitten 26 bis 29 sind beim dargestellten Ausführungsbeispiel kleiner als die Schlitten 22 bis 25 ausgebildet, weil sie lediglich den Antrieb für das Vortriebsmittel aufnehmen, während der Antrieb der Druckwerkszylinder 30 bis 31 nur von der Seite der Schlitten 22 bis 25 erfolgt. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, die Schlitten gleich auszubilden und auch in den Schlitten 26 bis 29 einen Antriebsmotor zu Drehung der Druckwerkszylinder 30 bis 33 vorzusehen. Die Schlitten 26 bis 29 sind hier nach Art eines Reitstocks ausgebildet und weisen daher einen zurückziehbaren Achszapfen zur Lagerung des einen Endes jedes Druckwerkszylinders auf. Ausserdem ist der Verstellweg der Schlitten 26 bis 29 unter Berücksichtigung ihrer Höhe, das heisst Erstreckung in Verschieberichtung a, grösser als der maximale Durchmesser einer einzusetzenden Hülse bemessen. Durch Zurückziehen der Achszapfen und entsprechendes Verfahren der Schlitten 26 bis 29 können daher die Enden der Druckwerkszylinder 30, 33 freigelegt werden, so dass die ein Druckbild tragenden Hülsen dieser Zylinder oder die Zylinder selbst, ausgewechselt werden können. Kupplungsvorrichtungen, die ein Zurückziehen der Achszapfen ermöglichen, sind auch in der deutschen Patentanmeldung 19 740 129.5 beschrieben. Dadurch, dass jede Tragvorrichtung mit den Führungselementen und die Schlitten vor den Stirnwänden der Druckwerkszylinder nebeneinander angeordnet sind, lässt sich die Breite des Druckwerks gering halten. Bei der Anordnung nach Fig. 2 sind weiterhin die Tragwände 20, 21 durch obere Verbindungsstücke 46 und untere Verbindungsstücke 47 zu einem Portal zusammengefasst. Hierdurch wird ein biege- und torsionssteifes Maschinengestell in kompakter Bauweise erreicht. Das Druckwerk gemäss Fig. 3 weist zwei seitliche Tragwände 50, 51 auf, die oben und unten durch Verbindungsstücke 52, 53 zu einem Schrägbett miteinander verbunden sind. An der vorderen, gegen-über der Waagerechten geneigten Wandung 54 der Tragwand 50 sind zwei nur schematisch angedeutete, wie bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 1 oder 2 ausgebildete Führungselemente 55, 56 angebracht, an denen kastenartige Schlitten 57 bis 60 geführt sind. An der vorderen Wandung 61 der Tragwand 51 ist ein Führungselement 62 angebracht, an der Schlitten 63 bis 66 geführt sind. An den Schlitten 57 bis 60 sowie 63 bis 66 sind Druckwerkszylinder 67 bis 70 gelagert. Die Schlitten 57 bis 60 nehmen je einen nicht dargestellten Antriebsmotor zur Rotation der Zylinder 67 bis 70 auf. Dabei verlaufen die Neigungen der Wandungen 54 und 61 senkrecht zu einer an die Stirnflächen der Druckwerkszylinder 67 bis 70 gelegten, gedachten Ebene und parallel zu einer durch die Achsen A-A der Druckwerkszylinder 67 bis 70 gelegten Ebene. An den Wandungen 54 und 61 ist mittels Ansätzen 71, 72 bzw. 73, 74 je ein als Gewindespindel 75, 76 ausgebildetes stangenförmiges Leitelement fest angebracht. Wie Fig. 3 zeigt, weist der Schlitten 57 ein Rad 77 mit einem im Zentrum befindlichen Muttergewinde auf, in das die Gewindespindel 75 eingreift. Das Rad 77 ist drehbar, aber gegen axiale Verschiebung gesichert im Schlitten 57 gelagert. Im Schlitten 57 ist weiterhin ein Stellmotor 78 untergebracht, der über einen Kettentrieb 79 mit einer Aussenverzahnung des Rades 77 in Antriebsverbindung steht. Anstelle eines Kettentriebes könnte auch ein Riementrieb mit Innenverzahnung Verwendung finden. Der Stellmotor 78 ist als Elektromotor ausgebildet. Hierdurch werden bewegte mechanische Antriebsmittel zwischen der Tragwand 50 und dem Schlitten 57 zur Übertragung der Stellbewegung vermieden. Es ist jedoch auch möglich, auf die Welle des Stellmotors 78 ein Zahnrad aufzusetzen, das -direkt mit einer Aussenverzahnung des Rades 77 -zusammenwirkt. Anstelle dieses beschriebenen Gewindetriebes kann auch ein Kugelgewindetrieb, ein Rollengewindetrieb oder ein Wälzringgewindetrieb Verwendung finden. Der Schlitten 57 nimmt weiterhin einen nicht gezeigten Antriebsmotor für die Rotation des Druckwerkszylinders 67 auf. Eine hier einzusetzende Konstruktion ist in der DE-PS 19 624 394 beschrieben. Die weiteren Schlitten 58 bis 60 weisen analoge Stelleinrichtungen mit einem Stellmotor und einem inneren Muttergewinde versehenes Rad auf der Gewindespindel 75 auf. In gleicher Weise nimmt der Schlitten 63 ein Rad 80 mit einem inneren Muttergewinde, das frei drehbar, aber axial unverschiebbar gelagert ist, und einen Stellmotor 81 auf, die wiederum über einen Kettentrieb 82 miteinander in Verbindung stehen. Die Schlitten 64 bis 66 sind gleichartig ausgebildet. Fig. 3 zeigt die Lage der Druckwerkszylinder 67 bis 70 zur Durchführung eines Wechsels der das Druckbild tragenden Hülsen 83, 84. Während die Schlitten 57 bis 60 in der Druckabstellung stehen, in der die Druckwerkszylinder 67 bis 70 geringfügig voneinander abgehoben sind, stehen die Schlitten 63 und 66 jeweils in ihrer oberen bzw. unteren Endposition. Der Zugang zu den einen Enden der Druckwerkszylinder 67 und 70 ist daher frei, so dass die Hülsen 83, 84 ausgewechselt werden können. Fig. 3 lässt erkennen, dass einer der mittleren Druckwerkszylinder 68, 69 auch unverstellbar angeordnet sein könnte. Das Druckwerk nach Fig. 4 unterscheidet sich von demjenigen nach Fig. 3 lediglich durch Verwendung anderer Mittel zur Verstellung der Schlitten. Hier findet als stangenförmiges Leitelement eine fest angeordnete Zahnstange 90 Verwendung. In die Zahnstange greift ein Ritzel 91 ein, das auf die Welle eines Stellmotors 92 aufgesetzt ist. Der Stellmotor 92 ist wiederum fest im Schlitten 93 angeordnet. Dieser Schlitten 93 nimmt weiterhin einen Antriebsmotor für die Rotation des Druckwerkszylinders 94 auf. In gleicher Weise ist vor dem anderen Ende der Druckwerkszylinder eine Zahnstange 95 fest angeordnet, in die ein Ritzel 96 eines Stellmotors 97 eingreift. Der Stellmotor 97 und das Ritzel 96 sind in einem Schlitten 98 angeordnet. Die Zahnstangen 90 und 95 sind in allseits geschlossenen Ausnehmungen der Schlitten 93 und 98 so geführt, dass die Ritzel 91, 96 stets im Eingriff mit den Zahnstangen 90, 95 bleiben. Die weiteren Schlitten des Druckwerks sind analog ausgebildet. Auch das Druckwerk gemäss Fig. 5 stimmt bis auf die Mittel zum Verstellen der Schlitten mit dem Druckwerk nach Fig. 3 überein. Hier ist das stangenförmige Leitelement als Sekundärteil 100 bzw. 101 eines Linearmotors ausgebildet. Mit dem Sekundärteil wirkt eine das Vortriebselement bildendes Primärteil 104 bzw. 105, das fest im Schlitten 102, 103 angeordnet ist, zur Verschiebung der Schlitten zusammen. Fig. 6 zeigt die weitere Ausgestaltung eines Druckwerkes nach Fig. 3 zur Durchführung eines beidseitigen Drucks auf einer Bedruckstoffbahn 106 im Offsetverfahren. Hier sind an die als Formzylinder ausgebildeten Druckwerkszylinder 67, 70 zwischen den Tragwänden, von denen nur die Tragwand 50 dargestellt ist, verschiebbar angeordnete Anschubkästen 111, 112 vorgesehen, die je ein Feuchtwerk 113, 114 und ein Farbwerk 115, 116 aufnehmen. In der in Fig. 6 gezeigten Stellung sind die Färb- und Feuchtwerke an die Druckwerkszylinder 67, 70 angestellt. In gestrichelten Linien sind die Positionen der Einschubkästen 111, 112 bei abgestellten Färb- und Feuchtwerken dargestellt. An die als Übertragungszylinder wirkenden Druckwerkszylinder 68, 69 können Wascheinrichtungen 117,118 in der gleichen Weise wie die Einschubkästen 111, 112 angestellt bzw. von diesen Zylindern abgehoben werden. Fig. 7 zeigt die Verhältnisse beim Einsatz unterschiedlich grosser Druckwerkszylinder. Mit den Bezugszeichen 120 bis 123 sind die Positionen der Druckwerkszylinder mit den kleinsten einsetzbaren Durchmessern und die zugehörigen Positionen der mit den Bezugszeichen 124 bis 127 bezeichneten Schlitten angegeben. Dabei sind die Druckwerkszylinder 120 und 123 Formzylinder und die Druckwerkszylinder 121 und 122 Übertragungszylinder eines Offsetdruckwerkes. In dieser dargestellten Position läuft die Bedruckstoffbahn 128 in Richtung des Pfeiles b zwischen den Zylindern 121 und 122 bzw. 130 und 131 hindurch. Dabei umschlingt sie den Druckwerkszylinder 121 bzw. 130 im Auslauf stärker als den Druckwerkszylinder 122 bzw. 131. Ein unkontrolliertes längeres Anhaften der Bahn teilweise an einem und teilweise an den anderen der Druckwerkszylinder 121, 122 ist in Folge der Schrägstellung der durch die Achsen der Druckwerkszylinder 121 und 122 gelegten Ebene zur Ebene der Bedruckstoffbahn vermieden. Mit den Bezugsziffern 120a und 123a sind die möglichen Endlagen der Druckwerkszylinder 120 und 123 in der Stellung zum Hülsen- bzw. Zylinderwechsel bezeichnet. In dieser Position sind auch die Druckwerkszylinder 121 und 122 von einander abgestellt, was aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt ist. Mit den Bezugszeichen 129 bis 132 sind die zum Einsatz vorgesehenen Druckwerkszylinder grössten Durchmessers in der Druck-An-Stellung dargestellt. Auch in diesem Fall wird der als Übertragungszylinder wirkende Druckwerkszylinder 130 von der ablaufenden Druckstoffbahn 128 stärker umschlungen als der Druckwerkszylinder 131. Mit 129a und 132a ist die Lage dieser Zylinder in der Druck-Ab-Stellung gezeigt. Die Lage der Druckwerkszylinder 130 und 131, die in dieser Stellung geringfügig von einander abgehoben sind, ist aus Gründen der Übersichtlichkeit in der Zeichnung ebenfalls nicht näher dargestellt. In Fig. 8 ist angedeutet, dass die Achsen der Druckwerkszylinder nicht in einer Ebene liegen müssen. Hier sind die Druckwerkszylinder 133 und 134 sowie die Druckwerkszylinder 135 und 136 gegeneinander versetzt. Auch die Druckwerkszylinder 134, 135 können versetzt sein. Dies ist insbesondere zweckmässig, wenn die Führungselemente 137 senkrecht verlaufen, um wiederum eine grössere Umschlingung an einem der mittleren Druckwerkszylinder zu erreichen. Die Fig.Fig. 9 bis 11 gehen von im Prinzip nach der Fig. 3 aufgebauten Druckwerken aus. Die hiermit übereinstimmenden Teile und ihre Funktion sind daher nicht nochmals beschrieben. Beim Druckwerk gemäss Fig. 9 sind an dem oberen Verbindungsstück 140 und an dem unteren Verbindungsstück 141 des Schrägbett-Maschinengestells je eine Führung 142, 143 angebracht. An jeder Führung ist verschiebbar eine Bebilderungseinrichtung 144 bzw. 145 gelagert. Die Länge der Führungen 142, 143 ist so bemessen, dass die Bebilderungseinrichtungen 144, 145 entlang der ganzen Länge der als Formzylinder ausgebildeten Druckwerkszylinder 146 und 147 bewegt werden können. Zusätzlich sind die Führungen 142, 143 bis hinter die Schlitten 148, 149 verlängert, so dass die Bebilderungseinrichtungen 144, 145 in eine Stellung überführbar sind, in der sie ausserhalb des Bereichs der Druckwerkszylinder 146, 147 stehen. Zusätzlich kann eine Löscheinrichtung zum Löschen der Bebilderung vorgesehen sein. Fig. 10 zeigt ein Druckwerk mit einer Tragwand 150, die um eine Achse B-B an den Verbindungsstücken 151, 152 schwenkbar gelagert ist. Hierdurch kann die eine Reihe der Schlitten 153 bis 156 mit kegelstumpfförmigen, festen Achszapfen von den Druckwerkszylindern 157 bis 160 abgeklappt werden. Dies bietet eine weitere Möglichkeit, die Druckwerkszylinder 157 bis 160 als ganzes auszuwechseln oder auf den Zylindern aufgebrachte Hülsen auszutauschen. Eine ähnliche, dem gleichen Zweck dienende Anordnung zeigt Fig. 11. Hier ist die eine Tragwand 161 in bzw. entgegen der Richtung des Pfeiles c verschiebbar. Hierzu sind an dem oberen Verbindungsstück 162 Führungsschienen 163 und ein als Gewindespindel 164 ausgebildetes Leitelement angebracht. In gleicher Weise sind am unteren Verbindungsstück 165 Führungsschienen 166 und ein als Gewindespindel 167 ausgebildetes Leitelement vorgesehen. In der Tragwand 161 ist dann für jede Gewindespindel 164, 167 ein Vortriebsmittel angeordnet, das entsprechend den Teilen 77 bis 79 gemäss Fig. 3 ausgebildet und daher nicht nochmals dargestellt ist. Anstelle einer Gewindestange kann zur Verschiebung der Tragwand 161 auch eine andere vorstehend zur Verschiebung der Schlitten erläuterte Vorrichtung Anwendung finden. Zum Auswechseln der Druckwerkszylinder 168 bis 171 wird die Tragwand 161 in Richtung des Pfeiles c bis in ihre äussere Endlage verschoben. Dann können die Druckwerkszylinder oder auf diese aufgebrachte Hülsen ausgewechselt werden. Fig. 12 zeigt einen Druckwerksturm, durch den eine Bedruckstoffbahn 173 senkrecht geführt ist. Hierzu ist an einer horizontal angeordneten Tragwand 174 ein wegen der Umschlingungsverhältnisse an den beiden Gummituchzylindern 175, 176 nur schwach gegen die Waagerechte geneigtes Leitelement 177 vorgesehen, an dem Schlitten 178 bis 181 für die beiden Gummituchzylinder 175, 176 und die beiden Plattenzylinder 182, 183 einstellbar verfahrbar sind. Die weiteren Elemente zur Führung und Einstellung der Schlitten sind wie bei den vorgehend beschriebenen Ausführungsbeispielen ausgebildet und daher nicht nochmals dargestellt. Die nicht dargestellten, sich parallel zu dem Leitelement 177 erstreckenden schienenförmigen Führungselemente sind wiederum an einer Wandung 184 der Tragwand 174 angebracht, die senkrecht zu einer an die Stirnseiten der Druckwerkszylinder 175, 176, 182, 183 gelegten Ebene verläuft. Wie Fig. 12 weiterhin erkennen lässt, können zusätzlich mehrere horizontale Tragwände 185 bis 187 mit den zugehörigen Druckwerkszylindern übereinander angeordnet sein. Eine derartige Konfiguration ist insbesondere für den Druck von Zeitungen und Zeitschriften geeignet. Wenn kein beidseitiger Vier-Farben-Druck gewünscht wird, können auch zwei, drei oder vier verschiedene Bedruckstoffbahnen durch diese Druckwerke geführt werden. Ein weiterer Vorteil der vorbeschriebenen Anordnungen ist darin zu sehen, dass unter Verwendung gleich aufgebauter Komponenten die Anzahl der Zylinder flexibel und modular geändert werden kann. So können beispielsweise Druckwerke mit zwei Zylindern für Flexo- oder direkten Tiefdruck oder Druckwerke mit vier Zylindern für Offset- oder indirekten Tiefdruck unter Verwendung standardisierter Komponenten aufgebaut werden. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, mit einem 4-Zylinder-Druckwerk wahlweise eine Bedruckstoffbahn in indirekten Druck beidseitig oder zwei Bahnen je einseitig in direktem Druck zu bedrucken. In beiden Fällen können die äusseren Druckwerkszylinder das Druckbild tragen, während die beiden inneren Druckwerkszylinder im einen Fall als das Druckbild übertragende Gummituchzylinder und im anderen Fall als Gegendruckzylinder, die dann zweckmässig voneinander abgehoben sind, ausgebildet sein können. Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, so ist es nicht zwingend, die Druckwerke mit vier Druckwerkszylindern auszubilden. Beispielsweise könnten auch drei Druckwerkszylinder vorgesehen sein.
Claims (32)
1. Druckwerk für eine Rollenrotationsdruckmaschine, mit mindestens zwei je einen eigenen Antriebsmotor aufweisenden Druckwerkszylindern (6-9, 30-33, 67-70), von denen mindestens einer zum anderen mittels eines Schlittens am Maschinengestell verfahrbar ist und dadurch der Abstand zwischen den jeweiligen Druckwerkszylindern einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Maschinengestell wenigstens eine Tragwand (1, 20, 21, 50, 51) aufweist, die seitlich neben den einen Stirnflächen der Druckwerkszylinder 6-9, 30-33, 67-70) angeordnet ist, wobei die jeweilige Tragwand (1, 20, 21, 50, 51) eine senkrecht zu einer an die einen Stirnflächen der Druckwerkszylinder gelegten Ebene verlaufende Wandung (10, 34, 42, 54, 61) aufweist, wobei die jeweilige Wandung (10, 34, 42, 54, 61) mit Führungs-elementen (11, 12, 35, 36, 40, 41, 55, 56, 62) für die jeweiligen Schlitten (2-5,
22-29, 57-60, 63-66) versehen ist, an denen je ein genannter verfahrbarer Druckwerkszylinder (6-9, 30-33) gelagert ist.
2. Druckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckwerkszylinder gegen Druckwerkszylinder mit abweichenden Durchmessern auswechselbar in den Schlitten lagerbar sind.
3. Druckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Druckwerkszylinder (6-9, 30-33, 67-70) Hülsen unterschiedlicher Dicke aufziehbar sind.
4. Druckwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Druckwerkszylinder (6-9) einseitig im jeweiligen Schlitten (2-5) gelagert ist.
5. Druckwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Enden jedes Druckwerkszylinders (30-33) in je einem an der jeweiligen Tragwand (20, 21) geführten genannten Schlitten (22-29) gelagert sind.
6.
Druckwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die an der zweiten Tragwand (21) geführten Schlitten (26-29) lediglich einen Stellmotor zum Verfahren des Schlittens (26-29) aufweisen.
7. Druckwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsmotoren und der Stellmotor der Schlitten (57-60, 63-66) als Elektromotoren ausgebildet sind.
8. Druckwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitten (26-29) an den Druckwerkzylindern zugeordneten Seiten jeweils einen zurückziehbaren Achszapfen zur Lagerung des jeweiligen Druckwerkszylinders (30-33) aufweisen.
9.
Druckwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Verfahrweg der Schlitten (26-29) am einen Ende der Druckwerkszylinder (30-33) unter Berücksichtigung ihrer Höhe grösser als der maximale Durchmesser einer einzusetzenden Hülse oder eines Druckwerkszylinders bemessen ist.
10. Druckwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Tragwand (1, 20, 21) senkrecht angeordnet ist.
11. Druckwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Tragwand (174, 185-187) horizontal angeordnet ist.
12. Druckwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Tragwand (50, 51) schräg zur Laufrichtung der zu bearbeitenden Bedruckstoffbahn angeordnet ist.
13.
Druckwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragwände (20, 21, 50, 51, 150, 161) durch Verbindungsstücke (46, 47, 52, 53, 151, 152, 162) an ihren oberen und unteren Enden miteinander verbunden sind und dadurch das als Portal - Maschinengestell, vorzugsweise, Schrägbett-Maschinengestell ausgebildete Maschinengestell bildet.
14. Druckwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine der beiden Tragwände (150) am Maschinengestell schwenkbar angelenkt ist.
15. Druckwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine der beiden Tragwände (161) am Maschinengestell in Längs-Achsrichtung der Druckwerkszylinder (168-171) verschiebbar geführt ist.
16.
Druckwerk nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einem Verbindungsstück (140, 141) eine Bebilderungseinrichtung (144, 145) angebracht ist.
17. Druckwerk nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Bebilderungseinrichtung (144, 145) parallel zur Längsrichtung der Druckwerkszylinder verschiebbar angeordnet ist.
18. Druckwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der jeweiligen Tragwand (20, 21, 50, 51) etwa gleich der Länge der den jeweiligen Antriebsmotor (78, 81) aufnehmenden Schlitten (2-5, 22-29, 57-60, 63-66) bemessen ist.
19.
Druckwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für die den Antriebsmotor zur Rotation des Druckwerkszylinders (6-9, 30-33) aufnehmenden Schlitten (2-5, 22-25) zwei als Führungsschienen ausgebildete Führungselemente vorgesehen sind.
20. Druckwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die als Führungsschienen (11, 12, 35, 36, 40, 41, 55, 56, 62) ausgebildeten Führungselemente auf ihrer ganzen Länge fest mit der Tragwand (1, 20, 21, 50, 51) verbunden sind.
21. Druckwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitten (2-5) jeweils ein kastenförmiges Gehäuse aufweisen.
22.
Druckwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vor der jeweiligen Tragwand (1, 20, 21, 50, 51) ein stangenförmiges Leitelement (17, 39, 43, 75, 76, 90, 95, 100) parallel zu den als Führungsschienen (11, 12, 35, 36, 55, 56, 62) ausgebildeten Führungselementen angeordnet ist und an jedem Schlitten (2-5, 22-29, 57-60, 63-66, 93, 98, 102, 103) ein mit dem Leitelement zur Verschiebung des Schlittens (2-5, 22-29, 57-60, 63-66, 93, 98, 102, 103) zusammenwirkendes angetriebenes Vortiebsmittel (18, 77, 80, 91, 96) gelagert ist.
23. Druckwerk nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Leitelement als Gewindespindel (17, 75, 76) und das Vortriebsmittel als in dem Schlitten (57, 63) drehbar, aber axial unverschiebbar gelagertes Rad mit einem inneren Muttergewinde ausgeführt ist, die zusammen einen Gewindetrieb bilden.
24.
Druckwerk nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Leitelement als Zahnstange (90, 95) und das Vortriebsmittel als Ritzel (91, 96) ausgebildet sind, die zusammen einen Zahnstangentrieb bilden.
25. Druckwerk nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Leitelement als schienenförmiger Stator (100, 101) und das Vortriebsmittel als fest am Schlitten (102, 103) angebrachte Rotorwicklung (104, 105) ausgebildet ist, die zusammen einen Linearmotor bilden.
26. Druckwerk nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindetrieb als Kugelgewindetrieb ausgebildet ist.
27. Druckwerk nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindetrieb als Rollengewindetrieb ausgebildet ist.
28. Druckwerk nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindetrieb als Wälzringgewindetrieb ausgebildet ist.
29.
Druckwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es als vier Druckwerkzylinder (6-9) umfassendes Wiederdruckwerk für Offset- oder indirektem Tiefdruck, ausgebildet ist.
30. Druckwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass es zwei Druckwerkzylinder umfasst und für Flexo- oder direkten Tiefdruck ausgestaltet ist.
31. Druckwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungselemente (11, 12, 35, 36, 40, 41, 55, 56, 62) formschlüssig in den jeweiligen Schlitten (2-5, 22-29, 57-60, 63-66) eingreifen.
32. Druckwerk nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Führungselement (11, 12) einen T-förmigen Querschnitt aufweist und in eine hinterschnittene Nut in einem Gleitstück (13, 14) des jeweiligen Schlittens (2-5) eingreift.
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