DE202023105035U1 - Vorrichtung zur Lagerung eines Druckzylinders - Google Patents

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    • B41P2227/21Means facilitating exchange of sleeves mounted on cylinders without removing the cylinder from the press

Abstract

Druckwerk (1) umfassend eine Mehrzahl von Druckzylindern (2), wobei mindestens ein Druckzylinder (2) in einem Betriebszustand auf einer ersten Seite mittels einer ersten Lagereinheit (6) und auf einer zweiten Seite mittels einer zweiten Lagereinheit (7) drehbar in einer Lagerposition gelagert ist, wobei die erste Lagereinheit (6) ausrückbar und mittels einer Verstelleinrichtung (8) für Rüstzwecke abstellbar und zur Herstellung des Betriebszustandes wieder in die Lagerposition anstellbar und einrückbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Lagereinheit (6) und/oder die Verstelleinrichtung (8) mindestens einen Mitnehmer (9) umfasst, wobei der mindestens eine Mitnehmer (9) beim Verbringen der ersten Lagereinheit (6) in die Lagerposition zumindest temporär in Kontakt mit dem zugehörigen Druckzylinder (2) bringbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Druckwerk umfassend eine Mehrzahl von Druckzylindern, wobei mindestens ein Druckzylinder in einem Betriebszustand auf einer ersten Seite mittels einer ersten Lagereinheit und auf einer zweiten Seite mittels einer zweiten Lagereinheit drehbar in einer Lagerposition gelagert ist, wobei die erste Lagereinheit ausrückbar und mittels einer Verstelleinrichtung für Rüstzwecke abstellbar und zur Herstellung des Betriebszustandes wieder in die Lagerposition verbringbar und einrückbar ist.
  • Aus dem Stand der Technik sind Druckwerke bekannt, bei welchem ein Wechsel der Funktionsoberfläche und/oder des Umfanges mindestens eines Druckzylinders beispielsweise mittels Druckformsleeves, Sleeves zum Wechsel des Übertragungszylinders oder aber unterschiedlich dicke Sleeves zur Veränderung des Zylinderumfanges und somit der Drucklänge möglich ist.
  • Als Druckzylinder werden hierbei alle Zylinder, welche in den aus dem Stand der Technik bekannten Druckverfahren zum Einsatz kommen, bezeichnet. Ein Druckzylinder kann somit beispielsweise als ein Druckformzylinder, welcher im Offsetdruck auch als Plattenzylinder bezeichnet wird, als Übertragungszylinder, welcher im Offsetdruck auch Gummizylinder wegen seines Bezuges mit einem als Gummituch bezeichneten Drucktuches bezeichnet wird, oder auch als Gegendruckzylinder ausgeführt sein.
  • Wenn derartige hülsenförmige Sleeves getauscht werden müssen, so ist dies aufgrund des in Umfangsrichtung gesehen geschlossenen Sleeves nur möglich, indem der Sleeve seitlich auf den entsprechenden Druckzylinder geschoben wird.
  • So offenbart beispielsweise die EP 2 388 141 A2 ein formatvariables Druckwerk, bei welchem eine Mehrzahl von Druckzylindern räumlich veränderlich angeordnet sind, um die entsprechenden Druckzylinder austauschen oder verändern zu können.
  • Die DE 199 37 796 A1 offenbart ein Druckwerkskonzept, bei welchem die Druckzylinder in linearen Führungen zueinander verstellbar gelagert sind, so dass bei einer Veränderung des Zylinderdurchmessers der Abstand der Zylinder zueinander verstellt werden kann.
  • Bei den aus dem Stand der Technik bekannten Druckwerken ist ein Druckzylinder beidseitig, das heißt beiderseits der Funktionsfläche gelagert. Bei einer derartigen beidseitigen Lagerung, welche insbesondere für mittlere und größere Bahnbreiten zur Erzielung der Druckqualität erforderlich ist, umfasst ein Druckzylinder auf seiner zweiten Seite einen zweiten Lagerzapfen, auf welcher ein zweites Lager, meistens ein Wälzlager, angeordnet ist, wobei das zweite Lager in einer zweiten Lagereinheit angeordnet ist. Die zweite Lagereinheit kann beispielsweise die Seitenwand sein oder in der Seitenwand angeordnet sein, sofern der Druckzylinder in seiner räumlichen Lage nicht oder nur geringfügig verändert werden soll, wohingegen bei räumlich verstellbaren Druckzylindern die zweite Lagereinheit räumlich verstellbar zur Seitenwand angeordnet ist. Ein derartiger Druckzylinder umfasst ferner auf seiner ersten Seite einen ersten Lagerzapfen, welcher in einer ersten Lagereinheit, welche zumeist ebenfalls als Wälzlager ausgestaltet ist, gelagert ist. Die erste Lagereinheit umfasst sowohl das entsprechende Wälzlager als auch eine Aufnahme für dieses Lager.
  • Um somit einen Tausch des Aufzuges oder eines geschlossenen Sleeves auf dem Druckzylinder bewerkstelligen zu können, muss die erste Lagereinheit, in Richtung der Längsachse des Druckzylinders gesehen, vor dem Druckzylinder entfernt werden, was auch als Ausrücken der ersten Lagereinheit bezeichnet wird. Hierzu wird beispielsweise die erste Lagereinheit in Längsrichtung des Druckzylinders von dem ersten Lagerzapfen des Druckzylinders gezogen und anschließend wird die erste Lagereinheit mittels einer Verstelleinrichtung in einer Ebene senkrecht zur Längsachse des Druckzylinders verfahren, so dass der Druckzylinder in Richtung seiner Längsachse zugänglich ist, so dass ein Umrüsten des Druckzylinders möglich ist. Während die erste Lagereinheit vom Druckzylinder abgestellt ist, wird der Druckzylinder üblicherweise ausschließlich in der zweiten Lagereinheit gehalten. Es ist auch möglich, dass zusätzlich zur zweiten Lagereinheit noch eine zusätzliche Abstützung des Druckzylinders erfolgt.
  • Nach dem Umrüstvorgang wie beispielsweise dem Wechsel eines auf dem Druckzylinder befindlichen Sleeves ist der Druckzylinder wieder in der ersten Lagereinheit zu lagern, wobei hierzu die erste Lagereinheit gegebenenfalls mit dem darin verbauten ersten Lager in die ursprüngliche Position verfahren wird, so dass dann die erste Lagereinheit in Richtung der Längsachse des Druckzylinders auf das erste Lager des Druckzylinders geschoben wird.
  • Hierbei tritt jedoch insbesondere bei sehr langen Druckzylindern und/oder sehr schlanken Druckzylindern das Problem auf, dass aufgrund der unvermeidbaren Biegung des Druckzylinders und/oder dem für die Funktion und Lebensdauer erforderlichen Lagerspiels in der zweiten Lagereinheit die Position des ersten Lagerzapfens nach dem Entfernen der ersten Lagereinheit geringfügig von seiner ursprünglichen Position bei beidseitiger Lagerung abweicht, was zu Problemen beim Aufschieben der ersten Lagereinheit auf den ersten Lagerzapfen wie Verkanten oder die Gefahr von Beschädigungen der Laufflächen des ersten Lagers führen kann.
  • Es ist somit die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Lösung zum schonenden Aufschieben der ersten Lagereinheit auf den ersten Lagerzapfen zu finden und ein Verkanten und ein Beschädigen des ersten Lagers oder der Lagersitze und Laufflächen des ersten Lagerzapfens zu vermeiden.
  • Die vorliegende Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Die Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gelöst, bei welcher die erste Lagereinheit und/oder die Verstelleinrichtung mindestens einen Mitnehmer umfasst, wobei der mindestens eine Mitnehmer beim Verbringen der ersten Lagereinheit in die Lagerposition zumindest temporär in Kontakt mit dem zugehörigen Druckzylinder bringbar ist.
  • Diese Lösung hat den Vorteil, dass damit mit sehr geringem technischen Aufwand, ohne zusätzlichen steuerungstechnischen Aufwand sowie unabhängig vom Maß der Verlagerung des ersten Lagerzapfens des Druckzylinders der Druckzylinder in eine Position gebracht wird, in welcher die erste Lagereinheit ohne das Risiko des Verkantens und ohne Risiko von Beschädigungen auf den ersten Lagerzapfen des Druckzylinders aufgeschoben werden kann.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist der mindestens eine Mitnehmer im Betriebszustand berührungsfrei zu dem Druckzylinder angeordnet, was bedeutet, dass der Mitnehmer im Betriebszustand nicht in Kontakt mit dem Druckzylinder ist. Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, dass am Druckzylinder und an dem mindestens einen Mitnehmer kein Verschleiß auftreten kann und dass beim Drucken keinerlei Störfaktoren auftreten können.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung führt die Verstelleinrichtung eine lineare Bewegung oder eine Schwenkbewegung aus. Die erfindungsgemäße Lösung ist somit bei allen bekannten formatvariablen Druckwerken umsetzbar, unabhängig von der Anstellbewegung der ersten Lagereinheit und/oder des entsprechenden Druckzylinders.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der mindestens eine Mitnehmer unbeweglich ausgebildet. Diese Ausgestaltung, wonach der mindestens eine Mitnehmer unbeweglich und somit statisch an der ersten Lagereinheit oder an der Verstelleinrichtung befestigt ist, weist den Vorteil einer technisch einfachen, wartungsfreien und folglich auch sehr kostengünstigen Lösung auf.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der mindestens eine Mitnehmer beweglich ausgebildet. Diese Ausgestaltung erfordert zwar eine technisch etwas komplexere Lösung, damit lässt sich aber jedoch der Mitnehmer in eine Position bringen, in welcher der erste Lagerzapfen des Druckzylinders sehr exakt mit der ersten Lagereinheit fluchtet, und dass nach dem Aufschieben der ersten Lagereinheit auf den ersten Lagerzapfen der mindestens eine Mitnehmer von dem Druckzylinder abgestellt werden kann, so dass kein Kontakt mehr zwischen dem mindestens einen Mitnehmer und dem Druckzylinder besteht.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der mindestens eine Mitnehmer als ein Stehbolzen ausgeführt und/oder weist die Struktur eines Ringsegmentes auf. Diese Ausgestaltung weist den Vorteil einer sehr kostengünstigen und technisch einfach nachrüstbaren Lösung auf.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung umfasst der mindestens eine Mitnehmer ein drehbares Element wie beispielsweise eine drehbar gelagerte Hülse oder ein Wälzlager, welches zumindest temporär mit dem Druckzylinder in Kontakt ist. Eine derartige Ausgestaltung weist den Vorteil auf, dass bei Kontakt des mindestens einen Mitnehmers mit dem Druckzylinder eine Drehbewegung des Druckzylinders ohne Beeinträchtigungen wie Reibung oder Verschleiß möglich ist.
  • Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung. Verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung werden, ohne hierauf beschränkt zu sein, an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigt:
    • 1 Einen grundsätzlichen Aufbau eines beispielhaften Druckwerkes
    • 2 Einen grundsätzlichen Aufbau eines Druckzylinders samt beidseitiger Lagerung
    • 3 Einen Druckzylinder mit einer abgestellten ersten Lagereinheit
    • 4 Einen in der zweiten Lagereinheit gelagerten Druckzylinder mit entsprechendem Lagerspiel
    • 5 Einen Druckzylinder mit in Kontakt befindlichem Mitnehmer
    • 6 Einen Druckzylinder unmittelbar vor dem Aufschieben der ersten Lagereinheit
    • 7 Einen Druckzylinder nach dem Aufschieben der ersten Lagereinheit auf den ersten Lagerzapfen
    • 8 Eine beispielhafte Ausgestaltung des Mitnehmers
    • 9 Eine weitere beispielhafte Ausgestaltung des Mitnehmers
  • 1 zeigt den prinzipiellen Aufbau eines beispielhaften Druckwerkes 1. Dieses umfasst eine Mehrzahl von im Wesentlichen übereinander angeordneten Druckzylindern 2, wobei zwischen zwei Druckzylindern 2 die Bedruckstoffbahn 9 verläuft. Im Falle der Ausgestaltung des Druckwerkes 1 als Offsetdruckwerk für das einseitige Bedrucken der Substratbahn 9 ist der obere Druckzylinder 2, welcher mit den oberhalb angeordneten Auftragswalzen in Kontakt ist, als Plattenzylinder ausgestalteter Formzylinder ausgeführt, wohingegen der mittlere Druckzylinder 2 als Übertragungszylinder ausgestaltet ist, welcher auch als Gummizylinder bezeichnet wird. Der unterste dargestellte Druckzylinder 2 ist bei einem Offsetdruckwerk als Gegendruckzylinder ausgestaltet. Da jedoch die vorliegende Erfindung für alle entsprechenden Druckzylinder 2 unabhängig von der Ausgestaltung der Druckzylinder 2 anwendbar ist, wird nachfolgend ausschließlich der Begriff des Druckzylinders 2 für alle derartigen Druckzylinder 2, welche in abgewandelter Form auch in Druckwerken 1 für andere Druckverfahren zum Einsatz kommen, verwendet.
  • Soll bei sogenannten formatvariablen Druckwerken 1 die Abschnittslänge verändert werden, so werden hierzu die Durchmesser und somit die Umfänge der entsprechenden Druckzylinder 2 getauscht. Bezogen auf das in 1 dargestellte Beispiel würden hierzu die Durchmesser des oberen Druckzylinders 2 und des mittleren Druckzylinders 2 verändert, indem auf die entsprechenden Druckzylinder 2 die darauf angebrachten Sleeves 10 getauscht werden. Aufgrund der geschlossenen Mantelfläche derartiger Sleeves 10 können diese Sleeves 10 nur stirnseitig von einem entsprechenden Druckzylinder 2 abgezogen werden. Aufgrund der variablen Durchmesser derartiger Druckzylinder 2 sind entweder diese im Durchmesser veränderbaren Druckzylinder 2 und/oder die benachbarten Druckzylinder 2 entsprechend verstellbar gelagert. Dies kann beispielsweise erfolgen, indem der oder die relevanten Druckzylinder 2 in oder auf Hebeln verstellbar gelagert sind.
  • Bei dem in 1 dargestellten Beispiel ist der mittlere Druckzylinder 2 auf dem oberen schwenkbar gelagerten Hebel, welcher als Verstelleinrichtung 8 dient, gelagert und wird bei der mit einem gebogenen Pfeil symbolisierenden Schwenkbewegung der Verstelleinrichtung 8 mit verstellt. Bei dem in 1 dargestellten Beispiel ist der untere Druckzylinder 2 linear verfahrbar in der unteren Verstelleinrichtung 8 gelagert und kann so in seiner Lage verändert werden. Die Verstelleinrichtung 8 kann jedoch beliebig ausgeführt werden, nämlich als schwenkbarer Hebel, als zwei zueinander verschwenkbare Hebel und/oder als eine in einer Linearführung gelagerte Verstelleinrichtung 8.
  • Der obere als Formzylinder ausgestaltete Druckzylinder 2 kann beispielsweise mindestens auf einer Seite in der in 1 zeichnerisch nicht dargestellten Seitenwand gelagert sein, sofern dieser Druckzylinder 2 räumlich nicht oder nur geringfügig in seiner Position verändert werden muss.
  • 2 zeigt die Draufsicht einer beispielhaften Lagerung eines beliebigen Druckzylinders 2, auf welchem ein Sleeve 10 montiert ist. Der Zylinder 2 ist rotierbar um seine Längsachse 13 gelagert, hierzu umfasst der Druckzylinder 2 einen ersten Lagerzapfen 4, wobei der erste Lagerzapfen 4 in einer ersten Lagereinheit 6 gelagert ist. Die erste Lagereinheit 6 umfasst hierbei sowohl das zumeist als Wälzlager ausgebildete Lager als auch das zugehörige Gehäuse, in welchem das Lager gehalten ist. Da es für die vorliegende Erfindung vollkommen irrelevant ist, ob und wie das Lager in dem Lagergehäuse angeordnet ist, wird nachfolgend ausschließlich der Begriff der ersten Lagereinheit 6 verwendet, wobei dieser Begriff das Lager und das Gehäuse, in welchem das Lager angeordnet ist, umfasst. Hierbei ist es auch möglich, dass das Lager geteilt ausgeführt ist, so dass der Innenring des Lagers auf dem ersten Lagerzapfen 4 montiert ist, wohingegen die Wälzkörper und der Außenring in dem Gehäuse verbleiben. Auch in einem derartigen Fall werden mangels Relevanz auf die vorliegende Erfindung ausschließlich die Begriffe erster Lagerzapfen 4 und erste Lagereinheit 6 verwendet.
  • Die erste Lagereinheit 6 ist mit einer Verstelleinrichtung 8 verbunden, welche beispielsweise als ein schwenkbarer Hebel oder als ein linear verfahrbares Element ausgebildet sein kann. Die Verstelleinrichtung 8 dient dazu, bei einem im Wesentlichen ortsfest gelagerten Druckzylinder 2 die erste Lagereinheit 6 in seiner Lage verändern zu können, um einen Wechsel des Sleeves 10 zu ermöglichen.
  • Bei einem variabel gelagerten Druckzylinder 2 dient die Verstelleinrichtung 8 sowohl zum Abstellen der ersten Lagereinheit 6 beispielsweise zum Wechsel des Sleeves 10 als auch zum Verändern der räumlichen Lage des Druckzylinders 2 bei auf dem Druckzylinder 2 montierten ersten Lagereinheit 6, um so bei unterschiedlich dicken Sleeves 10 die zum Druck erforderliche Lage des Druckzylinders 2 verändern zu können.
  • Bei dem in 2 beispielhaft dargestellten Druckzylinder 2 umfasst dieser auf der von dem ersten Lagerzapfen 4 abgewandten Seite einen zweiten Lagerzapfen 5, auf welchem der Druckzylinder 2 in einer zweiten Lagereinheit 7 drehbar gelagert ist. Bei dem in 2 als auch in den 3 bis 7 beispielhaft dargestellten Druckzylinder 2 ist die zweite Lagereinheit 7 ortsfest in der Seitenwand 11 verbaut, wobei an dieser Stelle darauf hingewiesen wird, dass die zweite Lagereinheit 7 auch ortsveränderlich ausgeführt sein kann, beispielsweise wenn der Druckzylinder 2 zur Anpassung an unterschiedlich dicke Sleeves 10 zum Druck in seiner räumlichen Lage zu den anderen Druckzylindern 2 verändert werden muss.
  • Die in 2 dargestellte Position der ersten Lagereinheit 6 wird als Lagerposition bezeichnet, da hierbei der Druckzylinder 2 stabil gelagert ist und die erste Lagereinheit 6 zur zweiten Lagereinheit 7 fluchtet.
  • 3 zeigt einen Zustand des Druckzylinders 2 aus 2, bei welchem die erste Lagereinheit 6 von der Stirnseite des Lagers abgestellt ist. Hierzu wird die erste Lagereinheit 6 zunächst in axialer Richtung und somit in Richtung der Längsachse 13 des Druckzylinders 2 um die Länge a von dem ersten Lagersitz abgezogen, so dass das erste Lager nicht mehr auf dem ersten Lagersitz 4 sitzt. Dieser Vorgang wird auch als Ausrücken des ersten Lagersitzes 6 bezeichnet. Nachdem die erste Lagereinheit 6 in axialer Richtung vom ersten Lagerzapfen 4 abgezogen wurde, wird die erste Lagereinheit 6 um das Maß y in Richtung senkrecht zur Längsachse 13 des Druckzylinders 2 bewegt, so dass der Druckzylinder 2 stirnseitig nicht mehr von der ersten Lagereinheit 6 bedeckt wird. In diesem Zustand befindet sich die erste Lagereinheit 6 in einer Sleeve-Wechsel-Position, da in dieser Sleeve-Wechsel-Position der ersten Lagereinheit 6 der Sleeve 10 vom Druckzylinder 2 abgezogen, beziehungsweise auf diesen aufgeschoben werden kann.
  • 4 zeigt einen Zustand des Druckzylinders 2, welcher sich nach dem Abschwenken der ersten Lagereinheit 6 und/oder nach einem Wechsel eines Sleeves 10 einstellt. Aufgrund des zum Betrieb erforderlichen Lagerspiels in der zweiten Lagereinheit 7, in welcher der Druckzylinder 2 somit ausschließlich gehalten wird, und/oder wegen einer möglichen Durchbiegung insbesondere bei sehr langen und sehr schlanken Druckzylindern 2 hängt der erste Lagerzapfen 4 bei abgestellter erster Lagereinheit 6 gegenüber der Lagerposition um den Betrag Δy nach unten durch, was in 4 dadurch veranschaulicht ist, dass sich die Längsachse 13 des Druckzylinders 2 im Bereich des ersten Lagersitzes 4 nicht mehr auf der durch das Maß y gekennzeichneten Lagerposition befindet, sondern um das Maß Δy nach unten versetzt ist. Derartige in dem Lagerspiel der zweiten Lagereinheit 7 und/oder durch die Durchbiegung des Druckzylinders 2 begründeten Lageabweichungen des ersten Lagersitzes 4 gegenüber der Lagerposition sind bei entsprechender Lagerauslegung unproblematisch, können jedoch zu Problemen beim Aufschieben der ersten Lagereinheit 6 führen, wenn diese wieder in die Lagerposition verbracht wird.
  • 5 zeigt den Druckzylinder 2 mit abgestellter erster Lagereinheit 6, wobei die erste Lagereinheit 6 gegenüber der in 3 und 4 dargestellten Position im Wesentlichen um den Betrag y-Δy in Richtung senkrecht zur Längsachse 13 des Druckzylinders 2 verstellt wurde, und somit die Höhe der Lagerposition noch nicht eingenommen hat.
  • Wie aus 5 ersichtlich, umfasst bei dem in 5 gezeigten Beispiel die Verstelleinrichtung 8 einen Mitnehmer 9, welcher derart ausgelegt ist, dass dieser Mitnehmer 9 beim Verbringen der ersten Lagereinheit 6 in die Lagerposition zumindest temporär, das heißt bei Erreichen der ersten Lagereinheit 6 einer Position kurz vor Höhe der Lagerposition, in Kontakt mit dem entsprechenden zugehörigen Druckzylinder 2 bringbar ist, um diesen somit im Wesentlichen um den Betrag Δy anheben zu können.
  • Wenngleich in 5 eine Ausführung dargestellt ist, bei welcher der Mitnehmer 9 an der Verstelleinrichtung 8 wie beispielsweise einem Schwenkarm oder an einer Linearführung verschiebbar angeordneten Verschiebevorrichtung befestigt ist, so ist es auch möglich, den Mitnehmer 9 an der ersten Lagereinheit 6 zu befestigen.
  • 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei welchem nur ein Mitnehmer 9 an der Verstelleinrichtung 8 angeordnet ist. Es ist jedoch auch möglich, eine Mehrzahl von Mitnehmern 9 wie beispielsweise eine Mehrzahl von Stehbolzen oder an Stehbolzen befestigten Elementen an der Verstelleinrichtung 8 und/oder an der ersten Lagereinheit 6 anzubringen.
  • 6 zeigt den Druckzylinder 2 aus 5, wobei die erste Lagereinheit 6 gegenüber 5 um den Betrag Δy senkrecht zur Längsachse 13 angehoben wurde, so dass sich der Druckzylinder 2 im Wesentlichen in seiner Lagerposition befindet, da der Druckzylinder 2 durch den Mitnehmer 9 ebenfalls um den Betrag Δy angehoben wurde, da sich der Druckzylinder 2 zumindest in diesem Zeitraum und somit temporär auf dem Mitnehmer 9 abstützt. Bei dem in den 4 bis 7 gezeigten Beispiel ist der Druckzylinder 2 im Bereich seines Zapfens 3 in Kontakt mit dem Mitnehmer 9, es ist jedoch beliebig, wo sich der Druckzylinder 2 auf dem Mitnehmer 9 abstützt.
  • Wie aus 6 ersichtlich ist, befindet sich durch das Abstützten des Druckzylinders 2 auf dem Mitnehmer 9 die Längsachse 13 des Druckzylinders 2 und die erste Lagereinheit 6 wieder in einer Flucht, welche ausreichend ist, dass ein Aufschieben der ersten Lagereinheit 6 auf den ersten Lagerzapfen 4 ohne Verkanten und ohne Beschädigungen des Lagers der ersten Lagereinheit 6 oder des ersten Lagersitzes 4 möglich ist.
  • 7 zeigt den Druckzylinder 2 aus 6, wobei bei dem in 7 dargestellten Zustand die erste Lagereinheit 6 vollständig auf den ersten Lagerzapfen 4 geschoben und somit wieder vollständig eingerückt wurde, so dass der Mitnehmer 9 ebenfalls auf dem Zapfen 3 in Richtung des zweiten Lagerzapfens 5 verschoben wurde, da der Mitnehmer 9 den Druckzylinder 2 auf dem Zapfen 3 angreift und diesen dort abstützt. Der Druckzylinder 2 ist somit wieder vollständig durch die erste Lagereinheit 6 und die zweite Lagereinheit 7 gelagert und somit betriebsbereit.
  • In dem in 7 dargestellten Zustand befindet sich der Druckzylinder 2 in einem Betriebszustand, da sich der Druckzylinder 2 in Lagerposition befindet, vollständig gelagert ist und somit grundsätzlich betriebsbereit ist. Hierbei kann der Mitnehmer 9 entweder nach wie vor in Kontakt mit dem Druckzylinder 2, vorzugsweise mit einem Zapfen 3 des Mitnehmers 9 sein. Es ist jedoch vorteilhaft, wenn in diesem Betriebszustand der Mitnehmer 9 berührungsfrei zu dem Druckzylinder 2 oder dem Zapfen 3 des Druckzylinders 2 angeordnet ist, was beispielsweise dadurch erreicht wird, dass sich zwischen dem Mitnehmer 9 und dem Druckzylinder 2 ein kleiner Spalt von beispielsweise wenigen Zehntel eines Millimeters befindet. Ein derartiger Spalt bedeutet zwar, dass sich der Druckzylinder 2 vor dem Einrücken der zweiten Lagereinheit 7 auf den ersten Lagerzapfen 4 nicht ganz exakt auf der Lagerposition befindet, derartige geringfügige Abweichungen führen jedoch zu keinen Problemen oder Schäden beim Aufschieben der ersten Lagereinheit 6 auf den ersten Lagerzapfen 4, insbesondere wenn der erste Lagerzapfen 4 eine Anschrägung oder eine Fase aufweist. Vielmehr bietet eine derartige berührungsfreie Anordnung des Mitnehmers 9 zum Druckzylinder 2 den Vorteil eines nicht vorhandenen Verschleißes sowie der Vermeidung sonstiger möglicher Probleme wie Schwingungen oder Vibrationen.
  • Der Mitnehmer 9 kann hierbei entweder beweglich oder unbeweglich ausgeführt werden. Eine unbewegliche Ausführung weist den Vorteil auf, dass dies eine einfache und kostengünstige Ausführung ermöglicht, allerdings befindet sich der Druckzylinder 2 vor dem Aufschieben der ersten Lagereinheit 6 auf den ersten Lagerzapfen 4 nicht ganz exakt in seiner Lagerposition, sofern der Mitnehmer 9 im Betriebszustand berührungsfrei zum Druckzylinder 2 angeordnet ist.
  • Sollten die erforderlichen Toleranzen des ersten Lagers jedoch eine exakte Ausrichtung der Längsachse 13 des Druckzylinders 2 zur ersten Lagereinheit 6 erfordern, so ist es auch möglich, den Mitnehmer 9 beweglich auszuführen. So kann der Mitnehmer 9 beispielsweise zum temporären Anheben des Druckzylinders 2 beim Verbringen der ersten Lagereinheit 6 in die Einrückposition in Richtung des Druckzylinders 2 verstellt oder verschwenkt werden, so dass nach dem Aufschieben der zweiten Lagereinheit 7 der mindestens eine Mitnehmer 9 wieder vom Druckzylinder 2 abgestellt oder abgeschwenkt wird, um im Betriebszustand berührungsfrei zum Druckzylinder 2 angeordnet zu sein.
  • Wenngleich nicht in den 4 bis 7 dargestellt, so ist es auch möglich, zusätzlich oder alternativ den Mitnehmer 9 in Erstreckung der Längsachse 13 des Druckzylinders 2 zu verstellen, so dass der erforderliche Bereich zum zumindest temporären Abstützen des Mitnehmers 9 auf dem Druckzylinder 2 zu verkleinern, so dass dieser in Erstreckung der Längsachse 13 geringer als die Verstellbewegung der ersten Lagereinheit 6 in Erstreckung der Längsachse 13 ist.
  • 8 zeigt eine beispielhafte Ausgestaltung eines Mitnehmers 9, bei welcher der Mitnehmer 9 eine Kontur eines Ringsegmentes aufweist, so dass eine sichere Abstützung des Druckzylinders 2 oder eines Zapfens 3 des Druckzylinders 2 auf dem Mitnehmer 9 möglich ist. Der ringsegmentförmige Mitnehmer 9 kann beispielsweise mittels Stehbolzen an der Verstelleinrichtung 8 und/oder an der ersten Lagereinrichtung 6 befestigt sein. Es ist jedoch auch möglich, den Mitnehmer 9 als mindestens einen Stehbolzen auszuführen, welcher den Druckzylinder 2 beim Verbringen in die Lagerposition abstützt.
  • 9 zeigt eine beispielhafte Ausgestaltung, bei welcher der Mitnehmer 9 zweiteilig ausgestaltet ist und eine im Wesentlichen V-förmige Kontur aufweist, so dass der Druckzylinder 2 oder ein Zapfen 3 des Druckzylinders 2, welcher ein Formzylinder oder ein Übertragungszylinder sein kann, darin beim Abstützen eine stabile Position einnehmen kann.
  • Die Kontur des mindestens einen Mitnehmers 9 kann grundsätzlich beliebig gewählt werden, sofern diese ein sicheres Abstützen des Druckzylinders 2 ermöglicht, was insbesondere davon abhängt, ob die Verstelleinrichtung 8 und somit auch die daran befestigte erste Lagereinheit 6 eine lineare oder kreisbogenförmige Bewegung ausführt.
  • Der Mitnehmer 9 kann grundsätzlich aus jedem formstabilen Werkstoff hergestellt sein, vorzugsweise ist der Mitnehmer 9 aus Metall, Kunststoff oder aus einem Verbundstoff hergestellt.
  • Wenngleich nicht in den 8 und 9 dargestellt, so ist es auch möglich, dass der Mitnehmer 9 mindestens ein drehbares Element wie beispielsweise eine drehbar gelagerte Scheibe, einen drehbar gelagerten Ring oder ein Wälzlager umfasst, wobei das drehbare Element in Wirkverbindung mit dem Druckzylinder 2 gebracht wird. So ist es möglich, dass während des Aufschieben der ersten Lagereinheit 6 auf den ersten Lagerzapfen 4 der Druckzylinder 2 in Drehbewegung versetzt wird, um ein leichteres Einrücken der ersten Lagereinheit 6 zu ermöglichen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Druckwerk
    2
    Druckzylinder
    3
    Zapfen
    4
    erster Lagerzapfen
    5
    zweiter Lagerzapfen
    6
    erste Lagereinheit
    7
    zweite Lagereinheit
    8
    Verstelleinrichtung
    9
    Mitnehmer
    10
    Sleeve
    11
    Seitenwand
    12
    Bahn
    13
    Längsachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2388141 A2 [0005]
    • DE 19937796 A1 [0006]

Claims (10)

  1. Druckwerk (1) umfassend eine Mehrzahl von Druckzylindern (2), wobei mindestens ein Druckzylinder (2) in einem Betriebszustand auf einer ersten Seite mittels einer ersten Lagereinheit (6) und auf einer zweiten Seite mittels einer zweiten Lagereinheit (7) drehbar in einer Lagerposition gelagert ist, wobei die erste Lagereinheit (6) ausrückbar und mittels einer Verstelleinrichtung (8) für Rüstzwecke abstellbar und zur Herstellung des Betriebszustandes wieder in die Lagerposition anstellbar und einrückbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Lagereinheit (6) und/oder die Verstelleinrichtung (8) mindestens einen Mitnehmer (9) umfasst, wobei der mindestens eine Mitnehmer (9) beim Verbringen der ersten Lagereinheit (6) in die Lagerposition zumindest temporär in Kontakt mit dem zugehörigen Druckzylinder (2) bringbar ist.
  2. Druckwerk (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Mitnehmer (9) im Betriebszustand berührungsfrei zu dem Druckzylinder (2) angeordnet ist.
  3. Druckwerk (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (8) eine lineare Bewegung oder eine Schwenkbewegung ausführt.
  4. Druckwerk (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Mitnehmer (9) unbeweglich ausgebildet ist.
  5. Druckwerk (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Mitnehmer (9) beweglich ausgebildet ist.
  6. Druckwerk (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Mitnehmer (9) als mindestens ein Stehbolzen ausführt ist und/oder eine Kontur eines Ringsegmentes aufweist.
  7. Druckwerk (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Mitnehmer (9) mindestens ein drehbares Element umfasst.
  8. Druckwerk (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Mitnehmer (9) an einem Zapfen (3) des Druckzylinders (2) angreift.
  9. Druckwerk (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (9) aus Metall, Kunststoff oder einem Verbundstoff besteht.
  10. Druckwerk (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckzylinder (2) ein Formzylinder oder ein Übertragungszylinder ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19937796A1 (de) 1999-08-10 2001-02-15 Roland Man Druckmasch Druckwerk
EP2388141A2 (de) 2010-05-21 2011-11-23 Goebel GmbH Verarbeitungsmaschine mit wenigstens einer Druckeinheit

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