DE4012965C1 - Vorrichtung zum An-, Ab- und Einstellen von Auftragwalzen - Google Patents

Vorrichtung zum An-, Ab- und Einstellen von Auftragwalzen

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DE4012965C1
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Roland Hoell
Herbert Rebel
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    • B41F31/30Arrangements for tripping, lifting, adjusting, or removing inking rollers; Supports, bearings, or forks therefor
    • B41F31/301Devices for tripping and adjusting form rollers

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  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum An-, Ab- und Einstellen von Auftragwalzen in einer Druckmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Vorrichtung wird in der FR-PS 12 07 883 beschrieben.
In Druckmaschinen, insbesondere in Offsetdruckmaschinen, kommt in Farbwerken der Einstellung der Farbwalzen zueinander eine große Bedeutung zu. Gleiches gilt auch für die beim Offsetdruck hinzukommenden Feuchtwerke. Bei der Verteilung der Farbe innerhalb des Farbwerkes und der Übertragung auf einen Formzylinder sind die Einstellungen der Walzen zueinander und zum Formzylinder möglichst genau einzuhalten, da sehr geringe Farbschichtdicken übertragen werden. Hierbei ist dafür Sorge zu tragen, daß die Einstellung einfach und dauerhaft ausgeführt werden kann. Außerdem muß häufig mit den gleichen Einrichtungen auch eine Umschaltung während des Betriebes z. B. zum Anfahren der Maschine oder zum Unterbrechen des Druckvorganges möglich sein.
Insbesondere im Bereich der Farbauftragwalzen sind hierzu vielfältige Lösungen angeboten worden. In der Regel sind mehrere Farbauftragwalzen bzw. auch Feuchtauftragwalzen vorhanden, die einzeln eingestellt, aber gemeinsam zum Formzylinder an- und abgestellt werden müssen.
In der FR-PS 12 07 883 ist eine solche Vorrichtung für eine Druckmaschine beschrieben. Die Farbauftragwalzen sind paarweise schwenkbar um Reibwalzen des Farbwerkes angeordnet. Sie stützen sich gegen Federelemente ab, die die Endlage der Farbauftragwalzen in An- und Abstellposition jeweils einhalten. Die Positionen werden einzeln über Keilelemente eingestellt, die von außen über Stellspindeln zwischen den Walzenlagern und deren jeweilige Abstützungen verschoben werden können. Die Abstützung der Farbauftragwalzen erfolgt auf einer An- und Abstellkurve, die sich zentrisch am Lager des Formzylinders befindet und dort drehbar ist. Die An- und Abstellkurve weist für jede Farbauftragwalze einen Kurvenzug mit einem tiefen Punkt für die Anstellposition und einem hohen Punkt für die Abstellposition auf. Durch Drehen der An- und Abstellkurve wird über die Abstützelemente die Bewegung der Farbauftragwalzen gegen die Kraft der Federelemente zum An- und Abstellen eingeleitet.
Die Einrichtung weist vielfältige Einstellmöglichkeiten für die Farbauftragwalzen sowohl zu den Reibwalzen als auch zum Formzylinder hin auf. Andererseits ist die Einstellung der Farbauftragwalzen nur einzeln durch außerhalb der Maschinenwand endende Bedienelemente möglich. Die Bedienelemente durchgreifen dabei den Getrieberaum der Druckmaschine. Weiterhin ist der Einbauraum durch den Einsatz von Abstützelementen und die Ausführung der An- und Abstellkurve als Ring, der sich um das Lager des Formzylinders herumlegt sehr groß bemessen. Die Anordnung ist insgesamt hinderlich für die technische Ausführung von konstruktiven Maßnahmen im Bereich der Farbauftragwalzen und erfordert hohen Montage- und Einstellaufwand.
Verbesserungen sind bereits in einer Vorrichtung zum Einstellen der Anpressung von Farbauftragwalzen an einen Formzylinder nach der DE-PS 21 55 496 erkennbar. Dort sind die Steuerkurven allerdings auf einem in sich starren Kurvenring angeordnet. Die Einstellung erfolgt durch Drehung des Rings auf einem Bund an einem Exzenterlager des Formzylinders, wobei sich die Auftragwalzen über Steuerhebel auf den Steuerkurven abstützen. Da der Bund exzentrisch zur Formzylinderachse angeordnet ist, wird die Abstellbewegung der Auftragwalzen direkt aus der Abstellbewegung des Formzylinders abgeleitet. Die Auftragwalzen sind demnach nicht unabhängig vom Formzylinder abstellbar. Außerdem sind die Auftragwalzen nur mit großem Aufwand einzeln einstellbar, da die Steuerkurven nur gemeinsam bewegt werden können.
Weitere Farbwerksanordnungen für Rotationsdruckmaschinen sind aus der JP-OS 63-2 64 353 und der JP-OS 63-2 64 354 bekannt. Hier sind jeweils in axialer Richtung zum Formzylinder nebeneinanderliegend Steuerkurven zur Einstellung der Auftragwalzen angeordnet. Diese sind jeweils mit einem Zahnsegment versehen, in das je ein Stellzahnrad eingreift. Die Einstellung kann über Stellspindeln leicht von außerhalb der Maschine vorgenommen werden. Zur Abstellung der Auftragwalzen ist allerdings eine zusätzliche Abstellkurve notwendig. Außerdem können die Steuerkurven nicht gemeinsam verstellt werden.
Hieraus ergibt sich die Aufgabe, eine gattungsgemäße Vorrichtung so zu verbessern, daß sie extrem kompakt und bedienungsfreundlich wird, wobei die Bedienung für jede Seite der Farbauftragwalzen zentralisiert und vereinfacht werden soll. Insbesondere soll die gemeinsame Verstellung aller Farbauftragwalzen möglich sein.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1.
Als besonders vorteilhaft zeigt sich darin, daß durch die kompakte Bauweise der Anordnung die Bedienung für eine Gesamtverstellung bzw. für die einzelne Justierung der Auftragwalzen von einer einzigen Stelle aus möglich wird. Außerdem kann auf einfache Weise für Auftragwalzen, die im Feuchtwerk zum Einsatz kommen bei der geschilderten Ausführung auch eine seitenweise unterschiedliche Beistellung erzeugt werden. Die Vorrichtung nach der Erfindung ist vollkommen unabhängig vom Maschinengetriebe, d. h. sie durchgreift an keiner Stelle die Seitenwand des Farbwerkes. Außerdem kann die Vorrichtung außerhalb der Maschine vormontiert und dann auf einfachste Weise in die Maschine eingesetzt werden.
Von Vorteil ist auch, daß die Steuerkurven auf einzelnen Kurvenstücken angeordnet sind. So können sie gegeneinander verschoben und separat bearbeitet werden. Die Unteransprüche zeigen weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Vorrichtung auf.
Für die Bedienung ist besonders interessant, daß nunmehr sowohl die Gesamteinstellung wie auch die Einzelverstellung zur Kontrolle der Beistellung der Auftragwalzen von der gleichen Seite des Farbwerkes aus vorgenommen werden kann. Außerdem sind die Bedienungselemente für Gesamtverstellung und Einzelverstellung gleichartig, so daß die Handhabung für das Bedienungspersonal erleichtert wird.
Die Erfindung wird im folgenden beispielhaft anhand von Zeichnungen näher erläuert. Darin sind im Einzelnen gezeigt in
Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Vorrichtung,
Fig. 3 eine einzelne Kurvenscheibe,
Fig. 4 die Stellmittel der Vorrichtung und
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Vorrichtung.
In Fig. 1 ist die Vorrichtung insgesamt in Seitenansicht gezeigt. Einem Formzylinder 1 sind Auftragwalzen 2, 3, 4, 5 zugeordnet. Deren Walzenlager stützen sich mit Hilfe von Kurvenrollen 6, 7, 8, 9 auf Kurvenstücken 10, 11, 12, 13 der Vorrichtung ab. Die Auftragwalzen 3, 4, 5 sind Reibwalzen 14, 15 zugeordnet und schwenken beim An- und Abstellen um diese herum bzw. zu diesen an und ab. Die Kurvenstücke 10, 11, 12, 13 sind innerhalb eines Gehäuses 16 angebracht, das sich kreisbogenförmig auf der Außenseite eines zentrischen Bundes 17 an einem Exzenterlager des Formzylinders 1 abstützt. Am einen Ende dieses Gehäuses 16 ist eine Lasche 19 gelenkig angehängt, die das Gehäuse 16 mit einem Stellantrieb 18 zum An- und Abstellen der Auftragwalzen 2, 3, 4, 5 verbindet. Am anderen Ende sind an den Kurvenscheiben 10, 11, 12, 13 jeweils Stellspindeln 20, 21, 22, 23 angebracht, die sich an einem mit dem Gehäuse 16 verbundenen Koppelelement 26 abstützen, wobei dieses wiederum mit einer Stellspindel 24 von einem am Gehäuse 16 anschließenden Fortsatz 16.1 gegenüber dem Gehäuse 16 selbst bewegbar ist. Die Kurvenrollen 6, 7, 8, 9 an den Auftragwalzenlagern durchgreifen jeweils Öffnungen in der Oberseite des Gehäuses 16. Auf diese Weise sind die einzelnen Kurvenstücke 10, 11, 12, 13 innerhalb des Gehäuses 16 verstellbar, andererseits sind auch die Kurvenstücke 10, 11, 12, 13 gegenüber dem Gehäuse 16 gemeinsam verstellbar, und das ganze Gehäuse 16 kann mit Hilfe des Stellantriebes 18 hin und her geschwenkt werden, wobei es sich am Umfang des Bundes 17 am Exzenterlager koaxial zum Formzylinder 1 bewegt.
In Fig. 2 ist erkennbar, daß das Gehäuse 16 auf seiner einen Seite eine Öffnung 41 aufweist, die fertigungstechnisch bedingt ist und zum Einfädeln der vier Kurvenstücke 10, 11, 12, 13 dient. Diese liegen dicht gepackt nebeneinander. Alle Kurvenstücke 10, 11, 12, 13 haben prinzipiell den gleichen Aufbau, der später noch genau erläutert wird. Jedes Kurvenstück 10, 11, 12, 13 ist für eine Auftragwalze 2, 3, 4, 5 vorgesehen. Außerdem ist ein zusätzliches Führungssegment 25 vorhanden, mit dem das Koppelelement 26 der einzelnen Kurvenstücke 10, 11, 12, 13 fest verbunden ist. Durch Verschieben dieses Führungselementes 25 können alle Kurvenstücke 10, 11, 12, 13 gemeinsam verschoben werden. Die Darstellung zeigt noch, daß die Kurvenrolle 6 auf der Kurvenscheibe 10 aufsitzt und über eine Achse die Auftragwalze 2 abstützt.
In Fig. 3 ist ein Kurvenstück 10 im Einzelnen dargestellt. Das Kurvenstück 10 enthält an der Innen- und Außenseite Führungsflächen 27, 28, mit denen sie im Inneren des Gehäuses 16 geführt wird. Auf der Außenseite sind zusätzlich Kurvenabschnitte vorhanden, die dem An- und Abstellen sowie dem Einstellen der Auftragwalzen 2 dienen. Der hohe Punkt eines Kurvenabschnittes gibt als Abstellnocke 30 jeweils die Abstellposition der Auftragwalze 2 an. Eine Anstellkurve 29 ist als Gerade ausgeführt und über einen größeren Bereich erstreckt. Alle Kurvenstücke 10, 11, 12, 13 haben dieselbe Steigung dieser Anstellkurve 29, damit bei gemeinsamer Anstellungsveränderungen eine gleiche Veränderung für alle Auftragwalzen 2, 3, 4, 5 erzeugt wird. Außerdem ist eine Bohrung 31 vorgesehen, in der die Stellspindel 20 gelagert wird.
Zur Funktionsverbesserung ist seitlich jeweils eine Schmiertasche und am äußeren Umfang eine Ausnehmung vorhanden. Letztere soll verhindern, daß beim Anstellen die Achse einer benachbarten Kurvenrolle 6, 7, 8, 9 auf dem nicht beteiligten Kurvenstück 10, 11, 12, 13 aufsetzt. Dies ist auch in Fig. 2 erkennbar. Die Kurvenstücke 10, 11, 12, 13 werden von Sicherungsringen 38 in axialer Richtung direkt von dem zentrischen Bund 17 aus gemeinsam mit dem Gehäuse 16 gesichert.
In Fig. 4 ist die Koppelung der Kurvenstücke 10, 11, 12, 13 dargestellt, wobei hier noch einmal das Koppelelement 26 zu sehen ist, das auf dem Führungselement 25 angeordnet wird. Das Koppelelement 26 ist dort fest verstiftet und weist Ausnehmungen auf, in die die Stellspindeln 20, 21, 22, 23 eingehängt werden. Diese sind wiederum an den Kurvenstücken 10, 11, 12, 13 angelenkt. Die Anlenkung soll möglichst spielfrei sein und kann über drehbeweglich in der Bohrung 31 gelagerte Koppelscheiben 39 erfolgen. An dem Führungselement 25 ist eine weitere schwenkbar gelagerte Koppelscheibe 40 vorgesehen, mit der die Stellspindel 24 verbunden wird. Diese ist wiederum an einem Zapfen 33 am Fortsatz 16.1 des Gehäuses 16 angelenkt. Damit können Koppelelement 26, Führungssegment 25 und alle Kurvenstücke 10, 11, 12, 13 gemeinsam mittels der Stellspindel 24 gegenüber dem Fortsatz 16.1 und damit auch gegenüber dem Gehäuse 16 verschoben werden.
Die Anordnung der den Auftragwalzen 2, 3, 4, 5 zugeordneten Kurvenrollen 6, 7, 8, 9 bezüglich der Kurvenstücke 10, 11, 12, 13 ist in Fig. 5 noch einmal dargestellt. Dazu ist hier eine Draufsicht auf das Gehäuse 16 dargestellt. Es wird deutlich, daß in Umfangsrichtung zum Formzylinder 1 und axial nebeneinanderliegend die Einstellzonen der verschiedenen Auftragwalzen 10, 11, 12, 13 angeordnet sind. Das zeigt sich in Ausnehmungen 34, 35, 36, 37, die stufenartig versetzt in der Oberseite des Gehäuses 16 angebracht sind. Durch diese Ausnehmungen 34, 35, 36, 37 greifen die Kurvenrollen 6, 7, 8, 9 der Auftragwalzenlager zur Abstützung auf den Kurvenstücken 10, 11, 12, 13. Die Ausnehmungen 34, 35, 36, 37 sind jeweils breiter als nur eine Scheibenbreite. Damit können die Kurvenrollen 6, 7, 8, 9, die strichliert dargestellt sind, mit ihren Achsen ungehindert in die Ausnehmungen 34, 35, 36, 37 eintauchen, wenn die Auftragwalzen 2, 3, 4, 5 an- oder eingestellt werden.
Bedienung und Montage werden durch diese Anordnung stark verbessert. Bei der Montage kann die gesamte Vorrichtung außerhalb der Maschine vormontiert werden und ist innerhalb der Maschine auf dem zentrischen Bund 17 des Plattenzylinderlagers lediglich aufzusetzen. Es wird dort vom Sicherungsring 38 in axialer Richtung gehalten und in radialer Richtung durch die Anfederung der Auftragwalzenlager belastet. In Umfangsrichtung ist die gesamte Vorrichtung durch den Stellantrieb 18 und die Lasche 19 gehalten, die beim Einbau lediglich an das Gehäuse 16 angehängt werden muß.
Bezugszeichenliste:
 1 Formzylinder
 2 Auftragwalze
 3 Auftragwalze
 4 Auftragwalze
 5 Auftragwalze
 6 Kurvenrolle
 7 Kurvenrolle
 8 Kurvenrolle
 9 Kurvenrolle
10 Kurvenstück
11 Kurvenstück
12 Kurvenstück
13 Kurvenstück
14 Reibwalze
15 Reibwalze
16 Gehäuse
17 Bund
18 Stellantrieb
19 Lasche
20 Stellspindel
21 Stellspindel
22 Stellspindel
23 Stellspindel
24 Stellspindel
25 Führungselement
26 Koppelelement
27 Führungsfläche
28 Führungsfläche
29 Anstellkurve
30 Abstellnocke
31 Bohrung
32
33 Zapfen
34 Ausnehmung
35 Ausnehmung
36 Ausnehmung
37 Ausnehmung
38 Sicherungsring
39 Koppelscheibe
40 Koppelscheibe
41 Öffnung

Claims (8)

1. Vorrichtung zum An-, Ab- und Einstellen von Auftragwalzen in Farb- und Feuchtwerken an Formzylindern insbesondere in Offsetdruckmaschinen, mit auf einem Bund eines Exzenterlagers des Formzylinders aufsitzenden Steuerkurven und Elementen zur Abstützung der Auftragwalzen auf den Steuerkurven, wobei die Steuerkurven auf den Umfang des Bundes mittels eines Stellantriebes verschiebbar und parallel zueinander in einer gemeinsamen Halterung angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Auftragwalze (2, 3, 4, 5) eine eigene Steuerkurve vorgesehen ist, die axial zum Formzylinder (1) nebeneinanderliegend angeordnet und gegeneinander verstellbar sind und sich gemeinsam an einem Führungssegment (25) abstützen, das verstellbar mit der Halterung verbunden ist, und daß der Stellantrieb (18) mit der Halterung verbunden ist, die auf dem zentrisch zum Exzenterlager angeordneten Bund (17) verschiebbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung als kreisbogenförmiges Gehäuse (16) und die Steuerkurven als kreisbogenförmige Kurvenstücke (10, 11, 12, 13) parallel zueinander innerhalb des Gehäuses angeordnet sind, daß parallel zu den Kurvenstücken (10, 11, 12, 13) das ebenfalls kreisbogenförmig ausgebildete Führungssegment (25) vorgesehen und ebenfalls innerhalb des Gehäuses (16) angeordnet ist, daß die Kurvenstücke (10, 11, 12, 13) einzeln verstellbar mit dem Führungssegment (25) verbunden sind und daß das Führungssegment (25) verstellbar mit dem Gehäuse (16) verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenstücke (10, 11, 12, 13) mit Stellspindeln (20, 21, 22, 23) an einem Koppelelement (26) angelenkt sind, das starr mit dem Führungssegment (25) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungssegment (25) mit einer Stellspindel (24) verbunden ist, die am Gehäuse (16) angelenkt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragwalzen (2, 3, 4, 5) sich mit Kurvenrollen (6, 7, 8, 9) auf den Kurvenstücken (10, 11, 12, 13) abstützen und daß in der Oberseite des Gehäuses (16) zu diesem Zweck in Umfangs- und Achsrichtung versetzt Ausnehmungen (34, 35, 36, 37) vorgesehen sind, die jeweils wenigstens den Teil der einer Kurvenrolle (6, 7, 8, 9) zugehörenden Kurvenstück (10, 11, 12, 13) freigeben.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenstücke (10, 11, 12, 13) an der Innen- und Außenseite Führungsflächen (27, 28) aufweisen, daß die Steuerkurven jeweils einen Abstellnocken (30) und eine linear verlaufende Anstellkurve (29) aufweisen, und daß die Kurvenstücke (10, 11, 12, 13) in axialer Richtung wenigstens einseitig mit Führungsflächen versehen sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellantrieb (18) als Kurbeltrieb mit einer Lasche (19) ausgebildet ist, wobei die Lasche (19) die Kurbel mit dem Gehäuse (16) auf der bedienungsabgewandten Seite verbindet.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (16) auf dem zentrischen Bund (17) lediglich durch axiale Sicherungsringe (38) gesichert ist.
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