DE29901697U1 - Farbwerk in einer Druckmaschine - Google Patents

Farbwerk in einer Druckmaschine

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Vhbgpur V1 _ &Agr;-2372
26.Januar 1999
Farbwerk in einer Druckmaschine BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft ein Farbwerk in einer Druckmaschine, mit einem Abstellmittel zum Abstellen einer Farbauftragswalzengruppe von einem Druckformzylinder, nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
In der DE 37 103 00 A1 ist eine Schaltvorrichtung für Farbwerkswalzen in Druckmaschinen beschrieben, bei welcher durch Betätigen eines Arbeitszylinders zwei Zwischenwalzen von Reibzylindern abhebbar sind, so daß der Farbfluß nur noch über die beiden ersten Auftragswalzen erfolgt. In diesem Schaltzustand des Farbwerkes haben zwei Farbstränge die Aufgabe, die von den beiden ersten Auftragswalzen aufgetragene Farbe weiter zu vergleichmäßigen. Zwar erfolgt in dem besagten Schaltzustand über die den zwei Farbsträngen zugehörigen Auftragswalzen kein Farbfluß, jedoch sind auch diese und somit alle Auftragswalzen am Plattenzylinder angestellt. Durch Betätigung eines anderen Arbeitszylinders ist eine Auftragswalzenabstellkurve schwenkbar, so daß alle Auftragswalzen vom Plattenzylinder abgestellt werden können.
Nachteilig an der beschriebenen Schaltvorrichtung ist, daß das Farbwerk auf Veränderungen in der Einfärbung träge reagiert, weil in den zur Vergleichmäßigung der aufgetragenen Farbe genutzten zwei Farbsträngen immer ein bestimmtes Farbvolumen gespeichert ist, welches sich nur langsam etwaigen Korrekturen angleicht und infolge dieser Trägheit Ursache von Makulatur ist. Zudem erfordert das Farbwerk auch vergleichsweise viel Zeit für die Einstellung auf die jeweiligen Druckarbeiten.
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In der DE 42 30 090 C2 ist ein Farbwerk für Druckmaschinen beschrieben, welches als ein sogenanntes Kurzfarbwerk betreibbar ist, indem die Druckplatte nur über eine erste Farbauftragswalzengruppe eingefärbt wird und eine zweite Farbauftragswalzengruppe durch eine an sich vorhandene Abstellvorrichtung vom Plattenzylinder abgehoben ist. Bei diesem Farbwerk sind zwar die mit der eingangs beschriebenen Schaltvorrichtung verbundenen Mängel (DE 37 103 00 A1) nicht mehr vorhanden, jedoch werden in der DE 42 30 090 C2 keine speziellen Abstellmittel beschrieben, welche für das Abheben der zweiten Farbauftragswalzengruppe geeignet sind.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Farbwerk für Druckmaschinen zu schaffen, welches variabel und insbesondere in der Betriebsart Kurzfarbwerk betreibbar ist und dessen Farbauftragswalzen durch ein einfach aufgebautes und sehr funktionssicheres Abstellmittel von einem Druckformzylinder abstellbar sind.
Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe durch ein Farbwerk mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Das erfindungsgemäße Farbwerk in einer Druckmaschine, mit einem Abstellmittel zum Abstellen einer Farbauftragswalzengruppe von einem Druckformzylinder, zeichnet sich dadurch aus, daß das Abstellmittel eine drehbare und derart konturierte Walzenabstellkurve ist, daß in einer ersten Kuvendrehstellung alle Farbauftragswalzen am Druckformzylinder anliegen und in einer zweiten Kurvendrehstellung die Farbauftragswalzengruppe vom Druckformzyiinder abgestellt ist und mindestens eine Farbauftragswalze am Druckformzylinder anliegt.
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Es gibt Offsetdruckmaschinen, bei denen Färb- und Feuchtwerk über eine Verbindungswalze miteinander koppelbar sind und eine Feuchtauftragswalze bei Koppelung ein Farbe-Feuchtmittel-Gemisch auf den Druckformzylinder aufträgt. Eine solche Feuchtauftragswalze ist keine Farbauftragswalze im erfindungsgemäßen Sinn. Vielmehr werden erfindungsgemäß unter den Farbauftragswalzen jene Auftragswalzen verstanden, welche hauptsächlich Druckfarbe auf den Druckformzylinder auftragen.
Vorteilhaft am erfindungsgemäßen Farbwerk ist, daß die Farbauftragswalzen durch die Walzenabstellkurve zwangsgesteuert sind, wobei sich die Farbauftragswalzen in jeder der Kurvendrehstellungen in der jeweils erforderlichen Relativstellung zueinander befinden und eine Fehlfunktion praktisch unmöglich ist. Ein weiterer Vorteil ist in dem geringen konstruktiven Aufwand für das Farbwerk zu sehen, welcher dadurch erreicht wurde, daß allen Farbauftragswalzen eine gemeinsame Walzenabstellkurve zugeordnet ist.
Bei in der ersten Kurvendrehstellung befindlicher Walzenabstellkurve liegen sowohl die mindestens eine Farbauftragswalze als auch die Farbauftragswalzengruppe gemeinsam zur Einfärbung des Druckformzylinders an diesem an. Letzteres entspricht der Betriebsart Normalfarbwerk des Farbwerkes. Das Farbwerk ist als ein Kurzfarbwerk betreibbar, wenn sich die Walzenabstellkurve in der zweiten Kurvendrehstellung befindet und der Druckformzylinder von der mindestens einen Farbauftragswalze allein eingefärbt wird.
Eine das erfindungsgemäße Farbwerk vorteilhaft weiterbildende erste Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß das Farbwerk mindestens vier Farbauftragswalzen umfaßt und in der der zweiten Kurvendrehstellung
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entsprechenden Betriebsart Kurzfarbwerk mindestens zwei Farbauftragswalzen zur Einfärbung des Druckformzylinders an diesem anliegen.
Zur Erfindung gehören jedoch auch Farbwerke mit insgesamt nur drei Farbauftragswalzen, bei denen in der Betriebsart Kurzfarbwerk eine Farbauftragswalze oder zwei Farbauftragswalzen am Druckformzylinder anliegen.
Eine zweite Ausführungsform zur Weiterbildung der Erfindung oder deren erster Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß in der zweiten Kurvendrehstellung in Zylinderdrehrichtung gesehen die letzte und die vorletzte Farbauftragswalze vom Druckformzylinder abgestellt sind.
Bei einem Farbwerk mit insgesamt vier in Reihenfolgen hintereinander angeordneten Farbauftragswalzen entspricht die letzte Farbauftragswalze der vierten Farbauftragswalze und die vorletzte Farbauftragswalze der dritten Farbauftragswalze. Bei einem Farbwerk mit insgesamt drei Farbauftragswalze entspricht die letzte Farbauftragswalze der dritten Farbauftragswalze und die vorletzte Farbauftragswalze der zweiten Farbauftragswalze. 20
Die in vorliegender Beschreibung verwandten Bezeichnungen der Farbauftragswalzen als erste, zweite, dritte und vierte Farbauftragswalze sind auf die Zylinderdrehrichtung bezogen. Die erste Farbauftragswalze ist demnach jene Farbauftragswalze, die in der Betriebsart Normalfarbwerk eine bestimmte umfangsseitige Druckbildstelle des Druckformzylinders bei jeder Umdrehung des Druckformzylinders von allen Farbauftragswalzen als erste einfärbt und die beispielsweise einer den Druckformzylinder dabei einfeuchtenden Feuchtauftragswalze in Zylinderdrehrichtung gesehen unmittelbar nachgeordnet ist. Die letzte Farbauftragswalze ist demzufolge jene
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Farbauftragswalze, welche die Druckbildstelle als letzte Farbauftragswalze vor Übertragung des Druckbildes vom Druckformzylinder auf den Bedruckstoff oder bei einem Offsetdruckwerk auf einen Gummituchzylinder einfärbt.
Eine dritte Ausführungsform zur Weiterbildung der Erfindung, der ersten oder zweiten Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß in der zweiten Kurvendrehstellung die erste Farbauftragswalze und die zweite Farbauftragswalze vom Druckformzylinder abgestellt sind.
Bei dieser Ausführungsform dient die zweite Kurvendrehstellung nicht der Realisierung der Betriebsart Kurzfarbwerk sondern der ersten Stufe eines zweistufigen und jeweils paarweisen Absteilens der vier Farbauftragswalzen vom Druckformzylinder.
Eine weitere Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß eine dritte Kurvendrehstellung einer „Druck ab" - Schaltung, d. h. Abstandstellung aller Farbauftragswalzen vom Druckformzylinder entspricht.
Bei einer Weiterbildung der zweiten Ausführungsform gemäß der weiteren Ausführungsform können beispielsweise durch ein Drehen der Walzenabstellkurve aus der zweiten Kurvendrehstellung in die dritte Kurvendrehstellung die erste Farbauftragswalze und die zweite Farbauftragswalze vom Druckformzylinder abgehoben werden. Bei einer Weiterbildung der dritten Ausführungsform gemäß der weiteren Ausführungsform können durch ein Drehen der Walzenabstellkurve aus der zweiten Kurvendrehstellung in die dritte Kurvendrehstellung die dritte Farbauftragswalze und die vierte Farbauftragswalze vom Druckformzylinder abgehoben werden.
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Eine weitere Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß eine vierte Kurvendrehstellung einer ersten Stufe eines stufenweisen Anstellens der vier Farbauftragswalzen an den Druckformzylinder entspricht, wobei die Farbauftragswalzen jeweils paarweise an den Druckformzylinder angestellt werden.
Bei der zweiten Ausführungsform, bei welcher die zweite Kurvendrehstellung der Realisierung einer ersten Abstellstufe der Farbauftragswalzen dient, kann die vierte Kurvendrehstellung der Realisierung der Betriebsart Kurzfarbwerk dienen.
Eine weitere Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß bei einem Farbwerk mit insgesamt vier Farbauftragswalze in der zweiten Kurvendrehstellung lediglich die erste Farbauftragswalze am Druckformzylinder anliegt.
Auf diese Weise kann eine Betriebsart Kurzfarbwerk mit nur einer einzigen den Druckformzylinder in dieser Betriebsart einfärbenden Farbauftragswalze realisiert werden. Die zweite, dritte und vierte Farbauftragswalze können als eine Dreiergruppe durch die Verstellung der Walzenabstellkurve aus der ersten Kurvendrehstellung in die zweite Kurvendrehstellung vom Druckformzylinder abgehoben werden. Durch ein Drehen der Walzenabstellkurve aus der zweiten Kurvendrehstellung in die dritte Kurvendrehstellung kann der Dreiergruppe nachfolgend die ersten Farbauftragswalze auch vom Druckformzylinder abgehoben werden, so daß alle Farbauftragswalzen außer Kontakt zum Druckformzylinder sind.
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Eine weitere Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß die Walzenabstellkurve mittels zweier pneumatisch oder hydraulisch beaufschlagbarer Kolben-Zylinder-Einheiten in die Kurvendrehstellungen verstellbar ist.
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Die zwei Kolben-Zylinder-Einheiten können so miteinander gekoppelt sein, daß die Walzenabstellkurve in drei Stellschritten sequentiell aus der ersten in die zweite, aus der zweite in die dritte und aus der dritten in die vierte Kurvendrehstellung verstellbar ist. Eine erste der Kolben-Zylinder-Einheiten besteht aus einem ersten Zylindergehäuse und einem ersten in diesem verschiebbaren Kolben. Eine zweite der Kolben-Zylinder-Einheiten besteht aus einem zweiten Zylindergehäuse und einem zweiten in diesem verschiebbaren Kolben. Beispielsweise sind die Kolben-Zylinder-Einheiten dadurch miteinander koppelbar, indem der erste Kolben und der zweite Kolben fest miteinander verbunden werden und die Zylindergehäuse durch innere Druckbeaufschlagung unabhängig voneinander relativ zu den verbundenen Kolben beweglich sind. Bei einer alternativen Koppelungsvariante kann der erste Kolben mit dem zweiten Zylindergehäuse fest verbunden werden, wobei das erste Zylindergehäuse und der zweite Kolben durch Druckbeaufschlagung unabhängig voneinander relativ zu den verbundenen Teilen beweglich sind. Vorzugsweise sind gemäß einer weiteren alternativen Koppelungsvariante das erste Zylindergehäuse und das zweite Zylindergehäuse fest miteinander verbunden, so daß bei Druckbeaufschlagung der erste Kolben und der zweite Kolben unabhängig voneinander relativ zu den verbundenen Zylindergehäusen beweglich sind. Bei allen drei beschriebenen Koppelungsvarianten sind die Kolben-Zylinder-Einheiten vorzugsweise in deren axialer Richtung fluchtend hintereinander angeordnet.
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Eine weitere Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß ein stufenweise druckfluidbeaufschlagbarer Tandemzylinder als Kurvenstellantrieb ausgebildet ist.
Der Tandemzylinder entspricht einer Modifizierung der drittgenannten Koppelungsvariante, wobei die beiden Kolben-Zylinder-Einheiten eine Baueinheit mit zwei voneinander getrennten Expansionskammern bilden. In jeder der Expansionskammern ist einer der Kolben verschiebbar gelagert, wobei die Kolben mittels Druckbeaufschlagung beider Expansionskammern in entgegengesetzten Richtungen aus der Baueinheit ausfahrbar sind. Der Tandemzylinder ist ein besonders platzsparender Kurvenstellantrieb, welcher auf engstem Bauraum zwischen anderen Maschinenteilen eingebaut werden kann.
Eine weitere Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß die Walzenabstellkurve in deren Axialrichtung gesehen zwei hintereinander liegende und zueinander unterschiedlich konturierte Kurvenebenen aufweist.
Jede der Kurvenebenen kann beispielsweise durch eine Kurvenscheibe mit mindestens je einem umfangsseitigen Abhebenocken zum Abheben der Farbwalzen ausgebildet sein. Die Kurvenscheiben können fest miteinander verbunden und beispielsweise verschraubt sein. Die beiden Kurvenscheiben können an sich identisch ausgebildet sein, wobei sich die in Axialrichtung der Kurvenscheiben unterschiedliche Kurvenkontur ergibt, indem die Kurvenscheiben in zueinander in Umfangsrichtung und beispielsweise um 180° zueinander verdrehter Lage miteinander verbunden sind. Eine massive Ausbildung der zwei Kurvenebenen aufweisenden Walzenabstellkurve, beispielweise im Gußverfahren mit anschließender spaneneder Nachbearbeitung, ist auch möglich. Eine erste der Kurvenebenen kann der An-
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und Abstellung einer ersten Farbauftragswalze oder einer ersten Farbauftragswalzengruppe und eine zweite der Kurvenebenen der An- und Abstellung einer zweiten Farbauftragswalze oder einer zweiten Farbauftragswalzengruppe dienen.
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Eine weitere Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß eine Kurvendrehachse koaxial zur Druckformzylinderachse verläuft.
In den Bereich der Erfindung gehören aber auch Farbwerke, bei denen die Walzenabstellkurve exzentrisch versetzt zur Rotationsachse des Druckformzylinders drehbar gelagert ist und eine zur Rotationsachse des Druckformzylinders parallelverlaufende Kurvendrehachse aufweist.
Eine weitere Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß die Walzenabstellkurve um mehr als 360° um ihre Kurvendrehachse drehbar und dabei in die entsprechenden Kurvendrehstellungen stellbar ist.
Durch ein Drehen der Walzenabstellkurve ausschließlich in eine einzige Drehrichtung und beispielsweise im Uhrzeigerdrehsinn kann die Walzenabstellkurve in nacheinander erfolgenden Stellschritten aus einer Ausgangsstellung, welche beispielsweise der ersten Kurvendrehstellung entsprechen kann, in eine Endstellung, welche beispielsweise der vierten Kurvendrehstellung entsprechen kann, und durch ein Weiterdrehen unter Beibehaltung der Drehrichtung aus der Endstellung wieder in die Ausgangsstellung gedreht werden. Auf diese Weise kann die Walzenabstellkurve aus der ersten in die zweite, aus der zweiten in die dritte, aus der dritten in die vierte und aus der vierten wieder in die erste Kurvendrehstellung in genannter Reihenfolge gedreht werden.
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Das Farbwerk ist besonders für eine Rotationsdruckmaschine geeignet, welche beispielsweise als eine Offsetdruckmaschine ausgebildet sein kann.
Das erfindungsgemäße Farbwerk wird nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnung anhand zweier bevorzugter Ausführungsbeispiele des Farbwerks näher beschrieben.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 Fig. 2
eine Druckmaschine mit einem vier Farbauftragswalzen umfassenden und nach dem ersten oder zweiten Ausführungsbeispiel ausgebildeten Farbwerk zur Einfärbung eines Druckformzylinders in schematischer Darstellung,
das Farbwerk nach dem ersten Ausführungsbeispiel, in einer Betriebsstellung „Normalfarbwerk" befindlich,
Fig. 3
das sich in einer Betriebsstellung „Kurzfarbwerk" befindliche Farbwerk,
Fig. 4
das sich in einer Farbwerksstellung „Druck ab" befindliche Farbwerk,
25 Fig. 5
die Bedienseite des Farbwerkes, dessen Antriebsseite in den Figuren 2 bis 4 dargestellt ist,
Fig. 6
den zwischen zwei Druckwerkswänden gelagerten und einer Radialsicht dargestellten Druckformzylinder, welchem beidseitig
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je eine als ein Ringsegment ausgebildete Walzenabstellkurve zugeordnet ist,
Fig. 7
die hintenliegende Ebene einer als eine umlaufende Kurvenscheibe und geschnitten dargestellte Walzenabstellkurve des Farbwerks nach dem zweiten Ausführungsbeispiel,
Fig. 8
die vordere Ebene der umlaufenden Kurvenscheibe und
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Fig. 9 bis 13 verschiedene Kurvendrehstellungen der umlaufenden Kurvenscheibe und diesen Kurvendrehstellungen entsprechende Schaltstellungen der Farbauftragswalzen.
In Fig. 1 ist eine als eine Offset- Rotationsdruckmaschine ausgebildete Druckmaschine 5 dargestellt, bei welcher die Druckfarbe aus einem keilförmigen Farbkasten über einen Walzenzug eines Farbwerks 7 einem Druckformzylinder 6 zugeführt und durch mehrere Farbauftragswalzen 1 bis 4 auf eine auf dem Druckformzylinder 6 aufgespannte Druckform aufgetragen wird. Von dem Druckformzylinder 6 wird die Druckfarbe auf einen mit diesem in Abrollkontakt stehenden durchmessergleichen Gummituchzylinder und von letzterem auf den Bedruckstoff übertragen. Das Feuchtwerk 8 umfaßt eine Feuchtauftragswalze 9 zum Auftragen des Feuchtwassers auf die Druckform und ist über eine Verbindungswalze 10 mit dem Farbwerk 7 koppelbar. Im gekoppelten Betrieb des Feuchtwerkes 8 mit dem Farbwerk 7 kontaktiert die Verbindungswalze 10 die Feuchtauftragswalze 9 und die erste Farbauftragswalze 1 und im entkoppelten Betrieb ist der Kontakt der Verbindungswalze 10 zu mindestens einer der Walze 1 und/oder 9 aufgehoben. Im gekoppelten Betrieb wird ein Teil des Feuchtwassers über die
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Zwischenwalze 10 in das Farbwerk 7 geleitet und wird die Druckform durch die Farbauftragswalze 1, welche eine zum überwiegenden Teil aus Druckfarbe bestehende Druckfarbe-Feuchtwasser-Emulsion führt, indirekt eingefeuchtet. Die auch im gekoppelten Betrieb der direkten Einfeuchtung der Druckform dienende Feuchtauftragswalze 9 führt im gekoppelten Betrieb eine Feuchtwasser-Druckfarbe-Emulsion und somit teilweise Druckfarbe.
Die Farbauftragswalzen 1 bis 4 sind in Zylinderdrehrichtung 33 gesehen hintereinander angeordnet und tragen in der ihrer Bezugszeichennumerierung entsprechenden Reihenfolge, beginnend mit der Farbauftragswalze 1 die Druckfarbe nacheinander auf die Druckform auf. Eine erste Farbwerkswalze steht sowohl mit der ersten Farbauftragswalze 1 als auch mit der zweiten Farbauftragswalze 2 in Abrollkontakt und eine zweite Farbwerkswalze 12 steht sowohl mit der dritten Farbauftragswalze 3 und der vierten Farbauftragswalze in Abrollkontakt.
Die erste Farbwerkswalze 11 ist über ein Getriebe formschlüssig rotativ angetrieben und treibt durch umfangsseitigen Reibschluß die Farbauftragswalzen 1 und 2 rotativ an. Die zweite Farbwerkswalze 12 ist ebenfalls über ein Getriebe formschlüssig rotativ angetrieben und treibt über umfangsseitigen Reibschluß die Farbauftragswalzen 3 und 4 rotativ an. Die erste Farbwerkswalze 11 ist eine erste Farbreibnerwalze 11 mit in ihrer Axialrichtung von formschlüssig angetriebener Oszillation und die zweite Farbwerkswalze 12 ist eine zweite Farbreiberwalze, deren Axialbewegung ebenfalls über ein Changiergetriebe angetrieben wird. Der Farbfluß erfolgt von der ersten Farbwerkswalze 11 direkt auf die erste Farbauftragswalze 1 und direkt auf die zweite Farbauftragswalze 2 und von letzterer indirekt über zwei nicht näher bezeichnete Übertragungswalzen auf die zweite Farbwerkswalze
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12 und von jener direkt auf die dritte Farbauftragswalze 3 und direkt auf die vierte Farbauftragswalze 4.
Die Rotation des Druckformzylinders 6 wird von einem als Elektromotor ausgebildeten Zylinderrotationsantrieb 53 über ein Zahnradgetriebe angetrieben. Der Druckformzylinder 6 weist einen sich in axialer Richtung über die gesamte Zylinderaxiallänge und in Umfangsrichtung von einem vorderen Kanalende 19 bis zu einem hinteren Kanalende 20 erstreckenden und wie eine Grube nach außen hin offenen Zylinderkanal 48 auf. Eine elektronische Steuereinrichtung 54 ist steuerungstechnisch mit dem Zylinderrotationsantrieb 53 und mit einem an späterer Stelle ausführlich beschriebenen Kurvendrehantrieb 41, 42 oder 67 steuerungstechnisch verknüpft, so daß jede der Farbauftragswalze 1 bis 4 genau dann vom Druckformzylinder 6 abstellbar ist, wenn sich der Zylinderkanal 48 in Gegenüberlage zur abzustellenden Farbauftragswalze 1 bis 4 befindet. Die Farbauftragswalzen 1 bis 4 werden in Abhängigkeit von der Zylinderphasenlage und gruppenweise vom Druckformzylinder 6 durch eine entsprechende Ansteuerung des Kurvendrehantriebes 41, 42 oder 67 durch die Steuereinrichtung 54 abgehoben.
Im in Fig. 1 gezeigten Beispiel wird zuerst die erste Farbauftragswalze 1 zusammen mit der zweiten Farbauftragswalze 2 und diesem Walzenpaar 1, 2 zeitlich nachfolgend die dritte Farbauftragswalze 3 paarweise mit der vierten Farbauftragswalze 4 während einer einzigen Umdrehung des Druckformzylinders 6 nacheinander von diesem abgehoben.
Bei einer nicht dargestellten modifizierten Variante wird zuerst die erste Farbauftragswalze 1 und dieser nachfolgend eine aus den drei Farbauftragswalzen 2 bis 4 bestehende Farbauftragswalzengruppe 2 bis 4
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während einer einzigen Zylinderumdrehung vom Druckformzylinder 6 abgehoben.
Das An- und Abstellen der Farbauftragswalzen 1 bis 4 im Zylinderkanal 48 genau in dem Moment, wenn sich der Zylinderkanal 48 unterhalb der betreffenden Farbauftragswalzen 1 bis 4 hindurchdreht, ist vorteilhaft, weil sich jede abzustellende Farbauftragswalze 1 bis 4 somit sicher außer Kontakt zur Druckform befindet und somit einer Streifenbildung auf der Druckform vorgebeugt wird. Sogenannte Abhebstreifen können insbesondere bei sehr zähflüssiger Druckfarbe von der abzustellenden Farbauftragswalze verursacht werden, wenn diese aufgrund eines Anhafteffektes der Druckfarbe an der abzustellenden Farbauftragswalze einen Teil des bereits auf die Druckform aufgewalzten Druckfarbefilmes mitreißt. Durch das beschriebene An- und Abstellen der Farbauftragswalzen 1 bis 4 im Zylinderkanal 48 werden nicht nur solche Abhebestreifen sondern auch sogenannte Aufsetzstreifen sicher vermieden, welche bei einem schlagartigen Aufsetzen der jeweiligen Farbauftragswalze auf die Druckform und einem dadurch möglicherweise verursachten Wegquetschen des auf der Druckform befindlichen Druckfarbefilmes entlang einer Berührungslinie zwischen der anzustellenden Farbauftragswalze und der Druckform zu befürchten wären.
Es ist in nicht illustrierten bestimmten Anwendungsfällen auch möglich alle Farbauftragswalzen 1 bis 4 gleichzeitig vom Druckformzylinder 6 abzustellen, wenn sich der Zylinderkanal 48 in Gegenüberlage zu allen Farbauftragswalzen 1 bis 4 befindet. Die gruppenweise An- und Abstellung der Farbauftragswalzen 1 bis 4 trägt in besonderem Maße dem Umstand Rechnung, daß jede Walzenstelleinrichtung und auch die aus dem Kurvendrehantrieb 41, 42 oder 67 und der Walzenabstellkurve 17, 18 oder 70 bestehende Walzenabstell- und Walzenanstelleinrichtung einer gewissen systemspezifischen
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Schaltträgheit unterliegt Vorteilhafterweise ist das sich mit zunehmender Druckgeschwindigkeit bzw. Drehzahl des Druckformzylinders 6 immer mehr verringernde Zeitfenster, innerhalb welchen die Walzenschaltung möglich ist, bei der gezeigten nacheinander erfolgenden und beispielsweise paarweisen Schaltung der Farbauftragswalzen 1 bis 4 wesentlich größer als bei einer Gesamtschaltung aller vier knapp in den Zylinderkanal 48 passender Farbauftragswalzen 1 bis 4.
In der Fig. 1 ist mittels durchgezogener Pfeile dargestellt, wie die erste Farbauftragswalze 1 gleichzeitig mit der zweiten Farbauftragswalze 2 vom Zylinderkanal abgehoben wird, während sich der Zylinderkanal 48 noch nicht in Gegenüberlage zur dritten Farbauftragswalze 3 und vierten Farbauftragswalze 4 befindet. Sobald sich der Zylinderkanal 48 in etwas weitergedrehter Stellung und somit in Gegenüberlage zur dritten Farbauftragswalze 3 und vierten Farbauftragswalze 4 befindet, erfolgt deren gleichzeitige Abstellung.
Bei den vorstehend beschriebenen Schaltreihenfolgen wird ein in vielen Anwendungsfällen unerwünschtes nochmaliges Überrollen der Druckform über ihre gesamte Drucklänge durch den nach der ersten Abschaltstufe noch in Anlage am Druckformzylinder 6 verbliebenen und in der zweiten Abschaltstufe vom Druckformzylinder abzustellenden Teil der insgesamt vorhandenen Farbauftragswalzen 1 bis 4 vermieden, was ein zusätzlicher Vorteil ist.
Eine genau umgekehrte Reihenfolge sämtlicher vorstehend beschriebener Schaltvarianten der Farbauftragswalzen 1 bis 4 ist ebenso möglich. Beispielsweise können zuerst die Farbauftragswalzen 3 und 4 paarweise abgehoben und dem nachfolgend die Farbauftragswalzen 1 und 2 paarweise abgehoben werden. Ebenso ist es möglich, zuerst die Farbauftragswalzen 2,
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und 4 gruppenweise abzuheben und dem nachfolgend die Farbauftragswalze 1 allein abzuheben. Der bei diesem umgekehrten Reihenfolgen vorhandene Effekt, daß die zuletzt abgestellte Farbauftragswalzengruppe 1, 2 oder Farbauftragswalze 1 die Druckform noch einmal überrollt und erst nach dieser Überrollung im Zylinderkanal 48 abgestellt wird, wirkt sich in manchen Anwendungsfällen nicht störend auf die Druckqualität aus.
Zur Umstellung des Farbwerkes 7 von einer Betriebsart Normalfarbwerk in eine Betriebsart Kurzfarbwerk kann der über die gezeigten Farbwerkswalzen aus dem Farbkasten erfolgende Farbfluß hin zu der dritten Farbauftragswalze 3 und der vierten Farbauftragswalze 4 unterbrochen werden, indem der Farbfluß von der zweiten Farbauftragswalze 2 zur zweiten Farbwerkswalze 12 unterbrochen wird. Dies geschieht dadurch, indem der Abrollkontakt der zweiten Farbauftragswalze 2 zur an dieser anliegenden Übertragungswalze aufgehoben wird, so daß zwischen der zweiten Farbauftragswalze 2 und der Übertragungswalze ein den Farbfluß verhindernder Abstand besteht.
In der Fig. 2 ist ein Teil des Farbwerkes 7 dargestellt, wobei sich die Farbauftragswalzen 1 bis 4 in einer der Betriebsart Normalfarbwerk entsprechenden Anstellstellung befinden. Der für Fig. 2 gewählten Blickrichtung entsprechend ist eine dem Druckformzylinder 6 auf der sogenannten Antriebsseite der Druckmaschine 5 zugeordnete Walzenabstellkurve 17 und sind die auf der Walzenabstellkurve 17 abgestützten Rollen 55 eigentlich vom Druckformzylinder 6 verdeckt. Selbiges trifft für den die Walzenabstellkurve 17 verstellenden Kurvenantrieb 41, 42 und das die Verstellbewegung des Kurvenantriebes 41, 42 auf die Walzenanstellkurve 17 übertragende Getriebe 44 bis 52 zu. Aus Gründen einer besseren Übersichtlichkeit wurde jedoch auf eine Darstellung des Druckformzylinders 6 und der Walzen 1 bis 4,
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11 und 12 im Schnitt verzichtet und sind statt dessen die eigentlich geschnittenen Teile als unterbrochene Linien unsichtbar dargestellt.
Der Kurvenantrieb 41, 42 ist als ein Tandemzylinder 41, 42 ausgebildet, in welchem ein erster Arbeitszylinder 41 und ein zweiter Arbeitszylinder 42 hintereinander eine Baueinheit ergebend integriert sind. Ein erster Kolben 39 bzw. dessen Kolbenstange ist über ein gestellfestes erstes Drehgelenk 43 gelenkig mit einem nicht näher bezeichneten Druckmaschinengestell verbunden und auf diesen abgestützt. Der erste Kolben 39 befindet sich in einem ersten Zylindergehäuse 37, welches schubbeweglich auf dem Kolben 39 gelagert ist. Das erste Zylindergehäuse 37 ist fest mit einem zweiten Zylindergehäuse 38 verbunden, was beispielsweise praktisch dadurch realisiert sein kann, indem ein Rohr durch die als fetter mittiger Strich dargestellte Trennwand in die beiden Zylindergehäuse 37, 38 unterteilt ist. In dem zweiten Zylindergehäuse 38 ist ein zweiter Kolben 40 schubbeweglich gelagert, an welchem bzw. an dessen Kolbenstange ein erster Hebelarm 51 einer Wippe 50 über ein verlagerbares zweites Drehgelenk 44 angelenkt ist.
Die Wippe 50 ist im gestellfesten dritten Drehgelenk 45 gelagert. Ein zweiter Hebelarm 52 der Wippe 50 ist über ein verlagerbares viertes Drehgelenk 46 mit einer Koppel 49 verbunden, an welcher über ein verlagerbares fünftes Drehgelenk 47 die Walzenabstellkurve 17 angelenkt ist. Durch eine wahlweise und von der elektronischen Steuereinrichtung 54 (Fig. 1) gesteuerte Druckfluidbeaufschlagung der die Kolbenstange aufweisenden kreisringförmigen Kolbenfläche des ersten Kolbens 39 ist dieser einfahrbar und der der Trennwand zugewandten kreisförmigen Seite des ersten Kolbens 39 ist dieser ausfahrbar so daß die Arbeitszylinder 41, 42 infolge der Druckfluidbeaufschlagung auf dem ersten Kolben 39 nach rechts oder links verschiebbar sind. Durch eine vergleichbare Druckfluidbeaufschlagung des
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zum ersten Kolben 39 identisch ausgebildeten und spiegelbildlich angeordneten zweiten Kolbens 40 ist dieser ebenfalls aus- und einfahrbar. Durch die in entgegengesetzte Richtungen ausfahrenden Kolben 39,40 bildet der fernsteuerbare Kurvenantrieb 41, 42 eine längenvariable Antriebsschwinge des die Walzenabstellkurve 17 in die Kurvendrehstellungen 21 bis 23 verstellenden Koppelgetriebes 51 bis 52.
Jede Farbauftragswalze 1 bis 4 ist in je einem Walzenstützhebel 13 bis 16 drehbar gelagert, welcher sich über eine in dem jeweiligen Walzenstützhebel 13 bis 16 ebenfalls drehbar gelagerte Stützrolle auf der Kurvenkontur 64, 65 der Walzenabstellkurve 17 permanent abstützt. Der erste Walzenstützhebel und der zweite Walzenstützhebel 14 sind unabhängig voneinander um die Mittelachse der ersten Farbwerkswalze 11 schwenkbar gelagert. Der dritte Walzenstützhebel 15 und der vierte Walzenstützhebel 16 sind ebenfalls unabhängig voneinander um die Mittelachse der zweiten Farbwerkswalze 12 schwenkbar gelagert. Die ringsegmentförmige Walzenabstellkurve 17 ist um eine in der Zylinderdrehachse 36 liegenden Kurvendrehachse 35 drehbar.
In der Fig. 2 befinden sich beide Arbeitszylinder 41, 42 im eingefahrenen Zustand, so daß die Walzenabstellkurve 17 in der ersten Kurvendrehstellung 21 gehalten ist, in welcher sämtliche Farbauftragswalzen 1 bis 4 am Druckformzylinder 6 anliegen. In dieser Kurvendrehstellung stützen sich alle Walzenstützhebel über ihre Rollen 55 oder alternativ über je einen Gleitschuh in zurückgesetzten Mulden 65 der umfangsseitigen Kurvenkontur 64, 65 ab. 25
In Fig. 3 ist eine der Betriebsart Kurzfarbwerk entsprechende zweite Kurvendrehstellung 22 dargestellt, in welcher die Walzenabstellkurve 17 gegenüber der in Fig. 2 dargestellten ersten Kurvendrehstellung 21 ein kleines Stück im Uhrzeigersinn verdreht ist, so daß beide Walzenstützhebel 15, 16 von
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je einem der vorspringenden Nocken 64 in vom Druckformzylinder 6 weggedrückter Stellung gehalten werden und die Farbauftragswalzen 3 und 4 somit auf Abstand zum Druckformzylinder 6 sind. Die Walzenstützhebel 13 und 14 stützen sich in der zweiten Kurvendrehstellung 22 in je einer Mulde 65 der Walzenabstellkurve 17 ab, so daß die Einfärbung der Druckform ausschließlich über die erste Farbauftragswalze 1 und die zweite Farbauftragswalze 2 erfolgt.
Die tiefliegenden Mulden 65, in denen sich die Walzenstützhebel 13 und 14 in der zweiten Kurvendrehstellung 22 abstützen sind die gleichen, wie jene, in denen sich die Walzenabstützhebel 13 und 14 in der ersten Kurvendrehstellung 21 abstützen und bilden eine äquidistanten Rastkreis, welcher kleiner ist, als ein von den hochliegenden Nocken 64 bezogen auf die Kurvendrehachse 35 gebildeter großer Rastkreis. Durch die kreisbogenförmige Konturierung der Mulden 65 ist gewährleistet, daß beim Abheben der Farbauftragswalzen 3 und 4 mit einer dementsprechenden Verdrehung der Walzenabstellkurve 17 die Farbauftragswalzen 1 und 2 in permanenter Anstellung mit konstanter Pressung am Druckformzylinder 6 gehalten sind.
Eine vorstehend bereits beschriebene Schaltstellung der Farbauftragswalzen 1 bis 4 zur Realisierung der Betriebsart Kurzfarbwerk unterscheidet sich von der in Fig. 3 gezeigten lediglich dadurch, daß zusätzlich auch die zweite Farbauftragswalze 2 durch einen Nocken der Walzenabstellkurve 17 vom Druckformzylinder 6 abgehoben ist, d.h. ausschließlich die erste Farbauftragswalze 1 am Druckformzylinder 6 anliegt, und braucht nicht extra gezeigt werden.
Die Verdrehung der Walzenabstellkurve 17 in die zweite Kurvendrehstellung 22 wird dadurch bewirkt, daß einer der beiden Arbeitszylinder 41, 42 des Tandemzylinders 41, 42 durch eine entsprechende Druckfluidbeaufschlagung
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bereits ausgefahren ist, während der andere Arbeitszylinder noch eingefahren ist. Im in Fig. 3 gezeigten Beispiel ist der erste Arbeitszylinder 41 bereits ausgefahren und der zweite Arbeitszylinder 42 noch eingefahren.
Bei der in der Fig. 4 gezeigten dritten Kurvendrehstellung 23 ist die Walzenabstellkurve 17 gegenüber der in der Fig. 3 gezeigten zweiten Kurvendrehstellung 22 ein Stück im Uhrzeigersinn weitergedreht, so daß sich nun alle Walzenstützhebel 13 bis 16 auf je einem vorspringenden Nocken 64 abstützen und alle Farbauftragswalzen 1 bis 4 von der Walzenabstellkurve 17 auf Abstand zur Umfangsoberfläche des Druckformzylinders 6 gehalten sind. Dies wird bewirkt, indem beide Arbeitszylinder 41 und 42 ausgefahren sind. Diese Schaltstellung der Farbauftragswalzen 1 bis 4 entspricht einer &ldquor;Druck ab"-Stellung, welche sowohl in der Betriebsart Normalfarbwerk als auch in der Betriebsart Kurzfarbwerk genutzt wird. In der Betriebsart Normalfarbwerk wir bei etwaigen Druckunterbrechungen und diesen Wiederaufnehmen des Druckbetriebes die Walzenabstellkurve 17 aus der ersten Kurvendrehstellung (Fig. 2) in die dritte Kurvendrehstellung 23 und aus dieser wieder zurück in die erste Kurvendrehstellung 21 gedreht, wobei ein jedes Mal die zweite Kurvendrehstellung 22 (Fig. 3) durchlaufen wird. In der Betriebsart Kurzfarbwerk wird lediglich zwischen den Kurvendrehstellungen 22 und 23 durch entsprechendes Vor- und Zurückdrehen der Walzenabstellkurve 17 hin und hergeschaltet.
In Fig. 5 ist eine dem Druckformzylinder 6 auf der sogenannten Bedienseite der Druckmaschine 5 zugeordnete weitere Walzenabstellkurve 18 dargestellt, welche genauso wie die zuerst beschriebene Walzenabstellkurve 17 ausgebildet und mit dieser gekoppelt ist und durch den Kurvendrehantrieb 41,42 mit der Walzenabstellkurve 17 synchron verdreht wird. Auch in der Fig. sind ähnlich wie bei Fig. 4 die in dieser Ansicht eigentlich geschnittenen
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darzustellenden Walzen 1 bis 4,11 und 12 sowie der Druckformzylinder 6 aus Gründen einer besseren Erkennbarkeit hinter diesen liegender Teile mittels unterbrochener Linien unsichtbar dargestellt. Die Farbauftragswalzen 1 bis 4 sind auf der Bedienseite in Walzenstützhebeln gelagert, welche genauso wie die auf der Antriebsseite befindlichen Walzenstützhebel 13 bis 16 ausgebildet und angeordnet sind. Auf diese Weise sind die Farbauftragswalzen 1 bis 4 beidendig sicher abgestützt. Die in Fig. 5 gezeigte erste Kurvendrehstellung der weiteren Walzenabstellkurve 18 korrespondiert mit der in der Fig. 2 gezeigten ersten Kurvendrehstellung 21 der Walzenabstellkurve 17.
Weiterhin ist in den Fig. 5 und 6 dargestellt, daß der Druckformzylinder 6 auf der Bedienseite in einem aus drei Ringen 58, 60 und 61 bestehenden Lager drehbar in einer Seitenwand gelagert ist. Der Außenring 58 ist mit einer zentrischen Bohrung versehen und mittel Wälzkörper auf dem Stellring 61 gelagert. Der Stellring 61 ist mit einer exzentrischen Bohrung versehen und ebenfalls mittels Wälzkörper auf dem Innenring 60 gelagert. Weiterhin weist der Stellring 61 einen abgesetzten Durchmesser 63 auf, welcher koaxial zur exzentrischen Bohrung des Stellringes 61 angeordnet ist. Auf dem abgesetzten Durchmesser 63 ist die Walzenabstellkurve 18 über Lagerrollen in die Kurvendrehstellungen 21 bis 23 drehbar gelagert. Der Innenring 60 ist mit einer zentrischen Bohrung versehen, in welcher ein bedienseitiger Zylinderzapfen des Druckformzylinders 6 eingesteckt ist.
Durch ein Verdrehen des Stellringes 61 rotieren dessen exzentrische Bohrung und abgesetzter Durchmesser 63 und auch der Innenring 60 um das Zentrum 66 des Außenringes 58. Dadurch läßt sich der Druckformzylinder 6 relativ zur Bedruckstofftransportrichtung, welche in Fig. 5 in der Bildebene und in Fig. 6 senkrecht zur Bildebene liegt, schrägstellen und damit das sogenannte Diagonalregister des Druckformzylinders 6 einstellen und korrigieren.
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In Fig. 6 ist weiterhin zu sehen, daß der Druckformzylinder 6 auf der sich in Fig. 6 links befindlichen Antriebsseite über ein aus einem Außenring 57 und einem Innenring 59 bestehendes Lager drehbar in der antriebsseitigen Seitenwand gelagert ist. Der Außenring 57 und der Innenring 59 sind mit zentrischen Bohrungen versehen und der Außenring 57 ist über Wälzkörper auf dem Innenring 59 drehbar gelagert. Der Außenring 57 weist einen abgesetzten Durchmesser 62 auf, auf dem die ein Gleichteil zur Walzenabstellkurve 18 bildende Walzenabstellkurve 17 drehbar auf Lagerrollen 56 läuft. Die abgesetzten Durchmesser 62 und 63 werden von den u-förmig bzw. gabelartig profilierten Walzenabstellkurven 17 und 18 jeweils beidseitig umfaßt, so daß die Walzenabstellkurven 17 und 18 in Axialrichtung gesichert sind. Die Bohrungen und damit die Zentren der Ringe 57 und 59 liegen koaxial zu den Achsen 35 und 36 und der abgesetzte Durchmesser 62 ist zentrisch bzw. konzentrisch zur Bohrung des Außenringes 57 ausgebildet. Auf der Antriebsseite ist die Mittelachse des Druckformzylinders 6 zum Außenring 57 fixiert.
Durch die beschriebene bedienungs- und antriebsseitige Ausbildung der Lagerungen werden die Farbauftragswalzen 1 bis 4 bei einer Diagonalregistereinstellung mitgeführt, so daß sich keine Veränderungen der Preßstreifen zwischen den Farbauftragswalzen 1 bis 4 und dem Druckformzylinder 6 ergeben und der Abstand zwischen den Farbauftragswalzen 1 bis 4 und dem Druckformzylinder 6 bei der Schrägstellbewegung nicht beeinflußt wird.
In den Fig. 7 bis 13 ist ein zweites Ausführungsbeispiel zu sehen, welches eine Modifikation des in den Figuren 1 bis 6 gezeigten ersten Ausführungsbeispiels des Farbwerks 7 darstellt. In nachfolgender Beschreibung braucht deshalb nur auf die Unterschiede im Vergleich zur vorhergehen (Fig. 1 bis 6) beschriebenen
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Ausbildung des Farbwerkes 7 eingegangen werden. Alle anderen Merkmale, wie z. B. die Walzenanordnung und der Farbfluß des Farbwerkes 7, die Lagerung und beidendige Abstützung der Farbauftragswalzen und die Möglichkeit der beschriebenen Diagonalregistereinstellung lassen sich ohne weiteres vom ersten auf das zweite Ausführungsbeispiel übertragen. Aus diesem Grund können in den Fig. 1 bis 6 verwendete Bezugszeichen auch für die gleichen Bauteile in den Fig. 7 bis 13 verwendet werden. Zur Erläuterung von in den Fig. 7 bis 13 gezeigten Merkmalen, welche von der Ausbildung nach den Fig. 1 bis 6 abweichen, werden neu eingeführte Bezugszeichen verwendet.
Bei der Walzenabstellkurve 70 erstreckt sich die wirksame Kurvenkontur 68, rundherum geschlossen über einen Kurvenumfangswinkel von 360°. Die Walzenabstellkurve 70 weist zwei in ihrer Axialrichtung zueinander versetzte Kurvenebenen auf, wobei in Fig. 7 eine hintenliegende erste Ebene und in Fig.
8 eine vorneliegende zweite Ebene dargestellt ist. Beispielsweise kann jede der Ebenen als separate Kurvenscheibe gefertigt sein und können diese beiden Kurvenscheiben in Koaxiallage fest miteinander verbunden sein. Auch kann die Walzenabstellkurve 70 als ein beide Ebenen aufweisendes Kompaktteil ausgebildet sein, an welchem die Ebenen beispielsweise mittels umfangsseitiger spanender Bearbeitung ausgeformt sind.
Die in Fig. 7 dargestellte erste Ebene weist eine umfangsseitige erste Führungsbahn 68 auf, aufweicher sich die Walzenstützhebel 13 und 14 der ersten Farbauftragswalze 1 und der zweiten Farbauftragswalze 2 abstützen. Die dritte Farbauftragswalze 3 und die vierte Farbauftragswalze 4 sind aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit in Fig. 7 nicht mit dargestellt. Auf der zweiten Führungsbahn 69 der in Fig. 8 dargestellten zweiten Ebene stützen sich die Walzenstützhebel 15 und 16 der dritten Farbauftragswalze 3 und der vierten Farbauftragswalze 4 ab. Somit betätigt die erste Führungsbahn 68 ein
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erstes Farbauftragswalzenpaar 1 und 2 und die zweite Führungsbahn 69 ein zweites Farbauftragswalzenpaar 3 und 4.
Bei nicht näher gezeigten alternativen Ausführungsformen kann die erste Farbauftragswalze 1 als einzige Farbauftragswalze von der ersten Führungsbahn 68 betätigbar sein, wobei die zweite Führungsbahn 69 der gruppenweisen Betätigung von zwei oder drei der ersten Farbauftragswalze 1 in Zylinderdrehrichtung nachgeordneten Farbauftragswalzen dient. Der damit verbundene Zweck, nämlich, die Realisierung der Betriebsart Kurzfarbwerk mit nur einer einzigen Farbauftragswalze, wurde im Zusammenhang mit den Fig. 1 bis 6 bereits erläutert.
Die erste Führungsbahn 68 ist in einen erhöhten und einen vertieften Rastkreis unterteilt, wobei sich beide Rastkreise über einen Umfangswinkel von in etwa 180° hinweg erstrecken und durch kurze Übergangsbereiche miteinander verbunden sind. Der erhöhte Rastkreis ist durch einen Radius R68 bestimmt, welcher größer ist als der den vertieften Rastkreis bestimmende Radius r68. Auch die zweite Führungsbahn 69 setzt sich aus einem Halbkreis mit einem großen Radius R69 und einem Halbkreis mit einem kleinen Radius r69 zusammen. Da in der Regel die durch die erste Führungsbahn 68 betätigbaren Walzenstützhebel 13 und 14 genauso lang dimensioniert sind, wie die durch die zweite Führungsbahn 69 betätigbaren Walzenstützhebel 15 und 16, kann in diesem Fall der Radius R68 dem Radius R69 und der Radius r68 dem Radius r69 entsprechen. Die erste Ebene und die zweite Ebene sind somit bezüglich einer Radialachse spiegelsymmetrisch konturiert.
Ausgehend von der Fig. 9 bis hin zur Fig. 13 sind fünf verschiedene Kurvendrehstellungen und mit diesen jeweils zwangsweise verbundene Schaltzustände &ldquor;1" bis &ldquor;4" dargestellt. Mittels eines Kurvendrehantriebes 67 ist
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die Walzenabstellkurve 70 um ihre Drehachse umlaufend antreibbar, wobei die Walzenabstellkurve 70 durch deren Drehung in eine einzige Drehrichtung, z. B. wie gezeigt im Uhrzeigersinn, in einer der aufsteigenden Numerierung der Fig. 9 bis 13 entsprechenden Reihenfolge sequentiell in die in den Fig. 9 bis 13 gezeigten Kurvendrehstellungen drehbar ist und infolgedessen die Farbauftragswalzen 1 bis 4 in die mit den Kurvendrehstellungen korrespondierenden Schaltzuständen &ldquor;1" bis &ldquor;4" schaltbar.
Bei der in Fig. 9 gezeigten Kurvendrehstellung stützen sich alle Walzenstützhebel 13 bis 16 auf vertieften Kurvenkonturbereichen bzw. Rastkreisen mit kleinen Radien r68) r69 ab. Der Schaltzustand &ldquor;&Ggr; entspricht der Betriebsart Normalfarbwerk, bei welcher sämtliche Farbauftragswalzen 1 bis 4 am Druckformzylinder 6 anliegen.
Durch ein Drehen der Walzenabstellkurve 70 um 90° in die in Fig. 10 gezeigte Kurvendrehstellung 72 wird die erste Farbauftragswalze 1 und die zweite Farbauftragswalze 2 vom Druckformzylinder 6 abgestellt, während die dritte Farbauftragswalze 3 und die vierte Farbauftragswalze 4 nicht abgehoben werden. Der in Fig. 10 gezeigte Schaltzustand &ldquor;2" entspricht einer ersten Abschaltstufe der Farbauftragswalzen 1 bis 4.
Durch ein Weiterdrehen der Walzenabstellkurve 70 um 90° in die in Fig. 11 gezeigte Kurvendrehstellung 73, wird nun auch die dritte Farbauftragswalze 3 und die vierte Farbauftragswalze 4 vom Druckformzylinder 6 abgestellt. Der damit erreichte Schaltzustand &ldquor;3" entspricht einer &ldquor;Druck ab"-Stellung der Farbauftragswalzen 1 bis 4.
Vorteilhaft bei der in den Fig. 9 bis 11 gezeigten Schaltreihenfolge ist, daß sowohl die Farbauftragswalzen 1 und 2 in einem hier nicht näher dargestellten
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Zylinderkanal gemeinsam abgehoben werden und dem Farbauftragswalzen 1 und 2 nachfolgend auch die Farbauftragswalzen 3 und 4 gemeinsam in den Zylinderkanal abgehoben werden, so daß die auf dem Druckformzylinder 6 befindliche Druckform beim Abschalten aller Farbauftragswalzen 1 bis 4 nicht unnötig von nur einem Teil der Farbauftragswalzen 1 bis 4 überwalzt wird.
An dieser Stelle soll angemerkt werden, daß die in der vorliegenden Erfindungsbeschreibung verwandten Begriffe &ldquor;paarweises", &ldquor;gruppenweises" und &ldquor;gemeinsames" An- und Abstellen von Farbauftragswalzen sowohl ein absolut gleichzeitiges als auch ein unmittelbar hintereinander erfolgendes gruppenweises An- und Abstellen umfassen sollen. Beispielsweise schiebt sich der durch den Radius R69 bestimmte erhöhte Kurvenbereich beim Drehen der Walzenabstellkurve 70 aus der Kurvendrehstellung 72 in die Kurvendrehstellung 73 zuerst unter dem Walzenstützhebel 16 und beim Weiterdrehen der Walzenabstellkurve 70 unmittelbar nachfolgend unter dem Walzenstützhebel 15. Das Wort &ldquor;gruppenweise" bedeutet also, daß zwei oder mehrere Farbauftragswalzen infolge einer einzigen Drehung der Walzenabstellkurve 70 aus einer ersten definierten Kurvendrehstellung in eine zweite definierte Kurvendrehstellung abgehoben oder angestellt werden.
Ein solches rasch nacheinander erfolgendes Abheben der Farbauftragswalzen einer gemeinsam an- und abstellbaren Farbauftragswalzengruppe ist selbstverständlich auch bei der in dem in den Fig. 2 bis 6 gezeigtem Ausführungsbeispiel möglich. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind darüber hinausgehend die Walzenabstellkurven 17,18 derart konturiert sind, daß bei deren Drehung sogar ein absolut gleichzeitiges An- und Abstellen der Farbauftragswalzen 1 und 2 und ein absolut gleichzeitiges An- und Abstellen der Farbauftragswalzen 3 und 4 erfolgt.
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Ausgehend von der in der in Fig. 11 gezeigten Kurvendrehstellung 73 bringt ein nächster Drehschritt um weitere 90° die Walzenabstellkurve 70 in die in Fig. gezeigte Kurvendrehstellung 74 und die Farbwerkswalzen 1 bis 4 in den gezeigten Schaltzustand &ldquor;4", welcher der Betriebsart Kurzfarbwerk entspricht. Selbstverständlich kann die Walzenabstellkurve 70 aus dieser Kurvendrehstellung 74 durch den Kurvendrehantrieb 67 entgegen dem Uhrzeigersinn zurückgedreht werden, so daß die in der Betriebsart Kurzfarbwerk im Einsatz befindlichen Farbauftragswalzen 1 und 2 bei etwaigen Druckunterbrechungen in dieser Betriebsart durch ein Verstellen der Walzenabstellkurve aus der Kurvendrehstellung 74 in die Kurvendrehstellung 73 vom Druckformzylinder 6 abgehoben werden können. Durch ein erneutes Drehen der Walzenabstellkurve 70 aus der Kurvendrehstellung 73 in die Kurvendrehstellung 74 kann in diesem Fall der Druckbetrieb wieder aufgenommen werden.
Ein Drehen der Walzenabstellkurve 70 aus der Kurvendrehstellung 74 in die in Fig. 13 gezeigte Kurvendrehstellung 75 bewirkt ein Anstellen der Farbauftragswalzen 3 und 4 an den Druckformzylinder 6. Der in der Fig. 13 gezeigte Schaltzustand entspricht dem Schaltzustand &ldquor;1" in Fig. 9 und die Kurvendrehstellung 75 der nach einer kompletten Umdrehung wieder erreichten Kurvendrehstellung 71. In der Betriebsart Normalfarbwerk erfolgt ein &ldquor;Druck an"-Schalten der Farbauftragswalzen 1 bis 4 durch ein Drehen der Walzenabstellkurve 70 aus der Kurvendrehstellung 73 über die einer ersten Anschaltstufe und auch der Betriebsart Kurzfarbwerk entsprechenden Kurvendrehstellung 74 in die Kurvendrehstellung 75 bzw. 71.
Eine von dem in den Fig. 7 bis 13 gezeigten Ausführungsbeispiel geringfügig abweichenden Ausführungsform unterscheidet sich von diesem lediglich
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dadurch, daß beim Wechsel vom Schaltzustand &ldquor;1" (Fig. 9) in den Schaltzustand &ldquor;2" (Fig. 10) zuerst die Farbauftragswalzen 3 und 4 und beim Wechsel vom Schaltzustand &ldquor;2" in den Schaltzustand &ldquor;3" (Fig. 11) nachfolgend die Farbauftragswalzen 1 und 2 vom Druckformzylinder 6 abgehoben werden. Der Schaltzustand &ldquor;2" dieser alternativen Ausführungsform mit an der Druckform anliegenden Farbauftragswalzen 1 und 2 entspricht in diesem Fall der Betriebsart Kurzfarbwerk. Bei der nicht gezeigten alternativen Ausführungsform sind im Schaltzustand 2 jene Farbauftragswalzen 3 und 4 vom Druckformzylinder 6 abgestellt, welche auch im Schaltzustand 4 abgestellt sind und sind jene Farbauftragswalzen 1 und 2 am Druckformzylinder 6 angestellt, welche auch im Schaltzustand &ldquor;4" am Druckformzylinder 6 angestellt sind.
Demgegenüber sind beim gezeigten Ausführungsbeispiel im Schaltzustand &ldquor;4" jene Farbauftragswalzen 1 und 2 am Druckformzylinder 6 angestellt, welche im Schaltzustand &ldquor;2" nicht angestellt sind und jene Farbauftragswalzen 3 und 4 abgestellt, welche im Schaltzustand &ldquor;2" angestellt sind.
&bull; &diams; · &diams;
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BEZUGSZEICHENLISTE
1 erste Farbauftragswalze
2 zweite Farbauftragswalze 3 dritte Farbauftragswalze
4 vierte Farbauftragswalze
5 Druckmaschine
6 Druckformzylinder
7 Farbwerk 8 Feuchtwerk
9 Feuchtauftragswalze
10 Verbindungswalze
11 erste Farbwerkswalze
12 zweite Farbwerkswalze 13 erster Walzenstützhebel
14 zweiter Walzenstützhebel
15 dritter Walzenstützhebel
16 vierter Walzenstützhebel 17,18 Walzenabstellkurve
19 vorderes Kanalende
20 hinteres Kanalende
21 erste Kurvendrehstellung
22 zweite Kurvendrehstellung
23 dritte Kurvendrehstellung 24 bis 32 . /.
33 Zylinderdrehrichtung
34 Kurvendrehrichtung
35 Kurvendrehachse
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-30- Zylinderdrehachse
36 Zylindergehäuse
37,38 Kolben
39,40 erster Arbeitszylinder
41 zweiter Arbeitszylinder
42 erstes Drehgelenk
43 zweites Drehgelenk
44 drittes Drehgelenk
45 viertes Drehgelenk
46 fünftes Drehgelenk
47 Zylinderkanal
48 Koppelglied
49 Wippe
50 erster Hebelarm
51 zweiter Hebelarm
52 Zylinderrotationsantrieb
53 elektronische Steuereinrichtung
54 Kurvenrolle
55 Lagerrolle
56 Außenring
57,58 Innenring
59,60 Stellring
61 abgesetzter Durchmesser
62,63 Nocken
64 Mulde
65 Außenringzentrum
66 Kuvendrehantrieb
67 erste Führungsbahn
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69 70 71 bis 75
zweite Führungsbahn Walzenabstellkurve Kurvendrehstellung

Claims (14)

1. Farbwerk (7) in einer Druckmaschine (5) mit einem Abstellmittel (17, 18, 70) zum Abstellen einer Farbauftragswalzengruppe (1, 2 bzw. 3, 4) von einem Druckformzylinder (6), dadurch gekennzeichnet, daß das Abstellmittel (17, 18, 70) eine drehbare und derart konturierte Walzenabstellkurve (17, 18, 70) ist, daß in einer ersten Kurvendrehstellung (21 bzw. 71) alle Farbauftragswalzen (1, 2, 3, 4) am Druckformzylinder (6) anliegen und in einer zweiten Kurvendrehstellung (22 bzw. 72) die Farbauftragswalzengruppe (1, 2 bzw. 3, 4) vom Druckformzylinder (6) abgestellt ist und mindestens eine Farbauftragswalze (3 bzw. 1) am Druckformzylinder (6) anliegt.
2. Farbwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der zweiten Kurvendrehstellung (22 bzw. 72) eine erste Farbauftragswalzengruppe (3, 4 bzw. 1, 2) vom Druckformzylinder (6) abgestellt ist und eine zweite Farbauftragswalzengruppe (1, 2 bzw. 3, 4) am Druckformzylinder (6) anliegt.
3. Farbwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der zweiten Kurvendrehstellung (22) in Zylinderdrehrichtung (33) gesehen die erste Farbauftragswalze (1) und die zweite Farbauftragswalze (2) am Druckformzylinder (6) anliegen.
4. Farbwerk nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß in der zweiten Kurvendrehstellung (72) in Zylinderdrehrichtung (33) gesehen die dritte Farbauftragswalze (3) und die vierte Farbauftragswalze (4) am Druckformzylinder (6) anliegen.
5. Farbwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in einer dritten Kurvendrehstellung (23, 73) alle Farbauftragswalzen (1, 2, 3, 4) vom Druckformzylinder (6) abgestellt sind.
6. Farbwerk nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in einer vierten Kurvendrehstellung (74) in Zylinderdrehrichtung (33) gesehen die erste Farbauftragswalze (1) und die zweite Farbauftragswalze (2) am Druckformzylinder (6) anliegen.
7. Farbwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der zweiten Kurvendrehstellung in Zylinderdrehrichtung gesehen die erste Farbauftragswalze am Druckformzylinder anliegt und die zweite, dritte und insbesondere auch die vierte Farbauftragswalze vom Druckformzylinder abgestellt sind.
8. Farbwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzenabstellkurve (17, 18) mittels zweier druckfluidbeaufschlagbarer Arbeitszylinder (41, 42) in die Kurvendrehstellungen (21, 22, 23) drehbar ist.
9. Farbwerk nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitszylinder (41, 42) eine Baueinheit in Form eines Tandemzylinders (41, 42) bilden.
10. Farbwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzenabstellkurve (70) zwei nebeneinanderliegende Führungsbahnen (68, 69) aufweist.
11. Farbwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzenabstellkurve (17, 18, 70) koaxial zum Druckformzylinder (6) drehbar gelagert ist.
12. Farbwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzenabstellkurve (70) umlaufend drehbar und angetrieben ist.
13. Farbwerk nach einem der Ansprüche 11 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzenabstellkurve (17, 18 bzw. 70) im wesentlichen wie in den Fig. 2 bis 5 oder in den Fig. 7 bis 13 dargestellt konturiert ist.
14. Druckmaschine (5), insbesondere Offsetrotationsdruckmaschine (5), mit mindestens einem nach einem der Ansprüche 1 bis 13 ausgebildeten Farbwerk (7).
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