DE3638826C2 - - Google Patents
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- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F31/00—Inking arrangements or devices
- B41F31/15—Devices for moving vibrator-rollers
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- Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)
- Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)
- Machines For Manufacturing Corrugated Board In Mechanical Paper-Making Processes (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Lagerung für changierende Auftragwalzen in
Farb-, Lack- oder Feuchtwerken von Druckmaschinen nach dem Oberbegriff
des ersten Patentanspruches.
Derartige Lagerungen sind für Auftragwalzen von Druckmaschinen aus der
Praxis bekannt. Es ist auch bekannt, daß eine Axialbewegung der Auftrag
walzen durch das seitliche Spiel im Walzenlager infolge der Mitnahme der
Auftragwalzen durch Friktion mit der anliegenden Reibwalze erfolgen
kann, wenn das seitliche Spiel im Walzenlager nicht ausgeschaltet wird.
Dieses seitliche Spiel ist aber auf weniger als 3 mm begrenzt. Durch ein
Walzenlager sind bisher Schabloniererscheinungen auf der Druckplatte
bzw. dem Druckbild bei gleichmäßiger Einfärbung des Plattenzylinders nur
unzureichend vermeidbar, obwohl eine derartige Ausnutzung des seitlichen
Spiels durchaus sinnvoll sein kann.
Aus der EP-A 01 43 240 A1 ist zwar ein Farbwerk bekannt, bei dem auf
einfache Weise Schabloniererscheinungen auf der Druckplatte bzw. dem
Druckbild bei gleichmäßiger Einfärbung des Plattenzylinders vermieden
werden. Die changierende Farbauftragwalze führt aber eine asynchrone
seitliche Bewegung zu der anliegenden Reibwalze aus, von der der Antrieb
der Auftragwalze durch Reibschluß abgeleitet wird. Der Walzenmantel der
changierenden Farbauftragwalze ist auf einer drehfest in Lagerungen
angeordneten Walzenachse sowohl drehbar als auch axial verschiebbar
gelagert, wobei der axiale Hub beiderseitig von zwei Büchsen begrenzt
ist, zwischen denen auf jeder Walzenseite eine Druckfeder vorgesehen
ist.
Nachteilig ist, daß wegen fehlender Hubeinstellung die Wirksamkeit der
Changierbewegung nicht ausreichend dem Drucksujet angepaßt werden kann,
um Schablonieren zu vermeiden. Außerdem kann die Changierbewegung nicht
völlig außer Funktion gesetzt werden. In einer sehr großen Anzahl von
Fällen ist aber das Changieren der Auftragwalzen überhaupt nicht erfor
derlich.
Aus der Praxis ist ferner eine sogenannte Anti-Schablonierwalze bekannt,
die im Axialhub verstellbar ist und ebenfalls durch Reibschluß in ein
facher Weise von einer anliegenden Reibwalze angetrieben wird. Die Anti-
Schablonierwalze wird anstelle der in Drehrichtung des Plattenzylinders
gesehen letzten Farbauftragwalze in vorhandene Walzenschlösser einge
legt. Der axiale Hub ist zwar einstellbar, aber es ist keine Möglichkeit
zur völligen Abstellung des axialen Hubes vorgesehen. Diese Anti-Schab
lonierwalze weist ferner als Nachteil ebenso wie alle bisher bekannten
vorstehend beschriebenen changierenden Farbauftragwalzen auf, daß für
jeden Anwendungsfall eine spezielle Walzenkonstruktion erforderlich ist,
weil stets ein Eingriff in den Walzenmantel vorgenommen werden muß, um
die Farbauftragwalzen mit einem axialen Hub zu versehen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es deshalb Aufgabe der Er
findung, ein Walzenlager für changierende, durch anliegende Reibwalzen
kurzhubig mitgenommene Auftragwalzen von Druckmaschinen zu schaffen, das
es in einfacher Weise erlaubt, nicht als Reibwalze ausgebildete Auftrag
walzen als changierende Auftragwalzen zu verwenden, wobei deren
kurzhubige Changierbewegung an- und abstellbar sein soll.
Die Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angeführten
Merkmale gelöst. Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Vorteile der Erfindung bestehen darin, daß übliche, nicht als Reib
walze ausgebildete Farb-, Lack- oder Feuchtauftragwalzen mit ihren
Walzenzapfen lediglich in den erfindungsgemäßen Walzenlagern aufgenommen
werden müssen und durch Betätigen der Lagerhülse mit einem ausgewählten
Kurzhub versehbar sind. Das Nachrüsten jeder Druckmaschine bereitet
somit keinerlei Schwierigkeiten. Bisher war stets eine spezielle Walzen
konstruktion erforderlich. Da der Verreibungsantrieb stufenlos oder auch
in Stufen verstellt werden kann, lassen sich sujetabhängige Streifen
besser beseitigen als bei Verreibungsantrieben ohne Hubverstellung.
Durch den kleinen intervallartigen Hub der changierenden Auftragwalzen
wird eine schonende Behandlung von Druckplatte bzw. Gummituchzylinder
erreicht. Mit der Hubverstellung kann gleichzeitig die Verreibungs
funktion der changierenden Auftragwalzen auf einfache Weise völlig
abgestellt werden. Die Lagerhülse des Walzenlagers kann im Stillstand
oder im Maschinenlauf, von Hand oder automatisch über bekannte Stell
getriebe betätigbar ausgeführt werden, wodurch die Servicefreundlichkeit
der Verstellung auf einfache Weise erhöht wird.
Nachstehend wird die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel anhand einer
Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Farbwerkes,
Fig. 2 mit der Reibwalze changierende Auftragwalze, schematisch,
Fig. 3 einen Teil-Längsschnitt durch eine changierende Farbauftrag
walze mit einer ersten Ausführungsvariante des Walzenlagers bei
abgestellter Verreibungsfunktion,
Fig. 4 die Ausführungsvariante gemäß Fig. 3 bei angestellter Verrei
bungsfunktion, in einer Mittelstellung der Farbauftragwalze,
Fig. 5 einen Teil-Längsschnitt durch eine changierende Feuchtauf
tragwalze mit einer zweiten Ausführungsvariante des Walzen
lagers bei abgestellter Verreibfunktion,
Fig. 6 die Ausführungsvariante gemäß Fig. 5 bei angestellter Ver
reibungsfunktion, in einer Mittelstellung der Feuchtauftrag
walze.
Bei einem Walzenfarbwerk einer Offsetdruckmaschine entsprechend Fig. 1
werden Feuchtmittel und Farbe in bekannter Weise einem Plattenzylinder
11 zugeführt. Hierzu sind neben anderen Feucht- und Farbwerkwalzen
mehreren Farbauftragwalzen 9.1 und einer Feuchtauftragwalze 9.2 jeweils
Reibwalzen 12 zugeordnet.
Die Farbauftragwalzen 9.1 bzw. die Feuchtauftragwalze 9.2 führen zur
seitlichen Verreibung von Farbe bzw. Feuchtmittel eine Hin- und Her
bewegung aus, wobei deren Walzenmäntel durch Reibschluß von den mit
ihnen zusammenwirkenden Reibwalzen 12 gemäß Fig. 2 angetrieben werden.
Beim seitlichen Hub der Reibwalzen 12 folgen die Walzenzapfen 10 der
Farbauftragwalzen 9.1 bzw. der Feuchtauftragwalze 9.2 den Reibwalzen 12
um eine Hubgröße a von max. 10 mm und verbleiben in der jeweiligen End
stellung, bis die Reibwalzen 12 im Totpunkt eine Bewegungsumkehr erfahren.
Es handelt sich somit um eine kurzhubige synchrone seitliche Bewegung
der Farbauftragwalzen 9.1 und der Feuchtauftragwalze 9.2 jeweils zu den
anliegenden Reibwalzen 12.
In den Fig. 3 bis 6 sind Ausführungsvarianten der erfindungsgemäßen
Lagerung für die changierenden Auftragwalzen 9.1, 9.2 dargestellt. Zum
Druckabstellen sind sowohl die Farbauftragwalzen 9.1 als auch die
Feuchtauftragwalze 9.2 mittels schwenkbaren Lagerhebeln 2 vom Platten
zylinder 11 in bekannter Weise abhebbar gelagert. In bekannter Weise
werden zugleich auch die Gummituch- und Plattenzylinder voneinander
abgestellt, so daß deren Mantelflächen sich nicht mehr berühren.
Übliche Farbauftragwalzen 9.1 bzw. eine übliche Feuchtauftragwalze 9.2
werden, ohne eine besondere Walzenkonstruktion für die seitliche Ver
reibung zu benötigen, mit zugeordneten verdrehbaren Lagerhülsen 1 in die
schwenkbaren Lagerhebel 2 eingelegt. Die Walzenzapfen 10 der Farbauf
tragwalzen 9.1 bzw. der Feuchtauftragwalze 9.2 sind beidseitig außerhalb
des Walzenmantels sowohl drehbar als auch axial verschiebbar in je einer
Lagerhülse 1 gelagert. Hierzu sind nebeneinander liegend ein Nadellager
5 mit verlängertem Innenring 3 sowie ein Wälzlager 6 innerhalb jeder
Lagerhülse 1 auf jedem Walzenzapfen 10 der Farbauftragwalzen 9.1 bzw.
der Feuchtauftragwalze 9.2 angeordnet. Die Innenringe der Wälzlager 6
und die verlängerten Innenringe 3 der Nadellager 5 sind jeweils gemäß
der Ausführungsvariante nach Fig. 3 und 4 mit einem Federring 4 bzw.
gemäß der Ausführungsvariante nach Fig. 5 und 6 mit Deckscheiben 13,
Schrauben 14 und einem zusätzlichen Ring 15 axial auf den Walzenzapfen
10 der Farbauftragwalzen 9.1 bzw. der Feuchtauftragwalze 9.2 festgelegt.
Die Außenringe der Wälzlager sind mit einer Gleitpassung in die Lager
hülsen 1 eingesetzt.
Gemäß Fig. 3 und 4 sind in einer ersten Ausführungsvariante die Lager
hülsen 1 der Walzenlager in axialen Stellungen mittels Verriegelungsein
richtungen 7, 8, 18 fixierbar, die je aus einem Anschlagklotz 7 be
stehen, der bei abgestelltem axialem Hub die Lagerhülse 1 gegen axiale
Verschiebung an den Stirnflächen der verschwenkbaren Lagerhebel 2 in
einer Stellung (Fig. 3) sichert und der bei angestelltem axialem Hub in
je einen Schlitz der Lagerhebel 2 (Fig. 4) einschiebbar ist. Diese
Verriegelungseinrichtungen 7, 8, 18 weisen außerdem je eine mit zwei
gegenüberliegend an den Lagerhülsen 1 vorgesehenen Nuten 18 abwechselnd
zusammenwirkende Rastkugel 8 auf.
Durch Verdrehen und axiales Verschieben jeder Lagerhülse 1 um 180°
können die Anschlagklötze 7 sowie die zwei mit den Rastkugeln 8 zu
sammenwirkenden Nuten 18 der Lagerhülsen 1 in die in Fig. 3 dargestellte
Abstellposition oder in die in Fig. 4 dargestellte maximale Changier
position oder gegebenenfalls in zwei weitere nicht dargestellte
Changierpositionen mit einer Hubgröße von a/2 durch Verdrehen entweder
der linken oder rechten Lagerhülse 1 verbracht werden. Die Lagerhülsen 1
sind stufenweise in axiale Raststellungen mit der Hubgröße a bzw. a/2
links oder a/2 rechts oder a = o im Lagerhebel 2 durch die Rastkugel 8
fixierbar.
Durch Verdrehen und axiales Verschieben der Lagerhülsen 1 in eine
Selbsthemmungsposition in Walzendrehrichtung kann in Verbindung mit je
einer Verriegelungseinrichtung 17, 22 in einer zweiten Ausführungs
variante die axiale Verschiebebewegung gemäß Fig. 5 und 6 stufenlos
sowohl im Hub verstellt als auch an- und abgestellt werden. Hierzu weist
jede Verriegelungseinrichtung 17, 22 einen mit einer konzentrischen
Eindrehung 22 in dem verschwenkbaren Lagerhebel 2 zusammenwirkenden
exzentrischen Klemmnocken 17 an der Lagerhülse 1 auf. In dem ver
schwenkbaren Lagerhebel 2 sind die Eindrehung 22 und eine Lagerbohrung
23 konzentrisch zur Mittelachse ausgebildet. In der Lagerhülse 1 sind
außer dem exzentrisch angeordneten Klemmnocken 17 alle Bohrungen bzw.
Außendurchmesser ebenfalls konzentrisch zur Mittelachse ausgebildet.
Die Fig. 5 der zweiten Ausführungsvariante zeigt die abgestellte Chan
gierposition, während in Fig. 6 die Feuchtauftragwalzen 9.2 in der
Mittelstellung bei maximalem Changierhub a dargestellt ist.
Der axiale Hub der Walzen läßt sich somit durch Verdrehen und Ver
schieben der Lagerhülse 1 stufenlos verstellen als auch an- und ab
stellen.
Der axiale Hub ist jeweils durch eine mit dem Außenring 19 des Walz
lagers 6 zusammenwirkende Anschlagfläche 21 der Lagerhülse 1 begrenzt.
Der mit 16 in Fig. 5 und 6 bezeichnete Antrieb mit Rutschkupplung für
die Feuchtauftragwalze 9.2 ist ohne Bedeutung für die erfindungsgemäße
Lösung.
Ein Spalt 20 gemäß Fig. 6 ist größer als a/2 gewählt, damit stets ein
axiales Spiel erhalten bleibt, um auch den maximalen Hub a von z. B. 10 mm
zwischen Anschlagfläche 21 und Außenring 19 des Wälzlagers 6 ungehindert
einstellen zu können. Die Betätigung der Lagerhülse 1 kann von Hand
erfolgen, ist aber auch mechanisierbar bzw. automatisierbar, z. B. in
Verbindung mit bekannten, nicht dargestellten Stellantrieben. Die Be
tätigung kann sowohl im Stillstand als auch im Maschinenlauf erfolgen,
was von Vorteil ist.
Bezugszeichenliste
1 Lagerhülse
2 Verschwenkbarer Lagerhebel
3 Verlängerter Innenring
4 Federring
5 Nadellager
7 Anschlagklotz
8 Rastkugel
9.1 Farbauftragwalze
9.2 Feuchtauftragwalze
10 Walzenzapfen
11 Plattenzylinder
12 Reibwalze
13 Deckscheibe
14 Schraube
15 Ring
16 Antrieb für Feuchtauftragwalze
17 Klemmnocken
18 Nut
19 Außenring
20 Spalt
21 Anschlagfläche
22 Konzentrische Eindrehung
23 Lagerbohrung
2 Verschwenkbarer Lagerhebel
3 Verlängerter Innenring
4 Federring
5 Nadellager
7 Anschlagklotz
8 Rastkugel
9.1 Farbauftragwalze
9.2 Feuchtauftragwalze
10 Walzenzapfen
11 Plattenzylinder
12 Reibwalze
13 Deckscheibe
14 Schraube
15 Ring
16 Antrieb für Feuchtauftragwalze
17 Klemmnocken
18 Nut
19 Außenring
20 Spalt
21 Anschlagfläche
22 Konzentrische Eindrehung
23 Lagerbohrung
Claims (5)
1. Lagerung für changierende Auftragwalzen von Druckmaschinen,
vorzugsweise für Farb-, Lack- oder Feuchtauftragwalzen von Offset
druckmaschinen, bestehend aus die Walzenachsen an den beiden
Walzenzapfen aufnehmenden Walzenschlössern, die in verschwenkbaren
Lagerhebeln zwischen den Seitenständern der Druckmaschine fixierbar
gelagert sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die changierenden Auftragwalzen (9.1; 9.2) beidseitig mit den
Walzenzapfen (10) drehbar und ohne gesonderten Changierantrieb
durch axiale Hubbewegung der Reibwalzen (12) axial verschiebbar in
verdreh- und verschiebbaren Lagerhülsen (1) gelagert sind, die
mittels einer Verriegelungseinrichtung (8, 18; 17, 22) in unter
schiedlichen axialen Raststellungen in den verschwenkbaren Lager
hebeln (2) fixierbar sind und daß der axiale Hub beiderseits von
Ringflächen (19, 21) innerhalb der Lagerhülsen (1) begrenzt ist.
2. Lagerung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Fixierung jeder Lagerhülse (1) in den verschwenkbaren
Lagerhebeln (2) in den unterschiedlichen axialen Raststellungen in
jeder Lagerhülse (1) je eine Verriegelungseinrichtung (8, 18) vor
gesehen ist, die aus einer mit einer Längsnut (18) in der Lager
hülse (1) radial zusammenwirkenden Rastkugel (8) besteht.
3. Lagerung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Fixierung jeder Lagerhülse (1) in den verschwenkbaren
Lagerhebeln (2) in den axialen Raststellungen in jeder Lagerhülse
(1) je eine Verriegelungseinrichtung (17, 22) vorgesehen ist, die
aus je einem mit je einer konzentrischen Eindrehung (22) in den
verschwenkbaren Lagerhebeln (2) zusammenwirkenden exzentrischen
Klemmnocken (17) an jeder Lagerhülse (1) besteht, so daß durch
Drehen der Lagerhülse (1) in den verschwenkbaren Lagerhebeln (2) in
den axialen Raststellungen eine Selbsthemmung durch radiales Ver
spannen auftritt.
4. Lagerung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die changierenden Auftragwalzen (9.1; 9.2) mit den Walzenzapfen
(10) über Nadellager (5) drehbar und axial verschiebbar in den
feststehenden Lagerhülsen (1) gelagert sind, wobei die Nadellager
(5) einen verlängerten Innenring (3) aufweisen.
5. Lagerung nach Anspruch 1 und 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß Anschlagflächen (21) der Lagerhülsen (1) zur axialen Hubbe
grenzung mit Außenringen (19) von neben den Nadellagern (5) auf den
Walzenzapfen (10) fixierten Wälzlagern (6) zusammenwirken.
Priority Applications (7)
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DE19863638826 DE3638826A1 (de) | 1986-11-13 | 1986-11-13 | Lagerung fuer changierende auftragwalzen von druckmaschinen |
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |