DE3638826C2 - - Google Patents

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DE3638826C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Lagerung für changierende Auftragwalzen in Farb-, Lack- oder Feuchtwerken von Druckmaschinen nach dem Oberbegriff des ersten Patentanspruches.
Derartige Lagerungen sind für Auftragwalzen von Druckmaschinen aus der Praxis bekannt. Es ist auch bekannt, daß eine Axialbewegung der Auftrag­ walzen durch das seitliche Spiel im Walzenlager infolge der Mitnahme der Auftragwalzen durch Friktion mit der anliegenden Reibwalze erfolgen kann, wenn das seitliche Spiel im Walzenlager nicht ausgeschaltet wird. Dieses seitliche Spiel ist aber auf weniger als 3 mm begrenzt. Durch ein Walzenlager sind bisher Schabloniererscheinungen auf der Druckplatte bzw. dem Druckbild bei gleichmäßiger Einfärbung des Plattenzylinders nur unzureichend vermeidbar, obwohl eine derartige Ausnutzung des seitlichen Spiels durchaus sinnvoll sein kann.
Aus der EP-A 01 43 240 A1 ist zwar ein Farbwerk bekannt, bei dem auf einfache Weise Schabloniererscheinungen auf der Druckplatte bzw. dem Druckbild bei gleichmäßiger Einfärbung des Plattenzylinders vermieden werden. Die changierende Farbauftragwalze führt aber eine asynchrone seitliche Bewegung zu der anliegenden Reibwalze aus, von der der Antrieb der Auftragwalze durch Reibschluß abgeleitet wird. Der Walzenmantel der changierenden Farbauftragwalze ist auf einer drehfest in Lagerungen angeordneten Walzenachse sowohl drehbar als auch axial verschiebbar gelagert, wobei der axiale Hub beiderseitig von zwei Büchsen begrenzt ist, zwischen denen auf jeder Walzenseite eine Druckfeder vorgesehen ist.
Nachteilig ist, daß wegen fehlender Hubeinstellung die Wirksamkeit der Changierbewegung nicht ausreichend dem Drucksujet angepaßt werden kann, um Schablonieren zu vermeiden. Außerdem kann die Changierbewegung nicht völlig außer Funktion gesetzt werden. In einer sehr großen Anzahl von Fällen ist aber das Changieren der Auftragwalzen überhaupt nicht erfor­ derlich.
Aus der Praxis ist ferner eine sogenannte Anti-Schablonierwalze bekannt, die im Axialhub verstellbar ist und ebenfalls durch Reibschluß in ein­ facher Weise von einer anliegenden Reibwalze angetrieben wird. Die Anti- Schablonierwalze wird anstelle der in Drehrichtung des Plattenzylinders gesehen letzten Farbauftragwalze in vorhandene Walzenschlösser einge­ legt. Der axiale Hub ist zwar einstellbar, aber es ist keine Möglichkeit zur völligen Abstellung des axialen Hubes vorgesehen. Diese Anti-Schab­ lonierwalze weist ferner als Nachteil ebenso wie alle bisher bekannten vorstehend beschriebenen changierenden Farbauftragwalzen auf, daß für jeden Anwendungsfall eine spezielle Walzenkonstruktion erforderlich ist, weil stets ein Eingriff in den Walzenmantel vorgenommen werden muß, um die Farbauftragwalzen mit einem axialen Hub zu versehen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es deshalb Aufgabe der Er­ findung, ein Walzenlager für changierende, durch anliegende Reibwalzen kurzhubig mitgenommene Auftragwalzen von Druckmaschinen zu schaffen, das es in einfacher Weise erlaubt, nicht als Reibwalze ausgebildete Auftrag­ walzen als changierende Auftragwalzen zu verwenden, wobei deren kurzhubige Changierbewegung an- und abstellbar sein soll.
Die Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angeführten Merkmale gelöst. Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Vorteile der Erfindung bestehen darin, daß übliche, nicht als Reib­ walze ausgebildete Farb-, Lack- oder Feuchtauftragwalzen mit ihren Walzenzapfen lediglich in den erfindungsgemäßen Walzenlagern aufgenommen werden müssen und durch Betätigen der Lagerhülse mit einem ausgewählten Kurzhub versehbar sind. Das Nachrüsten jeder Druckmaschine bereitet somit keinerlei Schwierigkeiten. Bisher war stets eine spezielle Walzen­ konstruktion erforderlich. Da der Verreibungsantrieb stufenlos oder auch in Stufen verstellt werden kann, lassen sich sujetabhängige Streifen besser beseitigen als bei Verreibungsantrieben ohne Hubverstellung. Durch den kleinen intervallartigen Hub der changierenden Auftragwalzen wird eine schonende Behandlung von Druckplatte bzw. Gummituchzylinder erreicht. Mit der Hubverstellung kann gleichzeitig die Verreibungs­ funktion der changierenden Auftragwalzen auf einfache Weise völlig abgestellt werden. Die Lagerhülse des Walzenlagers kann im Stillstand oder im Maschinenlauf, von Hand oder automatisch über bekannte Stell­ getriebe betätigbar ausgeführt werden, wodurch die Servicefreundlichkeit der Verstellung auf einfache Weise erhöht wird.
Nachstehend wird die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel anhand einer Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Farbwerkes,
Fig. 2 mit der Reibwalze changierende Auftragwalze, schematisch,
Fig. 3 einen Teil-Längsschnitt durch eine changierende Farbauftrag­ walze mit einer ersten Ausführungsvariante des Walzenlagers bei abgestellter Verreibungsfunktion,
Fig. 4 die Ausführungsvariante gemäß Fig. 3 bei angestellter Verrei­ bungsfunktion, in einer Mittelstellung der Farbauftragwalze,
Fig. 5 einen Teil-Längsschnitt durch eine changierende Feuchtauf­ tragwalze mit einer zweiten Ausführungsvariante des Walzen­ lagers bei abgestellter Verreibfunktion,
Fig. 6 die Ausführungsvariante gemäß Fig. 5 bei angestellter Ver­ reibungsfunktion, in einer Mittelstellung der Feuchtauftrag­ walze.
Bei einem Walzenfarbwerk einer Offsetdruckmaschine entsprechend Fig. 1 werden Feuchtmittel und Farbe in bekannter Weise einem Plattenzylinder 11 zugeführt. Hierzu sind neben anderen Feucht- und Farbwerkwalzen mehreren Farbauftragwalzen 9.1 und einer Feuchtauftragwalze 9.2 jeweils Reibwalzen 12 zugeordnet.
Die Farbauftragwalzen 9.1 bzw. die Feuchtauftragwalze 9.2 führen zur seitlichen Verreibung von Farbe bzw. Feuchtmittel eine Hin- und Her­ bewegung aus, wobei deren Walzenmäntel durch Reibschluß von den mit ihnen zusammenwirkenden Reibwalzen 12 gemäß Fig. 2 angetrieben werden. Beim seitlichen Hub der Reibwalzen 12 folgen die Walzenzapfen 10 der Farbauftragwalzen 9.1 bzw. der Feuchtauftragwalze 9.2 den Reibwalzen 12 um eine Hubgröße a von max. 10 mm und verbleiben in der jeweiligen End­ stellung, bis die Reibwalzen 12 im Totpunkt eine Bewegungsumkehr erfahren. Es handelt sich somit um eine kurzhubige synchrone seitliche Bewegung der Farbauftragwalzen 9.1 und der Feuchtauftragwalze 9.2 jeweils zu den anliegenden Reibwalzen 12.
In den Fig. 3 bis 6 sind Ausführungsvarianten der erfindungsgemäßen Lagerung für die changierenden Auftragwalzen 9.1, 9.2 dargestellt. Zum Druckabstellen sind sowohl die Farbauftragwalzen 9.1 als auch die Feuchtauftragwalze 9.2 mittels schwenkbaren Lagerhebeln 2 vom Platten­ zylinder 11 in bekannter Weise abhebbar gelagert. In bekannter Weise werden zugleich auch die Gummituch- und Plattenzylinder voneinander abgestellt, so daß deren Mantelflächen sich nicht mehr berühren.
Übliche Farbauftragwalzen 9.1 bzw. eine übliche Feuchtauftragwalze 9.2 werden, ohne eine besondere Walzenkonstruktion für die seitliche Ver­ reibung zu benötigen, mit zugeordneten verdrehbaren Lagerhülsen 1 in die schwenkbaren Lagerhebel 2 eingelegt. Die Walzenzapfen 10 der Farbauf­ tragwalzen 9.1 bzw. der Feuchtauftragwalze 9.2 sind beidseitig außerhalb des Walzenmantels sowohl drehbar als auch axial verschiebbar in je einer Lagerhülse 1 gelagert. Hierzu sind nebeneinander liegend ein Nadellager 5 mit verlängertem Innenring 3 sowie ein Wälzlager 6 innerhalb jeder Lagerhülse 1 auf jedem Walzenzapfen 10 der Farbauftragwalzen 9.1 bzw. der Feuchtauftragwalze 9.2 angeordnet. Die Innenringe der Wälzlager 6 und die verlängerten Innenringe 3 der Nadellager 5 sind jeweils gemäß der Ausführungsvariante nach Fig. 3 und 4 mit einem Federring 4 bzw. gemäß der Ausführungsvariante nach Fig. 5 und 6 mit Deckscheiben 13, Schrauben 14 und einem zusätzlichen Ring 15 axial auf den Walzenzapfen 10 der Farbauftragwalzen 9.1 bzw. der Feuchtauftragwalze 9.2 festgelegt. Die Außenringe der Wälzlager sind mit einer Gleitpassung in die Lager­ hülsen 1 eingesetzt.
Gemäß Fig. 3 und 4 sind in einer ersten Ausführungsvariante die Lager­ hülsen 1 der Walzenlager in axialen Stellungen mittels Verriegelungsein­ richtungen 7, 8, 18 fixierbar, die je aus einem Anschlagklotz 7 be­ stehen, der bei abgestelltem axialem Hub die Lagerhülse 1 gegen axiale Verschiebung an den Stirnflächen der verschwenkbaren Lagerhebel 2 in einer Stellung (Fig. 3) sichert und der bei angestelltem axialem Hub in je einen Schlitz der Lagerhebel 2 (Fig. 4) einschiebbar ist. Diese Verriegelungseinrichtungen 7, 8, 18 weisen außerdem je eine mit zwei gegenüberliegend an den Lagerhülsen 1 vorgesehenen Nuten 18 abwechselnd zusammenwirkende Rastkugel 8 auf.
Durch Verdrehen und axiales Verschieben jeder Lagerhülse 1 um 180° können die Anschlagklötze 7 sowie die zwei mit den Rastkugeln 8 zu­ sammenwirkenden Nuten 18 der Lagerhülsen 1 in die in Fig. 3 dargestellte Abstellposition oder in die in Fig. 4 dargestellte maximale Changier­ position oder gegebenenfalls in zwei weitere nicht dargestellte Changierpositionen mit einer Hubgröße von a/2 durch Verdrehen entweder der linken oder rechten Lagerhülse 1 verbracht werden. Die Lagerhülsen 1 sind stufenweise in axiale Raststellungen mit der Hubgröße a bzw. a/2 links oder a/2 rechts oder a = o im Lagerhebel 2 durch die Rastkugel 8 fixierbar.
Durch Verdrehen und axiales Verschieben der Lagerhülsen 1 in eine Selbsthemmungsposition in Walzendrehrichtung kann in Verbindung mit je einer Verriegelungseinrichtung 17, 22 in einer zweiten Ausführungs­ variante die axiale Verschiebebewegung gemäß Fig. 5 und 6 stufenlos sowohl im Hub verstellt als auch an- und abgestellt werden. Hierzu weist jede Verriegelungseinrichtung 17, 22 einen mit einer konzentrischen Eindrehung 22 in dem verschwenkbaren Lagerhebel 2 zusammenwirkenden exzentrischen Klemmnocken 17 an der Lagerhülse 1 auf. In dem ver­ schwenkbaren Lagerhebel 2 sind die Eindrehung 22 und eine Lagerbohrung 23 konzentrisch zur Mittelachse ausgebildet. In der Lagerhülse 1 sind außer dem exzentrisch angeordneten Klemmnocken 17 alle Bohrungen bzw. Außendurchmesser ebenfalls konzentrisch zur Mittelachse ausgebildet.
Die Fig. 5 der zweiten Ausführungsvariante zeigt die abgestellte Chan­ gierposition, während in Fig. 6 die Feuchtauftragwalzen 9.2 in der Mittelstellung bei maximalem Changierhub a dargestellt ist.
Der axiale Hub der Walzen läßt sich somit durch Verdrehen und Ver­ schieben der Lagerhülse 1 stufenlos verstellen als auch an- und ab­ stellen.
Der axiale Hub ist jeweils durch eine mit dem Außenring 19 des Walz­ lagers 6 zusammenwirkende Anschlagfläche 21 der Lagerhülse 1 begrenzt.
Der mit 16 in Fig. 5 und 6 bezeichnete Antrieb mit Rutschkupplung für die Feuchtauftragwalze 9.2 ist ohne Bedeutung für die erfindungsgemäße Lösung.
Ein Spalt 20 gemäß Fig. 6 ist größer als a/2 gewählt, damit stets ein axiales Spiel erhalten bleibt, um auch den maximalen Hub a von z. B. 10 mm zwischen Anschlagfläche 21 und Außenring 19 des Wälzlagers 6 ungehindert einstellen zu können. Die Betätigung der Lagerhülse 1 kann von Hand erfolgen, ist aber auch mechanisierbar bzw. automatisierbar, z. B. in Verbindung mit bekannten, nicht dargestellten Stellantrieben. Die Be­ tätigung kann sowohl im Stillstand als auch im Maschinenlauf erfolgen, was von Vorteil ist.
Bezugszeichenliste
 1 Lagerhülse
 2 Verschwenkbarer Lagerhebel
 3 Verlängerter Innenring
 4 Federring
 5 Nadellager
 7 Anschlagklotz
 8 Rastkugel
 9.1 Farbauftragwalze
 9.2 Feuchtauftragwalze
10 Walzenzapfen
11 Plattenzylinder
12 Reibwalze
13 Deckscheibe
14 Schraube
15 Ring
16 Antrieb für Feuchtauftragwalze
17 Klemmnocken
18 Nut
19 Außenring
20 Spalt
21 Anschlagfläche
22 Konzentrische Eindrehung
23 Lagerbohrung

Claims (5)

1. Lagerung für changierende Auftragwalzen von Druckmaschinen, vorzugsweise für Farb-, Lack- oder Feuchtauftragwalzen von Offset­ druckmaschinen, bestehend aus die Walzenachsen an den beiden Walzenzapfen aufnehmenden Walzenschlössern, die in verschwenkbaren Lagerhebeln zwischen den Seitenständern der Druckmaschine fixierbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die changierenden Auftragwalzen (9.1; 9.2) beidseitig mit den Walzenzapfen (10) drehbar und ohne gesonderten Changierantrieb durch axiale Hubbewegung der Reibwalzen (12) axial verschiebbar in verdreh- und verschiebbaren Lagerhülsen (1) gelagert sind, die mittels einer Verriegelungseinrichtung (8, 18; 17, 22) in unter­ schiedlichen axialen Raststellungen in den verschwenkbaren Lager­ hebeln (2) fixierbar sind und daß der axiale Hub beiderseits von Ringflächen (19, 21) innerhalb der Lagerhülsen (1) begrenzt ist.
2. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Fixierung jeder Lagerhülse (1) in den verschwenkbaren Lagerhebeln (2) in den unterschiedlichen axialen Raststellungen in jeder Lagerhülse (1) je eine Verriegelungseinrichtung (8, 18) vor­ gesehen ist, die aus einer mit einer Längsnut (18) in der Lager­ hülse (1) radial zusammenwirkenden Rastkugel (8) besteht.
3. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Fixierung jeder Lagerhülse (1) in den verschwenkbaren Lagerhebeln (2) in den axialen Raststellungen in jeder Lagerhülse (1) je eine Verriegelungseinrichtung (17, 22) vorgesehen ist, die aus je einem mit je einer konzentrischen Eindrehung (22) in den verschwenkbaren Lagerhebeln (2) zusammenwirkenden exzentrischen Klemmnocken (17) an jeder Lagerhülse (1) besteht, so daß durch Drehen der Lagerhülse (1) in den verschwenkbaren Lagerhebeln (2) in den axialen Raststellungen eine Selbsthemmung durch radiales Ver­ spannen auftritt.
4. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die changierenden Auftragwalzen (9.1; 9.2) mit den Walzenzapfen (10) über Nadellager (5) drehbar und axial verschiebbar in den feststehenden Lagerhülsen (1) gelagert sind, wobei die Nadellager (5) einen verlängerten Innenring (3) aufweisen.
5. Lagerung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß Anschlagflächen (21) der Lagerhülsen (1) zur axialen Hubbe­ grenzung mit Außenringen (19) von neben den Nadellagern (5) auf den Walzenzapfen (10) fixierten Wälzlagern (6) zusammenwirken.
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