DE4112925A1 - Druckeinheit fuer eine rotationsdruckmaschine - Google Patents
Druckeinheit fuer eine rotationsdruckmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Druckeinheit zur Durchführung
eines fliegenden Druckplattenwechsels gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Durch die DE-PS 20 33 836 ist eine Druckeinheit zur
Durchführung eines fliegenden Druckplattenwechsels
bekannt geworden. Der Gegendruckzylinder ist hierbei
schwenkbar angeordnet und kann mit zwei Plattenzylindern in
Berührung gebracht werden. Die Papierbahn umschlingt den
Gegendruckzylinder, und das hat bei Verschwenkung zur
Folge, daß die Papierbahnspannung beeinflußt wird. Die
DE 33 13 219 C2 zeigt eine Druckeinheit zur Durchführung
des fliegenden Druckplattenwechsels, bei der eine einzige
Farbauftragswalze angeordnet ist, an die zwei
Plattenzylinder anstellbar sind. Die Anstellvorrichtung ist
in Form eines Schlittens ausgebildet, indem beide
Formzylinder drehbar und antreibbar gelagert sind. Durch
Bewegung des Schlittens kann jeweils nur ein Formzylinder
an die Farbauftragswalze angestellt werden. Zwangsläufig
ist dann der zweite Formzylinder von der Farbauftragswalze
abgestellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Druckeinheit
zur Durchführung eines fliegenden Druckplattenwechsels in
einer Druckeinheit einer Rotationsdruckmaschine zu
schaffen. Zur Einfärbung der Druckformen
auf den Formzylindern soll nur eine einzige
Farbauftragswalze Verwendung finden.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen
insbesondere darin, daß die Druck-An-/Abstellung über den
Gegendruckzylinder erfolgen kann, wobei dadurch
Registerveränderungen kaum stattfinden. Es ist möglich,
formalvariable Formzylinder einzusetzen. Es ist möglich, einen
einfachen Exzenter einzusetzen, um damit den Anpreßdruck des
Gegendruckzylinders an die Formzylinder einzustellen. Außerdem
ist es mit einfachen Mitteln möglich, den Anpreßdruck der
Farbwalze an die Formzylinder einzustellen.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt
und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Stirnansicht der erfindungsgemaßen
Eindruckeinheit;
Fig. 2 einen Schnitt II-II in Fig. 1 ohne Seitengestelle;
Fig. 3 eine Ansicht A auf Fig. 1;
Fig. 4 Darstellung der Gleitsteine mit den Bezugsziffern
für vier Gleitsteine;
Fig. 5 Anordnung der erfindungsgemäßen Druckeinheit beim
Flexodruck;
Fig. 6 Anordnung der erfindungsgemäßen Druckeinheit beim
Offsetdruck.
Fig. 7 Anordnung der erfindungsgemäßen Druckeinheit beim
Hochdruck.
In Seitengestellen 1, 2 einer Druckeinheit sind in
bekannter Weise ein Gegendruckzylinder 3, zwei Umlenkwalzen 4
gelagert. In jedes der beiden Seitengestelle sind je zwei
waagerechte Führungsausbrüche 7, 8, 9, 11 eingearbeitet. In
jedem der vier rechteckigen Ausbrüche 7, 8, 9, 11 ist ein
Gleitstein 17, 18, 19, 21 in z. B. einer
Schwalbenschwanzführung verschiebbar und in einer
wahlweisen Stellung arretierbar angeordnet.
In den sich in den Seitengestellen 1, 2 gegenüberliegenden
Gleitsteinen 17 und 18 ist ein erster Formzylinder 22, in
den Gleitsteinen 19 und 21 ein zweiter Formzylinder 23 in
Lagern gelagert. In einer Ausgangsstellung werden jeweils
die Gleitsteine 17, 19, 18, 21 gegen einen nicht
dargestellten Anschlag, z. B. mittels eines
Hydraulikzylinders gedrückt. In dieser Stellung ist ein
Achsabstand a zwischen erstem und zweitem Formzylinder 22,
23 so groß, daß je nach Stellung immer nur ein
Formzylinder, entweder der erste Formzylinder 22 oder der
zweite Formzylinder 23 sowohl mit dem Gegendruckzylinder 3,
wie auch mit einer Farbauftragswalze 27 in Berührung
gebracht werden kann. Die Farbauftragswalze 27 ist mit
einer Farbwanne 33 und Rakel 34 in einer schwenkbaren
Schwinge 50 angeordnet. Die Schwinge 50 ist zwischen den
Seitengestellen 1, 2 angeordnet und in ihnen gelagert. Die
Farbauftragswalze 27 kann in bekannter Weise über den
Hauptantrieb der Maschine oder über einen eigenen
Antriebsmotor 57 angetrieben werden.
Zur Verschiebung der Gleitsteine 17 und 19 oder 18 und 21
ist an jedem der Gleitsteine 17, 18, 19, 21 z. B. je ein
doppelt wirkender Hydraulikzylinder 5, 10 bzw. 15, 20 (nur
dargestellt für die Gleitsteine 17, 18) angeordnet, dessen
Gabelkopf jeweils am Gleitstein 17, 19 bzw. 18, 21 und
dessen Gegenlager jeweils am Seitengestell 1 bzw. 2
befestigt ist. Um die sich gegenüberliegenden
Gleitsteine 17, 19 bzw. 18, 21 synchron bewegen zu können,
können hydraulische Steuereinheiten verwendet werden, wie
sie z. B. durch das DE-GM 79 22 181 bekanntgeworden sind.
Die Farbauftragswalze 27 ist mit ihren Zylinderzapfen 28,
29 unterhalb des Gegendruckzylinders 3 und den beiden
Rotationsachsen der Formzylinder 22, 23 in einer Schwinge
50 antreibbar gelagert. Die Schwinge 50, und damit die
Farbauftragswalze 27 ist schwenkbar um eine zur
Rotationsachse der Farbauftragswalze 27 parallele
Schwenkachse 72, welche durch die Zentren von zwei Zapfen
12, 13 in den Seitengestellen 1, 2 geht, die unterhalb der
Rotationsachse 71 der Farbauftragswalze 27 und zwischen den
Seitengestellen 1, 2 gelagert ist.
Zum Erzeugen einer Schwenkbewegung der Schwinge 50 ist ein
doppeltwirkender Hydraulikzylinder 40 vorgesehen, dessen
Gabel an der Innenseite des Seitengestelles 1 oder 2
befestigt ist. Ein Abstand der Rotationsachse 71 der
Farbauftragswalze 27 von dem Zentrum der Zapfen 12, 13 ist
dabei so gewählt, daß der Mantel der Farbauftragswalze 27
mit dem Mantel der Formzylinder 22, 23 wechselweise in
Berührung gebracht werden kann.
Ein Achsabstand b zwischen Gegendruckzylinder 3 und den
Rotationsachsen der Formzylinder 22, 23 ist dabei so
gewählt, daß wahlweise in einer "Druck-An-Stellung" des
Gegendruckzylinders 3 dieser mit beiden Formzylindern 22,
23 wahlweise in Berührung gebracht werden kann. Hierzu sind
die Zylinderzapfen 28, 29 in Exzenterbuchsen 14, 16
gelagert, die wiederum in Bohrungen der Seitengestelle 1, 2
gelagert sind. Die Exzenterbuchsen 14, 16 weisen je einen
Hebelarm 58, 59 auf, der jeweils mit einem doppeltwirkenden
Hydraulikzylinder 60, 61 kraftschlüssig verbunden ist.
Diese Hydraulikzylinder 60, 61 werden gleichzeitig so
beaufschlagt, daß der Gegendruckzylinder 3 entweder gegen
den rechten Formzylinder 23 oder den linken Formzylinder 22
gepreßt wird und so jeweils die Papierbahn 42 gegen sie
drückt. Links und rechts neben den Hebelarmen 58, 59 ist je
ein einstellbarer Anschlag angebracht; sie dienen zur
Begrenzung des Verschwenkwinkels des Gegendruckzylinders 3.
Die Farbauftragswalze 27 kann als harte, gerasterte Walze
(Anilox-Walze) ausgeführt sein. In diesem Falle taucht sie
beispielsweise in eine Farbwanne 33 ein, die mit einer
Flexodruckfarbe oder einer anderen dünnflüssigen
Druckfarbe, z. B. dünnflüssiger Hochdruckfarbe gefüllt ist.
überschüssige Druckfarbe wird von der Farbauftragswalze in
bekannter Weise mittels einer Rakel 34 abgerakelt.
Bei hartem Mantel der Farbauftragswalze 27, wie bei
Verwendung einer gerasterten Walze, müssen auf die
Formzylinder 22, 23 weiche Druckformen 36, 37 aufgespannt
werden.
Die Farbauftragswalze 27 kann jedoch auch als letzte Walze
38 eines Offsetdruckfarbwerkes (Fig. 7) oder als letzte
Walze 39 eines Hochdruckfarbwerkes (Fig. 8) ausgeführt
sein. In diesem Falle müssen die Walzen 38, 39 einen
elastischen Gummiüberzug erhalten. Im Falle der Verwendung
von Walzen 38, 39 mit elastischen Überzügen müssen die
Formzylinder 22, 23 mit sogenannten harten Druckplatten,
d. h. Offset- bzw. Hochdruckplatten belegt sein.
Plattenspannvorrichtungen für die Formzylinder 22, 23 sind
allgemein bekannt und sind daher nicht beschrieben.
Entsprechend der Verwendung von harten oder weichen
Druckplatten muß ein Überzug 41 des Gegendruckzylinders 3
weich oder hart sein. Derartige Gegendruckzylinder 3 sind
allgemein bekannt.
Umfangsgeschwindigkeiten von Gegendruckzylinder 3,
Formzylinder 22, 23 und Farbauftragswalze 27 müssen gleich
groß sein.
Der Durchmesser der Farbauftragswalze 27 ist vorzugsweise
so groß wie ein Durchmesser Gegendruckzylinder 3. Die
Durchmesser der Formzylinder 22, 23 können sogar variabel
sein, aber auch den gleichen Durchmesser aufweisen wie die
Farbauftragswalze 27.
Die Farbwerke (z. B. Anilox-Farbwerk, Tiefdruckfarbwerk,
Offset-Farbwerk oder Hochdruck-Farbwerk) sind
erfindungsgemäß in die Schwinge 50 eingebaut. Ein Antrieb
für deren Walzen, kann über eine Kupplung mit
Achsenversatz, sog. Schnittkupplung, vom Hauptantrieb der
Maschine erfolgen.
Eine Papierbahn 42 wird in einem Druckspalt zwischen
Gegendruckzylinder 3 und Formzylinder 22 bzw. Formzylinder
23 einseitig bedruckt.
Zum Antrieb von Gegendruckzylinder 3, Formzylinder 22, 23
und Farbauftragswalze 27 sind Stirnrader 44, 46, 43, 47
vorgesehen, sie sind auf die Antriebszapfen der genannten
Zylinder aufgekeilt. Stirnrad 43 ist als Doppelzahnrad
ausgeführt. Auf Stirnrad 44 erfolgt ein Kraftantrieb von
einem Hauptantrieb aus. Das äußere Zahnrad des Stirnrades
43 kämmt mit dem Stirnrad 47, das die Farbauftragswalze 27
antreibt. Das innere Zahnrad des Stirnrades 43 steht mit
dem Stirnrad 44 für den Gegendruckzylinder 3 in Eingriff.
Das Stirnrad 44 treibt das Stirnrad 46 des Formzylinders
22 an.
Um die Formzylinder 22, 23 unabhängig von der
Hauptdruckmaschine stillsetzen und antreiben zu können,
sind (aus Vereinfachungsgründen nur bei Formzylinder 23
dargestellt) jeweils zwischen beide Lagerzapfen 48, 49
und beide Zylinderzapfen 51, 52 der Formzylinder 22, 23
je eine elektrisch schaltbare und trennbare Kupplung 53,
54 z. B. Polreihungskupplung zwischengeschaltet. Jeweils
auf dem linken Lagerzapfen 48 der beiden Formzylinder 22,
23 ist je ein regelbarer Elektromotor 55, 56, z. B.
Gleichstrommotor mit angeflanschter Encoderscheibe
zur Messung der Istdrehzahl angeordnet. Der Elektromotor 55
ist an den Gleitstein 17, der Elektromotor 56 an den
Gleitstein 18 angeflanscht. Auf den Zylinderzapfen 28 des
Gegendruckzylinders 3 ist ebenfalls eine Encoderscheibe 35
angeflanscht, mit der die Solldrehzahl gemessen wird.
Der Plattenwechselvorgang ist für beide Formzylinder 22, 23
der gleiche. Deswegen wird aus Vereinfachungsgründen die
Beschreibung der Vorgänge beim "Druck-An" und
"Druck-Ab-Stellen" und Plattenwechseln auf dem Formzylinder
23 beschränkt.
Zum Auflegen einer neuen Druckform 37 auf den Formzylinder
23 muß der Gegendruckzylinder 3 und einzige, mit jeweils
einem der beiden Formzylinder 22, 23 zusammenwirkende
Farbauftragswalze 27 vorn Formzylinder 22 abgerückt werden.
Dieses geschieht durch gleichzeitiges Verschieben der
Gleitsteine 18 und 21, so daß der Formzylinder, z. B.
Formzylinder 23, von der Farbauftragswalze 27 und dem
Gegendruckzylinder 3 frei werden. Anschließend wird der
Formzylinder 23 stillgesetzt. Das Stillsetzen geschieht
dadurch, daß auf der Stirnradseite die Kupplung 54
ausgeschaltet und die Kupplung 53 auf der
Gleichstrommotorseite zugeschaltet wird, so daß der
Formzylinder 23 nun mit dem, mit einer der Drehzahl des
Formzylinders 23 entsprechenden Drehzahl laufenden
Gleichstrommotor 56 zusammengekuppelt ist. Nun wird nach
dem Gegenstromprinzip der Gleichstrommotor 56 und damit
der Formzylinder 23 bis zum Stillstand abgebremst und
anschließend abgeschaltet.
Das Verschieben der Gleitsteine 18, 21 bzw. 17, 19
geschieht durch das gleichzeitige Beaufschlagen der
doppeltwirkenden Hydraulikzylinder 15, 20 bzw. 5, 10, deren
Gegenlager an der Innenseite der Seitengestelle 1, 2 und
deren Gabelköpfe jeweils an der Stirnseite 24, 26 der
Gleitsteine 18, 21 bzw. 17, 19 befestigt sind. In der
"Druck-An-Stellung" und in der "Wartestellung" sind die
Gleitsteine 17, 19, 18, 21 immer gegen einstellbare
Anschläge 67, 68 bzw. 69, 70 gedrückt.
Beim Druckplattenwechsel wird der mit einer neuen Druckform
37 belegte Formzylinder 23 mittels der zwischen
Gleitsteinen 18, 21 wirkenden beiden Hydraulikzylindern 15,
20 in seine Stellung - d. h. Anschlag an den Anschlägen 67,
68 gehalten. In dieser Stellung besteht nun zwischen dem
Formzylinder 23 und Farbauftragswalze 27 und zwischen und
dem Gegendruckzylinder 3 je ein Spalt zwischen 1-2 mm.
Anschließend wird die Kupplung 53 zum Elektroantrieb 56
geschaltet, die Kupplung 54 zum Stirnrad 43 bleibt jedoch
offen. Danach wird der Elektroantrieb 56 aktiviert und
seine Drehzahl so weit erhöht, bis Formzylinder z. B. 23
und Gegendruckzylinder 3 gleiche Umfangsgeschwindigkeit
haben. In diesem Augenblick wird die Kupplung 54 zwischen
Formzylinder 23 und dem Stirnrad 43 geschaltet und die
Kupplungsverbindung 53 zwischen Formzylinder 23 und
Elektroantrieb 56 gelöst, d. h. der Formzylinder 23 wird
vom Hauptantrieb der Maschine angetrieben. Anschließend
werden die Hydraulikzylinder 40, 60, 61 so beaufschlagt,
daß der Gegendruckzylinder 3 und die Farbauftragswalze 27
bewegt und an den Formzylinder 23 angedrückt werden
("Druck-An-Stellung"). In dieser Stellung färbt die
Farbauftragswalze 27 eine Druckform 37 des Formzylinders 23
ein. Die Papierbahn 42 wird nun zwischen Formzylinder 23
und Gegendruckzylinder 3 bedruckt.
Durch die Bewegung von Gegendruckzylinder 3 und
Farbauftragswalze 27 in die "Druck-An-Stellung" zum
Formzylinder 23, wird zwangsläufig der andere Formzylinder
22 in eine "Druck-Ab-Stellung", d. h. vom
Gegendruckzylinder 3 und der Farbauftragswalze 27 außer
Berührung gebracht, vom Stirnrad 46 abgekuppelt, dann an
den mit entsprechender Drehzahl umlaufenden Elektromotor 55
angekuppelt und anschließend durch das oben beschriebene
elektrische Bremsverfahren auf Drehzahl Null abgebremst.
Der Antrieb der Farbkastenwalze 27 kann erfolgen über das
vom Hauptantrieb angetriebene Stirnrad 47. Zwischen
Stirnrad 47 und einem seitengestellfesten Elektromotor 57
ist je eine Überholkupplung zwischengeschaltet. Hierdurch
wird ermöglicht, daß bei stillstehendem Hauptantrieb die
Farbkastenwalze 27 trotzdem bewegt werden kann.
Einrichtungen zum Synchronisieren von Motordrehzahlen zu
Zylinderdrehzahlen sind allgemein bekannt, z. B. bei
wellenlosem Antrieb von Druckwerken oder Synchronisation
von Rollensternen zu Druckwerken oder der
Umfangsgeschwindigkeit der neuen Rolle zur Geschwindigkeit
der ablaufenden Bahn, daher wird auf ihre Beschreibung
verzichtet.
Die Erfindung ist nicht auf den Tiefdruck (Fig. 6)
beschränkt, wie aus der Fig. 6 und der Fig. 7 ersichtlich
ist, kann die Erfindung auch in Flexo-, Offset- und
Hochdruck angewendet werden.
Teileliste
1 Seitengestell
2 Seitengestell
3 Gegendruckzylinder
4 Registerwalze
5 Hydraulikzylinder
6 Umlenkwalze
7 Führungsnut
8 Führungsnut
9 Gleitgabel Führungsnut (-Ausbruch)
10 Hydraulikzylinder
11 Gleitgabel Führungsnut (-Ausbruch)
12 Zapfen
13 Zapfen
14 Exzenterbuchse
15 Hydraulikzylinder
16 Exzenterbuchse
17 Gleitstein (23)
18 Gleitstein (22)
19 Gleitstein (23)
20 Hydraulikzylinder
21 Gleitstein (22)
22 Formzylinder, erster
23 Formzylinder, zweiter
24 Stirnseite
25 Rotationsachse (22)
26 Stirnseite
27 Farbauftragswalze
28 Zylinderzapfen (3)
29 Zylinderzapfen (3)
30 Rotationsachse (27)
31 Rotationsachse (3)
32 Rotationsachse (27)
33 Farbwanne
34 Rakel
35 Encoderscheibe
36 Druckform (22)
37 Druckform (23)
38 Walze
39 Walze
40 Hydraulikzylinder
41 Überzug (3)
42 Papierbahn
43 Stirnrad
44 Stirnrad
45 Hydraulikzylinder
46 Stirnrad
47 Stirnrad
48 Lagerzapfen
49 Lagerzapfen
50 Schwinge
51 Zylinderzapfen
52 Zylinderzapfen
53 Kupplung (51)
54 Kupplung (52)
55 Elektromotor (22)
56 Elektromotor (23)
57 Elektromotor (27)
58 Hebelarm (14)
59 Hebelarm (16)
60 Hydraulikzylinder (3)
61 Hydraulikzylinder (3)
62 Anschlag (58)
63 Anschlag (58)
64 Anschlag (59)
65 -
66 Anschlag (59)
67 Anschlag
68 Anschlag
69 Anschlag
70 Anschlag
71 Rotationsachse (27)
72 Schwenkachse (27)
2 Seitengestell
3 Gegendruckzylinder
4 Registerwalze
5 Hydraulikzylinder
6 Umlenkwalze
7 Führungsnut
8 Führungsnut
9 Gleitgabel Führungsnut (-Ausbruch)
10 Hydraulikzylinder
11 Gleitgabel Führungsnut (-Ausbruch)
12 Zapfen
13 Zapfen
14 Exzenterbuchse
15 Hydraulikzylinder
16 Exzenterbuchse
17 Gleitstein (23)
18 Gleitstein (22)
19 Gleitstein (23)
20 Hydraulikzylinder
21 Gleitstein (22)
22 Formzylinder, erster
23 Formzylinder, zweiter
24 Stirnseite
25 Rotationsachse (22)
26 Stirnseite
27 Farbauftragswalze
28 Zylinderzapfen (3)
29 Zylinderzapfen (3)
30 Rotationsachse (27)
31 Rotationsachse (3)
32 Rotationsachse (27)
33 Farbwanne
34 Rakel
35 Encoderscheibe
36 Druckform (22)
37 Druckform (23)
38 Walze
39 Walze
40 Hydraulikzylinder
41 Überzug (3)
42 Papierbahn
43 Stirnrad
44 Stirnrad
45 Hydraulikzylinder
46 Stirnrad
47 Stirnrad
48 Lagerzapfen
49 Lagerzapfen
50 Schwinge
51 Zylinderzapfen
52 Zylinderzapfen
53 Kupplung (51)
54 Kupplung (52)
55 Elektromotor (22)
56 Elektromotor (23)
57 Elektromotor (27)
58 Hebelarm (14)
59 Hebelarm (16)
60 Hydraulikzylinder (3)
61 Hydraulikzylinder (3)
62 Anschlag (58)
63 Anschlag (58)
64 Anschlag (59)
65 -
66 Anschlag (59)
67 Anschlag
68 Anschlag
69 Anschlag
70 Anschlag
71 Rotationsachse (27)
72 Schwenkachse (27)
a Achsabstand (31, 32)
b Durchmesser (27)
b Durchmesser (27)
Claims (5)
1. Druckeinheit zur Durchführung eines fliegenden
Druckplattenwechsels mit einem Gegendruckzylinder,
einem ersten und einem zweiten Formzylinder, und einer
einzigen Farbauftragswalze, wobei wahlweise eine
Druckstelle zwischen dem Gegendruckzylinder und dem
ersten Formzylinder oder dem zweiten Formzylinder
einrichtbar ist, und dementsprechend Farbauftragswalze
und erster oder zweiter Formzylinder miteinander in
Kontakt bringbar angeordnet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Farbauftragswalze (27)
wahlweise mit dem ersten (22) oder dem zweiten
Formzylinder (23) in Berührungskontakt bringbar
angeordnet ist.
2. Druckeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Farbauftragswalze (27) um eine, unterhalb ihrer
Rotationsachse (71) und parallel zu ihr sich
erstreckenden Schwenkachse (72) schwenkbar angeordnet
ist.
3. Druckeinheit nach Anspruch 1 bis 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Farbauftragswalze (27) zusammen
mit einem dazugehörigen Farbwerk um eine Schwenkachse
schwenkbar angeordnet ist.
4. Druckeinheit nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Farbauftragswalze (27) und das
dazugehörige Farbwerk in einer schwenkbaren Schwinge
(50) angeordnet ist.
5. Druckeinheit nach Anspruch 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gegendruckzylinder (3)
wahlweise mit dem ersten Formzylinder (22) oder dem
zweiten Formzylinder (23) in Berührung bringbar
angeordnet ist.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4112925A DE4112925A1 (de) | 1991-04-19 | 1991-04-19 | Druckeinheit fuer eine rotationsdruckmaschine |
DE9116212U DE9116212U1 (de) | 1991-04-19 | 1991-04-19 | Druckeinheit für eine Rotationsdruckmaschine |
US07/865,944 US5191836A (en) | 1991-04-19 | 1992-04-09 | Printing unit for a rotary press |
EP92106227A EP0509414B1 (de) | 1991-04-19 | 1992-04-10 | Druckeinheit für eine Rotationsdruckmaschine |
DE59202653T DE59202653D1 (de) | 1991-04-19 | 1992-04-10 | Druckeinheit für eine Rotationsdruckmaschine. |
JP4097539A JPH0717053B2 (ja) | 1991-04-19 | 1992-04-17 | 印刷ユニット |
SU925011468A RU2023594C1 (ru) | 1991-04-19 | 1992-04-17 | Печатный узел для смены печатной формы во время его эксплуатации |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4112925A DE4112925A1 (de) | 1991-04-19 | 1991-04-19 | Druckeinheit fuer eine rotationsdruckmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4112925A1 true DE4112925A1 (de) | 1992-10-22 |
Family
ID=6429990
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4112925A Withdrawn DE4112925A1 (de) | 1991-04-19 | 1991-04-19 | Druckeinheit fuer eine rotationsdruckmaschine |
DE59202653T Expired - Fee Related DE59202653D1 (de) | 1991-04-19 | 1992-04-10 | Druckeinheit für eine Rotationsdruckmaschine. |
Family Applications After (1)
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: KOENIG & BAUER-ALBERT AKTIENGESELLSCHAFT, 97080 WU |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |