DE10209536B4 - Druckmaschine, vorzugsweise Flexodruckmaschine - Google Patents

Druckmaschine, vorzugsweise Flexodruckmaschine Download PDF

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    • B41P2227/20Means enabling or facilitating exchange of tubular printing or impression members, e.g. printing sleeves, blankets

Abstract

Druckmaschine, vorzugsweise Flexodruckmaschine, mit mindestens einem Druckwerk, dessen Druck- und Farbwalzen (65, 66) mit Farbwerken auf Druckwerkskonsolen (2–5, 2'–5') des Druckmaschinengestells (1) verfahrbar und an mindestens einen Gegendruckzylinder anstellbar sind,
wobei oberhalb jeder Druckwerkskonsole (2–5, 2'–5') ein Tragarm (24, 25) mit zwei Greifeinrichtungen zum Ausheben der Druck- und/oder Farbwerkswalzen aus den auf den Konsolen verfahrbaren Walzenlagerböcken (7, 8, 106, 107) höhenverstellbar angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Greifeinrichtungen jeweils nur an einem Lagerzapfen (81, 82) der Walzen (65, 66) angreifen und diese fliegend halten.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Druckmaschine, vorzugsweise eine Flexodruckmaschine, nach dem Obergriff des Anspruchs 1.
  • Flexodruckmaschinen mit mehreren Druckwerken, deren Druck- und Farbwalzen mit Farbwerken auf Druckwerkskonsolen des Druckmaschinengestells verfahrbar und an einem gemeinsamen Gegendruckzylinder anstellbar sind, sind beispielsweise aus DE 29 41 521 A1 , DE 34 37 216 C2 , DE 37 42 129 A1 und DE 40 01 735 A1 bekannt. Bei diesen bekannten Flexodruckmaschinen sind die Druckmaschinengestelle beidseits einer vertikalen Mittelebene, die durch die Achse des gemeinsamen Gegendruckzylinders verläuft, mit Konsolen versehen, auf denen die Druck- und Farbwalzenlagerböcke verschieblich angeordnet sind. Um nach dem Wechsel eines Druckauftrags die Formatzylinder oder Druckzylinder durch Austausch der mit den Klischees versehenen Druckzylindermäntel (Sleeves) umzurüsten oder um auch die Mäntel der Farb- oder Rasterwalzen auszutauschen, sind bei den bekannten Druckmaschinen aufwendige Umrüstarbeiten erforderlich, zu denen besondere Aushebeeinrichtungen für die Druck-Farbwalzen benötigt werden, die diese auch fliegend an jeweils einem Lagerzapfen halten müssen, um die manschet tenartigen Druck- und Farbwalzenmäntel abziehen und neu aufschieben zu können.
  • Aus DE 35 17 634 A1 ist eine Druckmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bekannt, bei der die Greifeinrichtungen aus Hebeförderern bestehen, die an den Wellenzapfen einer Druckwalze angreifen. Diese bekannten Hebeförderer sind somit nur geeignet, die ausgehobenen Druckwalzen an eine weiterfördernde Einrichtung oder eine Halteeinrichtung zu übergeben.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine einfach auf- und umrüstbare Druckmaschine der eingangs angegebenen Art zu schaffen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Druckmaschine ermöglicht es, die noch in den Greifeinrichtungen befindlichen und in diesen einendig gehaltenen Format- oder Druckzylinder durch Austausch der mit den Klischees versehenen Druckzylindermäntel auf einen neuen Druckauftrag umzurüsten, ohne die Format- oder Druckzylinder abtransportieren oder an eine Halteeinrichtung übergeben zu müssen. In gleicher Weise lassen sich in der erfindungsgemäßen Druckmaschine auch die Mäntel von Farb- oder Rasterwalzen austauschen.
  • Enthalten die Farbwerke Farbkammerrakeln sind in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Tragarme mit Aufnahmeeinrichtungen für die Farbkammerrakeln versehen, so daß sich auch diese in einfacher Weise austauschen oder für einen neuen Druckauftrag bereithalten lassen.
  • Zweckmäßigerweise sind die Konsolen mit horizontal verlaufenden Führungen für die Druck- und Farbwalzenlagerböcke versehen. Die Druck- und Farbwalzenlagerböcke können jeweils auf einer gemeinsamen Führung verfahrbar sein.
  • Um die Druck- und/oder Farbwalzen schnell und einfach in die zugehörigen Lagerböcke einlegen und aus diesen ausheben zu können, sind die Druck- und Farbwalzenlagerböcke mit Klapplagern zur Halterung der Walzenlager versehen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Tragarme in verkalen Säulen verfahrbar geführt sind.
  • Die Säulen können stationär mit dem Boden verbunden sein. In diesen Säulen können die Tragarme für die unteren Druckwerke des Druckwerks höhenverstellbar geführt sein, so daß diese von einer auf dem Boden stehenden Bedienungsperson erreichbar sind.
  • In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Säulen parallel zu sich selbst verfahrbar an horizontal verfahrbaren Schlitten oder Laufkatzen befestigt sind. Diese Säulen dienen vorzugsweise zum Einlegen und Ausheben der Druck- und Farbwalzen höher gelegener Druckwerke, so daß diese nach dem Verfahren aus dem Bereich der Konsolen in eine erreichbare Stellung für auf dem Boden stehende Bedienungspersonen verfahren werden können.
  • Die Laufkatze kann auf oberhalb der Druckwalze befindlichen horizontalen Führungen verfahrbar sein. Diese Führungen können fest mit dem Druckmaschinengestell verbunden sein.
  • Ein besonderes Problem bei Flexodruckmaschinen besteht darin, daß die Druckund Farbwalzenböcke relativ zueinander verfahrbar sein müssen, um die Farbwalzen von den Druckwalzen abzurücken und bei Bedarf wieder anzustellen, und daß die Druck- und Farbwalzenlagerböcke auch gemeinsam zueinander in einer vorgegebenen Stellung verfahrbar sein müssen, um die aus beiden bestehende Einheit zum Druck an den Gegendruckzylinder anstellen zu können. Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist daher vorgesehen, daß die Druck- und Farbwalzenlagerböcke jeweils durch einen Spindeltrieb miteinander verbunden sind und der Druckwalzenlagerbock sich über eine Verstellspindel auf einem gestellfesten Anschlag abstützt und daß die aus den Druck- und Farbwalzenlagerböcken bestehende Einheit über ein Andruckmittel gegen den Anschlag angedrückt ist. Der Farbwalzenlagerbock kann sich also über eine Spindel am Druckwalzenlagerbock abstützen. Dabei ist ein eventuelles Spindelspiel für die Anstellgenauigkeit nicht von Bedeutung. Diese Ausgestaltung ermöglicht es, in einfacher Weise die Druckund Farbwalzen relativ zueinander und auch gemeinsam zur Anstellung an den Gegendruckzylinder anzustellen, wobei der gewünschte Andruck der Druckwalze an den Gegendruckzylinder über die Verstellspindel, die über geeignete Antriebe, beispielsweise Schrittmotoren, von einer elektronischen Recheneinheit gesteuert werden kann.
  • Die Andruckmittel können aus bekannten Elementen, beispielsweise Druckmittel-Kolben-Zylindereinheiten bestehen. Vorzugsweise besteht das Andruckmittel jedoch aus einem flexiblen endlosen über eine Umlenkrolle und eine Antriebsrolle laufenden Zugmittel, beispielsweise einen Zahnriemen oder einer Kette, die mit einem Mitnehmer für die aus den Druck- und Farbwalzenblöcken bestehende Einheit versehen ist. Dieses endlose Zugmittel ermöglicht über entsprechende Steuerung des Antriebs der Antriebsrolle nicht nur die Einstellung des gewünschten Andrucks der Verstellspindel an dem Anschlag, sondern durch Drehrichtungsumkehr auch ein Verfahren der aus den Druck- und Farbwalzenlagerblöcken bestehenden Einheit auf den Führungen der Konsolen.
  • Zweckmäßigerweise ist das Zugmittel mit einem Anschlagnocken versehen, der sich in der ausgefahrenen Stellung der Druck- und Farbwalzenlagerböcke gegen einen gestellfesten Anschlag anlegt.
  • Die Farbkammerrakel kann über Rakelträger in dem Farbwalzenlagerblöcken verschieblich geführt und durch eine Druckmittelzylindereinheit, beispielsweise durch hintereinander geschaltete Kurz- und Weithubzylinder, verfahrbar sein. Dabei dient der Weithubzylinder zum Verfahren der Farbkammerrakel, wobei der Kurzhubzylinder eine An- und eine Ab-Stellung und darüber hinaus eine Nachstellung bewirken kann, wenn der Verschleiß der Rakelmesser dies erforderlich macht.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Farbkammerrakel in eine Stellung verfahrbar ist, in der sie mit einer Halte- oder Klemmeinrichtung des Tragarms kuppelbar und aus dem Farbwalzenlagerblock aushebbar ist.
  • Zweckmäßigerweise ist die Farbkammerrakel mit Rakelträger mit der Kolbenstange des Weithubzylinders kuppelbar und durch diesen in dem Farbwalzenlagerblock verfahrbar. Die Farbkammerrakel ist dabei soweit verfahrbar, daß sie mit einer Trag- oder Klemmvorrichtung des Tragarms verbindbar ist.
  • Zweckmäßigerweise trägt jeder Druck- oder Farbwalzenlagerbock eine Farbauftragwanne. Diese ist zweckmäßigerweise mit dem Farbwalzenlagerblock verbunden und dient dazu, abtropfende Farbe oder Waschflüssigkeit aufzufangen, mit der bei einem Wechsel des Druckauftrags die Farbkammerrakel und die Rasterwalze gereinigt werden müssen.
  • Ein besonderes Problem bei Druckmaschinen und insbesondere bei Flexodruckmaschinen besteht darin, die Druckwalze und die Farb- oder Rasterwalze gegeneinander anzustellen und voneinander abzurücken und die Druckwalze für sich allein oder gemeinsam mit der Farb- oder Rasterwalze an den Gegendruckzylinder anzustellen, und zwar in einer Weise, daß einerseits ein guter Druck gewährleistet und andererseits ein Weiterlauf der Druck- und Farbwalzen möglich ist und ggf. auch in einfacher Weise deren Austausch vorgenommen werden kann.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist daher vorgesehen, daß die Druck- und Farb- oder Rasterwalzenböcke durch einen Spindeltrieb, durch den deren Abstand voneinander einstellbar ist, miteinander verbunden sind und daß eine Einrichtung zum Andrücken der Druckwalze an den Gegendruckzylinder vorgesehen ist.
  • Die Andrückeinrichtung kann aus an den Druckwalzenlagerböcken angreifenden federnden Elementen, z.B. Zugfedern, bestehen. Die federnden Elemente sind zwischen den Druckwalzenlagerböcken und dem Druckmaschinengestell in einer Weise angeordnet, daß sie die Druckwalze in Richtung auf den Gegendruckzylinder belasten.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind an den Farbwalzenböcken angreifende Druckmittel-Kolben-Zylinder-Einheiten vorgesehen. Durch diese Kolben-Zylinder-Einheiten lassen sich die Farbwalzen von den Druckwalzen und ggf. beide von dem Gegendruckzylinder abrücken. Während des Druckbetriebes kann die Kraftrichtung der Kolben-Zylinder-Einheiten mit der Kraftrichtung der federnden Elemente übereinstimmen.
  • Zweckmäßigerweise sind die Druckmittel-Kolben-Zylinder-Einheiten pneumatische Kolbenzylindereinheiten.
  • Die Spindeln der Spindeltriebe können in Spindelmuttern der Farbwalzenböcke eingeschraubt und in den Druckwalzenböcken drehbar gelagert sein, so daß sich diese aneinander anstellen und voneinander abrücken lassen.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Spindeln in den Druckwalzenböcken begrenzt axial verschieblich gehaltert sind. Durch diese begrenzte Verschieblichkeit wird ein Spiel geschaffen, durch das sich die Farbwalze von der Druckwalze in einer Weise abrücken läßt, daß diese einander nicht mehr berühren, während die Druckwalze noch an den Gegendruckzylinder angestellt ist. Auf diese Weise läßt sich beispielsweise die restliche Druckfarbe von der Druckwalze auf den über den Gegendruckzylinder laufenden Bedruckstoff übertragen.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Druckmittel-Kolben-Zylinder-Einheiten in einer ersten Betriebsweise zur Verschiebung der Farbwalzenböcke über den begrenzten axialen Weg (Spiel) und in einer zweiten Betriebsweise zum Abrücken der Druckwalze von der Gegendruckwalze gesteuert sind. Sind die Druck- und Farbwalzen nicht durch motorische Einzelantriebe, sondern durch Zahnräder angetrieben, bleiben die Zahnräder der Druck- und Farbwalzen noch mit ihren Antriebszahnrädern in Eingriff, so daß in beiden Betriebsweisen noch ein Weiterlauf der Druck- und Farbwalzen gewährleistet ist.
  • Andererseits ist es erforderlich, daß bei einem Austausch der Druck- und/oder Farbwalzen deren Zahnräder außer Eingriff mit den diese antreibenden Zahnräder kommen. Nach einer dritten Betriebsweise ist daher vorgesehen, daß die Kolben-Zylinder-Einheiten eine Weithubbewegung zum Walzenwechsel ausführen.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß in Spindelmuttern der Druckwalzenböcke zweite Spindeln eingeschraubt sind, die sich gegen gestellfeste Anschläge abstützen. Diese zweiten Spindeln dienen dazu, den Andruck der Druckwalze gegen den Gegendruckzylinder einzustellen.
  • Vorzugsweise sind die Enden der zweiten Spindeln drehbar in Spindellagerköpfen gelagert, die mit dem Druckmaschinengestell verriegelbar sind. Durch Lösen der Verriegelungen lassen sich die Spindellagerköpfe von dem Druckmaschinengestell abfahren, so daß beispielsweise zum Austausch des Druckzylinders Weithubbewegungen ausgeführt werden können.
  • Zweckmäßigerweise sind die zweiten Spindeln in den Spindellagerköpfen mit im wesentlichen gleichem Spiel axial verschieblich gelagert, wie die ersten Spindeln in den Druckwalzenböcken. Auf diese Weise kann die Druckwalze in eine sogenannte Druck-Ab-Stellung verfahren werden, in der diese noch mit ihrem Antrieb in Verbindung ist, so daß ein Weiterlauf möglich ist.
  • Die Spindeln der Spindeltriebe können mit Knäufen zur Handbetätigung versehen sein.
  • Müssen jedoch die Druck- und/oder Farbwalzen Weithubbewegungen ausführen, ist ein Drehen der Spindeln von Hand zu mühselig. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist daher vorgesehen, daß die Spindeln über Getriebemittel an eine Welle zur Schnellverstellung ankuppelbar sind.
  • Um sowohl eine Handverstellung als auch eine Schnellverstellung über Getriebemittel zu ermöglichen, sind die Spindeln in Buchsen axial verschieblich, aber undrehbar geführt, die im Druckmaschinengestell frei drehbar gelagert und mit Verzahnungen versehen sind, die mit Verzahnungen von im Druckmaschinengestell gelagerten Kupplungshülsen kämmen, die mit einer Welle kuppelbar sind. Die Welle kann zur Kupplung mit den Kupplungshülsen gegen Federkraft axial verschieblich in den Kupplungshülsen geführt sein. Zur Ankupplung der Kupplungshülsen an die Welle können auf der Welle undrehbare, aber begrenzt axial verschiebliche Kupplungsringe angeordnet sein, die durch Bolzen oder Klauen mit den Kupplungshülsen kuppelbar sind. Die Kupplungsringe können durch Federn in Richtung auf ihre gekuppelten Stellungen belastet sein.
  • Um der Welle zur Schnellverstellung die gewünschte Anzahl von Umdrehungen mit der gewünschten Geschwindigkeit zu erteilen, kann diese durch eine Steckverbindung mit einer tragbaren Antriebseinrichtung, beispielsweise in Form einer eine bestimmte Anzahl von Umdrehungen ausführenden Bohrmaschine, verbindbar sein.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhandder Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
  • 1 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Flexodruckmaschine in schematischer Darstellung,
  • 2 die rechte Seite der Flexodruckmaschine nach 1 mit ausgehobenen Druck- und Rasterwalzen,
  • 3 eine vergrößerte Darstellung eines oberen Druckwerks der rechten Seite der Flexodruckmaschine nach 1,
  • 4 das Druckwerk nach 3 in einer Stellung, in der die Druck- und Rasterwalzenlagerböcke auseinandergefahren sind,
  • 5 eine der 4 entsprechende Darstellung, in der die Druck- und Rasterwalzenlagerböcke auf ihrer Konsole in eine Stellung verfahren sind, in der sie sich unterhalb des mit Greifeinrichtungen versehenen Tragarms befinden,
  • 6 eine der 5 entsprechende Darstellung, in der die linke Greifeinrichtung des Tragarms nur die Druckwalze ausgehoben hat,
  • 7 eine der 5 entsprechende Stellung, in der durch Einfahren des Kurzhubzylinders die Farbkammerrakel von der Rasterwalze abgerückt ist,
  • 8 eine der 7 entsprechende Stellung, in der die rechte Greifeinrichtung des Tragarms nur die Rasterwalze ausgehoben hat,
  • 9 eine der 7 entsprechende Darstellung des Druckwerks, in der sich die Greifeinrichtungen des Tragarms in der Ankuppelstellung befinden und die Farbkammerrakel mit Farbkammerrakelträger an die dieser zugeordnete Trageinrichtung des Tragarms angekuppelt ist,
  • 10 eine der 9 entsprechende Stellung des Druckwerks, in der der Tragarm nur die Farbkammerrakel ausgehoben hat,
  • 11 eine der 9 entsprechende Stellung des Druckwerks, in der der Tragarm die Druck- und Rasterwalze sowie die Farbkammerrakel ausgehoben hat,
  • 12 eine Draufsicht auf das Druckwerk in der Stellung nach 11,
  • 13 eine Seitenansicht von auf einer Druckwerkskonsole in verschieblichen Lagerböcken gelagerten Druck- und Farb- oder Rasterwalzen, die aneinander und an einen Gegendruckzylinder anstellbar sind, in schematischer Darstellung,
  • 14 eine Draufsicht auf die in 1 hinten liegenden Druck- und Farb- oder Rasterwalzenböcke,
  • 15 eine Draufsicht auf die in 13 vorne liegenden Druck- und Farb- oder Rasterwalzenböcke im Schnitt,
  • 16 eine vergrößerte Darstellung einer Einzelheit aus 15,
  • 17a–c schematische Darstellungen des Gegendruckzylinders und der Druck- und Rasterwalzen in unterschiedlichen Stellungen relativ zueinander,
  • 18 eine Frontansicht auf die Schnellverstellung der Spindeltriebe nach 14 und
  • 19 eine Frontansicht der Schnellverstellung nach 13, teilweise im Schnitt.
  • 1 zeigt die Vorderseite der erfindungsgemäßen Druckmaschine, von der aus eine Person im Bedarfsfall den Wechsel der Druck- und Rasterwalzenmäntel ausführen kann.
  • Das Maschinengestell besteht aus den Seitenteilen 1, mit denen nach links und rechts hin auskragend die Konsolen 2 bis 5 und 2' bis 5' verbunden sind, die mit einer als waagrechte, zueinander parallele Führungsbahnen 6 ausgestalteten Führung für die Druckwalzenlagerböcke 7 und die Farbwerkswalzenlagerböcke 8 versehen sind. In den Druck- und Farbwalzenlagerböcken 7, 8 sind die auf den Lagerzapfen der Walzen aufgeschobenen Lager durch Klapplager 9 gehaltert.
  • Im Bereich der Rückseite des Druckmaschinengestells 1 bis 5 sind in den Seitenbereichen fest mit dem Boden verbundene Hubsäulen 10 angeordnet. Im Bereich des rückseitigen Seitenteils der Flexodruckmaschine sind mit dieser zwei parallel zueinander verlaufende als Führungsschienen ausgestaltete Führungen 11 angeordnet, in denen die jeweils mit Laufrollen 12 versehenen seitlichen Fahrgestelle 13 zweier Laufkatzen laufen, die durch Quertraversen 14 miteinander verbunden sind. In den Laufkatzen 12 bis 14 sind vertikale Hubsäulen 15 gehaltert, die mit den Laufkatzen in der durch die Hubsäulen 10 aufgespannten Ebene verfahren werden können. In 1 sind die Hubsäulen 10 und 15 in ihrer fluchtenden Stellung gezeigt, in der sie durch mit den verfahrbaren Hubsäulen 15 verbundene Anschläge 16 zueinander ausgerichtet sind.
  • Die Hubsäulen 10, 15 weisen in der aus 12 ersichtlichen Weise ein U-förmiges Profil auf. In den Hubsäulen sind über an den inneren Flanken von deren Schenkeln gelagerten Laufrollen 18 U-förmig profilierte Träger 19 parallel zu den Hubsäulen verschieblich gelagert, die auf den inneren Flanken ihrer Schenkel Zahnstangen 20 tragen, die mit einem Antriebsritzel 21 kämmen, das auf die Abtriebswelle eines Getriebemotors 22 aufgekeilt ist, der an Hubsäulen angeflanscht ist.
  • Die vertikal verfahrbaren Träger 19 sind mit zwei zueinander parallelen Tragarmen 24, 25 verbunden, von denen die äußeren 24 und die inneren 25 mit halbkreisförmigen Ausnehmungen 26 und die inneren mit durch Druckmittel-Kolben-Zylindereinheiten 27 verschwenkbaren, schalenförmige Aufnahmen aufweisenden Haken 29 versehen sind. Weiterhin weisen die Tragarme Aufnahmen 30 zur Aufnahme oder zum Anklemmen der Farbkammerrakeln 31 mit den diese tragenden Rakelbalken 32 auf, die durch Klemmleisten 33 miteinander verbunden sind.
  • Auf den Führungsbahnen 6 der Konsolen 2 bis 5 und 2' bis 5' sind die Druck- und Rasterwalzenlagerblöcke 7, 8 verschieblich geführt. Mit den Druckwalzenlagerblöcken 7 ist jeweils eine Spindel 38 fest verbunden, die parallel zu den Führungsbahnen 6 angeordnet ist und den Rasterwalzenlagerblock 8 durchsetzt und in eine in dem Rasterwalzenlagerbock drehbar aber in axialer Richtung unverschieblich gelagerte Spindelmutter 39 eingeschraubt ist. An die Rasterwalzenlagerblöcke 8 ist jeweils ein Getriebemotor 40 angeflanscht, auf dessen Abtriebswelle ein Ritzel 41 aufgekeilt ist, das über einen Zahnriemen 42 die Spindelmutter 39 antreibt. Der Getriebemotor 40 wird von der elektronischen Steuerung der Druckmaschine aus in einer Weise angesteuert, das er der Spindelmutter 39 die erforderliche Drehung erteilt, um die Druckwalzen- und Rasterwalzenlagerböcke 7 und 8 in der gewünschten Weise relativ zueinander verfahren zu können.
  • In den Druckwalzenlagerblöcken 7 ist parallel zu den Führungsbahnen 6 eine Spindel 44 längsverschieblich gelagert, die durch eine drehbar aber axial unverschieblich an dem Druckwalzenlagerblock 7 gelagerte Spindelmutter 45 in horizontaler Richtung verschieblich ist. Die Spindelmutter 45 wird durch einen Zahnriemen 46 angetrieben, der das Antriebsritzel 43 eines an den Druckzylinderlagerblock 7 angeflanschten Getriebemotors 47 umschlingt. Auch der Getriebemotor 47 wird von der elektronischen Druckmaschinensteuereinheit gesteuert.
  • An den Druckwerkskonsolen ist ein endloser Zahnriemen 50 vorgesehen, der über eine jeweils frei drehbar an den Druckwerkskonsolen gelagerte Umlenkrolle 51 und eine Antriebsrolle 52 geführt ist. Das obere Trum des Zahnriemens 50 trägt einen Mitnehmernocken 54, der zwischen den Schenkeln von Gabelzinken 55 greift, die fest mit dem Rasterwalzenlagerbock 8 verbunden sind. Das untere Trum des endlosen Riemens 50 trägt einen Anschlagnocken 56, der sich in der nach außen gefahrenen Stellung der Druckwerks- und Rasterwalzenlagerböcke 7, 8 gegen einen Anschlag 57 anlegt, der fest mit den Druckwerkskonsolen verbunden ist.
  • Zum Zwecke des Verfahrens der Druck- und Rasterwalzen 65, 66 in Richtung auf den sämtlichen Druckwerken gemeinsamen Gegendruckzylinder 60 wird der Antriebsmotor der Antriebsrolle 52 in Richtung des Pfeils A in 4 angetrieben. Die aus den Druckwalzen- und Rasterwalzenblöcken 7, 8 bestehenden Einheit läßt sich in Richtung auf die Gegendruckwalze so weit verschieben, bis die undrehbar geführte Spindel 44 gegen den gestellfesten Anschlag 62 stößt. In dieser Stellung erzeugt der Antriebsmotor der Antriebsrolle 52 den erforderlichen Andruck. Das Anstellen der Druckwalzen 65 gegen den Gegendruckzylinder 60 erfolgt durch entsprechende Steuerung des Getriebemotors 47 durch die elektronische Druckmaschinensteuerung durch entsprechendes Verfahren der Spindel 44 relativ zu dem Druckwalzenlagerbock 7.
  • Zum Verfahren der Druckwalzen- und Rasterwalzenlagerböcke 8 auf den Druckwerkskonsolen nach außen wird der Antriebsmotor der Antriebsrolle 52 in Richtung des Pfeils B in 5 angetrieben.
  • Mit den Rasterwalzenlagerblöcken 8 ist eine Wanne 69 verbunden und verfahrbar, die dem Auffangen von abtropfender Druckfarbe oder Waschflüssigkeit dient.
  • Die Rakelbalken 32 sind mit seitlichen flachen Führungsstücken 70 versehen, die zwischen Röllchenbahnen 71 der Rasterwalzenlagerböcke 8 parallel zu den Führungsbahnen 6 verschieblich geführt sind. Die seitlichen Endbereiche der Rakelbalken 32 tragen Mitnehmerstangen 72, die in der aus 8 ersichtlichen Weise mit gabelförmigen Kupplungsstücken der Kolbenstangen der Weithubzylinder 73 kuppelbar sind. Die Weithubzylinder 73 sind mit den Kolbenstangen von Kurzhubzylin dern 74 verbunden, deren Zylinder an L-förmigen Tragstücken 76 befestigt sind, die mit den Rasterwalzenlagerböcken 8 verbunden sind.
  • Aus 12 sind die an die Konsolen 3 angeflanschten Motoren 78 ersichtlich, die an die Konsolen 3 von innen her angeflanscht sind und auf ihren Abtriebswellen die die Zahnriemen 50 antreibenden Zahnriemenräder 52 tragen.
  • Wie weiterhin aus 12 ersichtlich ist, weisen die Tragarme 24, 25 einen so großen Abstand voneinander auf, daß sie das Moment aufnehmen können, das von den Lagerreaktionen der Lagerzapfen 81, 82, durch die die Druckwalze 65 und die Rasterwalze 66 fliegend gehalten werden, erzeugt wird.
  • Aus 1 ist die erfindungsgemäße Druckmaschine in einer Stellung ersichtlich, in der auf der linken Seite, die spiegelbildlich zu der rechten Seite ist, die Druck- und Rasterwalzen 60, 65 und die Farbkammerrakel 31 bis 33 ausgehoben und mit den Tragarmen 24, 25 verbunden sind.
  • Auf der rechten Seite der 1 befinden sich die Tragarme in ihren Bereitschaftsstellungen und die Druck- und Rasterwalzen sowie die Farbkammerrakeln befinden sich in ihrer Druckstellung, in der sie die über die Gegendruckwalze 60 laufende Bedruckstoffbahn 85 bedrucken.
  • Aus 2 ist die Stellung der erfindungsgemäßen Druckmaschine ersichtlich, in der durch die Tragarme 24, 25 sämtliche Druck- und Rasterwalzen ausgehoben und die oberen durch die Laufkatze 12 bis 14 verfahrene Hubsäule 15 nach rechts aus dem Bereich der Druckmaschine herausgefahren und der Stempel 19 mit den Tragarmen 24, 25 soweit abgesenkt ist, daß die Druck- und Rasterwalzen für eine Bedienungsperson zugänglich sind.
  • Die 3 entspricht einer Stellung des auf der Konsole 3 angeordneten Druckwerks, in der sich die Druckwalze 65 in ihrer Druckstellung an der Gegendruckwalze 60 befindet.
  • In der Stellung nach 4 sind durch den Spindeltrieb 38 bis 41 die Druck- und Rasterwalzenlagerblöcke 7, 8 so weit auseinandergefahren, daß diese Stellung dem Abstand der Greifeinrichtungen an den Greifarmen 24, 25 entspricht.
  • In der Stellung nach 5 befinden sich die Druck- und Rasterwalzenlagerböcke 7, 8 unterhalb der Greifeinrichtungen der Greifarme 24, 25, so daß die rückwärtigen Zapfen 81, 82 der Druck- und Rasterwalzen 65, 66 durch Absenken der Tragarme und Schließen der Zangen an die Tragarme angekuppelt werden können.
  • Aus 6 ist die Stellung ersichtlich, in der nur die Druckwalze 65 an die Tragarme 64, 65 in fliegender Stellung angekuppelt ist.
  • Die Farbkammerrakel 31 bis 33 ist noch an die Rasterwalze 66 angestellt, so daß diese im Weiterlaufbetrieb betrieben werden kann.
  • In der Stellung nach 7 ist die Farbkammerrakel 31 bis 33 von der Rasterwalze 66 durch Einfahren des Kurzhubzylinders 75 abgefahren, wobei abtropfende Druckfarbe oder Reinigungsflüssigkeit von der Wanne 69 aufgefangen wird.
  • In der Stellung nach 8 ist nur die Rasterwalze 66 an die Greifarme 24, 25 angekuppelt.
  • Aus 9 ist die Stellung ersichtlich, in der die Tragarme 24, 25 so weit abgesenkt sind, daß die Farbkammerrakel 31 bis 33 in die Aufnahme 30 der Tragarme 24, 25 durch Einfahren der Kolbenstangen der Weithubzylinder eingefahren und in dieser festgeklemmt ist. Durch anschließendes Hochfahren der Tragarme 24, 25 kann die Farbkammerrakel ausgehoben werden, wie es aus 10 ersichtlich ist.
  • Anhand der 13 bis 19 wird nun die besondere Art der Anstellung von Farboder Rasterwalzen und Druckwalzen aneinander und das Anstellen der Druckwalze an einen Gegendruckzylinder und das Abrücken der Walzen voneinander durch eine Handverstellung und eine Schnellverstellung näher erläutert, und zwar im Bezug auf einen einzigen Gegendruckzylinder. Selbstverständlich können die anhand der 1 bis 12 beschriebenen und auf Druckwerkskonsolen 2 bis 5 und 2' bis 5' in verfahrbaren Böcken gelagerten Druck- und Rasterwalzen in gleicher Weise an den gemeinsamen Gegendruckzylinder 6 angestellt und von diesem abgefahren werden.
  • In einem Druckmaschinengestell 101 ist in üblicher Weise ein mit einem Antrieb versehener Gegendruckzylinder 102 gelagert, der von einer Bedruckstoffbahn 103 umschlungen ist, die auf diesen in Richtung des Pfeils C aufläuft und von diesem über die Umlenkwalze 104 wieder abläuft. Die Seitenteile des Druckmaschinengestells 101 sind mit auskragenden Konsolen 105 versehen, deren Oberseiten Führungsbahnen für Druckwalzenböcke 106 und Rasterwalzenböcke 107 bilden. Diese Führungsbahnen für die Walzenböcke sind in der grundsätzlich gleichen Weise ausgebildet, wie die aus 12 ersichtlichen Führungsbahnen 6. In den Druckwalzenböcken 106 sind in üblicher Weise Druckwalzen 108 gelagert. Entsprechend sind in den Rasterwalzenböcken 107 eine Rasterwalze 109 gelagert, die in üblicher Weise mit einer Farbkammerrakel 110 versehen ist. Mit den seitlichen Konsolen 105 ist eine quer zu diesen verlaufende Halteplatte 111 verbunden, die der Lagerung von zwei Spindeln 112 und 113 dient. Die Spindel 112 durchsetzt den Rasterwalzenbock 107 in einer Bohrung 115 und ist mit ihrem Gewindeteil in das Innengewinde einer Gewindebuchse 116 eingeschraubt, die in einem erweiterten Bohrungsabschnitt der Bohrung 115 gehaltert ist. Das Ende der Spindel 112 ist frei drehbar und über eine begrenzte Strecke verschieblich in einer Sacklochbohrung 117 des Druckwalzenbocks 106 gelagert.
  • Die Gewindespindel 113 ist mit ihrem Gewindeabschnitt 118 in das Innengewinde einer Bohrung eines Ansatzes 119 eingeschraubt, der mit dem Druckwalzenbock 106 fest verbunden ist. Das linke Ende der Spindel 113 ist in einer abgestuften Sacklochbohrung 120 eines Spindellagerkopfes 121 frei drehbar und mit axialem Spiel gelagert. In einem erweiterten Bohrungsabschnitt der abgestuften Sacklochbohrung 120 ist der über eine Ringstufe 122 verjüngte Endabschnitt 123 der Spin del 113 in einem Wälzlager 124 frei drehbar gelagert, das auf der Ringstufe des erweiterten Bohrungsabschnitts durch einen Seegering festgelegt ist. Der verjüngte Endabschnitt 123 durchsetzt den Innenring des Wälzlagers 124 und ist in diesem axial verschieblich gehaltert. Das Ende des verjüngten Endabschnitts 123 ist mit einem Gewinde versehen, auf das zwei Kontermuttern 125 in der Weise aufgeschraubt sind, daß sich der verjüngte Endabschnitt 123 der Spindel 113 mit axialem Spiel in dem Innenring des Wälzlagers 124 bewegen kann.
  • In entsprechender Weise ist der verjüngte Endabschnitt 126 der ersten Spindel 112 in dem mit einer Abstufung versehenen Sackloch 117 des Druckwalzenbocks 106 durch das Wälzlager 124' frei drehbar und mit axialem Spiel gelagert.
  • Der Spindellagerkopf 121 der zweiten Spindel 113 ist in der insbesondere aus 16 ersichtlichen Weise in einem Sackloch 127 verriegelbar und nach Lösung der Verriegelung begrenzt axial verschieblich gehalten. Der Spindellagerkopf 121 ist über eine Ringstufe 128 mit einem im Durchmesser verjüngten Abschnitt 129 versehen, der bis zu der Ringstufe 128 in das Sackloch 127 eintauchen kann und mit einer im Querschnitt abgerundeten Ringnut 130 versehen ist. Der das Sackloch 127 enthaltende Teil des Druckmaschinengestells ist mit einer quer zu dem verjüngten Abschnitt 129 verlaufenden Bohrung 131 versehen, die von dem Sackloch 127 in der Weise angeschnitten ist, daß die Ringnut 130 die Bohrung 131 in dem angeschnittenen Teil zu einem Kreis ergänzt, wenn die Ringnut in diesem Anschnitt liegt. In der Bohrung 131 ist ein mit einer sehnenartigen Abflachung 132 versehener Sperrbolzen 133 verdrehbar angeordnet. In der aus 16 ersichtlichen Stellung greift der Sperrbolzen 133 mit seinem den Anschnitt überragenden Teil an die Ringnut 130 ein, so daß der verjüngte Abschnitt 129 der zweiten Spindel 113 in dem Sackloch 127 verriegelt ist. Wird jedoch der Sperrbolzen 133 um 90° in eine Stellung verdreht, in der die sehnenartige Abflachung 132 die gestrichelte Stellung 132' einnimmt, kommt der verjüngte Abschnitt 129 von dem Sperrbolzen 133 frei.
  • Das verjüngte Ende 129 der zweiten Spindel 113 ist mit einem axial verlaufenden Langloch 134 versehen, das ein an den Wandungen der Bohrung 127 gehaltener Stift 135 durchsetzt. Nach Lösen der durch den Sperrbolzen 133 bewirkten Verriegelung läßt sich somit der verjüngte Teil 129 des Spindellagerkopfes 121 um die Länge des Langloches 134 aus der Sacklochbohrung 127 herausziehen.
  • Die beiden auf den Laufbahnen oder Führungsschienen der seitlichen Konsolen 105 verschieblich geführten Druckwalzenböcke sind mit Zapfen 136 versehen, an die die einen Enden von Zugfedern 137 angehängt sind, deren anderen Enden mit Zapfen 138 des Druckmaschinengestells verbunden sind.
  • Beide auf den Laufbahnen oder Führungsschienen der Konsolen 105 geführte Rasterwalzenböcke 107 sind mit auskragenden Halteteilen 139 versehen, an die die Kolbenstangen 140 von Pneumatikzylindern 141 angelenkt sind, die ihrerseits durch gelenkige Verbindungen 142 mit den Konsolen 105 verbunden sind. Aus 14 sind die auf der hinteren auskragenden Konsole 105 geführten Druckwalzenund Rasterwalzenböcke 106 und 107 und aus 15 die auf den Laufbahnen oder Führungsschienen in der vorderen Konsole 105 geführten Druckwalzen- und Rasterwalzenböcke 106, 107 ersichtlich. Für die Druckwalzen- und Rasterwalzenböcke beider Seiten sind die beiden Spindeltriebe 112 und 113 jeweils getrennt vorgesehen. Diese entsprechen einander spiegelbildlich und werden daher jeweils nur an einer Seite beschrieben.
  • Für jeweils jede der beiden Spindeln sind in der Halteplatte 111 Buchsen 150 und 151 drehbar aber axial unverschieblich gelagert. Diese Buchsen sind mit Schraubenradverzahnungen 152, 153 versehen, die mit Schraubenradverzahnungen von Kupplungshülsen kämmen. In Bohrungen der Buchsen 150, 151 sind die mit axial verlaufenden Federnuten 154, 155 versehenen Abschnitte der Spindeln 112 und 113 axial verschieblich geführt. In die Federnuten 154, 155 greifen Paßfedern 156, 157, die in axial verlaufende Nuten der Bohrungen der Buchsen 150, 151 eingelegt sind. Auf die rechten Enden der Spindeln 112, 113 sind Knäufe 158, 159 zur Handbetätigung aufgesetzt.
  • In mit den Konsolen 105 verbundenen Lagerschalen 160 ist über Wälzlager eine durchgehende Welle 161 gelagert, von der aus 18 der hintenliegende Teil und aus 19 der in 13 vorneliegende Teil ersichtlich ist. Die Welle 161 ist axial verschieblich in Kupplungshülsen 162 geführt, die drehbar aber axial unverschieblich über Wälzlager und Lagerschalen 163 an den Konsolen 105 gelagert sind. Die Kupplungshülsen 162 sind mit Schraubenradverzahnungen 164 versehen, die mit den Schraubenradverzahnungen der Buchsen 150, 151 kämmen. Der Einfachheit halber sind in der Zeichnung die Schraubenradverzahnungen als Geradverzahnungen dargestellt.
  • Das aus 19 ersichtliche vordere Ende der Welle 161 ist mit einer Sacklochbohrung versehen, auf deren Grund sich eine Druckfeder 165 abstützt, deren anderes Ende auf einer Scheibe 166 abgestützt ist, die durch ein Wälzlager 167 in einem mit der Lagerschale 160 verbundenen gehäuseartigen Topf 168 drehbar gelagert ist. Durch die Druckfeder 165 wird die Welle 161 in Richtung auf ihr in 18 hintenliegendes Ende belastet.
  • Auf der Welle 161 sind axial verschieblich aber undrehbar Kupplungsringe 170 ge- führt, die durch Druckfedern 171 in Richtung auf ihre gekuppelte Stellung belastet sind. Die Kupplungsringe 170 und die Kupplungshülsen 162 sind mit Klauen oder Zapfen 172 versehen, die bei einer Verschiebung der Welle 161 entgegen der Kraft der Druckfeder 165 in zugeordnete Ausnehmungen oder Bohrungen der Kupplungsringe oder Kupplungshülsen greifen.
  • Die Kupplungsringe 170 sind mit axial verlaufenden Langlöchern 174 versehen, in die radiale Stifte 175 greifen, die mit der Welle 161 verbunden sind. Durch die Langlöcher 174 und die Stifte 175 ist somit sichergestellt, daß sich die Kupplungsringe nur über eine axiale Strecke verschieben lassen, die zum Einrasten und Ausheben der Klauen 172 in die zugeordneten Bohrungen notwendig ist.
  • Um eine Schnellverstellung der Spindeln 112 und 113 vorzunehmen, wird auf die Welle 161 in Richtung des Pfeils D Druck ausgeübt, so daß durch die Klauenver bindungen die drehfest auf den Wellen 161 angeordneten Kupplungsringe 170 in Eingriff mit den Kupplungshülsen 162 kommen und diese mitnehmen. Auf den endseitigen Vierkant 176 der Welle 161 läßt sich eine Kupplungshülse eines tragbaren Antriebs, beispielsweise einer Bohrmaschine, aufsetzen, so daß zum Zwecke der Schnellverstellung der Welle 161 die erforderliche Anzahl von Drehungen erteilt werden kann.
  • Aus 17a ist eine Stellung der Druckwalze 108 und der Rasterwalze 109 relativ zueinander und zu dem Gegendruckzylinder 102 ersichtlich, in der die Druckwalze 108 noch an den Gegendruckzylinder 102 angestellt und die Rasterwalze 109 von der Druckwalze 108 abgerückt ist. Diese Stellung wird dadurch erreicht, daß der Pneumatikzylinder 141 mit einem ersten Druck beaufschlagt wird, der die Kraft der Zugfedern 137 nicht zu überwinden vermag, so daß der Rasterwalzenbock 107 um das Spiel der endseitigen Spindelabschnitte 126 in den Lagern 124' abgerückt werden kann.
  • In der Stellung der Druck- und Rasterwalzen 108, 109 nach 17b ist der Druck in dem Pneumatikzylinder 141 so weit erhöht, daß die Druckwalze von dem Gegendruckzylinder 102 so weit abgerückt wird, daß sich diese noch im verzahnenden Eingriff mit ihrem Antrieb befindet, so daß ohne Berührung des Gegendruckzylinders ein Weiterlauf gewährleistet ist.
  • In der Stellung nach 17c hat der Pneumatikzylinder 141 in einer dritten Stellung nach Lösen der Verriegelung 133 den Druckwalzenbock 106 so weit nach rechts verschoben, daß der aus 16 ersichtliche Stift 135 an dem anderen Ende des Langlochs 134 liegt und die Antriebsverzahnungen außer Eingriff sind, so daß ein Austausch der Druck- und/oder Rasterwalzen vorgenommen werden kann.

Claims (36)

  1. Druckmaschine, vorzugsweise Flexodruckmaschine, mit mindestens einem Druckwerk, dessen Druck- und Farbwalzen (65, 66) mit Farbwerken auf Druckwerkskonsolen (25, 2'5') des Druckmaschinengestells (1) verfahrbar und an mindestens einen Gegendruckzylinder anstellbar sind, wobei oberhalb jeder Druckwerkskonsole (25, 2'5') ein Tragarm (24, 25) mit zwei Greifeinrichtungen zum Ausheben der Druck- und/oder Farbwerkswalzen aus den auf den Konsolen verfahrbaren Walzenlagerböcken (7, 8, 106, 107) höhenverstellbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifeinrichtungen jeweils nur an einem Lagerzapfen (81, 82) der Walzen (65, 66) angreifen und diese fliegend halten.
  2. Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme (24, 25) mit Aufnahme- und/oder Klemmeinrichtungen (30) für die Farbkammerrakeln (31, 32, 33) versehen sind.
  3. Druckmaschine nach einem der Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsolen (25, 2'5') mit horizontal verlaufenden Führungsbahnen (6) für die Druck- und Farbwalzenlagerböcke (7, 8) versehen sind.
  4. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druck- und Farbwalzenlagerböcke (7, 8) jeweils auf einer gemeinsamen Führung (6) verfahrbar sind.
  5. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druck- und Farbwalzenlagerböcke (7, 8) mit Klapplagern (9) zur Halterung der Walzenlager (90) versehen sind.
  6. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme (24, 25) in vertikalen Säulen (10, 15) verfahrbar geführt sind.
  7. Druckmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Säulen (10) stationär mit dem Boden verbunden sind.
  8. Druckmaschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Säulen (10, 15) parallel zu sich selbst verfahrbar, in horizontal verfahrbaren Schlitten oder Laufkatzen (1214) befestigt sind.
  9. Druckmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufkatze (1214) auf oberhalb der Druckwerke befindlichen horizontalen Führungen (11) verfahrbar ist.
  10. Druckmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (11) mit dem Druckmaschinengestell (1) verbunden sind.
  11. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Druck- und Farbwerkwalzenlagerböcke (7, 8) jeweils durch einen Spindeltrieb (3841) miteinander verbunden sind und der Druckwalzenbock (7) sich über eine Verstellspindel (44) auf einem gestellfesten Anschlag (62) abstützt und daß die aus den Druck- und Farbwalzenlagerböcken (7, 8) bestehende Einheit über ein Andrückmittel gegen den Anschlag (62) angedrückt ist.
  12. Druckmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Andrückmittel aus einem flexiblen, über eine Umlenkrolle (51) und eine Antriebsrolle (52) laufenden endlosen Zugmittel besteht, die mit einem Mitnehmer (54) für die aus den Druck- und Farbwalzenlagerböcken (7, 8) bestehende Einheit versehen ist.
  13. Druckmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugmittel (50) mit einem Anschlagnocken (56) versehen ist, der sich in der ausgefahrenen Stellung der Druck- und Farbwalzenlagerböcke (7, 8) gegen einen gestellfesten Anschlag (57) anlegt.
  14. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbkammerrakel (3133) in den Farbwalzenlagerböcken (8) verschieblich geführt und durch eine Druckmittel-Kolben-Zylindereinheit verfahrbar ist.
  15. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbkammerrakel (3133) in eine Stellung verfahrbar ist, in der sie mit einer Halte- oder Klemmeinrichtung (30) der Tragarme (24, 25) kuppelbar und aus den Farbwalzenlagerböcken (8) aushebbar ist.
  16. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbkammerrakel mit der Kolbenstange eines Weithubzylinders (73) kuppelbar und durch diesen in dem Farbwalzenlagerbock (8) verfahrbar ist.
  17. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Druck- oder Farbwalzenlagerbock (7, 8) eine Farbauffangwanne (69) trägt.
  18. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzenböcke (106, 107) durch einen Spindeltrieb (112), durch den deren Abstand voneinander einstellbar ist, miteinander verbunden sind und daß eine Einrichtung zum Andrücken der Druckwalze (108) an den Gegendruckzylinder (102) vorgesehen ist.
  19. Druckmaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückeinrichtung aus an den Druckwalzenböcken (106) angreifenden federnden Elementen bestehen.
  20. Druckmaschine nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß an den Farbwalzenböcken (107) angreifende Druckmittel-Kolben-Zylinder-Einheiten (141) vorgesehen sind, deren Kraft den federnden Elementen (137) entgegengerichtet ist.
  21. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmittel-Kolben-Zylinder-Einheiten pneumatische Kolben-Zylinder-Einheiten (141) sind.
  22. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindeln (112) der Spindeltriebe in Spindelmuttern (116) der Farbwalzenböcke (107) eingeschraubt und in den Druckwalzenböcken (106) drehbar gelagert sind.
  23. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindeln (112) in den Druckwalzenböcken (106) begrenzt axial verschieblich gehaltert sind.
  24. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 18 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmittel-Kolben-Zylinder-Einheiten (141) zur Verschiebung der Farbwalzenböcke (107) über den begrenzten axialen Weg oder zum Abrücken der Druckwalze (108) von dem Gegendruckzylinder (102) ansteuerbar sind.
  25. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 18 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben-Zylinder-Einheiten (141) zur Ausführung einer Weithubbewegung ausgestaltet sind.
  26. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 18 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß in Spindelmuttern der Druckwalzenböcke (106) zweite Spindeln (113) eingeschraubt sind, die sich gegen gestellfeste Anschläge abstützen.
  27. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 18 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der zweiten Spindeln (113) drehbar in Spindellagerköpfen (121) gelagert sind, die mit dem Druckmaschinengestell (101) verriegelbar sind.
  28. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 18 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Spindeln (113) in den Spindellagerköpfen (121) mit im wesentlichen gleichem Spiel axial verschieblich gelagert sind wie die ersten Spindeln (112) in den Druckwalzenböcken (106).
  29. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 18 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindeln (112, 113) mit Knäufen (158, 159) zur Handbetätigung versehen sind.
  30. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 18 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindeln (112, 113) an eine Welle (161) zur Schnellverstellung ankoppelbar sind.
  31. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 18 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindeln (112, 113) in Buchsen (150, 151) axial verschieblich, aber undrehbar geführt sind, die im Druckmaschinengestell (105) frei drehbar gelagert und mit Verzahnungen (152, 153) versehen sind, die mit Verzahnungen von im Gestell gelagerten Kupplungshülsen (162) kämmen, die mit der Welle (161) kuppelbar sind.
  32. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 18 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (161) zur Kupplung mit den Kupplungshülsen (162) gegen Federkraft axial verschieblich in den Kupplungshülsen geführt ist.
  33. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 18 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ankupplung der Kupplungshülsen (132) an die Welle (161) auf der Welle undrehbare, aber begrenzt axial verschiebliche Kupplungsringe (170) angeordnet sind, die durch Bolzen (172) oder Klauen mit den Kupplungshülsen (162) kuppelbar sind.
  34. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 18 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsringe (170) durch Federn (171) in Richtung auf ihre gekuppelten Stellungen belastet sind.
  35. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 18 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (161) durch eine Steckverbindung (176) mit einer tragbaren Antriebseinrichtung verbindbar ist.
  36. Druckmaschine nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung hinsichtlich der Anzahl der von ihr ausgeführten Drehungen programmierbar ist.
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