DE4032470A1 - Vorrichtung zur stufenlosen verstellung der axialen verreibungsbewegung von reibwalzen - Google Patents

Vorrichtung zur stufenlosen verstellung der axialen verreibungsbewegung von reibwalzen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an Rota­ tionsdruckmaschinen zur stufenlosen Verstellung der axia­ len Verreibungsbewegung von Reibwalzen von Farb- und Feuchtwerken nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Vorrichtungen dieser Art sind bekannt. So zeigt bei­ spielsweise die DE-PS 38 14 927 eine derartige Vorrich­ tung, bei welcher auf einem rotierenden Körper ein Exzen­ terzapfen verschiebbar angeordnet ist. Die Verschiebung des Exzenterzapfens erfolgt entlang einer Nut, die senk­ recht zur Drehachse des Rotationskörpers und durch deren Zentrum verläuft. Gleitbar in die Nut eingelassen ist ein Nutenstein, welcher mittels einer Klemmschraube mit dem Exzenterzapfen verbunden ist. Zum Verstellen des Abstan­ des des Exzenterzapfens zur Drehachse des Rotationskör­ pers muß die Klemmschraube gelöst werden, wodurch der Exzenterzapfen entlang der Nut in die gewünschte Lage verschoben werden kann. Danach ist die Klemmschraube wie­ der festzuziehen und somit ist der Exzenterzapfen mit dem Rotationskörper wiederum fest verbunden.
Mit dieser Einrichtung ist wohl ein stufenloses Verstellen des Axialhubes der Reibwalzen durchführbar, jedoch ist für jeden Verstellvorgang mindestens der An­ trieb des Rotationskörpers vom Maschinenantrieb abzukup­ peln, um die Drehbewegung des Rotationskörpers stillzu­ setzen. Mit der vorgenannten Einrichtung ist es demzufol­ ge nicht möglich, während des Produktionsvorganges den Axialhub der Reibwalzen zu verstellen. Das Verstellen des Axialhubes der Reibwalze erfordert demzufolge einen auf­ wendigen Eingriff in den Hubantrieb. Ein automatisches Verstellen oder ein Verstellen von außerhalb der Maschi­ ne ist bei dieser Einrichtung nicht möglich.
Eine weitere Vorrichtung zum Verstellen des Axial­ hubes für die Hin- und Herbewegung von Reibwalzen zeigt die DE-OS 25 14 414. In einem Rotationskörper ist ein Kipphebel schwenkbar gelagert, der über eine Stellein­ richtung aus seiner Nullage auslenkbar ist. An seinem der Stelleinrichtung abgewandten Ende ist ein Gelenkzapfen befestigt. An diesem Gelenkzapfen ist ein Hebel ange­ lenkt, der die Bewegung über Umlenkhebel als Hin- und Herbewegung auf die Reibwalzen überträgt. Durch das Aus­ lenken des Kipphebels aus seiner Nullage erfährt der Ge­ lenkzapfen einen Abstand von der Drehachse des Rotations­ körpers und wird so in eine exzentrische Lage gebracht.
Mit dieser Einrichtung ist es wohl möglich, den Axialhub für das Hin- und Herbewegen der Reibwalzen wäh­ rend des Laufes der Maschine zu verstellen, in Folge der auftretenden Kräfte durch die Lastwechsel dürfte es aber schwierig sein, größere Hubbewegungen zu erreichen.
Wünschbar ist auch, daß mit derartigen Hin- und Herbewegungen von Reibwalzen nicht nur die Farbe im Pro­ duktionsvorgang verrieben werden kann, sondern daß diese axialen Bewegungen auch beim automatischen Waschvorgang der Farbwerks- und Feuchtwerkswalzen einsetzbar sind. Bei mehrseitenbreiten Druckmaschinen kann ja bekanntlich über die Breite der zu bedruckenden Bahn seitenbreit mit un­ terschiedlichen Farben gedruckt werden. Um beim Verreiben durch die Reibwalzen zu vermeiden, daß zwei unterschied­ liche Farben von nebeneinanderliegenden Druckzonen inein­ ander verrieben und vermischt werden, weisen die Auftrag­ walzen bei den Randzonen der Seiten Einstiche auf. Beim Druckvorgang ist der Axialhub der Verreibbewegung der Reibwalzen kleiner als die Breite der Einstiche der Auf­ tragwalzen, um zu vermeiden, daß unterschiedliche Farbe von einer Zone auf die andere durch die Reibwalzen über­ tragen wird. In den Einstichen und auf den Bereichen der Reibwalzen, die in Produktion nie über die Einstiche der Auftragwalzen hinauskommen, wird sich natürlich Farbe an­ sammeln, die bei Farbwechsel und Produktionsänderung ab­ gewaschen werden muß. Um nun die Reibwalzen und die Auf­ tragwalzen automatisch sauber waschen zu können, ist es erforderlich, daß der Axialhub der Hin- und Herbewegung so vergrößert werden kann, daß er größer ist als die Breite der Einstiche auf den Auftragwalzen, so daß alle angesammelten Farbreste auf den Reibwalzen abstreifbar sind. Um ein effizientes automatisches Waschen zu gewähr­ leisten, muß es möglich sein, den Axialhub der Reibwal­ zen auf einfachste Weise auch auf Waschhubgröße verstel­ len zu können.
Diese zusätzlichen Anforderungen an die Verstell­ einrichtung des Axialhubes von Reibwalzen sind durch die beiden genannten Vorrichtungen nicht erfüllbar.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, eine Vor­ richtung zu schaffen, mit welcher es möglich ist, die axiale Verreibungsbewegung von Reibwalzen für Farb- und Feuchtwerke stufenlos während des Laufes der Maschine von Hand oder automatisch derart verstellen zu können, daß der einstellbare Maximalhub, der zum automatischen Wa­ schen der Farb- und Feuchtwerkswalzen verwendet wird, größer ist, als der größte erforderliche Hub zum Ver­ reiben während des Produktionsvorgangs, wodurch ein effi­ zientes Waschen der Walzen bei Produktionsumstellung er­ reichbar ist.
Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung der Aufgabe durch die in der Kennzeichnung des Anspruches 1 angege­ benen Merkmale. Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Verstellung des Exzenterzapfens durch Verdre­ hen des Exzenterbolzens erfolgt in vorteilhafter Weise über eine mit einer Innenverzahnung und außen einer Schrägverzahnung versehenen Hülse, die koaxial auf dem rotierenden Gehäuse drehbar gelagert ist. Die Verdrehung dieser Hülse bezüglich des Gehäuses erfolgt in einfacher Weise durch Verschieben eines ebenfalls eine Schrägver­ zahnung aufweisenden Zahnrades, das außerhalb des Ge­ häuses auf einer zur Drehachse des Gehäuses parallelen Achse angeordnet ist. Dieses schrägverzahnte Zahnrad ist über ein mit einer auf dem Gehäuse angebrachten Verzah­ nung im Eingriff stehenden Zahnrad drehfest, aber ver­ schiebbar verbunden, wodurch das schrägverzahnte Zahnrad bezüglich des Gehäuses seine Drehlage nicht ändert. Durch Verschieben dieses schrägverzahnten Zahnrades entlang der Schrägverzahnung der Hülse, wird die Hülse bezüglich des Gehäuses verdreht. Diese Verdrehbewegung wird über ein im Gehäuse wie ein Planetenrad angeordnetes, weiteres Zahn­ rad auf den Exzenterbolzen übertragen, wodurch dieser verdreht wird.
Die Verschiebung dieses schrägverzahnten Zahnrades erfolgt vorteilhaft mit Hilfe eines pneumatisch betätig­ baren Kolbens. Eine Endlage des Kolbens, die durch einen festen Anschlag vorgegeben ist, stimmt mit der Waschhub­ stellung des Exzenterzapfens überein. Die Einstellung des Hubes erfolgt durch das Verschieben des pneumatisch betä­ tigbaren Kolbens von der Maximalhublage weg gegen einen verstellbaren Anschlag. Dieser Anschlag kann von Hand oder automatisch in bekannter Weise verstellt werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfin­ dung besteht darin, daß im Gehäuse zwei Exzenterbolzen angeordnet sind, die gleiche oder unterschiedliche Ab­ stände von der Drehachse des Gehäuses aufweisen. Mit dieser Anordnung wird erreicht, das beidseits des Gehäu­ ses ein Exzenterzapfen verfügbar ist, von welchem je eine Bewegung zum axialen Hin- und Hergehen von zwei Reibwal­ zen abgenommen werden kann. Die axiale Hubbewegung dieser beiden Reibwalzen ist bei unterschiedlichen Abständen der Exzenterbolzen von der Drehachse des Gehäuses wegen der unterschiedlichen Exzentrizitäten der Exzenterzapfen ver­ schieden. Damit die axialen Hubbewegungen der beiden Reibwalzen nicht phasengleich verläuft, sind die beiden Exzenterzapfen gegenseitig um 90° phasenverschoben.
Bei derartigen Exzenterantrieben ergeben sich bei den Umkehrpunkten der Bewegung Lastwechsel. Es soll ver­ mieden werden, daß diese Lastwechsel und die damit ent­ stehenden Schlagbeanspruchungen in der vorliegenden er­ finderischen Verstelleinrichtung von den Verzahnungen der Verstellglieder aufgenommen werden müssen. Deshalb sind die beiden Exzenterbolzen je auf der Außenseite mit ei­ ner konischen Lagerfläche versehen, welche mit entspre­ chend geformten Lagerschlagen des Gehäuses Gleitlager bilden. Beide Exzenterbolzen werden mittels Federdruck in die entsprechenden konischen Gleitlager gedrückt. Der Winkel des Gleitlagerkonus ist in Bezug auf die Feder­ kraft, mit welcher mit Exzenterbolzen in die entsprechen­ den Gleitlager gedrückt werden, so abgestimmt, daß die Lastwechsel, die beim Antrieb für die Hubbewegungen der Reibwalzen entstehen, durch die Haftung der konischen Gleitflächen nicht auf die Zahnräder übertragen werden, daß aber beim Verstellen der Exzenterbolzen die Haftrei­ bung ohne übermäßige Kraftanstrengung überwunden werden und die Exzenterbolzen verdreht werden können.
In vorteilhafter Weise erfolgt die Lagerung des Gehäuses mit dem bzw. den integrierten Exzenterbolzen in der Druckmaschine so, daß die Drehachse des Gehäuses rechtwinklig zu den Rotationsachsen der Reibwalzen steht. Dadurch kann der jeweilige Exzenterzapfen direkt in einen Gleitstein, der an der Welle der Reibwalze in bekannter Weise angebracht ist, eingreifen. Wenn das Gehäuse mit zwei Exzenterbolzen ausgerüstet ist, kann es so zwischen zwei Reibwalzenwellen plaziert werden, daß durch die beidseitig angeordneten Exzenterzapfen gleichzeitig zwei Reibwalzen axial hin- und herbewegt werden können, ohne daß zusätzliche Elemente zur Bewegungsübertragung erfor­ derlich sind. Dadurch wird eine einfache und platzsparen­ de Bauweise erreicht.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeich­ nung an einem Ausführungsbeispiel näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch das rotierend antreibbare Gehäuse mit einem Exzenterbolzen,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch das rotierend antreibbare Gehäuse mit zwei Exzenterbolzen,
Fig. 3 einen Querschnitt durch das rotierend antreibbare Gehäuse entlang Linie III-III nach Fig. 1 und 2,
Fig. 4 eine räumliche Darstellung der Verstelleinrichtung in der Waschhubstellung,
Fig. 5 eine räumliche Darstellung der Verstelleinrich­ tung, bei der sich der Exzenterbolzen in der Null­ lage befindet,
Fig. 6 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung zum axia­ len Verschieben des schräg verzahnten Zahnrades,
Fig. 7 eine Darstellung der geometrischen Anordnung der Exzenterzapfen und der Exzenterbolzen bezüglich der Drehachse des Gehäuses,
Fig. 8 schematisch die Anordnung der Antriebsvorrichtung für die Verreibungsbewegung der Reibwalzen in einer Druckmaschine.
Gemäß Fig. 1 und 2 bilden Teil 1 und Teil 2, die fest miteinander verbunden sind, das rotierend antreibba­ re Gehäuse 3. Das rotierend antreibbare Gehäuse 3 ist in maschinengestellfesten Trägern 4 bzw. 5 mittels Lager 6 bzw. 7 drehbar gelagert. Drehfest mit dem rotierend an­ treibbaren Gehäuse 3 ist ein Zahnrad 8 verbunden. Dieses Zahnrad 8 kämmt mit einem nicht dargestellten Antriebs­ zahnrad, welches vom Maschinenantrieb aus angetrieben ist, wodurch das rotierend antreibbare Gehäuse in Drehung um die Drehachse 9 versetzt wird. Das rotierend antreib­ bare Gehäuse 3 ist von einer koaxial angeordneten Hülse 10 umschlossen. Diese Hülse 10 ist bezüglich des rotie­ rend antreibbaren Gehäuses 3 durch ein Lager 11 bzw. La­ gerfläche 12 verdrehbar gelagert. Die Hülse 10 weist an ihrer Außenseite eine Schrägverzahnung 13 und an ihrer Innenseite eine Gradverzahnung 14 auf. In das rotierend antreibbare Gehäuse 3 ist eine Ausnehmung 15 eingebracht, welche Platz für ein Planetenzahnrad 16 läßt. Das Plane­ tenzahnrad 16 sitzt frei drehbar auf einer Achse 17. Die Achse 17 ist parallel zur Drehachse 9 fest im rotierend antreibbaren Gehäuse 3 angeordnet. Das Planetenzahnrad 16 ist mit der innenangeordneten Gradverzahnung 14 der Hülse 10 in Eingriff.
Achsparallel zur Drehachse 9 ist im rotierend an­ treibbaren Gehäuse 3 ein Exzenterbolzen 18 drehbar gela­ gert. Die Exzenterbolzenachse 19, um die der Exzenterbol­ zens 18 hat von der Drehachse 9 des rotierend antreibba­ ren Gehäuses 3 den Abstand a. Der Exzenterbolzen 18 ist auf seiner einen Seite mit einem achsparallelen Exzenter­ zapfen 20 ausgerüstet, der von der Drehachse 19 des Ex­ zenterbolzens 18 den Abstand a hat. Der Exzenterzapfen 20 ragt über den das Gehäuse 3 abschließenden Deckel 21 hi­ naus. Er greift in einen Gleitstein 29 ein, welcher in bekannter Weise die rotierende Bewegung des Exzenterzap­ fens 20 in die hin- und hergehende Bewegung versetzt, die als Verreibbewegung der Reibwalze 30 dient. Der Exzenter­ bolzen 18 ist auf der Seite des Exzenterzapfens 20 mit einer konischen Gleitlagerfläche 22 versehen, welche mit einer im Deckel 21 entsprechend geformten Öffnung eine Lagerung 24 bildet. Das dem Exzenterzapfen 20 gegenüber­ liegende Ende des Exzenterbolzens 18 ist in einem Radial­ lager 23 gelagert. Zwischen Lagerung 24 und Radiallager 23 ist der Exzenterbolzen 18 mit einer Verzahnung 25 ver­ sehen, welche mit dem Planetenzahnrad 16 im Eingriff steht. Der Exzenterbolzen 18 wird durch eine Feder 26, welche in einer Öffnung 27 des Exzenterbolzens 18 ein­ gelegt ist und welche sich auf dem Deckel 28, der das rotierend antreibbare Gehäuse 3 an seinem hinteren Ende abschließt, abstützt, in die konische Lagerung 24 hi­ neingedrückt. Die Federkraft und der Konuswinkel der La­ gerung 24 sind so aufeinander abgestimmt, daß der Exzen­ terbolzen 18 wohl zur Verstellung des Verreibhubes ver­ drehbar ist, daß aber die Lastwechsel, die durch die Hin- und Herbewegung der Reibwalze entstehen, nicht auf die Verzahnung 25 und auf das Planetenzahnrad 16 über­ tragen werden.
Die Verstellung des Abstandes des Exzenterzapfens 18 von der Drehachse 9 des rotierend antreibbaren Gehäu­ ses 3 und somit die Verstellung des Hubes der Verrei­ bungsbewegung der Reibwalze, erfolgt durch Verdrehen des Exzenterbolzens 18 bezüglich des rotierend antreibbaren Gehäuses 3. Diese Verdrehung des Exzenterbolzens 18 ge­ schieht in anschaulicher Weise dadurch, daß die Hülse 10 gegenüber dem rotierend antreibbaren Gehäuse 3 verdreht wird, wodurch diese Verdrehbewegung über das Planeten­ zahnrad 16 auf den Exzenterbolzen 18 übertragen wird. Un­ mittelbar neben der Hülse 10 verfügt das rotierend an­ treibbare Gehäuse 3 über eine koaxial zur Drehachse 9 an­ geordnete Verzahnung 31, die den selben Wirkdurchmesser hat, wie die Schrägverzahnung 13 der Hülse 10.
Gemäß Fig. 2 ist das rotierend antreibbare Gehäu­ se 3 identisch aufgebaut, wie in Fig. 1 beschrieben wur­ de. Der Unterschied besteht darin, daß achsparallel zur Drehachse 9 des rotierend antreibbaren Gehäuses 3 zwei Exzenterbolzen 32 bzw. 33 drehbar gelagert sind. Der er­ ste Exzenterbolzen 32 und der zweite Exzenterbolzen 33 stoßen mittig im rotierend antreibbaren Gehäuse 3 stirn­ seitig mit einem kleinen Zwischenraum nahezu aneinander. Die Drehachse 34 des ersten Exzenterbolzens 32 und die Drehachse 35 des zweiten Exzenterbolzens 33 können zur Drehachse 9 des rotierend antreibbaren Gehäuses 3 einen unterschiedlichen Abstand a bzw. b haben (vgl. hierzu Fig. 7). Beide Exzenterbolzen 32 und 33 sind an den äußeren Enden mit je einem Exzenterzapfen 36 bzw. 37 ausgerüstet, die in beschriebener Weise die entsprechen­ den Reibwalzen 38 bzw. 39 in eine axiale Hin- und Herbe­ wegung versetzen. Beide Exzenterbolzen 32 und 33 sind auf der Exzenterzapfenseite mit konischen Gleitlagerflächen 40 bzw. 41 zu sehen, die in entsprechenden Öffnungen der Deckel 42 bzw. 43, die das rotierend antreibbare Gehäuse 3 beidseitig abschließen, drehbar abgestützt werden. Je­ der der Exzenterbolzen 32 und 33 ist mit je einem zusätz­ lichen Radiallager 44 bzw. 45 gehalten. Beide Exzenter­ bolzen 32 und 33 sind an ihren benachbarten Enden mit je einer Verzahnung 46 bzw. 47 ausgerüstet, welche beide mit dem Planetenzahnrad 16 im Eingriff stehen. Durch Verdre­ hen der Hülse 10 werden die beiden Exzenterbolzen 32 und 33 gemeinsam über das Planetenzahnrad 16 verdreht. In eine Öffnung des ersten Exzenterbolzens 32 ist ein Fe­ derbolzen 49 verschiebbar eingelassen, welcher mit einer Feder 50 gegen die Stirnseite des zweiten Exzenterbolzens 33 gedrückt wird. Dieser Federbolzen 49 bewirkt, daß so­ wohl der erste Exzenterbolzen 32 als auch der zweite Ex­ zenterbolzen 33 gegen die entsprechende konische Gleitla­ gerfläche 40 bzw. 41 gedrückt werden. Die Federkraft der Feder 50 und der Konuswinkel der beiden Gleitlagerflächen 40 bzw. 41 sind derart aufeinander abgestimmt, daß die Exzenterbolzen 32 bzw. 33 wohl zur Verstellung des Ver­ reibhubes der beiden Reibwalzen 38 bzw. 39 verdrehbar sind, daß aber die Lastwechsel, die durch die Hin- und Herbewegung der Reibwalzen 38 bzw. 39 entstehen, nicht auf die Verzahnung der Verstellungsvorrichtung übertragen werden.
Gemäß Fig. 3 weist das rotierend antreibbare Ge­ häuse 3 eine Ausnehmung 15 auf, in welcher das Planeten­ zahnrad 16 angeordnet ist. Das Planetenzahnrad 16 ist um die Achse 17 frei drehbar, welche mit dem rotierend an­ treibbaren Gehäuse 3 fest verbunden ist. Um das rotierend antreibbare Gehäuse 3 ist die Hülse 10 drehbar gelagert. Außen verfügt die Hülse 10 über eine Schrägverzahnung 13, während die innere Gradverzahnung 14 mit dem Plane­ tenzahnrad 16 im Eingriff steht. Sowohl das rotierend an­ treibbare Gehäuse 3, wie die Hülse 10 weisen eine gemein­ same Drehachse 9 auf. Der erste Exzenterbolzen 32 ist im Abstand a von der Drehachse 9 drehbar gelagert, während der zweite Exzenterbolzen 33 den Abstand b von der Dreh­ achse 9 aufweist. Sowohl die Verzahnung 46 des ersten Ex­ zenterbolzens 32 als auch die Verzahnung 47 des zweiten Exzenterbolzens 33 stehen mit dem Planetenzahnrad 16 in Eingriff und weisen demzufolge von der Achse 17 des Pla­ netenzahnrades 16 den selben Abstand auf.
Fig. 4 und 5 zeigen in räumlicher Darstellung, wie das Verdrehen der Hülse 10 bezüglich des rotierend an­ treibbaren Gehäuses 3 vor sich geht. Auf einer parallel zur Drehachse 9 des rotierend antreibbaren Gehäuses 3, jedoch außerhalb desselben gelagerten, schematisch dar­ gestellten Welle 51, ist ein gradverzahntes Stirnrad 52 angeordnet, welches in dauerndem Eingriff mit der Ver­ zahnung 31 des rotierend antreibbaren Gehäuses 3 ist. Auf derselben, schematisch dargestellten Welle 51 sitzt ein schrägverzahntes Verstellrad 53, welches dauernd im Ein­ griff mit der Schrägverzahnung 13 der Hülse 10 ist. Das Verstellrad 53 ist bezüglich dem Stirnrad 52 auf der schematisch dargestellten Welle 51 verschiebbar, behält aber seine Drehlage gegenüber dem Stirnrad 52 bei. Dies wird dadurch erreicht, daß das Verstellrad 53 über eine Büchse 54 verfügt, welche in Längsrichtung profiliert ist und welche in eine entsprechend geformte Öffnung 55 des Stirnrades 52 einschiebbar ist.
Das rotierend antreibbare Gehäuse 3 wird über das Zahnrad 8 vom Maschinenantrieb aus in Rotation versetzt. Das mit der Verzahnung 31 des rotierend antreibbaren Ge­ häuses in Eingriff stehende Stirnrad 52 und das Verstell­ rad 53 werden ebenfalls in Rotation versetzt. Das Ver­ stellrad 53 überträgt die Rotationsbewegung über die Schrägverzahnung 13 auf die Hülse 10. Da Verzahnung 31 und Schrägverzahnung 13 der Hülse 10 einerseits und das Verstellrad 53 und das Stirnrad 52 andererseits den sel­ ben Wirkdurchmesser haben, stehen das rotierend antreib­ bare Gehäuse 3 und die Hülse 10 relativ zueinander still. Um nun die Hülse 10 bezüglich des rotierend antreibbaren Gehäuses 3 verdrehen zu können, wird das Verstellrad 53 in Längsrichtung der schematisch dargestellten Welle 51 verschoben. Die Schrägverzahnung des Verstellrades 53 und die Schrägverzahnung 13 der Hülse 10 bewirken ein Verdre­ hen der Hülse 10. Dieser Verstellvorgang kann sowohl wäh­ rend des Laufes des rotierend antreibbaren Gehäuses 3 als auch bei dessen Stillstand vorgenommen werden. Fig. 4 zeigt das Verstellrad 53 in seiner links ausgefahrenen Stellung. In dieser Stellung hat der Exzenterzapfen 36 von der Drehachse 9 des rotierend antreibbaren Gehäuses 3 seinen maximalen Abstand c. Das heißt, die auf die Rei­ berwalze übertragene Hin- und Herbewegung ist maximal und entspricht dem Waschhub.
In Fig. 5 ist die Situation dargestellt, wenn das Verstellrad in die eingefahrene Stellung verschoben wird. Der Exzenterbolzen 32 wird soweit verdreht, daß der Ex­ zenterzapfen 36 mit seiner Zentralachse in die Drehachse 9 des rotierend antreibbaren Gehäuses fällt. In dieser Nullage wird keine Hin- und Herbewegung auf die Reibwalze übertragen.
Fig. 6 zeigt die Verstelleinrichtung zum Verschie­ ben des Verstellrades 53. Wie bereits erwähnt, ist das Verstellrad 53 mit einer Büchse 54 ausgerüstet, welche an ihrer Oberfläche in Längsrichtung profiliert ist. Diese Büchse 54 ist in eine entsprechend ausgeführte Öffnung 55 des Stirnrades 52, welches stationär ist, einschieb­ bar. Sowohl Stirnrad 52 wie auch Verstellrad 53 sind um die Achse 51 drehbar. Die Büchse 54 ist mit einer Kolben­ stange 56 fest verbunden. Die Kolbenstange 56 bildet mit einem Kolben 57 und einem Zylindergehäuse 58 eine Ein­ heit, die die Funktion eines Pneumatikzylinders hat. Die Kolbenstange 56 ist in zwei Teile unterteilt, welche in bekannter Weise mit einem Lager zusammengekuppelt sind, so daß die Drehbewegung des Stirnrades 52 und des Ver­ stellrades 53 nicht auf den Kolben 57 übertragen wird, wogegen die Schubbewegung des Kolbens 57 auf die Büchse 54 des Verstellrades 53 übertragen werden muß. Die linke Endlage des Verstellrades 53 ist durch den festen An­ schlag 59 des Kolbens 57 fixiert. Diese Lage bedeutet, daß die Hin- und Herbewegung der Reibwalze maximal wird und dem Waschhub entspricht. Zur Einstellung des Arbeits­ hubes der Reibwalzen, der kleiner ist als der Waschhub, wird der Kolben 57 von der anderen Seite durch ein Druck­ medium beaufschlagt und bewegt sich gegen einen verstell­ baren Anschlag 60. Der verstellbare Anschlag 60 ist mit einem Gewinde 61 versehen, so daß durch Verdrehen des verstellbaren Anschlages 60 die Lage desselben infolge des Gewindes 61 verändert werden kann. Das Verdrehen des verstellbaren Anschlages 60 erfolgt über einen nicht dargestellten Zahnriemenantrieb auf das Zahnriemenritzel 62.
In Fig. 7 ist die Anordnung des ersten Exzenter­ bolzens 32 und des zweiten Exzenterbolzens 33 bezüglich der Drehachse 9 des rotierend antreibbaren Gehäuses 3 schematisch dargestellt. Die Drehachse 34 des ersten Ex­ zenterbolzens 32 weist von der Drehachse 9 den Abstand a auf. Den gleichen Abstand a hat der Exzenterzapfen 36 von der Drehachse 34 des Exzenterbolzens 32. Beim Verdrehen des Exzenterbolzens 32 bewegt sich das Zentrum des Exzen­ terzapfens 36 entlang des Kreisbogens 63. Bei der Nullage fällt das Zentrum das Exzenterzapfens 36 mit der Drehach­ se 9 zusammen. Bei Waschhublage weist das Zentrum des Ex­ zenterzapfens 36 von der Drehachse 9 den Abstand c auf. Rechtwinklig zum Abstand a ist die Drehachse 35 des zwei­ ten Exzenterbolzens 33 mit einem Abstand b von der Dreh­ achse 9 angeordnet. Den selben Abstand b weist das Zen­ trum des Exzenterzapfens 37 von der Drehachse 35 des zweiten Exzenterbolzens 33 auf. Somit fällt bei Nullage das Zentrum des Exzenterzapfens 37 mit der Drehachse 9 zusammen. Beim Verdrehen des Exzenterbolzens 33 bewegt sich das Zentrum des Exzenterzapfens 37 entlang des Kreisbogens 64. Bei maximaler Verdrehung des Exzenter­ bolzens 33 hat der Exzenterzapfen 37 von der Drehachse 9 den Abstand d.
Der rechte Winkel zwischen dem Abstand a des Ex­ zenterbolzens 32 und dem Abstand b des Exzenterbolzens 33 von der Drehachse 9 wurde gewählt, damit der Verreibhub von zwei gleichzeitig hin- und herangetriebenen Reibwal­ zen nicht phasengleich verläuft.
Fig. 8 zeigt schematisch die Plazierung eines der­ art rotierend antreibbaren Gehäuses 3 mit den beiden Ex­ zenterzapfen 36 und 37 zwischen zwei Reibwalzen 38 und 39 einer Druckmaschine 65. Von den Reibwalzen 38 und 39 wird die Farbe bzw. das Feuchtmittel über Auftragwalzen 66 und 67 auf den Plattenzylinder 68 übertragen. Von da erfolgt die Übertragung des Druckbildes über den Gummituchzylin­ der 69 auf den nicht dargestellten Druckträger.

Claims (13)

1. Vorrichtung zur stufenlosen Verstellung der axia­ len Verreibungsbewegung von Reibwalzen in Rotationsdruck­ maschinen
  • - mit einem vom Maschinenantrieb aus angetriebenen Rota­ tionskörper
  • - mit einem auf dem Rotationskörper angeordneten koaxia­ len Exzenterzapfen
  • - mit einer Vorrichtung zum Verstellen des Abstandes des Exzenterzapfens von der Drehachse des Rotationskörpers
  • - mit Mitteln, um die rotative Bewegung des Exzenterzap­ fens in eine Hin- und Herbewegung umzuwandeln und um diese auf die Reibwalzen zu übertragen,
gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
  • - mindestens ein Exzenterbolzen (18) ist in einem orts­ fest rotierend antreibbar gelagerten Gehäuse (3) achs­ parallel zu dessen Drehachse (9) gelagert,
  • - mindestens an einem Ende ist am Exzenterbolzen (18) ein Exzenterzapfen (20) mit einem Abstand (a) von der Ex­ zenterbolzenachse (19) angeordnet,
  • - die Exzenterbolzenachse (19) hat von der Drehachse (9) des rotierend antreibbaren Gehäuses (3) denselben Ab­ stand (a),
  • - der Exzenterbolzen (18) ist über eine von außen be­ dienbare Verstelleinrichtung (10, 16, 52, 53) um einen Winkel um seine Exzenterbolzenachse (19) verdrehbar,
  • - bei einer Endlage des Verstellbereiches fällt die Achse des Exzenterzapfens (20) in die Achse (9) des rotierend antreibbaren Gehäuses (3),
  • - bei der anderen Endlage des Verstellbereiches hat die Achse des Exzenterzapfens (20) von der Achse (9) des rotierend antreibbaren Gehäuses (3) einen Abstand, der dem maximalen Hub entspricht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Verstelleinrichtung (10, 16, 52, 53) zum Verdrehen des Exzenterbolzens (18) aus einer auf dem ro­ tierend antreibbaren Gehäuse (3) verdrehbar gelagerten, koaxial angeordneten Hülse (10) besteht, die an ihrer Innenseite mit einer Verzahnung (14) versehen ist, die mit einem ortsfest im rotierend antreibbaren Gehäuse (3) drehbar gelagerten Planetenzahnrad (16) kämmt, das sei­ nerseits mit einem auf dem Exzenterbolzen (18) angebrach­ ten Verzahnung (25) im Eingriff steht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die auf dem rotierend antreibbaren Gehäuse (3) angeordnete Hülse (10) mit einer auf der Außenseite an­ gebrachten Schrägverzahnung (13) versehen ist, in welche eine mit einer entsprechenden Schrägverzahnung versehe­ nes, achsparallel auf einer ortsfesten Achse (51) ver­ schiebbares, außerhalb des rotierend antreibbaren Ge­ häuses (3) angeordnetes, Zahnrad (53) eingreift.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß das mit einer Schrägverzahnung versehene Zahn­ rad (53) koaxial mit einem Stirnzahnrad (52) drehfest aber axial verschiebbar verbunden ist, welches mit einer auf dem rotierend antreibbaren Gehäuse (3) ange­ brachten um die Drehachse (9) rotierenden Verzahnung (31) im Eingriff steht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die Verschiebung des mit einer Schrägverzahnung versehenen Zahnrades (53) mittels eines pneumatisch betätigbaren Kolbens (57) erfolgt, dessen Hub durch einen einstellbaren Anschlag (60) verstellbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß der Exzenterbolzen (18) an seinen beiden Enden mit je einem Exzenterzapfen (20) ver­ sehen ist, die bezüglich der Exzenterbolzenachse (19) die gleiche Lage haben.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß im rotierend antreibbaren Ge­ häuse (3) neben einem ersten Exzenterbolzen (32) ein zweiter Exzenterbolzen (33) derart angeordnet ist, daß sein Exzenterzapfen (37), der dem Exzenterzapfen (36) des ersten Exzenterbolzens (32) gegenüberliegt, von der Achse (35) des zweiten Exzenterbolzens (33) den Abstand (b) aufweist und daß die Achse (35) des zweiten Exzenterbol­ zens (33) von der Drehachse (9) des rotierend antreibba­ ren Gehäuses (3) denselben Abstand (b) hat.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß die beiden Exzenterzapfen (36, 37) gegenseitig um einen Winkel von 90° versetzt sind und daß die beiden Achsabstände (a bzw. b) der Achse (34) des ersten Exzen­ terbolzens (32) zur Drehachse (9) und der Achse (35) des zweiten Exzenterbolzens (33) zur Drehachse (9) einen Win­ kel von 90° bilden.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß beide an den mittigen Enden der beiden Exzenterbolzen (32 und 33) angeordneten Verzahnung (46 bzw. 47) gemeinsam mit dem Planetenzahnrad (16) kämmen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß die äußeren Lagerungen (40) und (41) der entsprechenden Exzenterbolzen (32 bzw. 33) konische Gleitlagerflächen sind und daß die mit entspre­ chenden Konen ausgebildeten Exzenterbolzen (32 und 33) durch eine mittig angeordnete Feder (50) in die konischen Gleitlagerflächen gedrückt werden.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß das rotierend antreibbare Ge­ häuse (3) an der Druckmaschine (65) derart drehbar gela­ gert ist, daß deren Drehachse (9) rechtwinklig zu den Rotationsachsen der Reibwalzen (30, 38, 39) steht, und daß der oder die Exzenterzapfen (20) oder/und (36, 37) in Gleitsteine eingreifen, die die Drehbewegung der Ex­ zenter in eine hin- und hergehende Bewegung umwandeln und auf die Reibwalzen (30 bzw. 38 und 39) in deren Axial­ richtung übertragen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich­ net, daß auf dem rotierend antreibbaren Gehäuse (3) ein Antriebszahnrad (8) drehfest angeordnet ist, welches vom Maschinenantrieb aus antreibbar ist.
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