DE3205391A1 - Vorrichtung zum verstellen des axialen changierhubes von reibwalzen - Google Patents

Vorrichtung zum verstellen des axialen changierhubes von reibwalzen

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DE3205391A1
DE3205391A1 DE19823205391 DE3205391A DE3205391A1 DE 3205391 A1 DE3205391 A1 DE 3205391A1 DE 19823205391 DE19823205391 DE 19823205391 DE 3205391 A DE3205391 A DE 3205391A DE 3205391 A1 DE3205391 A1 DE 3205391A1
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Hermann DDR-9900 Plauen Döbler
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Kombinat Polygraph Werner Lamberz VEB
Polygraph Leipzig Kombinat Veb
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Kombinat Polygraph Werner Lamberz VEB
Polygraph Leipzig Kombinat Veb
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F31/00Inking arrangements or devices
    • B41F31/15Devices for moving vibrator-rollers

Landscapes

  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)

Description

VEB Kombinat Polygraph *
"Werner Lamberz" Leipzig TFS Eich/r
P 137
Vorrichtung zum Verstellen des axialen Changierhubes von Reibwalzen
Anwendungsgebiet der Erfindung:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verstellen des axialen Changierhubes von Reibwalzen, besonders zur Verreibung der Farbe auf den in Farbwerken von Rotationsdruckmaschinen befindlichen Farbwalzen.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen:
Es ist bereits durch die DE-PS 185 198 eine Lösung bekannt geworden, bei der die axiale Bewegung einer Walze mit Hilfe eines platzsparenden im Hohlraum der Walze angeordneten Kurbeltriebes betrieben werden soll.
Die Verstellung des axialen Hubes erfolgt dabei durch eine Verstellung des Kurbelbolzens zur Drehachse der Kurbelscheibe. Der Kurbelbolzen ist dabei an einem mit einer Gewindespindel verstellbaren Schlitten befestigt, der in einer in der Kurbelscheibe befindlichen Nut geführt wird.
Die vorgeschlagene Vorrichtung ist fertigungsmäßig sehr aufwendig herstellbar, dabei ist die Führung der Kurbelschwinge in der Ringnut der Walze und die Führung des Schlittens in der Kurbelscheibe spielfrei kaum realisierbar, zum anderen ist diese in der umlaufenden Walze vorge-
sehene Gleitführung der Kurbelschwinge in der Ringnut der Walze einem hohen Verschleiß unterworfen, so daß auf Grund dieser Mangel die Vorrichtung für schnellaufende Maschinen nicht geeignet ist.
Ihr weiterer Nachteil besteht in der komplizierten und umständlichen Verstellmöglichkeit des Schlittens und damit des Changierhubes durch die mit Werkzeugen schlecht erreichbare Gewindespindel. Da außerdem mit wenigen Ausnahmen alle Changierantriebe durch Schütze verkleidet sind, müßten diese beim Verstellen der Gewindespindel geöffnet bzw. abgenommen werden. Damit ist die Gefahr verbunden, daß durch Unachtsamkeit Werkzeuge in noch teilweise verkleidete weitere Maschinenantriebsteile fallen und Havarien hervorrufen könnten.
Durch das DE-GM 7 222 220 ist eine Vorrichtung für die axiale Verreibungsbewegung von zwei gegeneinander changierenden Reibwalzen bekannt geworden.
Mit Hilfe einer im Antrieb dieser Vorrichtung angeordneten aufwendigen Getriebeeinheit soll eine Verschiebung der Phasenlage in bezug auf die Verreibungsbewegung der beiden Reibwalzen gegenüber der Drehbewegung des Plattenzylinders erreicht werden. Das Problem der notwendigen bzw. zu beachtenden Phasenlage steht jedoch auf Grund des großen Spannkanals im Plattenzylinder nur bei Bogendruckmaschinen. Eine gesonderte Hubverstellung der Reibwalzen ist nicht mög lich.
Ein weiterer Nachteil dieser Vorrichtung besteht im erforderlichen Platzaufwand für das Antriebsteil, das nicht auf der Antriebsseite einer Rotationsdruckmaschine untergebracht werden kann.
In einer weiteren Veröffentlichung (DE-PS 23 36 061) wird ein Antrieb von zwei gleichzeitig in eine Richtung changie-
renden Reibwalzen vorgeschlagen. Beide Reibwalzen sind mit einer Kurbelschwinge (bzw. Pleuel) verbunden, die jeweils mit unterschiedlichem Abstand zur Drehachse einer Kurbelwelle an deren Kurbelzapfen lagern. Bei dieser Lösung wird auf Grund des unterschiedlichen Achsabstandes die eine Reibwalze mit einem kleineren Changierhub wie die andere bewegt. Auch diese Lösung könnte auf Grund des erhöhten Platzbedarfes nicht an der Antriebsseite der Rotationsdruckmaschine angebaut werden, sondern nur mit entsprechendem Aufwand an der anderen Maschinenseite. Darüber hinaus würde auf Grund der ungünstigeren konstruktiven Ausführung zusätzlicher Abstütz- und Lageraufwand notwendig werden.
Eine gesonderte Verstellung des Changierhubes ist bei keiner der beiden Reibwalzen möglich. Mit dieser Lösung soll lediglich zur Erzielung eines einwandfreien Ausdruckes die Umkehrpunkte der Axialbewegung der Verreiberwalzen an ein und derselben Stelle bezogen auf den Plattenumfang liegen.
Der erhöhte Aufwand in konstruktiver, platzmäßiger und kostenseitiger Beziehung bei Changierantrieben zum gleich zeitigen Betreiben von mehreren Reibwalzen erweist sich in den meisten Fällen auf Grund der geschilderten Nachteile als unzweckmäßig. Dem gegenüber besitzt der Einzelantrieb der Reibwalzen eine ganze Reihe von Vorteilen, so können mit ihm durch die jeweilige Einzelverstellung die genannten Probleme der Phasenlage bzw. der jeweiligen Umkehrpunkte soweit dies für erforderlich gehalten wird mit gelöst werden. Vor allem könnte eine beim reinen Zeitungs druck vorhandene Forderung erfüllt werden, den Changierhub in zwei Hubgrößen verstellbar zu gestalten, weil sich gezeigt hat, daß ein großer Changierhub besonders bei der Verwendung einer Farbe auf dem Zylinder, vor allem bei Panoramadruck vorteilig ist, während ein kurzer Hub bei mehreren Farben nebeneinander im Farbkasten, insbesondere
bei der Verwendung von Schmuckfarben Vorteile, insbesondere in bezug auf die maximale Ausnutzung der bedruckbaren Papierfläche bringt.
Ziel der Erfindung:
Ziel der Erfindung ist es, zum axialen Verstellen der Changierbewegung von Reibwalzen eine Vorrichtung zu entwickeln, die speziell für schneilaufende, für den Zeitungsdruck vorgesehene Rotationsdruckmaschinen geeignet ist. Die Vorrichtung soll mit geringem Aufwand fertigungsmäßig günstig herstellbar und bei gerings :etn Verschleiß sehr funktionssicher sein.
Mögliche Störungen durch Unachtsamkeit des Bed Lenungspersonals sollen ausgeschlossen werden.
Wesen der Erfindung:
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, daß diese im Ziel zu schaffende Vorrichtung auf der Antriebsseite der Rotationsdruckmaschine installiert ist. Die Changierbewegung der Reibwalze soll mit einem Kurbeltriej erfolgen, der aus Kurbelscheibe und Kurbelschwinge beste it.
Die Führung und Lagerung der genannton Getrieboglieder soll so durchgeführt werden, daß nur ein unbedeutendes Lagerspiel und nur ein unbedeutender Verschleiß möglich ist.
Die Verstellung in die gewünschte Hubgröße solL bei geschlossenem Schutz unter Beachtung evtl. Schäden durch menschliches Fehlverhalten durchführbar sein. /Auch bei unterschiedlich großem Hub soll die Mittenstellung der Reibwalze zur Farbwalze gewährleistet sein.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Vorrichtung mit einer außerhalb der Maschinenwand an der Reibwalze antreibbar installierten Welle gelöst, die an ihren Enden mit einer einem Kurbelbolzen tragenden Kurbelscheibe versehen ist. Beide Kurbelbolzen sind mit einem ununterschiedlichen Abstand zur Drehachse an der Kurbelschei be angeordnet.
Die auf dem Walzenende angeordnete antreibbare Welle bringt durch die gleichzeitige Verwendung des vorhandenen Bauteiles Reibwalze für die Anordnung einiger Antriebsteile des Kurbeltriebes eine optimale Ausnutzung der vorhandenen Platzbedingungen und schafft in Verbindung mit den weiteren erfinderischen Merkmalen die Voraussetzung, daß der Changierantrieb der Reibwalze auf der Antriebsseite untergebracht werden kann.
Die beiden Kurbelbolzen sind mit unterschiedlichem Abstand zur Drehachse der Welle angeordnet und auf jeden der Kurbelbolzen wird eine Kurbelschwinge drehbar aufgenommen, deren anderes Lager drehbar auf einem Bolzen sitzt, der an einem Lagerzapfen befestigt ist.
Die Verbindung der einzelnen Getriebeglieder vermeidet durch ihre drehbare Anordnung die gleitende Führung, z. B.
in irgendeiner Führungsnut. Es ist deshalb möglich, an den vorhandenen Verbindungsstellen der jeweiligen Getriebeglieder bekannte verschleißfeste und spielfreie Lager zu verwenden. Jeder der beiden Lagerzapfen wird mit einem kolbenförmigen Teil in einer Bohrung einer an der Maschinenwand mit Abstand befestigten Deckplatte oder in einer dafür vorgesehenen Bohrung in der Maschinenwand geführt und kann wahlweise in einer gemeinsamen Ebene und mit gleichem Abstand zum jeweiligen Kurbelbolzen an der Deckplatte oder an der Ma?~hinenwand befestigt werden.
Durch die erfinderische Gestaltung und Anordnung der
letztgenannten Mittel kann entsprechend der gewünschten Hubgröße der zu dem dafür vorgesehenen Kurbeltrieb gehörende Lagerzapfen, z. B. mit einer Schraube, ohne den Schutz zu öffnen, von außen festgestellt werden. Dadurch wurde einmal eine schnelle Verstellmöglichkeit für den Changierhub geschaffen, zum anderen ist es nicht mehr möglich, daß durch Unachtsamkeit Werkzeuge in Antriebsteile fallen und Havarien hervorrufen können.
Während nur der festgestellte Kurbeltrieb die Changierbewegung der Reibwalze betreibt, läuft der andere, einen anderen Hub wie der erstere ausführende Kurbeltrieb im Leerlauf.
Ein besonders erfinderischer Effekt wurde dadurch erreicht, daß der Abstand, der an jedem Kurbelzapfen lagernden Schwinge vom Kurbelzapfen bis zum Lagerzapfenende gleich groß und jeder Lagerzapfen in der gleichen Ebene feststellbar ist, dadurch ist es möglich, daß bei jedem eingestellten Hub die Bewegung der Reibwalze gegenüber der Farbwalze stets um die gleiche Mittenstellung changiert.
Auf der Außenseite der Deckplatte ist eine Platte um eine Achse drehbar gelagert, die auf einer Linie und auf ihr in der Mitte zwischen den beiden Bohrungen der Deckplatte liegt. Die Platte ist dabei mit einer Bohrung «/ersehen, die nach Verschwenken um 180° in eine fluchtende Stellung zu jedem Gewindeloch der beiden Lagerzapfen brine jar ist. CJeder Lagerzapfen kann jetzt wechselseitig, z. B. mit einer Schraube, an der Platte befestigt werden
Die Anordnung der schwenkbaren Platte ist vor jllem aus Sicherheitsgründen vorgesehen. Sie soll verhiniern, daß durch Fehlverhalten des Bedienungspersonals beide Lagerzapfen gleichzeitig an der Deckplatte befestige werden
.9.
können. Um dieses gleichzeitige Befestigen der Lagerzapfen auch in dem Fall zu verhindern, in dem die beiden Lagerzapfen in Bohrungen der Maschinenwand geführt werden, ist an der Innenseite der betreffenden Maschinenwand um die Reibwalze ein Ringsegment drehbar angeordnet, das eine Bohrung besitzt, die mit einer und bei Drehung des Ringsegmentes mit der anderen zur Führung der Lagerzapfen in der Maschinenwand befindlichen Bohrung in eine fluchtende Stellung gebracht werden kann und somit das Ringsegment mit Hilfe einer Schraube fest mit dem Lagerzapfen verbunden werden kann.
Ausführungsbeispiel:
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel erläutert werden. Es zeigt die
Fig. 1: einen Schnitt A-A der Vorrichtung mit der an der Außenseite der Rotationsdruckmaschine bfestigten Deckplatte
Fig. 2: Ansicht B der Vorrichtung
230
Fig. 3: einen Schnitt der Vorrichtung mit Lagerzapfen, die an der Maschinenwand feststellbar sind
Fig. 4: Ansicht C der Fig. 3
235
Fig. b: schematische Darstellung der Changierbewegung der Reibwalze in bezug auf die Farbwalze
An einem Ende der Reibwalze 1 ist an ihr außerhalb der Maschinenwand 2 die Welle 3 drehbar gelagert. Zwischen den beiden Lagern 4 der Welle 3 befindet sich mit letzterer fest verbunden das Schneckenrad 5. Von jedem Wellenende wird eine Kurbelscheibe 6 bzw. 7 unverdrehbar aufgenom-
320539Ί
./to-
men. An jeder der Kurbelscheiben 6 und 7 ist mit einem anderen Abstand zur Drehachse der Welle 3 ein Kurbelbolzen 8 bzw. 9 befestigt. Auf dem Kurbelbolzen 8 bzw. 9 sitzt mit ihrem einen Lager drehbar die Kurbelschwinge 10 bzw. 11. Das andere Lager der beiden Kurbelschwingen 10 oder 11 wird drehbar von einem Bolzen 12 oder 13 aufgenommen, der an einem Lagerzapfen 14 bzw. 15 befestigt ist. Die Lagerzapfen 14 oder 15 sind im Ausführungsbeispiel kolbenförmig gestaltet und am Kolbenboden mit einem Gewindeloch 16 versehen. Sie werden mit ihrem kolbenförmigen Teil in den in der Deckplatte 17 vorgesehenen Bohrung 18 und 19 oder wie in Fig. 3 ersichtlich in Bohrungen 20 und 21 der Maschinenwand 2 geführt. Die Deckplatte 17 ist mit mehreren Stehbolzen 22 an der Maschinenwand 2 befestigt. Die Lagerzapfen 14 und 15 sind wechselseitig in der gleichen Ebene an der außerhalb der Deckplatte 17 angeordneten an letzterer um den Bolzen 23 drehbar gelagerten Platte 24 oder an einem Ringsegment
25 festschraubbar. Die Platte 24 ist mit einer Bohrung
26 versehen, die bei Verschwenken der Platte 24 um jeweils 180° einmal mit der Bohrung 18 und das andere Mal mit der Bohrung 19 der Deckplatte 17 in eine fluchtende Stellung gebracht werden kann. Die Befestigung eines Lagerzapfens 14 oder 15 an der Platte 24 erfolgt mit der Schraube 27.
Werden die beiden Lagerzapfen 14 und 15, wie in Fig. 3 gezeigt, in Bohrungen 20 und 21 der Maschinenwand 2 geführt, dann ist zum Befestigen des jeweiligen Lagerzapfens 14 oder 15 in der erforderlichen Ebene an der Innenseite der Maschinenwand 2 verdreh- und feststellbar das Ringsegment angeordnet, das wie die Platte 24 mit einer Bohrung 28 versehen ist, die bei Verdrehen des Ringsegmentes 25 einmal mit der einen Bohrung 20 und das andere Mal mit der Bohrung 21 in eine fluchtende Stellung gebracht werden kann. Die Befestigung des Lagerzapfens 14 oder 15 erfolgt über die Bohrung 28 des
-ft -
Ringsegmentes 25 mit Hilfe der Schraube 27.
Soll die Reibwalze 1 für die Verwendung einer Farbe auf dem Zylinder mit dem großen Hub changieren, dann wird nach Fig. 1 der Lagerzapfen 14 an der Platte 24 befestigt. Damit ist der Kurbeltrieb, dessen Kurbelbolzen 8 den größten Abstand zur Drehachse der Welle 3 besitzt, an der Platte 24 befestigt- Dazu wurde letztere vorher so gedreht, daß ihre Bohrung 26 mit der Bohrung 18 der Deckplatte 17 fluchtet und mit Hilfe der Schraube 27 der Lagerzapfen 14 an der Platte 24 befestigt werden kann. Die Platte 24 ist mit der Deckplatte 17 fest verbindbar. Ist, wie in Fig. 3 gezeigt, vorgesehen, die Lagerzapfen 14 und 15 in den Bohrungen 20 und 21 der Maschinenwand 2 zu führen, dann wird beim großen Hub ebenfalls der Lagerzapfen 14 an dem mit der Maschinenwand 2 fest verbindbaren Ringsegment 25 durch die Schraube 27 befestigt. Der so befestigte Kurbeltrieb bewegt die Reibwalze 1 changierend in dem vorangenannten Beispiel mit dem großen Hub axial an der Farbwalze, während der Kurbeltrieb mit dem unbefestigten Lagerzapfen 15 freiläuft, dabei changiert dessen kolbenförmiges Teil in dem mit einer Gleitlagerbuchse versehenen Bohrung 19 bzw. 21.
Sollte der kleine Hub für die entsprechende Produktionsart die größeren Vorteile bringen, dann wird die Schraube
27 aus dem Gewindeloch 16 des Lagerzapfens 14 entfernt und je nach Variante Fig. 1 bzw. Fig. 3 wird die Befestigung der Platte 24 an der Deckplatte 17 oder an dem an der Maschinenwand 2 befindlichen Ringsegment 25 gelöst. Die Platte 24 bzw. das Ringsegment 25 werden dann soweit verdreht, bis bei der Platte 24 die Bohrung 28 mit der Bohrung 19 der Deckplatte 17 bzw. beim Ringsegment 25 deren Bohrung
28 mit der Bohrung 21 in der Maschinenwand 2 fluchtet. 315
Anschließend wird mit Hilfe der Schraube 27 der andere von der gemeinsamen Ebene um den Differenzbetrag zwischen
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dem größeren und dem kleinen Achsabstand des Kurbelbolzens
8 und 9 zur Welle 3 entfernte Lagerzapfen 15 in die gemein
same Ebene gezogen und an der Platte 24 oder an dem Ringsegment 25 befestigt.
Die Befestigung der Lagerzapfen 14 bzw. 15 in einer Ebene bringt den Vorteil, daß bei jeder der beiden Hubeinstellungen die Reibwalze 1 um die gleiche axiale Mitte der Farbwalze changiert.
- 11 -
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
1 Reibwalze
2 Maschinenwand
3 Welle
4 Lager
5 Schneckenrad
6 Kurbelscheibe
7 Kurbelscheibe
8 Kurbelbolzen
9 Kurbelbolzen
10 Kurbelschwinge
11 Kurbelschwinge
12 Bolzen
13 Bolzen
14 Lagerzapfen
15 Lagerzapfen
16 Gewindeloch
17 Deckplatte
18 Bohrung
19 Bohrung
20 Bohrung
21 Bohrung
22 Stehbolzen
23 Bolzen
24 Platte
25 Ringsegment
26 Bohrung
27 Schraube
28 Bohrung
Leerseite

Claims (3)

Erfindungsanspruch :
1.J Vorrichtung zum Verstellen des axialen Changierhubes von Reibwalzen mit antreibbarer Kurbelscheibe und einer mit ihr verbundenen Kurbelschwinge, gekennzeichnet dadurch, daß eine außerhalb der Maschinenwand an der Reibwalze (1) antreibbar installierte Welle (3) an ihren Enden mit einer einen Kurbelbolzen (8 bzw. 9) tragenden Kurbelscheibe (6 bzw. 7) versehen ist, wobei beide Kurbelbolzen (8 bzw. 9) mit unterschiedlichem Abstand zur Drehachse der Welle (3) angeordnet sind und jeder von ihnen mit einem ihrer Lager eine Kurbelschwinge (IO oder 11) drehbar aufnimmt, deren anderes Lager drehbar auf einem Bolzen (12 oder 13) sitzt, der an einem von einer entsprechenden Bohrung (18 und 19) einer an der Maschinenwand (2) mit Abstand befestigten Deckplatte (17) geführten Lagerzapfen (14 oder 15) oder an einem in der Bohrung (20 bzw, 21) der Maschinenwand (2) geführten Lagerzapfen (14 oder 15) befestigt und wahlweise entweder der eine oder der andere Lagerzapfen (14 oder 15) in einer Ebene und mit gleichem Abstand zum jeweiligen Kurbelbolzen (8 und 9) in der Deckplatte (17) oder in der Maschinenwand (2) feststellbar ist.
2. Vorrichtung gem. Pkt. 1, gekennzeichnet dadurch, daß auf der Außenseite der Deckplatte (17) um eine Achse, die in der Mitte einer die beiden Bohrungsmittelpunkte der Bohrungen (18 und 19) schneidenden Geraden liegt, eine Platte (24) schwenkbar lagert, über deren Bohrung (26) sie wahlweise fest mit dem Lagerzapfen (14 oder 15) verbindbar ist.
3. Vorrichtung gem. Pkt. 1, gekennzeichnet dadurch, daß bei in der MaschinenwanJ (2) geführten Lagerzapfen (14 und 15) an der Innenseite der betreffenden Maschinenwand (2) um die Reibwalze (1) ein Ringsegment (25)
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drehbar angeordnet ist, das eine Bohrung (20) besitzt, die durch Verdrehung des Ringsegmentes (25) mit je einer der beiden Bohrungen (20 oder 21) in eine fluchtende Stellung gebracht werden kann und dadurch das Ringsegment (25) stets mit einem der
Lagerzapfen (14 oder 15) mit Hilfe einer Schraube (27) verbindbar ist.
DE19823205391 1981-04-29 1982-02-16 Vorrichtung zum verstellen des axialen changierhubes von reibwalzen Withdrawn DE3205391A1 (de)

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DE20207179U1 (de) 2002-05-07 2002-12-05 MAN Roland Druckmaschinen AG, 63075 Offenbach Verreibungsantrieb für eine Walze in einer Verarbeitungsmaschine, insbesondere in einer Druckmaschine

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CS244541B1 (en) 1986-07-17
BG42415A1 (en) 1987-12-15
FR2504856A1 (fr) 1982-11-05
SU1225799A1 (ru) 1986-04-23
GB2097505A (en) 1982-11-03
DD159837A3 (de) 1983-04-13
CS89682A1 (en) 1985-04-16

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