DE10210639B4 - Druckwerk für eine Rotationsdruckmaschine - Google Patents

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Torald Rohloff
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Koenig and Bauer AG
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00—Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/08—Cylinders
    • B41F13/24—Cylinder-tripping devices; Cylinder-impression adjustments
    • B41F13/26—Arrangement of cylinder bearings
    • B41F13/30—Bearings mounted on sliding supports

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Druckwerk für eine Rotationsdruckmaschine, mit
– einem Formzylinder und einem Gummituchzylinder, welche jeweils in einem Paar von Lagerschlitten (07) gelagert sind,
–seitengestellfesten Linearführungen (04, 06),
wobei die Lagerschlitten (07) mit den Linearführungen (04, 06) unter Bildung einer Profilverbindung in Eingriff stehen und dadurch linear verschiebbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
– dass ein weiteres Paar von Lagerschlitten (07) vorgesehen ist, in dem ein Farbauftragszylinder gelagert ist, wobei die Paare von Lagerschlitten (07) in den Linearführungen (04, 06) aufeinandergestapelt anordenbar sind,
– dass die Lagerschlitten (07) an ihren aneinanderstoßenden Stirnflächen Passstifte (12) bzw. dazu korrespondierende Passlöcher aufweisen, wodurch eine zusätzliche Justiereinrichtung gebildet ist

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Druckwerk für eine Rotationsdruckmaschine gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches.
  • Ein solches Druckwerk für eine Rotationsdruckmaschine ist aus DE 199 37 796 A1 bekannt. Darin sind eine Mehrzahl von entlang seitengestellfester Linearführungen und mit ihnen mittels Profilverbindung verschiebbar verbundene, bewegliche Paare von Lagerschlitten vorgesehen. In ihnen sind jeweils ein Formzylinder bzw. ein Gummituchzylinder gelagert.
  • DE 41 39 343 C2 zeigt eine Probedruckmaschine mit verschiebbaren Zylinderschlitten. Die Position der Zylinderschlitten relativ zueinander und des einen Schlittens gegen den Maschinenrahmen wird dabei durch je zwei beidseitig an dem Zylinderschlitten und an einem Maschinenrahmen angeordnete, verstellbare Anschläge bestimmt.
    •
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Druckwerk der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass eine exakte gegenseitige Positionierung der Lagerschlitten unter Fixierung der gegenseitigen Positionen gewährleistet ist.
  • Die Aufgabe wird durch ein Druckwerk mit den Merkmalen nach dem Patentanspruch gelöst.
  • Die Vorteile der Erfindung bestehen darin, dass mit einfachen Bauelementen eine Linearführung mit exakter Positionierung möglich gemacht ist. Die notwendigen Schlitten und Passstifte/-bohrungen sind einfach herzustellen.
    •
  • Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Wirkungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, die ein Ausführungsbeispiel einer Lagerung veranschaulichen. In der Zeichnung zeigen:
  • 1: eine Vorderansicht eines Lagerschlittens verschiebbar in zwei Geradführungen (Linearführung),
  • 2: einen Schnitt in 1.
  • An den Innenseiten 01 der beiden Seitengestelle 02, 03 sind pro Druckwerk z.B. zwei Linearführungen (Gradführungen) 04, 06 befestigt. Die Linearführungen 04, 06 können z.B. Gleitführungen, Profilschienen- Gleitführungen, Wälzführungen, Profilschienen-Wälzführungen sein.
  • Zur Aufnahme von Zylindern und Walzen des Druckwerkes sind pro Zylinder bzw. Walze je Lagerzapfenseite je ein Lagerschlitten 07 vorgesehen. Diese sind entlang einer linken, seitengestellfesten Führung 04 und einer rechten, seitengestellfesten Führung 06 linear verschiebbar. Die Führungen 04, 06 haben einen profilierten Querschnitt und sind im Abstand voneinander und parallel zueinander angeordnet. Die linken Stirnseiten 09 und die rechten Stirnseiten 11 sind im Profil an das Profil der linken und rechten Führung 04, 06 angepasst.
  • Die formschlüssige Verbindung der Lagerschlitten 07 mit den seitengestellfesten Führungen 04, 06 geschieht also mittels verschiebbarer Profilverbindung (z.B. Prismenführung, Dachführung, V-Führung, Schwalbenschwanzführung) usw.
  • In den Führungen 04, 06 können mehrere Lagerschlitten 07 übereinander angeordnet, d.h. „gestapelt" angeordnet sein. Es haben im ausgeweitetsten Fall z.B. Gummituchzylinder, Formzylinder, Farbauftragszylinder ihr ihnen zugeordnetes Lagerschlittenpaar 07. An den Lagerschlitten 07 sind Antriebe (z.B. Pneumatikzylinder) angelenkt, die sich jeweils an den Seitengestellen 02, 03 abstützen. Es können aber auch Lagerschlitten 07 für zwei Zylinder oder Walzen vorgesehen sein.
  • In den Lagerschlitten 07 sind Lager 08 vorgesehen, in denen je ein Zylinderzapfen eines Zylinders bzw. einer Walze rotierbar gelagert ist.
  • Die Lagerschlitten 07 tragen auf ihrer oberen Stirnseite eine Anzahl von Passstiften 12, und auf ihrer unteren Stirnseite sind die entsprechenden Passlöcher eingearbeitet. Passstifte 12 und Passlöcher dienen als zusätzliches Justierelemente, wenn mehrere Lagerschlitten 07 „aufeinandergestapelt" angeordnet sind.
    • 01
    Innenseite
    02
    Seitengestell, links
    03
    Seitengestell, rechts
    04
    Linearführung, linke
    05
    –
    06
    Linearführung, rechte
    07
    Lagerschlitten
    08
    Lager (07)
    09
    Stirnseite, linke (07)
    10
    –
    11
    Stirnseite, rechte (07)
    12
    Passstifte

Claims (1)

  1. Druckwerk für eine Rotationsdruckmaschine, mit – einem Formzylinder und einem Gummituchzylinder, welche jeweils in einem Paar von Lagerschlitten (07) gelagert sind, –seitengestellfesten Linearführungen (04, 06), wobei die Lagerschlitten (07) mit den Linearführungen (04, 06) unter Bildung einer Profilverbindung in Eingriff stehen und dadurch linear verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, – dass ein weiteres Paar von Lagerschlitten (07) vorgesehen ist, in dem ein Farbauftragszylinder gelagert ist, wobei die Paare von Lagerschlitten (07) in den Linearführungen (04, 06) aufeinandergestapelt anordenbar sind, – dass die Lagerschlitten (07) an ihren aneinanderstoßenden Stirnflächen Passstifte (12) bzw. dazu korrespondierende Passlöcher aufweisen, wodurch eine zusätzliche Justiereinrichtung gebildet ist
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