DE4332185A1 - Vorsatzgerät für einen Hublader mit seitlich verschiebbaren Lastaufnahmeorganen - Google Patents

Vorsatzgerät für einen Hublader mit seitlich verschiebbaren Lastaufnahmeorganen

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DE4332185A1
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Otmar Kaup
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/12Platforms; Forks; Other load supporting or gripping members
    • B66F9/14Platforms; Forks; Other load supporting or gripping members laterally movable, e.g. swingable, for slewing or transverse movements
    • B66F9/142Movements of forks either individually or relative to each other
    • B66F9/143Movements of forks relative to each other - symmetric

Description

Die Erfindung betrifft ein Vorsatzgerät für einen Hublader mit einem an einem aufrechten Hubgerüst verfahrbar angeordneten Hubschlitten, der eine Gabelträgerplatte oder ein entsprechendes Organ aufweist, wobei das Vorsatzgerät einen an den Hubschlitten, beispielsweise dessen Gabelträgerplatte, anhängbaren Grundrahmen aufweist, an dem zumindest annähernd parallel zur Fahrbahnebene verlaufende, in Höhenabstand voneinander angeordnete erste Führungsschienen angeordnet sind, auf denen auf jeder Seite des Vorsatzgerätes jeweils eine Zwischenbaugruppe mittels erster Führungselemente verschiebbar gelagert ist, wobei diese Zwischenbaugruppe ebenfalls in Höhenabstand voneinander angeordnete zweite Führungselemente aufweist, in denen zweite Führungsschienen verschiebbar gelagert sind, von denen jeweils eine obere und eine untere starr mit einem Lastaufnahmeorgan verbunden ist, wobei zwei Zylinder-Kolben-Aggregate vorgesehen sind, die jeweils einerseits mit dem Grundrahmen, andererseits mit einem der Lastaufnahmeorgane verbunden sind, und daß an jeder Zwischenbaugruppe ein Energiespeicher, beispielsweise eine Spreizfeder, angeordnet ist.
Die zweiten Führungselemente an den beiden Zwischenbaugruppen ermöglichen, daß die mit den Lastaufnahmeorganen verbundenen zweiten Führungsschienen gegenüber der Zwischenbaugruppe und gegenüber den ersten Führungsschienen verschiebbar sind. Das heißt, es wird das Prinzip der zweifachen Ausfahrbarkeit ("doppelte Teleskopierbarkeit") angewendet. Die Anwendung dieses Prinzipes ist nicht nur bei Zylinder-Kolben-Aggregaten bekannt und üblich, sondern ist auch bei Vorsatzgeräten für Hublader bekannt (DE-OS 40 41 846; KAUP-Zinkenverstell­ gerät Typ 5 T 159-A sowie angewendet bei einem KAUP- Container-Tragrahmen T 191 teleskopierbar für 20′, 30′, 40′ Container).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Vorsatzgerät der genannten Art derart auszugestalten, daß möglichst große Öffnungen für den Durchblick des Fahrers des Hubladers auf die Lastaufnahmeorgane geschaffen werden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die jeweils oberen ersten und zweiten Führungselemente und die jeweils unteren ersten und zweiten Führungselemente an der Zwischenbaugruppe und damit auch die zugeordneten Führungsschienen voreinander angeordnet sind, das heißt zumindest annähernd in einer parallel zur Fahrbahnebene angeordneten gedachten Ebene.
Gemäß einer besonders zweckmäßigen Weiterausgestaltungsform ist vorgesehen, daß im Bereich jeder der zweiten Führungsschienen die rückwärtige Wand der Zwischenbaugruppe nach vorne, das heißt in Richtung zur Vorderwand der Zwischenbaugruppe, vorverlegt ist, zweckmäßig in Form einer Ausnehmung in der rückwärtigen Wand des aufrechten Bauteiles der Zwischenbaugruppe, wobei gegebenenfalls auch die Vorverlagerung der Wand auch oberhalb des Bereiches der weiten Führungsschiene fortgesetzt wird, sofern dann noch ermöglicht ist, das zweite Führungselement hinreichend gut an diesem Teil der Zwischenbaugruppe zu befestigen, wobei diese Befestigung auch unterhalb des Bereiches der Ausnehmung erfolgt. In diese Ausnehmung ragt jeweils ein Teil der zweiten Führungsschienen in bestimmten Betriebszuständen hinein.
Diese Zwischenbaugruppe kann mit einem Lastaufnahmeorgan, vorzugsweise einer Gabelzinke, verbunden sein, oder kann auch lediglich für die Lagerung der ersten und zweiten Führungselemente vorgesehen sein.
Gemäß einer wesentlichen Weiterausgestaltungsform des Erfindungsgegenstandes ist vorgesehen, daß die zweiten Führungsschienen mit ihrer vollen Länge in jedem Betriebszustand auf der zugeordneten Seite der Längsmittelebene des Vorsatzgerätes verbleiben, das heißt, kein Teil der zweiten Führungsschienen durchdringt in irgendeinem Betriebszustand die Längsmittelebene des Vorsatzgerätes, das heißt, kein Teil der Führungsschienen ragt in irgendeinem Betriebszustand über die Längsmittelebene des Vorsatzgerätes hinaus auf die andere Seite dieser Längsmittelebene.
Beim Anmeldungsgegenstand fluchten die mit der Zwischenbaugruppe der rechten Seite des Vorsatzgerätes verbundenen Führungselemente mit den Führungselementen, die mit der Zwischenbaugruppe der linken Seite des Vorsatzgerätes verbunden sind und entsprechend fluchten auch die zweiten Führungsschienen, die auf der linken Seite des Vorsatzgerätes angeordnet sind, mit den zweiten Führungsschienen, die auf der rechten Seite des Vorsatzgerätes angeordnet sind. Dieses Fluchten, bzw. in Verlängerung angeordnet sein, erzwingt auch, daß die zweiten Führungsschienen nicht über die Längsmittelebene hinaus auf die andere Seite des Vorsatzgerätes hinüberragen.
Diese Anordnung und insbesondere die Anordnung der Führungselemente und der Führungsschienen jeweils voreinander, das heißt der oberen ersten Führungsschienen, oberen ersten und zweiten Führungselemente und oberen zweiten Führungsschienen einerseits und der unteren ersten Führungsschienen, unteren ersten und zweiten Führungselemente und unteren zweiten Führungsschienen andererseits ermöglicht, daß die Flächen innerhalb der Ebene des Vorsatzgerätes, in denen Bauteile angeordnet sind, relativ klein sind und dafür die für den Durchblick, das heißt für den Durchtritt des Blickes des Fahrers, freien Querschnitte groß sind, so daß sich eine gute Sicht für den Fahrer auf die Lastaufnahmeorgane, beispielsweise Zinken, ergibt. Dieses Ziel wird auch dadurch noch besser erreicht, wenn gemäß einem weiteren Schritt der Erfindung jeweils ein Energiespeicher und ein Zylinder-Kolben-Aggregat voreinander in der gleichen Höhenlage angeordnet sind. Das heißt, gemäß einem weiteren Schritt der Erfindung ist bei einem Vorsatzgerät mit einer Spreizfeder als Energiespeicher jede Spreizfeder als Gasdruckfeder ausgestaltet und in der gleichen Höhenlage am Vorsatzgerät wie das zugeordnete Zylinder-Kolben-Aggregat angeordnet. Auch dadurch wird erzielt, daß die Summe der einzelnen Bauelemente gemeinsam eine möglichst geringe Fläche in der Ebene des Vorsatzgerätes ausmacht, so daß sich eine möglichst große Durchblicköffnung ergibt. Das entspricht dem Grundgedanken, möglichst viele Bauteile in der gleichen Höhenlage anzuordnen. Die rückseitigen Wände der Lastaufnahmeorgane und die rückseitigen Wände der Zwischenbaugruppen sind vorzugsweise nicht in der gleichen Ebene angeordnet.
Die Lastaufnahmeorgane können Klammerarme oder Rollengreiferarme oder dergleichen sein, können aber auch Gabelzinken sein, wobei Lösungen möglich sind, bei denen nur an den Lastaufnahmeorganen Gabelzinken angeordnet sind, oder bei denen auch an den Zwischenbaugruppen jeweils eine Gabelzinke angeordnet ist, so daß sich ein Vier-Zinken-Verstellgerät ergibt.
Gemäß einem weiteren Schritt der Erfindung sind alle Führungsschienen, das heißt sowohl die ersten wie auch die zweiten Führungsschienen, wie an sich bekannt T-förmig ausgestaltet und sind die mit den Zwischenbaugruppen verbundenen Führungselemente C-förmig ausgestaltet, wobei die Rücken der C-Form ineinander aufgehen, so daß sich eine Bauform ergibt wie bei einem Glied einer Ankerkette mit Querstegen, wobei die äußeren Enden für den Durchtritt der Stege der Führungsschienen geschlitzt sind.
Verschiedene Bewegungsabläufe für die Reihenfolge der Bewegung beim Auseinanderfahren, das heißt Spreizen der Lastaufnahmegeräte, beziehungsweise für das in der Gegenrichtung Verfahren, das heißt für das Verfahren der Lastaufnahmeorgane zur Längsmittelebene des Vorsatzgerätes hin, sind möglich. Welches die zweckmäßigste ist, ergibt sich aus der Aufgabe des Vorsatzgerätes. Bei einem Vier-Zinken-Vorsatzgerät, das heißt bei einem Vorsatzgerät gemäß der Erfindung, bei dem auch an den Zwischenbaugruppen je eine Gabelzinke befestigt ist, wird häufig erwünscht, daß zunächst die äußeren Lastaufnahmeorgane sich verschieben und dann, wenn der durch die Größe der aufzunehmenden Palette bestimmte Abstand zwischen der Gabelzinke am Lastaufnahmeorgan und der Gabelzinke an der Zwischenbaugruppe erreicht ist, auch die Zwischenbaugruppen sich voneinander entfernen beziehungsweise umgekehrt.
Gemäß einer zweckmäßigen Weiterausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß ein auf einem Teil des Verschiebeweges auf die Zwischenbaugruppen eine Kraft in Richtung auf die Längsmittelebene ausübender Energiespeicher vorgesehen ist. Zwecks Begrenzung des relativen Verschiebeweges können mit Gegenanschlägen zusammenwirkende Anschläge vorgesehen sein.
Bei einer anderen Ausgestaltungsform des Gegenstandes der Erfindung werden die Reihenfolgen der Bewegung der einzelnen Teile, das heißt der Ablauf der Verschiebebewegung, nur durch Reibung in den Führungen und durch Mitnehmen durch Anschläge bestimmt. Das heißt, bei dieser Ausgestaltungsform des Gegenstandes der Erfindung ist kein Energiespeicher vorgesehen.
Ist ein Energiespeicher vorgesehen, ergeben sich zwei grundsätzliche Lösungsmöglichkeiten nämlich entweder ist der Energiespeicher auf jeder der beiden Seiten des Vorsatzgerätes zwischen Lastaufnahmeorgan und Zwischenbaugruppe auf jeweils einer Seite des Vorsatzgerätes angeordnet und als Spreizfeder, das heißt als Druckfeder ausgestaltet oder der Energiespeicher ist zwischen den beiden auf jeweils einer Seite des Vorsatzgerätes angeordneten Zwischenbaugruppen angeordnet, das heißt er ist jeweils mit einem Ende auf jeweils einer Seite des Vorsatzgerätes befestigt und ist auf jeder Seite des Vorsatzgerätes mit der Zwischenbaugruppe verbunden und als Zugfeder ausgestaltet. Das heißt, der Energiespeicher greift mit seinem einen Ende an der einen Zwischenbaugruppe und mit dem anderen Ende an der anderen Zwischenbaugruppe an und ist als Zugfeder ausgestaltet.
In einer zweckmäßigen Weiterausgestaltungsform des Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen, daß die maximale Streckung der Gasdruckfeder durch Anschläge begrenzt ist, die mit Gegenanschlägen zusammen wirken, wobei jeweils ein Anschlag an der Zwischenbaugruppe und ein Gegenanschlag am Lastaufnahmeorgan befestigt ist.
Das Vorsatzgerät gemäß der Erfindung kann an eine übliche Gabelträgerplatte eines Hubschlittens angehängt werden oder an eine Seitenschiebeeinrichtung der bekannten Bauart, beispielsweise an einen in den Gabelträger integrierten Seitenschieber.
Eine besondere Weiterausgestaltungsform des Erfindungsgegenstandes dient dazu, unter Beibehalten des Vorteils daß ein großer, freier Querschnitt für den Durchtritt des Blickes des Fahrers zur Verfügung steht, eine Seitenschiebeeinrichtung mit in das Gerät hinein zu kombinieren, wobei die besondere Ausgestaltung zudem bezweckt, das Vorbaumaß so gering wie möglich zu halten.
Bei dem Vorsatzgerät gemäß dieser Weiterausgestaltung des Erfindungsgegenstandes ist mit dem oberen Bereich des Hubschlittens starr eine dritte, parallel zur ersten Führungsschiene verlaufende Führungsschiene verbunden, wobei auf dieser dritten Führungsschiene eine obere Grundrahmenschiene seitlich verschiebbar gelagert ist, wobei diese Grundrahmenschiene einen sich längs derselben erstreckenden Steg aufweist, der mit der ersten Führungsschiene starr verbunden ist und daß die erste Führungsschiene oberhalb der Grundrahmenschiene angeordnet ist, das heißt zumindest annähernd in der gleichen vertikalen Ebene wie die erste Führungsschiene, so daß dritte Führungsschiene und erste Führungsschiene in der gleichen vertikalen Ebene liegen und somit das Vorbaumaß nicht gegenüber der Grundausführung vergrößert wird, aber verkleinert wird gegenüber einer Ausführung, bei der die erste Führungsschiene vor die Seitenschiebevorrichtung vorgebaut wird.
Bei einer besonders zweckmäßigen Weiterausgestaltungsform weist die Grundrahmenschiene im Querschnitt eine h-Form auf, deren Steg mit der ersten Führungsschiene verbunden ist.
Weiterhin ist zweckmäßig, wenn die dritte Führungsschiene starr mit einem Hubschlittenkörper verbunden ist, in dem eine als Plunger-Zylinder dienende Sacklochbohrung angeordnet ist, in der ein Plunger-Kolben verschiebbar ist.
Eine entsprechende Anordnung kann auch im unteren Bereich des Vorsatzgerätes vorgesehen sein, derart, daß auch die untere erste Führungsschiene mit dem Steg einer Grundrahmenschiene verbunden ist, die auf einem unteren Hubschlittenkörper seitlich verschiebbar ist.
Bei einer anderen Weiterausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung ist oberhalb der ersten Führungsschiene eine vierte Führungsschiene in der gleichen Ebene wie die erste Führungsschiene angeordnet, wobei auf dieser vierten Führungsschiene Führungselemente verschiebbar sind, die mit einem weiteren Zusatzorgan verbunden sind. Ein solches weiteres Zusatzorgan kann eine Gabelzinke sein.
In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ein Vorsatzgerät mit vier Gabelzinken dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht des Vorsatzgerätes in der am weitesten gespreizten Stellung desselben.
Fig. 2 zeigt ebenfalls eine Vorderansicht des gleichen Gerätes, jedoch in der auf geringste Breite eingefahrenen Betriebsstellung.
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht zu dem Vorsatzgerät gemäß den Fig. 1 und 2.
Fig. 4 zeigt eine Vorderansicht eines Vorsatzgerätes, bei dem eine Seitenschiebeeinrichtung hineinintegriert ist.
Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht zu dem Gerät gemäß Fig. 4.
Fig. 6 zeigt in Vorderansicht eine Weiterausgestaltung des Vorsatzgerätes gemäß der Erfindung mit einer vierten Führungsschiene für ein weiteres Zusatzorgan.
Fig. 7 zeigt eine Seitenansicht zu Fig. 6.
Das Vorsatzgerät weist einen Grundrahmen auf, der aus folgenden Bauteilen besteht:
einer oberen Rahmenplatte 1, die starr mit einer Versteifungsplatte 2 verbunden ist, einer unteren Rahmenplatte 3, die starr mit einer Versteifungsplatte 4 verbunden ist, wobei die obere Rahmenplatte 1 mit der dazugehörigen Versteifungsplatte 2 und auch die untere Rahmenplatte 3 mit der dazugehörigen Versteifungsplatte 4 an beiden Seiten starr mit je einer Seitenwange 5 beziehungsweise 6 verbunden ist. Durch die Bauteile 1 bis 6 ist somit ein starrer, steifer Grundrahmen gebildet.
In der oberen Rahmenplatte 1 sind mehrere Schraubenlöcher 7 vorgesehen, wobei durch jeweils bestimmte dieser Schraubenlöcher 7 Schrauben gesteckt werden können, durch die die obere Aufhängepratze 8 mit dem Grundrahmen 1 bis 6 verbunden ist.
In analoger Weise weist die untere Rahmenplatte 3 Schraubenlöcher 9 auf, durch die Schrauben gesteckt werden können, durch die die unteren Haltepratzen 10 an die untere Rahmenplatte 3 geschraubt werden können. Entsprechend der Anzahl der Schraubenlöcher 7 ist möglich, die Pratzen 8 beziehungsweise 10 in verschiedenen Abständen voneinander zu befestigen.
Mit der oberen Rahmenplatte 1 ist starr der Steg 11 einer oberen ersten Führungsschiene verbunden, wobei diese obere erste Führungsschiene aus dem Steg 11 und einem Kopfteil 12 besteht. Entsprechend ist eine untere erste Führungsschiene 13, 14 vorgesehen, deren Steg 13 starr mit der unteren Rahmenplatte 3 verbunden ist und andererseits starr mit dem Kopfteil 14 der Führungsschiene verbunden ist. Jede der beiden Führungsschienen 11, 12 bzw. 13, 14 erstreckt sich über die volle Breite des Grundrahmens 1 bis 6.
Diese obere Führungsschiene 11, 12 wird von zwei miteinander fluchtenden ersten Führungselementen 15 umfaßt. Entsprechend wird die untere erste Führungsschiene 13, 14 von zwei miteinander fluchtenden unteren Führungselementen 16 umfaßt.
Es sind zwei obere zweite Führungsschienen vorgesehen, die jeweils aus einem Steg 17 und einem Schienenkopfteil 18 bestehen, wobei der Steg 17 mit jeweils einer Führungsschienenplatte 19 starr verbunden ist. Entsprechend sind untere, zweite Führungsschienen mit einem Steg 20 und einem Kopfteil 21 vorgesehen, wobei der Steg 20 starr mit jeweils einer Führungsschienenplatte 27 verbunden ist. Die beiden Führungsschienenplatten 19 und 27 sind starr mit einem Lastaufnahmeorgan 22 verbunden und enden an diesem. Die Führungsschienenplatte 19 endet an dem Lastaufnahmeorgan 22. Sie ist vor Kopf starr mit diesem verbunden. Hingegen laufen die zweiten Führungsschienen 17, 18 hinter dem Lastaufnahmeorgan 22 vorbei, wobei der Steg 17 der zweiten Führungsschienen mit der Rückwand 48 des Lastaufnahmeorgans 22 starr verbunden ist.
Der Kopfteil der zweiten Führungsschiene 17, 18 ist von einem weiteren Führungselement 23 umfaßt. Entsprechend ist der Kopfteil der Führungsschiene 20, 21 von einem weiteren Führungselement 24 umfaßt.
Von den ersten und zweiten Führungselementen und den zweiten Führungsschienen ist auf jeder der beiden Seiten des Vorsatzgerätes eine angeordnet, wobei die einander zugeordneten miteinander fluchten.
Zum besseren Verständnis des Aufbaues der Führungselemente werden im folgenden mögliche Herstellverfahren beschrieben.
Es ist möglich, daß ein Führungselement, welches zwei Kopfteile 14 und 21 umgreift oder zwei Kopfteile 12 und 18 umgreift, durch Strangpressen hergestellt wird. Es ist aber auch möglich, zwei Vierkantrohre, die jeweils auf einer ihrer Längsseiten geschlitzt sind, mit ihren Rücken miteinander zu verbinden, und es ist ferner möglich, jedes Führungselement aus einem Oberteil und einem Unterteil herzustellen, wobei jeweils das Oberteil und das Unterteil den gleichen Profilquerschnitt aufweisen und zum Beispiel durch Strangpressen oder durch Walzen hergestellt werden kann, wobei die beiden Teile am Mittelsteg miteinander verschweißt werden. Das entspricht der in Fig. 3 dargestellten Form mit der Schweißnaht in der Mitte.
Zwischen der Innenwand jeweils eines Führungselementes und der Oberfläche des Schienenkopfes 12 beziehungsweise 14 ist ein Zwischenelement 28 aus gut gleitfähigem Material vorgesehen.
Auf jeder Seite des Vorsatzgerätes ist eine Zwischenbaugruppe 29 vorgesehen und verschiebbar gelagert. Mit dieser Zwischenbaugruppe 29 sind obere Befestigungspratzen 31 verbunden und sind dem oberen Führungselement zugeordnete untere Befestigungspratzen 32 verbunden, wobei diese Befestigungspratzen 31 und 32 einerseits starr an der Zwischenbaugruppe 29 befestigt sind und andererseits die Befestigungspratze 31 mit der Oberseite des Führungselementes 23 starr verbunden ist und die Befestigungspratze 32 mit der unteren Oberfläche des Führungselementes 23 verbunden ist.
Entsprechend sind im unteren Bereich der Zwischenbaugruppe 29 mit dieser eine Befestigungspratze 33 und eine untere Befestigungspratze 34 verbunden, die andererseits mit dem Führungselement 24 verbunden sind. Die Zwischenbaugruppe 29 weist an ihrem unteren Ende eine Gabelzinke 35 auf. Auch das Lastaufnahmeorgan 22 ist mit einer Gabelzinke versehen und zwar der Gabelzinke 36 wobei die beiden äußeren Gabelzinken 36 kräftiger ausgestaltet sind als die beiden mit je einer Zwischenbaugruppe 29 verbundenen inneren Gabelzinken 35, da die äußeren Gabelzinken eine stärkere Belastung aufzunehmen haben.
Jede Zwischenbaugruppe 29 ist somit mittels der Befestigungspratzen 31 und 32 mit dem oberen Führungselement 15/23 starr verbunden und ist mittels der Befestigungspratzen 33 und 34 mit dem Führungselement 16/24 starr verbunden. Gegenüber diesen Führungselementen 15/23 beziehungsweise 16/24 sind die Führungsschienen 17, 18 beziehungsweise 20, 21 verschiebbar, an denen die Lastaufnahmeorgane 22 befestigt sind, so daß damit auch die Lastaufnahmeorgane 22 gegenüber den Zwischenbaugruppen 29 verschiebbar sind. Da die Führungselemente 15/23 und 16/24 ihrerseits gegenüber den am Grundrahmen befestigten Führungsschienen 11, 12 beziehungsweise 13, 14 verschiebbar sind, ergibt sich eine Verschiebemöglichkeit der Zwischenbaugruppen 29 gegenüber dem Grundrahmen und eine Verschiebemöglichkeit der Lastaufnahmeorgane 22 gegenüber den Zwischenbaugruppen 29. Das heißt, jede Zwischenbaugruppe 29 ist mit ihr zugeordneten Führungselementen verbunden, die auf den ersten Führungsschienen 11, 12, beziehungsweise 13, 14 verschiebbar sind. Da die beiden Zwischenbaugruppen 29 gegeneinander verschiebbar sind, muß jeder Zwischenbaugruppe 29 auf jeder Seite des Vorsatzgerätes ein entsprechendes Führungselementteil zugeordnet sein. Im Gegensatz dazu gehen die ersten Führungsschienen 11, 12, beziehungsweise 13, 14 bis auf die andere Seite des Vorsatzgerätes durch.
Im oberen Bereich des Vorsatzgerätes ist ein Zylinder-Kolben-Aggregat vorgesehen, dessen Kolbenstange 40 mit dem Lastaufnahmeorgan 22 verbunden ist, während der Zylinder 41 mit der Grundplattenseitenwange 6 auf der anderen Seite des Vorsatzgerätes verbunden ist.
In analoger Weise ist im unteren Bereich ein Zylinder-Kolben-Aggregat vorgesehen, dessen Zylinder 42 mit der Grundrahmenseitenwange 5 verbunden ist, während die Kolbenstange 43 mit dem Lastaufnahmeorgan 22 der anderen Seite des Vorsatzgerätes verbunden ist.
In der Höhenlage des Zylinder-Kolben-Aggregates 40, 41 ist eine Gasdruckfeder 44 angeordnet, deren eines Ende an dem Lastaufnahmeorgan 22 und deren anderes Ende am Zwischenbauteil 29 der gleichen Seite des Vorsatzgerätes angreift. Entsprechend ist in der Höhe des Zylinder-Kolben-Aggregates 42, 43 eine Gasdruckfeder 45 angeordnet, die ebenfalls zwischen Lastaufnahmeorgan 22 und Zwischenbaugruppe 29 angeordnet ist, wobei die Gasdruckfeder 44 der einen Seite des Vorsatzgerätes zugeordnet ist und die Gasdruckfeder 45 der anderen Seite des Vorsatzgerätes zugeordnet ist.
Zwischen der Unterkante des Zylinders 40 beziehungsweise der Kolbenstange 41 und der Oberkante des Zylinders 42 beziehungsweise der Kolbenstange 43 ist ein großer, freier Raum für den Durchblick gegeben, der nur seitlich etwas durch die Zwischenbaugruppen 29 eingeengt wird.
Die Rückseiten 48 der Lastaufnahmeorgane 22 und die Rückseiten 46 der Zwischenbaugruppen liegen nicht in der gleichen Ebene. Vielmehr liegen die Rückseiten 46 der Zwischenbaugruppen 29 in einer weiter nach vorne angeordneten Ebene. Die Ebene, in der die Rückwände 48 der Lastaufnahmeorgane 22 liegen, liegt hinter der Ebene, in der die Rückwände 46 der Zwischenbaugruppen 29 liegen. Das ermöglicht, die entsprechenden Teile aneinander vorbeizuführen.
Die rückseitige Wand 46 jeder Zwischenbaugruppe 29 weist im Bereich der Führungsschienenplatte 19 der oberen Führungsschiene 17, 18, 19 eine Ausnehmung 47 auf, das heißt, ist in diesem Bereich weiter nach vorne verlegt. Jede dieser Ausnehmungen 47 an der rückseitigen Wand 46 in der Zwischenbaugruppe 29 ermöglicht der Führungsschienenplatte 19 beziehungsweise 27 der zugeordneten zweiten Führungsschiene 17, 18, 19, beziehungsweise 20, 21, 27, hinter der Zwischenbaugruppe 29 vorbeizufahren, das heißt auf der gleichen Seite des Vorsatzgerätes hinter der Zwischenbaugruppe 29 zu passieren.
Mit Gegenanschlägen 49 zusammenwirkende Anschläge 50 begrenzen den relativen Verschiebeweg der Lastaufnahmeorgane 22 gegenüber den Zwischenbaugruppen 29.
In den Fig. 4 und 5 sind die Bauteile, die gleich sind den Bauteilen in den Fig. 1 bis 3, mit der gleichen Bezugszahl versehen.
Der Hubschlitten weist zwei Seitenwangen 51 auf, an denen je zwei Hubschlittenrollen 52 gelagert sind. Mit dem Hubschlitten ist weiterhin ein oberer Hubschlittenkörper 53 verbunden sowie ein unterer Hubschlittenkörper 54. Mit dem oberen Hubschlittenkörper 53 ist starr eine obere dritte Führungsschiene 55 verbunden, die nach oben eine halbzylindrische Oberfläche 56 aufweist. Über dieser dritten Führungsschiene 55, 56 ist eine obere Grundrahmenschiene 57 angeordnet, die im Querschnitt ein h-förmiges Profil aufweist mit einem hinteren Schenkel 58, einem vorderen Schenkel 59 und einem Steg 60. Mit diesem Steg 60 ist starr der Steg 11 der oberen Führungsschiene 11, 12 verbunden.
Auch im unteren Bereich ist eine Grundrahmenschiene vorgesehen, die die beiden Schenkel 62 und 63 aufweist und einen Steg 64 aufweist.
Die beiden Grundrahmenschienen, nämlich die obere Grundrahmenschiene 57, 58, 59, 60 und die untere Grundrahmenschiene 62, 63, 64, sind durch seitliche Grundrahmenwangen 66 und 67 miteinander verbunden.
In dem Hubschlittenkörper 53 sind zwei jeweils nach einer Seite offene und koaxial zueinander oder versetzt zueinander achsparallel angeordnete Plunger-Zylinder 68 vorgesehen, in denen je ein Plunger-Kolben 70 verschiebbar ist, wobei jeder dieser beiden Plunger-Kolben 70 gegen eine der Seitenwangen 66 und 67 anliegt.
Die Bauteile, die eine gleiche Bezugszahl aufweisen wie ein Bauteil in der Ausgestaltungsform gemäß den Fig. 1 bis 3, haben auch die gleiche Funktion wie die Bauteile in der Ausgestaltungsform gemäß den Fig. 1 bis 3. Zusätzlich kommt hier jedoch hinzu, daß durch die in den Plunger-Zylindern 68 verschiebbaren Plunger-Kolben 70 schon der Grundrahmen 55, 56, 58, 60, 66, 67, 62, 64, 63 seitlich verschiebbar ist, wobei dadurch, daß der Steg 60 der oberen Grundrahmenschiene mit der ersten Führungsschiene 11, 12 starr verbunden ist und die untere Grundrahmenschiene 62, 63, 64 mit der unteren ersten Führungsschiene 13, 14 starr verbunden ist, die beiden ersten Führungsschienen 11, 12 und 13, 14 gemeinsam mit den Lastaufnahmeorganen verschiebbar sind. Dadurch, daß die obere Grundrahmenschiene 57, 58, 59, 60 in der gleichen annähernd senkrecht zur Fahrbahnebene beziehungsweise parallel zur Hubschlittenverfahrebene verlaufenden Ebene angeordnet ist wie die dritte Führungsschiene 55, 56, wird das Vorbaumaß nicht vergrößert. Das gleiche gilt für die Anordnung der unteren Grundrahmenschiene 62, 63, 64 in der gleichen Ebene wie die untere erste Führungsschiene 13, 14.
Zwischen der Oberfläche 56 der dritten Führungsschiene 55, 56 und der Innenoberfläche der Schenkel 58, 59 der oberen dritten Führungsschiene ist ein Gleitkörper 69 aus besonders gut gleitfähigem Material, beispielsweise einem besonderen Kunststoff oder Bronze, angeordnet.
Bei der Ausgestaltungsform gemäß den Fig. 6 und 7 ist mit der oberen Rahmenplatte 71 ein Auslegerarm 72 verbunden, an dem ein Steg 73 einer oberen vierten Führungsschiene befestigt ist, welche den Steg 73 und ein Kopfteil 74 aufweist. Hierzu ist klarzustellen, daß in der Ausgestaltungsform gemäß den Fig. 6 und 7 keine dritte obere Führungsschiene vorhanden ist, sonderen eine dritte Führungsschiene ist nur bei der Ausgestaltungsform gemäß den Fig. 4 und 5 vorhanden. Eine "vierte" Führungsschiene ist nur bei der Ausgestaltungsform gemäß den Fig. 6 und 7 vorhanden. Das heißt, die Ausgestaltungsform gemäß den Fig. 4 und 5 enthält eine "dritte" Führungsschiene nicht, dafür aber eine weitere Führungsschiene, die in diesem Zusammenhang als "vierte" Führungsschiene bezeichnet ist, obwohl nicht ihrer Art nach vier grundsätzlich verschiedene Führungsschienen vorhanden sind, weil die als "dritte" bezeichnete Führungsschiene ihrer Art nach bei diesem Gegenstand nicht vorhanden ist.
Auf der vierten Führungsschiene 73, 74 ist ein Führungselement 75 gelagert, welches mit dem aufrechten säulenartigen Teil eines Zusatzlastaufnahmeorganes verbunden ist, das im unteren Bereich des Vorsatzgerätes zum Zwecke des Führens der Zwischenbaugruppen vorhandenen ersten Führungsschienen 13, 14 geführt ist. Abgesehen von dieser zusätzlichen vierten Führung 73, 74 und dem Führungselement 75 für das weitere Zusatzlastaufnahmeorgan und dessen Lagerung, stimmt im übrigen das Vorsatzgerät gemäß der Fig. 6 und 7 aufbaumäßig und funktionell überein mit dem Vorsatzgerät gemäß den Fig. 1 bis 3. Während im oberen Bereich des Vorsatzgerätes die zusätzliche vierte Führung 73, 74 erforderlich ist, ist im unteren Bereich die bereits bei dem Vorsatzgerät gemäß Fig. 1 bis 3 beschriebene Führungsschiene 13, 14 zum Führen des Zusatzorganes ausreichend. Durch die besonders zweckmäßige Ausgestaltungsform, bei der im unteren Bereich die Führung des Zusatzlastaufnahmeorganes gegenüber der Gabelzinke zur Längsmittelebene des Vorsatzgerätes hin versetzt ist, können die anderen Führungselemente hinter den zusätzlichen Gabelzinken vorbei in Richtung Längsmittelebene fahren.
Als zusätzliche Lastaufnahmeorgane können noch zwei weitere Gabelzinken angeordnet sein, das heißt insgesamt sechs Gabelzinken, die entweder in eine solche Betriebsstellung fahren, daß links und rechts je drei Zinken eng beieinander stehen und eine starke Zinke bilden oder daß auf jeder Seite einmal eine und einmal zwei zusammenstehende Zinken betriebsbereit sind, so daß auf jeder Seite je eine Palette aufgenommen werden kann oder drittens, daß jede der sechs Zinken einzeln frei steht und drei Paletten nebeneinander aufgenommen werden können.
Durch die in den Fig. 6 und 7 beschriebene Weiterausgestaltungsform wird ein Vierzinken-Vorsatzgerät, wie es in den Fig. 1 bis 3 beschrieben ist, weiter ausgestaltet zu einem Sechszinken-Vorsatzgerät, bei dem die Zinken derart angeordnet sind, daß wahlweise zwei Zinken zur Aufnahme einer Palette zur Verfügung stehen oder vier Zinken zur Aufnahme von zwei Paletten, wie beim Gegenstand der Fig. 1 bis 3 oder sechs Zinken zum Aufnehmen von drei nebeneinander stehenden Paletten. Dabei ist zu beachten, daß die Ausgestaltungsform mit Gabeln als Lastaufnahmeorganen nur hier im Beispiel als bevorzugte Ausgestaltungsform angegeben ist. Es sind auch andere Lastaufnahmeorgane einsetzbar.
Um die Gabelzinken wahlweise in die Position zur Aufnahme einer Palette oder in die Position zum Aufnehmen von zwei Paletten oder in die Position zum Aufnehmen von drei Paletten zu verfahren, kann wie folgt verfahren werden: Der Verschiebeweg der zusätzlichen, inneren Gabeln 78 in Richtung zur Längsmittelebene des Vorsatzgerätes ist im zusammengefahrenen Zustand durch Anschläge 80 begrenzt. Dabei ist die Feder 82 auf ihre größte Länge gestreckt. Das Führungselement 76 ragt in keiner Betriebsstellung über die Längsmittelebene des Vorsatzgerätes auf die andere Seite hinaus. Das gilt für das Führungselement 76 auf jeder der beiden Seiten des Vorsatzgerätes. In diesem Betriebszustand berührt auf jeder Seite die Gabel 78 die an dem Zwischenbauteil 29 befestigte Gabel 35 und diese die an dem äußeren Lastaufnahmeorgan 22 befestigte Gabel 36. Dies ist der Betriebszustand zur Aufnahme einer Palette.
Zum Verfahren der Gabeln in den Betriebszustand, in dem zwei Paletten aufgenommen werden können, werden die Gabeln auseinandergefahren. Dieses Auseinanderfahren wird auf jeder Seite durch das zugeordnete Zylinder-Kolben-Aggregat bewirkt. Da dieses an dem äußeren Lastaufnahmeorgan 22 angreift, wird dieses Lastaufnahmeorgan 22 von dem Zwischenbauteil 29 nach außen entfernt, bis der Anschlag 50 gegen den Gegenanschlag 49 zum Anliegen kommt. Ist dieses Anliegen von Anschlag 50 und Gegenanschlag 49 erreicht, wird über diesen Anschlag und diesen Gegenanschlag die Zwischenbaugruppe 29 mit nach außen verschoben.
Ab diesem Betriebszustand bewegt sich die innere Gabel 78 durch die Kraft des Energiespeichers 82 ebenfalls nach außen, wobei der Verschiebeweg durch Anschlag 81 begrenzt ist.
Beim Verfahren in der entgegengesetzten Richtung, das heißt beim Zusammenfahren des Zylinder-Kolben-Aggregats fährt das äußere Lastaufnahmeorgan 22 und die Zwischenbaugruppe 29, wobei der Abstand zwischen Lastaufnahmeorgan 22 und Zwischenbaugruppe 29 unverändert aufrecht erhalten wird, das heißt der Gabelabstand bleibt der auf jeder Seite für die Aufnahme einer Palette vorgesehene. Diese Verschiebung erfolgt, bis die Zwischenbaugruppe 29 die innere Gabel 78 berührt. Da die Vorspannung des Energiespeichers 44, 45 größer ist, als die Vorspannung des Energiespeichers 82, fährt zunächst die Gabel 78 nach innen bis zum Anschlag 80. Erst bei Erreichen desselben verringert sich der Abstand zwischen dem Lastaufnahmeorgan 22 und der Zwischenbaugruppe 29 gegen die Kraft des Energiespeichers 44, 45, bis die Zwischenbaugruppe 29 zum Anliegen an der Gabel 36 kommt.
Die Gabeln 78 sind im unteren Bereich des Vorsatzgerätes mittels eines Zwischenstückes 77 und des C-Profil­ führungselementes 76 auf der ersten Führungsschiene 13, 14 gelagert. Eine als Energiespeicher vorgesehene Zugfeder 82 ist an der Gabel 78 befestigt und über Zwischenbauteil 84 mit dem Rahmenteil 71, 72 verbunden.

Claims (18)

1. Vorsatzgerät für einen Hublader mit einem an einem Hubgerüst verfahrbaren Hubschlitten, wobei das Vorsatzgerät einen an den Hubschlitten anhängbaren Grundrahmen aufweist, an dem zumindest annähernd parallel zur Fahrbahnebene verlaufende, in Höhenabstand voneinander angeordnete erste Führungsschienen angeordnet sind, auf denen auf jeder Seite des Vorsatzgerätes jeweils eine Zwischenbaugruppe mittels erster Führungselemente verschiebbar gelagert ist, wobei diese Zwischenbaugruppe in Höhenabstand voneinander angeordnete, zweite Führungselemente aufweist, in denen zweite Führungsschienen verschiebbar gelagert sind, von denen jeweils eine obere und eine untere starr mit einem Lastaufnahmeorgan verbunden ist, wobei zwei Zylinder-Kolben-Aggregate vorgesehen sind, die jeweils einerseits mit dem Grundrahmen, andererseits mit einem der Lastaufnahmeorgane verbunden sind, wobei an jeder Zwischenbaugruppe ein Energiespeicher angreift, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils oberen oder unteren ersten Führungselemente (15 bzw. 16) und die mit den Zwischenbaugruppen (29) verbundenen zweiten Führungselemente (23 bzw. 24) voreinander zumindest annähernd in der gleichen Höhenlage angeordnet sind.
2. Vorsatzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich jeder zweiten Führungsschiene (17, 18 bzw. 20, 21) in der rückwärtigen Wand (46) der Zwischenbaugruppe (29) eine Ausnehmung (47) vorgesehen ist.
3. Vorsatzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Führungsschienen (17, 18 bzw. 21, 20) mit ihrer vollen Länge in jedem Betriebszustand auf der zugeordneten Seite der Längsmittelebene des Vorsatzgerätes verbleiben.
4. Vorsatzgerät nach Anspruch 1 oder vorzugsweise Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (15 bzw. 16) jeweils einer Seite des Vorsatzgerätes mit den entsprechenden Führungselementen der anderen Seite bezogen auf die Längsmittelebene des Vorsatzgerätes fluchten und daß die einerseits oberen und andererseits unteren zweiten Führungsschienen (17, 18 bzw. 20, 21) ebenfalls miteinander fluchten.
5. Vorsatzgerät nach einem der Patentansprüche 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (11, 12 bzw. 13, 14 bzw. 17, 18 bzw. 20, 21) T-förmig ausgestaltet sind und die mit den Zwischenbaugruppen (29) verbundenen Führungselemente (15, 23 bzw. 16, 24) doppel-C-förmig gestaltet sind.
6. Vorsatzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Energiespeicher (44 bzw. 45) als Spreizfeder ausgestaltet ist und einerseits an einem Lastaufnahmeorgan (22) und andererseits an der auf der gleichen Seite des Vorsatzgerätes angeordneten Zwischenbaugruppe (29) angreift.
7. Vorsatzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Energiespeicher als Zugfeder ausgestaltet ist und mit jedem seiner Enden an einer der beiden Zwischenbaugruppen (29) angreift.
8. Vorsatzgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Spreizfeder als Gasdruckfeder (44, 45) ausgestaltet ist.
9. Vorsatzgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die maximale Streckung der Gasdruckfeder (44 bzw. 45) begrenzende, mit Gegenanschlägen zusammenwirkende Anschläge (49, 50) angeordnet sind.
10. Vorsatzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Energiespeicher zumindest annähernd in der gleichen Höhenlage wie ein beziehungsweise das zugeordnete Zylinder-Kolben-Aggregat angeordnet ist.
11. Vorsatzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Hubschlitten (51) starr eine dritte, parallel zur ersten Führungsschiene (11, 12) verlaufende Führungsschiene (55, 56) verbunden ist, wobei auf dieser dritten Führungsschiene (55, 56) eine obere Grundrahmenschiene (57, 58, 59, 60) seitlich verschiebbar ist und daß diese Grundrahmenschiene (57, 58, 59, 60) einen Steg (60) aufweist, der mit der ersten Führungsschiene (11, 12) starr verbunden und daß die erste Führungsschiene (11, 12) oberhalb der Grundrahmenschiene (57, 58, 59, 60) über dieser angeordnet ist.
12. Vorsatzgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundrahmenschiene (57, 58, 59, 60 bzw. 62, 63, 64) eine h-Form mit einem Steg an einer Seite aufweist und daß dieser Steg (60) mit der ersten Führungsschiene (11, 12) verbunden ist.
13. Vorsatzgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Führungsschiene (55, 56) starr mit einem Hubschlittenkörper (53) verbunden ist, in dem mindestens ein Plunger-Zylinder (68) angeordnet ist.
14. Vorsatzgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Grundrahmenschiene (62, 63) oberhalb der unteren ersten Führungsschiene (13, 14) in zumindest annähernd der gleichen, parallel zur Hubschlittenverfahrebene verlaufenden Ebene wie diese, angeordnet ist.
15. Vorsatzgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die untere erste Führungsschiene (13, 14) mit dem Steg einer Grundrahmenschiene (62, 63) verbunden ist, die auf einem unteren Hubschlittenkörper (54) seitlich verschiebbar gelagert ist.
16. Vorsatzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der ersten Führungsschiene (11, 12) eine vierte Führungsschiene (73, 74) angeordnet ist und daß auf dieser Führungselemente (75) verschiebbar sind, die jedes mit einem Zusatzlastaufnahmeorgan, welches vorzugsweise eine zusätzliche Gabelzinke (78) aufweist, verbunden ist.
17. Vorsatzgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die vierte Führungsschiene (73, 74) zumindest annähernd in der gleichen, parallel zur Hubschlittenverfahrebene liegenden Ebene angeordnet ist wie die ersten Führungsschienen (11, 12 und 13, 14).
18. Vorsatzgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Zusatzlastaufnahmeorgan im unteren Bereich auf der unteren ersten Führungsschiene (13, 14) mittels eines Zusatzführungselementes (76) verschiebbar gelagert ist und daß jedes dieser Zusatzführungselemente (76) gegenüber dem zugeordneten Zusatzlastaufnahmeorgan in Richtung zur Längsmittelebene des Vorsatzgerätes versetzt angeordnet ist, wobei das Zusatzführungs­ element (76) mit dem zugeordneten Zusatzlastaufnahme­ organ mittels eines Zwischenstückes (77) verbunden ist.
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