DE1634733B2 - Hochloeffelbagger - Google Patents
HochloeffelbaggerInfo
- Publication number
- DE1634733B2 DE1634733B2 DE1967B0095518 DEB0095518A DE1634733B2 DE 1634733 B2 DE1634733 B2 DE 1634733B2 DE 1967B0095518 DE1967B0095518 DE 1967B0095518 DE B0095518 A DEB0095518 A DE B0095518A DE 1634733 B2 DE1634733 B2 DE 1634733B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- scraper
- support frame
- dipperstick
- boom
- angle lever
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/28—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
- E02F3/36—Component parts
- E02F3/42—Drives for dippers, buckets, dipper-arms or bucket-arms
- E02F3/427—Drives for dippers, buckets, dipper-arms or bucket-arms with mechanical drives
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/28—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
- E02F3/30—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with a dipper-arm pivoted on a cantilever beam, i.e. boom
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/28—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
- E02F3/30—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with a dipper-arm pivoted on a cantilever beam, i.e. boom
- E02F3/308—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with a dipper-arm pivoted on a cantilever beam, i.e. boom working outwardly
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Earth Drilling (AREA)
- Operation Control Of Excavators (AREA)
- Jib Cranes (AREA)
- Shovels (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Hochlöffelbagger nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein solcher Hochlöffelbagger ist aus der US-PS 27 76 060 bekannt Bei diesem bekannten Hochlöffelbagger
sind der Ausleger und der Löffelstiel in Form eines Doppel-Kniegelenks durch eine Gelenkverbindung
zusammengehalten. Auf einem Schürfstangentragrahmen ist eine Schürfstange hin- und herbewegbar
angeordnet deren Vorderende unmittelbar am hinteren Gelenkpunk des Doppel-Kniegelenks gelagert ist Mit
dieser Anordnung ist jedoch die Schneid- oder Schürfhöhe bei der maximalen Schürfreichweite unbefriedigend.
Außerdem ist die bei einer gegebenen Schneid- oder Schürfhöhe mit der auf den Löffel
aufbringbaren Schürfkraft erzielbare Grabkraft in der Praxis zu gering.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen Hochlöffelbagger der aus der US-PS
27 76 060 bekannten Gattung zu schaffen, der bei maximaler Schürfreichweite eine erheblich größere
Schneid- oder Schürfhöhe ermöglicht und bei einer gegebenen Schneid- oder Schürfhöhe bei verminderter
Schürfkraftaufbringung eine Erhöhung der Grabkraft erlaubt
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale.
Dadurch, daß die Schürfstange nicht wie im bekannten Fall mit der Gelenkverbindung unmittelbar,
sondern mit einem an dieser Gelenkverbindung vorgesehenen Winkelhebel schwenkbar verbunden ist
ist der Anlenkungspunkt der Schürfstange am Löffelstiel in Rückwärtsrichtung gegenüber dem Schwenkpunkt
des Löffelstiels am Ausleger versetzt angeordnet. Auf diese Weise ist eine größere Schneid- oder
Schürfhöhe bei maximaler Schürfreichweite möglich. s Außerdem leistet diese Anordnung bei einer bestimmten
Schneid- oder Schürfhöhe eine größere Grabkraft bei kleinerer angreifender Schürfkraft Darüber hinaus
gewährleistet der Hochlöffelbagger eine maximale Schürfkraft in Höhe des Erdbodens unmittelbar vor dem
JO Bagger und gleichzeitig maximale Schütthöhe bei
größtmöglicher Schürfreichweite. Der Schürf- und der Hubantrieb arbeiten unabhängig voneinander, wobei
während einer geradeaus gerichteten Schürfbewegung nicht notwendig auch der Hubantrieb betätigt zu
werden braucht so daß in diesem Fall ein Arbeitsvorgang eingespart wird.
Die Unteransprüche 2 bis 4 haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt
Ein Ausführungsbeispiel eines Hochlöffelbaggers nach der Erfindung wird nachstehend anhand der
Zeichnung näher erläutert
Es zeigt
Es zeigt
F i g. 1 den Hochlöffelbagger bei der Schürfarbeit in Bodenhöhe unmittelbar vor dem Bagger und
F i g. 2 bis 4 den Bagger gemäß F i g. 1 in unterschiedlichen Arbeitsstellungen.
Die in der Zeichnung veranschaulichte Ausführungsform des Hochlöffelbaggers weist einen als Drehgestell
ausgebildeten Haupttragrahmen 1 auf, an dessen Vorderende eine Schürfvorrichtung vorgesehen ist und
welches drehbar auf einem Unterwagen 2 montiert ist, der ein Raupenlaufwerk 3 und ein Drehgestellager 4
aufweist Der Haupttragrahmen 1 trägt ein Maschinenhaus 5 zur Aufnahme der Antriebsaggregate des
Baggers, welches mit einer Kabine für den Baggerführer versehen ist Im Mittelbereich des Haupttragrahmens 1
ragt ein A-förmiger Schürfstangentragrahmen 6 mit Stützen 7 und 8 nach oben. Die Stützen 7 und 8 sind an
ihrem oberen Ende zur Bildung des A des Schürfstangentragrahmens 6 miteinander verbunden, wobei das
Gewicht des Schürfstangentragrahmens 6 über dem Unterwagen 2 liegt Unmittelbar vor der vorderen
Stütze 7 des Schürfstangentragrahmens 6 ist ein Ausleger 9 mit seinem Innenende in an sich bekannter
Weise um eine horizontale Schwenkachse schwenkbeweglich am Haupttragrahmen 1 gelagert Der Ausleger
9 besteht aus zwei nebeneinander angeordneten und durch Querverstrebungen miteinander verbundenen
Tragteilen.
so Ein Löffelstiel 10 weist an einer zwischen seinen Enden liegenden Stelle einen nach rückwärts vorspringenden
Ansatz 12 auf, der ein Schwenkgelenk 11 zur Lagerung des Löffelstieles 10 am äußeren Ende des
Auslegers 9 bildet An dem Ansatz 12 ist ein Winkelhebel 13 vorgesehen, der über den Ansatz 12
hinaus in Rückwärtsrichtung vom Löffelstiel 10 absteht und an seinem Außenende ein Schürfstangenlager 14
trägt, welches somit gegenüber dem Schwenkgelenk 11 des Löffelstieles 10 an der Spitze des Auslegers 9 in
Rückwärtsrichtung versetzt ist Am oberen Ende des Löffelstieles 10 sind Seilrollen 15 gelagert, während am
unteren Ende des Löffelstiels 10 der Löffel 16 schwenkbeweglich montiert ist Der Ausleger 9 und der
Löffelstiel 10, welche über das Schwenkgelenk 11 miteinander verbunden sind, dienen somit als Gelenkarme
zur Bewegungssteuerung des Löffels 16.
Da der Löffel 16 schwenkbar am unteren Ende des Löffelstiels 10 angebracht ist ist ein Kippantrieb 17
erforderlich, um die Kippstellung des Löffels 16 um seine Kippachse 18 einzustellen. Der Kippantrieb 17
wird durch zwei Hydraulikzylinder 19 und 20 betätigt, deren Blindenden 21 bzw. 22 schwenkbar am Löffelstiel
10 angebracht sind, während ihre Kolbenstangenenden 23 bzw. 24 schwenkbar mit einem zweiarmigen
Getriebehebel 25 verbunden sind, der zwischen den Kolbenstangenenden 23 und 24 an einem Schwenkgelenk
26 des Löffelstieles 10 schwenkbeweglich gelagert ist Ein Lenker 27 verbindet das hintere Ende des
Getriebehebels 25 mit einem Übertragungshebel 28, dessen eines Ende an einem Schwenkgelenk 29 des
Löffelstieles 10 unmittelbar oberhalb der Kippachse 18 des Löffels 16 gelagert ist, während das andere Ende des
Übertragungshebels 28 über einen Lenker 30 mit der Oberseite des Löffels 16 an einer Stelle zwischen der
Kippachse 18 für den Löffel 16 und dessen öffnung 31
verbunden ist Eine nicht näher dargestellte hydraulische Steuereinheit dient zur Betätigung der Hydraulikzylinder
19 und 20 des Kippantriebes 17 zur Steuerung der Kippstellung des Löffels 16. Die Löffelbrust des
Hochlöffels 16 an der Unterseite der öffnung 31 ist mit
Grabzähnen 32 versehen.
Eine Schürfantriebsvorrichtung erteilt dem Löffel 16
eine Schürfbewegung in waagerechter Richtung, wozu die Schürfantriebsvorrichtung den Winkel zwischen
dem Ausleger 9 und dem unteren Abschnitt des Löffelstieles 10 zu vergrößern sucht Die Schürfantriebsvorrichtung
weist eine Schürfstange 33 auf, die auf in der Spitze des Schürfstangentragrahmens 6 gelagerten
Rollen 34 ruht und deren Vorderende über einen im Schürfstangenlager 14 am Ende des Winkelhebels 13 am
Löffelstiel 10 gelagerten Bolzen 35 schwenkbeweglich mit dem Winkelhebel 13 verbunden ist Von der
Schürfstange 33 stehen ein vorderer und ein hinterer Schürfanschlag 36 bzw. 37 nach unten ab und begrenzen
den Hub der Schürfstange 33. Bei der dargestellten Ausführungsform wird für den Schürfantrieb ein Seilzug
verwendet, doch können ohne weiteres auch andere Schürfantriebe, beispielsweise ein hydraulischer Schürfantrieb,
ein aus Zahnstange und Ritzel bestehender oder ein elektrischer Schürfantrieb verwendet werden. Am
hinteren Ende der Schürfstange 33 ist beim Ausführungsbeispiel eine Schürf-Seilrolleneinrichtung 38 vorgesehen,
während in der Nähe des Vorderendes der SchOrfstange 33 eine Schürf-Seilrolleneinrichtung 39 in
einem Gleitblock 40 gelagert ist Ein Schürfseil 41 verläuft um beide Seilrolleneinrichtungen 38 und 39,
über nicht näher dargestellte Seilrollen an der Spitze des Schürfstangentragrahmens 6 und abwärts zu einer
am Haupttragrahmen 1 gelagerten, angetriebenen Seiltrommel 42. Zwei Niederdruck-Hydraulikzylinder
43 und 44 sind oberhalb bzw. unterhalb der Schürf stange 33 zwischen Halterungen 45 und 46 der Schürfstange 33
sowie Halterungen 47 und 48 am Gleitblock 40 vorgesehen und dienen zur Aufnahme eines etwaigen
Durchhangs des Schürfseils 41. Die Hydraulikzylinder 43 und 44 stehen über nicht näher dargestellte
Rückschlagventile ständig unter Niederdruck und drängen den Gleitblock 40 in Auswärtsrichtung, so daß
das Schürfseil 41 stets gespannt gehalten wird. Wenn durch das Schürfseil 41 Druck auf den Gleitblock 40
ausgeübt wird, halten die nicht näher dargestellten Rückschlagventile die Hydraulikzylinder 43 und 44 in
ihrer momentanen Ausfahrstellung und verhindern so eine Rückwärtsverschiebung des Gleitblocks 40.
Der Löffelstiel 10 ist mittels eines Hubantriebes um
sein Schwenkgelenk 11 am Ausleger 9 verschwenkbar, so daß der Bewegung des Löffels 16 eine senkrechte
Komponente erteilt werden kann.
In der Spitze des Schürfstangentragrahmens 6 sind Hubseilrollen 49 gelagert, während eine Seilrolle 50 an
den vorderen Stützen 7 des Schürfstangentragrahmens 6 befestigt ist Ein Seilzug 51 verläuft von einer am
Haupttragrahmen 1 gelagerten angetriebenen Hubseiltrommel 52 über die in der Spitze des
Schürfstangentragrahmens 6 vorgesehenen Hubseilrollen 49, über die in der Spitze des Löffelstieles 10
vorgesehenen Seilrollen 15 und um die an der vorderen Stütze 7 des Schürfstangentragrahmens 6 angebrachte
feststehende Seilrolle 50 herum. In diesem Zusammenhang ist zu bemerken, daß unter bestimmten Umständen
eine Betätigung des Hubantriebes eine Schürfbewegung des Löffels 16 hervorrufen kann, während andererseits
durch eine Bewegung der Schürfstange 33 der Löffel 16 angehoben werden kann.
Die F i g. 1, 3 und 4 zeigen in Aufeinanderfolge drei Arbeitsstellungen des Baggers bei einer typischen
Arbeitsbewegung. In F i g. 1 befindet sich der Löffel 16 etwa zu Beginn seiner waagerechten Schürfbewegung
auf dem Erdboden, auf dem der Bagger steht In F i g. 3 ist der Löffel 16 in der Nähe des Endes seiner
waagerechten Schürfbewegung, während der Löffel 16 in F i g. 4 für den Abwurf des Schürfgutes auf maximale
Höhe und Reichweite angehoben ist Durch die wenig geneigte Anordnung des Auslegers 10 während der
waagerechten Schürfbewegung wird eine maximale Grabkraft an den Grabzähnen 32 des Löffels 16 in
Relation zu der tatsächlich durch die Schürfstange 33 aufgebrachten Schürfkraft gewährleistet, während sich
die Schürfstange 33 vorschiebt um den Löffelstiel 10 um sein Schwenkgelenk 11 am Ende des Auslegers 9 herum
zu schwenken. Die steil aufgerichtete Stellung des Auslegers 9 gemäß F i g. 4 gewährleistet dagegen eine
außergewöhnlich große Abwurfhöhe und Reichweite des Baggers.
Die Extremstellungen der Schürfstange 33 sind aus den Fig.2, 3 und 4 ersichtlich. Gemäß Fig.2 ist die
Schürfstange 33 nahezu bis zu demjenigen Punkt zurückgezogen, an welchem der vordere Schürfanschlag
36 an den an der Spitze des Schürfstangentragrahmens 6 vorgesehenen Rollen 34 anstößt, während
gemäß den F i g. 3 und 4 der hintere Schürfanschlag 37 der Schürfstange 33 an der Rückseite der Rollen 34
anstößt F i g. 1 zeigt eine Zwischenstellung der Schürfstange 33, in welcher sie sich jedoch mehr in ihrer .
Ausfahrstellung befindet, wobei der Seilzug 51 nahezu vollständig abgewickelt ist Bei der Stellung gemäß den
Fig.2 und 3 ist der Seilzug 51 etwas aufgewickelt wobei ein Vergleich zwischen den Stellungen des
Löffels 16 bei gleichen Abwickellängen des Seilzuges 31 veranschaulicht ist In F i g. 4 ist der Seilzug 51 völlig
eingezogen.
Wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, entspricht die Länge des
Auslegers 9 ungefähr dem Abstand vom Schwenkpunkt des Löffelstiels 10 am Ausleger 9 bis zur Kippachse 18
des Löffels 16 am unteren Ende des Löffelstiels 10. Bei einer beispielhaften Bauart des Baggers ist der Ausleger
9 etwa 6,65 m lang, während der Abschnitt des Löffelstieles 10 von dem Schwenkgelenk 11 bis zu
seinem oberen Ende eine Länge von etwa 4,0 m besitzt In der Stellung gemäß Fig.3 ist der Winkelhebel 13
gegenüber dem Ausleger 9 fluchtend ausgerichtet woraus zu erkennen ist, daß der Winkelhebel 13 etwa
ein Siebtel der Länge des Auslegers 9 und somit ebenfalls etwa ein Siebtel des Abstandes vom
Schwenkgelenk 11 des Löffelstiels 10 zur Kippachse 18 am unteren Ende des Löffelstiels 10 besitzt
Bei einem praktischen Ausführungsbeispiel besitzt der Winkelhebel 13 eine Länge von 91,4 cm, wobei vom
Schürfstangenlager 14 zum Winkelhebel 13 und von der Kipplagerung 18 des Löffels 16 zum Schwenkgelenk 11
des Löffelstiels 10 für den Ausleger 9 gezogene Linien sich unter einem rechten Winkel schneiden. Dabei
gewährleistet die Verwendung des Winkelhebels 13, mit dessen Hilfe das Schürf Stangenlager 14 der Schürfstange
33 am Löffelstiel 10 in Rückwärtsrichtung gegenüber dem Schwenkgelenk 11 des Löffelstiels 10 für den
Ausleger 9 versetzt angeordnet ist, eine um 30% größere Schneid- oder Schürfhöhe bei maximaler
Schürfreichweite, als dies ohne diese versetzte Anordnung des Schürfstangenlagers 14 gegenüber dem
Schwenkgelenk 11 möglich wäre. Weiterhin ergibt sich eine Schneid- oder Schürfhöhe von etwa 11,4m bei
einer Reichweite von etwa 13,8 m, während ohne einen besonderen Winkelhebel 13 eine maximale Schneid-
oder Schürfhöhe von nur etwa 8,85 m bei einer maximalen Reichweite von 14,7 m erreicht würde. Bei
einer Schneid- oder Schürfhöhe von etwa 7,9 m ergibt sich eine um 15% größere Grabkraft bei um 37%
kleinerer erforderlicher Schürfkraft als bei einem Bagger ohne Winkelhebel 13 und damit ohne versetzte
Anordnung des Schürfstangenlagers 14 gegenüber dem Schwenkgelenk 11.
Diese Vorteile treten besonders ausgeprägt zutage, wenn der Winkel des Winkelhebels 13 gegenüber dem
Löffelstiel 10 zwischen 70° und 90° liegt, so daß der
Mindestwinkel des Auslegers 9 gegenüber der Horizontalen bei auf maximaler Höhe stehendem Löffel 16 etwa
25° bis 30° beträgt Die Länge des Winkelhebels 13 ist ebenfalls von Bedeutung und sollte im Bereich von
einem Fünftel bis einem Achtel der Länge des Auslegers 9 bzw. des Abstandes zwischen dem Schwenkgelenk 11
des Löffelstieles 10 für den Ausleger 9 und der Kippachse 18 des Löffels 16 liegen. Wenn die Länge des
Winkelhebels 13 innerhalb dieses Bereichs gehalten wird, beträgt der maximale Winkel des Auslegers 9
gegenüber der Horizontalen zur Gewährleistung maximaler Abwurfhöhe und optimaler Kraftverteilung
in dieser Stellung bei ausgefahrener Schürfstange etwa 40 bis 45°.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen .
Claims (4)
1. Hochlöffelbagger mit einem drehbaren Haupttragrahmen, auf dem ein Schürfstangentragrahmen
befestigt ist, vor dem am Haupttragrahmen an einer horizontalen Schwenkachse der Ausleger gelagert
ist, der an seinem anderen Ende mittels eines Schwenkgelenks den Löffelstiel trägt, der zusammen
mit dem Löffel mittels einer Schürfstangenantriebsvorrichtung betätigbar ist, die eine Schürfstange
aufweist, die auf dem Schürfstangentragrahmen längsverschiebbar und schwerkbar gelagert sowie
mittels eines Schürfantriebs vor- und zurückbewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das
obere Ende des Löffelstiels (10) mit dem Schürfstangentragrahmen (6) über einen Seilzug (51) verbunden
ist und einen nahe seinem Schwenkgelenk (11) von seiner Rückseite abstehenden festen Winkelhebel
(13) aufweist, an dem die Schürfstange (33) gelenkig angeschlossen ist
2. Hochlöffelbagger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkgelenk (11) etwa in
der Mitte zwischen dem oberen und dem unteren Ende des Löffelstiels (10) liegt.
3. Hochlöffelbagger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des
Winkelhebels (13) ein Fünftel bis ein Achtel der Länge des Auslegers (9) beträgt
4. Hochlöffelbagger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelhebel
(13) mit dem Löffelstiel (10) einen nach unten weisenden Winkel zwischen 70° und 80° einschließt
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US66327767A | 1967-08-25 | 1967-08-25 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1634733A1 DE1634733A1 (de) | 1971-09-02 |
DE1634733B2 true DE1634733B2 (de) | 1977-12-01 |
DE1634733C3 DE1634733C3 (de) | 1978-07-20 |
Family
ID=24661152
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1634733A Expired DE1634733C3 (de) | 1967-08-25 | 1967-11-23 | Hochlöffelbagger |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3452890A (de) |
DE (1) | DE1634733C3 (de) |
GB (1) | GB1232696A (de) |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4268214A (en) * | 1979-03-26 | 1981-05-19 | Bucyrus-Erie Company | Excavator front end |
CA2060473C (en) * | 1991-12-09 | 1996-11-12 | Charles L. Wadsworth | Pivoted handle dipper shovel with hydraulic crowders and wire rope pulley |
US6206042B1 (en) | 1998-03-06 | 2001-03-27 | Chemical Engineering Corporation | Modular control apparatus for water treatment system |
AU2012200525B2 (en) * | 2011-02-01 | 2014-11-27 | Joy Global Surface Mining Inc | Shovel having a wristing dipper |
CA2968400A1 (en) * | 2011-04-29 | 2012-11-01 | Harnischfeger Technologies, Inc. | Controlling a digging operation of an industrial machine |
RU2607838C2 (ru) | 2012-01-31 | 2017-01-20 | Харнишфигер Текнолоджиз, Инк. | Экскаватор с поворотным ковшом ( варианты ), ковш и способ выборочного рытья отвала материала |
US9593460B2 (en) | 2012-09-21 | 2017-03-14 | Harnischfeger Technologies, Inc. | Fluid conveyance system for industrial machine |
AU2013245549B2 (en) | 2012-10-19 | 2017-05-25 | Joy Global Surface Mining Inc | Conduit support system |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3080076A (en) * | 1959-10-21 | 1963-03-05 | Insley Mfg Corp | Loading machine |
NL111741C (de) * | 1960-08-16 |
-
1967
- 1967-08-25 US US663277A patent/US3452890A/en not_active Expired - Lifetime
- 1967-11-23 DE DE1634733A patent/DE1634733C3/de not_active Expired
-
1968
- 1968-08-14 GB GB1232696D patent/GB1232696A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1232696A (de) | 1971-05-19 |
DE1634733C3 (de) | 1978-07-20 |
US3452890A (en) | 1969-07-01 |
DE1634733A1 (de) | 1971-09-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2846470C2 (de) | Bewegliches Hubgerät | |
DE2342942C2 (de) | Hydraulisch betätigter Löffelbagger | |
DE2430319A1 (de) | Hebevorrichtung, insbesondere hydraulischer kran | |
DE2501329A1 (de) | Baumaschine | |
DE2355370C2 (de) | Fahrbare Hebebühne | |
DE1634733C3 (de) | Hochlöffelbagger | |
DE2950884A1 (de) | Fahrbarer kran | |
DE2801086A1 (de) | Fahrzeug mit einer hoehensteuerung fuer ein werkzeug | |
DE1634978A1 (de) | Arbeitseinrichtung fuer einen Bagger | |
DE69212491T2 (de) | Baumaschine mit schwenkbarem ausleger | |
DE1634943B2 (de) | Hydraulisch betaetigbarer bagger | |
DE1409645B2 (de) | Schuerfkuebelfahrzeug | |
DE3218525A1 (de) | Boeschungsmaehgeraet | |
DE2949974A1 (de) | Frontlader | |
DE2450003C2 (de) | Fahrzeugkran mit Kabine mit verschiedenen Stellungen | |
EP0960981A2 (de) | Mobiles Arbeitsgerät und Bausatz für einen Arbeitsarm für ein mobiles Arbeitsgerät | |
DE19708316A1 (de) | Fahrbares Arbeitsgerät | |
DE1101973B (de) | Lastentransportgeraet mit Schreitfuessen | |
DE7702842U1 (de) | Bagger | |
DE2919795A1 (de) | Hydraulisches hebelwerk als hubgeraet fuer lasttraeger | |
AT147524B (de) | Fahrbarer Bagger, Kran od. dgl. | |
AT397947B (de) | Zweiteilige auffahrrampe für einen tieflader | |
DE2334816C3 (de) | Schürfkübelbagger | |
DE1634943C3 (de) | Hydraulisch betätigbarer Bagger | |
EP1010816A1 (de) | Fahrbares Arbeitsgerät |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |