AT139503B - Kraftfahrzeug mit Anhebevorrichtung. - Google Patents

Description

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  Kraftfahrzeug mit Anhebevorrichtung. 
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 in die Führung einsteckt, abwechselnd die Räder der einen oder andern Wagenseite anheben. Die Anhebevorrichtung kann dabei eine beliebige bekannte einfache   Ausführungsform   besitzen. Sie kann aus   einem mechanischen Heber, der mit Handkurbel betätigt wird,   bestehen. Der Antrieb der Hebevorrichtung kann aber auch pneumatisch oder hydraulisch erfolgen. 



   Bei der in Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsform des Hebers   a   ist der   Führungsdorn   e schräg geneigt zum Heber angebracht. Dadurch wird, wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, erreicht, dass, wenn der Wagen gehoben ist, der Heber sich in lotrechter Lage befindet, also nicht auf Biegung beansprucht wird. Würde der Dorn senkrecht zum Heber stehen, so würde der Heber in angehobener Stellung schräg zum Werkboden stehen. Das wird durch den schrägen Dorn vermieden. 



   Die an dem Fahrzeugrahmen angebrachten Führungen, beispielsweise Führungshülsen d   (Fig.   bis 3), können auch als Träger für die Trittbretter des Fahrzeuges dienen. 



   Die Fig. 4 und 5 zeigen, dass hier die Führung aus einem beispielsweise viereckigen Bolzen p besteht, wogegen die Anhebevorrichtung a mit einer Führungshülse q versehen ist. 



   In Fig. 6 ist veranschaulicht, dass als   Führung   zwei oder mehrere Bolzen r (gegebenenfalls Hülsen) dienen, die nach Aufschieben des Hebers diesen gegen Verdrehen sichern. Dadurch wird auf sehr einfache Art beim Anheben des Wagens ein Abrutschen des Hebers oder ein seitliches Wegkippen und ein Verschmutzen der   Hülse     verhütet,  
In allen Fällen können besondere Feststellvorrichtungen, beispielsweise Riegel, Knebel od. dgl.,. vorgesehen sein, mittels deren der auf die Führung aufgeschobene Heber an der Führung zeitweise gegen Abziehen gesichert wird,
PATENT-ANSPRÜCHE :
1.

   Kraftfahrzeug mit Anhebevorrichtung, welche am Rahmen abnehmbar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass auf jeder Seite des Fahrzeuges etwa in der   Längsmitte   am Rahmen je ein ortsfester, seitlich über das Chassis hinausragender Träger angebracht ist, der als Führung ausgebildet ist, um mittels einer einzigen Anhebevorrichtung den Wagen beiderseits nach Bedarf anheben zu können.

Claims (1)

1. 2. Anhebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung aus einer vieleckigen Hülse besteht, in die ein am Heber sitzender schräg geneigter Führungsdorn einfasst.

   3. Anhebevorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung durch einen oder mehrere Bolzen gebildet ist, auf die eine Führungshülse des Hebers aufschiebbar ist. EMI2.1