DE632293C - Gleiskettenfahrzeug - Google Patents

Gleiskettenfahrzeug

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DE632293C
DE632293C DEG89508D DEG0089508D DE632293C DE 632293 C DE632293 C DE 632293C DE G89508 D DEG89508 D DE G89508D DE G0089508 D DEG0089508 D DE G0089508D DE 632293 C DE632293 C DE 632293C
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Expired
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DEG89508D
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EDWARD GROTE DIPL ING
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EDWARD GROTE DIPL ING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/104Suspension devices for wheels, rollers, bogies or frames
    • B62D55/116Attitude or position control of chassis by action on suspension, e.g. to compensate for a slope

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

. Gleiskettenfahrzeuge werden sowohl auf Straßen als auch im unebenen Gelände verwendet, jedoch pflegt der Betrieb vielfach so vor sich zu gehen, daß das Fahrzeug längere Zeit im wesentlichen nur Straßenfahrten auszuführen hat. Die Erfindung betrifft eine Ausbildung solcher, Gleiskettenfahrzeuge, durch die es einesteils möglich wird, die Ladeplattform so niedrig wie möglich zu halten und deshalb eine große Ladefläche bei geringster Hubhöhe für das Ladegut zu schaffen, andererseits aber auch nach einer schnell durchzuführenden Umwandlung des Fahrzeuges in unebenem Gelände fahren zu können. Nun ist es einerseits bekannt, das vordere Gleiskettenführungsrad z. B. durch Lagerung in einer Schwinge in der Höhe einstellbar zu gestalten. Diese Anordnung hat aber lediglich den Zweck, den Verlauf der Gleiskette in geringem Umfang den Unebenheiten des Geländes anzupassen. Andererseits ist es bekannt, bei Traktoren die Gleiskettenführungsräder in lotrechten Führungsbahnen heb- und senkbar einzurichten, um die Gleiskette von der Fahrbahn abzuheben.
Durch die Erfindung wird die grundsätzlich andere Aufgabe gelöst, das Gleiskettenfahrzeug in kürzester Zeit und ohne wesentliche Veränderung seiner Einzelteile zu einem Fahrzeug mit erhöhter taktischer Beweglichkeit umzugestalten, welches fähig ist, auch größere Unebenheiten im Gelände, wie Gräben o. dgl., zu überwinden.
Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß der Träger insbesondere des vorderen Gleiskettenantriebsrades derart in zwei Endstellungen feststellbar ist, daß der Anstiegwinkel des vorderen Teils des unteren Gleiskettentrums für Straßen- und Geländefahrt veränderlich, und zwar vorteilhaft wesentlich veränderlich ist.
Die Ladeplattform kann dann unmittelbar über diesen waagerechten Obertrümern angeordnet sein.
In der Zeichnung ist dasselbe Gerät in beiden Verwendungsformen dargestellt. Die Abb. ι zeigt das Gerät als Förderwagen mit Ladeplattform, Abb. 2 als Schlepper im Gelände.
Das Fahrzeug nach Abb. 1 besteht aus dem Untergestell 1 mit den Gleisketten 2 und dem Obergestell 3, das im vorliegenden Fall durch eine Ladeplattform gebildet wird. Jede Gleiskette ist wie üblich über das Antriebsrad 4, Zwischenräder 5 und ein Umkehrrad 6 geführt. Die Achse 7 des Antriebsrades 4 ist in einer Schwinge 8 gelagert, welche um ,die Achse 9 eines Antriebsritzels (nicht gezeichnet) schwenkbar ist. Die Plattform 3 kann so dicht wie nur irgend möglich über dem waagerecht verlaufenden Ob er trum der Gleiskette angeordnet sein.
Soll das Gerät für Querfeldeinfahrt eingerichtet werden, so ist lediglich die Schwinge 8 in die aus Abb. 2 ersichtliche Lage zu schwenken und in ihr zu befestigen, wobei selbstverständlich die Antriebsmittel für das Antriebsrad ihren Eingriff behalten und der Anstiegwinkel des Untertrums bedeutend vergrößert wird. Der Wagen erhält dann ein entsprechend anderes Obergestell, das aber gegebenenfalls auch noch Lasten aufnehmen kann.
Die Achsen des Antriebsrades bzw. des Umkehrrades können statt auf einem Kreisbogen auch in einer lotrechten Schubführung höhenveränderlich angeordnet sein.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Gleiskettenfahrzeug, bei dem das vordere Gleiskettenführungsrad in der Höhe einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (8) insbesondere des vorderen Gleiskettenantriebsrades (4) derart in zwei Endstellungen feststellbar ist, daß der Anstiegwinkel des vorderen Teils des unteren Gleiskettentrums für Straßen- und Geländefahrt veränderlich ist.
2. Gleiskettenfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anwendung eines auswechselbaren Ladegestelles die Plattform (3) für die Nutzlast dicht oberhalb des waagerecht verlaufenden Gleiskettenobertrums angeordnet ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEG89508D Gleiskettenfahrzeug Expired DE632293C (de)

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