DE593027C - Eiersortiermaschine - Google Patents

Eiersortiermaschine

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DE593027C
DE593027C DEM116538D DEM0116538D DE593027C DE 593027 C DE593027 C DE 593027C DE M116538 D DEM116538 D DE M116538D DE M0116538 D DEM0116538 D DE M0116538D DE 593027 C DE593027 C DE 593027C
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Germany
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scales
egg
weighing
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sorting machine
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Expired
Application number
DEM116538D
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PETER MEISSEN
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PETER MEISSEN
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/16Sorting according to weight
    • B07C5/24Sorting according to weight using moving weighing mechanisms, e.g. moving along a circular path

Landscapes

  • Sorting Of Articles (AREA)

Description

  • Eiersortiermaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Eiersortiermaschine, welche ein Sortieren der Eier nach ihrem Gewicht in feinen Abstufungen gestattet.
  • Nach der Erfindung ist die Eiersortiermaschine mit zwei Gruppen von übereinander im Kreis angeordneten Waagen ausgerüstet, von denen die Waagen der oberen Gruppe umlaufen und mit den feststehenden unteren Waagen zusammenwirken. Durch diese Anordnung zusammenwirkender Waagen ist erreicht, daß die Maschine bei verhältnismäßig einfachem Aufbau und sicherer Betriebsweise ein Sortieren der Eier in feinen Abstufungen zuläßt; denn infolge des Zusammenwirkens der Waagen können die Waagen der oberen Gruppe auf ein dem niedrigsten Eigewicht entsprechendes oder letzteres unterschreitendes Gewicht eingestellt sein, so daß die Waagen, mit einem Ei belastet, stets ablegebereit sind, während die Waagen der unteren Gruppen, verschieden eingestellt, erst bei entsprechender Belastung durch die Waagen der oberen Gruppe den Ablegevorgang zulassen. Ein ungenaues Wiegen oder vorzeitiges Ablegen der Eier durch Ausschwingen der Waagen kann nicht eintreten, da ein Schwingen der Waagen nicht eintritt. Im einzelnen köilnen nach der Erfindung die oberen Waagen durch eine feststehende Führungsbahn waagerecht gehalten werden, bis sie an Durchbrechungsstellen der Führungsbahn gelangen, durch die hindurch sie sich auf die unteren Waagen aufsetzen. Kommt eine mit einem Ei belastete Waage der oberen Gruppe zum Aufsetzen auf eine Waage der unteren Gruppe, die auf ein Gewicht eingestellt ist, welches zusammen mit dem eingestellten Gewicht der oberen Waage dem Eigewicht entspricht bzw. dieses unterschreitet, so sinken obere und untere Waage zusammen ab, und das Ei kann abgelegt werden.
  • Das Ablegen der Eier aus den Wiegeschalen erfolgt erfindungsgemäß in der Weise, daß die kippbar gelagerten Wiegeschalen der oberen Waagen beim Heruntergehen durch einen sich zwangsläufig hebenden, gegen einen Kurvenfortsatz der Wiegeschalen wirkenden Steg gekippt werden. Diese Art des Ablegens ist einfach und sicher. Zweckmäßig wirkt der das Abwerfen des gewogenen Eies veranlassende auf- und abwärts gehende Steg außerdem auf einen senkrecht beweglichen Anschlag für das ablaufende Ei und schaltet ein Stempelrad weiter. Der Anschlag, welcher zweckmäßig aus elastischem Werkstoff besteht, wirkt als Dämpfer für das abrollende Ei und verhindert ein das Ei verletzendes Aufschlagen.
  • Die Z--ichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt: Abb. z die Eiersortiermaschine in Draufsicht, Abb. 2 die Schaltvorrichtung der Füll- und Wiegevorrichtung der Maschine in Draufsicht, Abb. 3 einen teil«eisen Senkrechtschnitt durch die Wiegevorrichtung mit Ablegevorrichtung beim Aufliegen eines Eies auf der Wiegeschale, Abb. q. eine Abb. 3 entsprechende Schnittdarstellung während des Ablegevorganges, Abb. 5 einen Teil der Führungsbahn für die Waagen der oberen Gruppe in Draufsicht, Abb. 6 eine Draufsicht der unteren Waagengruppe, Abb. 7 einen Schnitt nach .4-B in Abb. 5. Die Eiersortiermaschine besitzt eine Füll-oder Auflegetrommel a, welche die Eier der Sortiervorrichtung zuführt. Die Füll- oder Auflegetrommel a weist bei dem Ausführungsbeispiel 16 radiale, nach dem Trommelrand zu geneigte Rillen b auf, die zwecks Gleichhaltung der Durchgangsbreite von seitlichen schrägen Flächen begrenzt sind. In der Nähe der Übergangsstelle von den Rillen b auf die Wiegevorrichtung ist eine Trennspitze c vorgesehen, welche zwei in der Rille b hintereinanderliegende Eier trennt. Die Rillen b sind zwecks Durchleuchtung der Eier von unten durchbrochen ausgebildet.
  • Die eigentliche Sortiervorrichtung besteht aus einer oberen Gruppe von Waagen h mit den Wiegeschalen e1 bis e$ und einer unteren Gruppe von Waagen 12, von denen die obere Gruppe von Waagen in dem Kranz f umläuft, während die untere Gruppe stillsteht und mit den Waagen der oberen Gruppe zusammenwirkt. Die oberen Waagen sind an den sich drehenden Tellern in Schneiden bekannter Art aufgehangen. Ihr Balken l ist auf der einen Seite mit seinem verstellbaren Gewicht 7n, durch welches die Waagen bis auf das unterste Eigewicht bzw. unter dieses eingestellt werden, und an seinem äußeren Ende mit einer Gleitrolle n versehen. Mit dieser Gleitrolle laufen die Waagen h auf einer feststehend angeordneten Führungsbahn k und werden von dieser am Ansprechen verhindert. In der Führungsbahn k sind Durchbrechungen r vorgesehen, in die die Rahmen P, welche auf den Schneiden P1 der Waagebalken q aufruhen, der unteren Waagen hineinragen (vgl. Abb. 7), so daß sich die Waagen k durch die Durchbrechungen hindurch auf die Waagen der unteren Gruppe aufsetzen. Wird hierbei eine untere Waage bis zu ihrem Ansprechen, d. h. über das Gewicht, für welches sie eingestellt ist, hinaus belastet, so sinkt die untere Waage und mit ihr die obere Waage ab.
  • An dem äußeren Ende ihres Waagebalkens tragen die Waagen h die kippbar angeordneten Wiegeschalen e, die auf einem schwenkbaren Winkelhebel befestigt sind, dessen freier Arm eine Zunge s mit Kurvenfortsatz it bildet. Dieser Kurvenfortsatz it bewirkt beim Zusammenwirken mit dem Steg t das Kippen der Wiegeschalen. Ein Zusammenwirken des Kurvenfortsatzes lt mit dem Steg t findet statt, wenn die Zunge s durch das Absinken der Waagen in den Bewegungsbereich des Steges t gelangt. Der Steg t ist an einer heb- und senkbaren. Scheibe i angeordnet, welche auf der die `Felle 3 umgebenden Büchse :z gelagert ist und durch den Nocken z gesteuert wird. Beim Verlassen der Wiegeschale e läuft das Ei d über ein Stempelrad i, mit auswechselbaren Stempeln und wird in seiner Weiterbewegung durch den senkrecht auf und ab bewegbaren Anschlag ze, gedämpft. Das Stempelrad v und der Anschlag w werden gleichfalls durch die Bewegung des Steges t gesteuert bzw. weitergeschaltet. Der Anschlag ist zu diesem Zweck mit dem die Farbrolle y tragenden Winkelhebel x verbunden, dessen Hebelstellung sich beim Hochschwenken des an ihm vorgesehenen Gewichtes ändert.
  • Der den Auf- und Abwärtsgang der Scheibe i steuernde Nocken z sitzt auf der Welle 3d, welche auf ihrer Verlängerung die Bolzenscheibe 4 trägt. Letztere wird mittels des Gestänge 5 und des Hebels 6 betätigt. Von dem Hebel 6 führt eine Zugstange 7 zu dem achtteiligen Sperrkranz ö und -eine Zugstange 9 zu dem sechzehnteiligen Sperrkranz ii. Der Anlenkungspunkt der Zugstange 9 liegt entsprechend der verlangten Übersetzung mit dem Abstand io vom Schwenkpunkt des Hebels 6 entfernt, so daß die Fülltrommel a entsprechend der Weiterschaltung der von der Steuerung bewegten oberen Waagengruppe weitergeschaltet wird.
  • Die feststehenden Waagen 12 der unteren Gruppe sind in der gleichen Anordnung wie die Waagen der oberen Gruppe vorgesehen. jedoch braucht an der Übergabestelle der Eier von der Fülltrommel ca auf die Waageschalen (in Abb. i Waageschale ei) keine untere Waage vorgesehen zu sein, da das erste Abwiegen erst in der Waagenstellung e2 erfolgt. Ebenso kann gegebenenfalls an der letzten Ablegestelle (Waageschalenstellung c8) keine untere Waage vorgesehen sein, wenn, wie bei dem Ausführungsbeispiel, die obere Waage auf das leichteste Eigewicht eingestellt ist, so daß ein Wiegen durch eine untere Waage unnötig ist. Die Zahl der oberen und unteren Waagen kann beliebig sein. Ebenso können die oberen und unteren Waagen auf beliebige Gewichte eingestellt werden. An jeder Wiegestelle ist ein Sammelbehälter g vorgesehen, aus dem die Eier zur Verpackung entnommen werden.
  • Die Sortierung spielt sich in folgender Weise ab: Die Eier werden von Hand in die Fülltrommel a gelegt und rollen durch die Rillen b nach außen, wobei sie von unten durchleuchtet werden und sich so auf ihre Frische prüfen lassen. Aus den Schlitzen gelangt entsprechend der Weiterschaltung der Trommel jeweils ein Ei auf eine Wiegeschale e der oberen Waagengruppe. Bei der Weiterschaltung der oberen Waagengruppe gleiten die Waagen mit der Rolle st auf der Führungsbahn k und setzen durch deren Durchbrechungen y hindurch sich auf die Rahmen P der unteren Waagen auf. Belastet die das Ei tragende obere Waage die untere Waage bis zum Ansprechen, so senken sich die Waagen, und das Ei wird durch Kippen der Wiegeschale mittels des Steges t abgelegt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel sind beispielsweise die Waagen der oberen Gruppe auf ein Gewicht von 40 g eingestellt, während die Waagen der unteren Gruppe entsprechend ihrer Reihenfolge von der Auflegestelle aus auf ein Gewicht von 30 g, 25 g, 20 g, 15 g, io g und 5 g eingestellt sind, so daß eine Sortierung nach Gewichtsabstufungen von je 5 g erfolgt. Dementsprechend' wird ein Ei von 70 g und mehr Gewicht an der Wiegestelle e2, von 65 g an der Wiegestelle e3, von 6o g an der Wiegestelle e4, von 55 g an der Wiegestelle e5, von 50 g an der Wiegestelle es, von 45 g an der Wiegestelle e7 und von 40 g an der Wiegestelle e8 abgelegt.

Claims (4)

  1. PATIENTANSPRÜCHE: i. Eiersortiermaschine, gekennzeichnet durch zwei Gruppen von übereinander im Kreis angeordneten Waagen, deren obere umlaufen und mit den feststehenden unteren Waagen zusammenwirken.
  2. 2. Sortiermaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Waagen durch eine feststehende Führungsbahn (k) waagerecht gehalten werden, bis sie an Durchbrechungsstellen (y) der Führungsbahn (k) gelangen, durch die hindurch sie sich auf die unteren Waagen aufsetzen.
  3. 3. Sortiermaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kippbar gelagerten Wiegeschalen (e) der oberen Waagen beim Heruntergehen durch einen sich zwangsläufig hebenden, gegen einen Kurvenfortsatz (u) der Wiegeschale wirkenden Steg (t) gekippt werden.
  4. 4. Sortiermaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der das Abwerfen des gewogenen Eies veranlassende, auf- und abwärts gehende Steg (t) außerdem auf einen senkrecht beweglichen Anschlag für das ablaufende Ei wirkt sowie ein Stempelrad weiterschaltet.
DEM116538D 1931-02-17 1931-02-17 Eiersortiermaschine Expired DE593027C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0072078A1 (de) * 1981-08-12 1983-02-16 Unilever N.V. Drehende Wiegesortiervorrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0072078A1 (de) * 1981-08-12 1983-02-16 Unilever N.V. Drehende Wiegesortiervorrichtung
US4519506A (en) * 1981-08-12 1985-05-28 Internationale Octrooi Maatschappij "Octropa" B.V. Rotary weigh-sorter

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