DE1058899B - Betonmischer - Google Patents

Betonmischer

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DE1058899B
DE1058899B DEA23295A DEA0023295A DE1058899B DE 1058899 B DE1058899 B DE 1058899B DE A23295 A DEA23295 A DE A23295A DE A0023295 A DEA0023295 A DE A0023295A DE 1058899 B DE1058899 B DE 1058899B
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mixing
trough
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concrete mixer
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Pablo August
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C7/00Controlling the operation of apparatus for producing mixtures of clay or cement with other substances; Supplying or proportioning the ingredients for mixing clay or cement with other substances; Discharging the mixture
    • B28C7/04Supplying or proportioning the ingredients
    • B28C7/06Supplying the solid ingredients, e.g. by means of endless conveyors or jigging conveyors

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description

  • Betonmischer Die Erfindung bezieht sich auf einen leicht transportablen, geneigt angeordneten, periodisch arbeitenden Betonmischer mit durchgehender Förder- und Mischschnecke in einem stufenlosen Förder- und Mischtrog mit Wiege- und Ladevorrichtungen.
  • Es sind bereits periodisch arbeitende transportable Betonmischer mit einem geneigt angeordneten Förderrohr bekannt, das am oberen Ende einen koaxial angesetzten zylindrischen Mischtrog trägt, in dem koaxial eine mit Ausschnitten ausgerüstete Förderschnecke angeordnet ist, deren Welle durch den Mischtrog hindurchgeführt ist und dort mit Mischflügeln ausgerüstet ist, wobei der Durchmesser dieser Förderschnecke innerhalb des Mischtroges annähernd dessen lichtem Durchmesser entspricht. Da die Förderschnecke mit Ausschnitten versehen ist, die durch gebogene Stege überbrückt sind, fällt bei umlaufender Schnecke aus jedem Schneckengang jeweils ein Teil des eingefüllten Gutes in den dahinterliegenden Schneckengang zurück, so daß bei gleichzeitiger Förderung eine leichte Vormischung des Gutes stattfindet. Die Durchmischung des Gutes wird dagegen innerhalb des Mischtroges durch die schmalen, mit einem Reif verbundenen Mischflügel erreicht, deren Einstellwinkel so gewählt ist, daß sie das Gut in entgegengesetzter Richtung, also von oben nach unten, fördern.
  • Es hat sich jedoch gezeigt, daß die in dem Förderrohr umlaufende Förderschnecke das eingefüllte Gut nur mangelhaft vormischt, was darauf zurückzuführen ist, daß die einzelnen Schneckengänge der aus schraubenförmig gebogenen Blechen bestehenden Schneckenglieder zu weit voneinander entfernt sind, so daß in diesen großen Zwischenräumen keine einwandfreie Durchknetung und Vormischung des Gutes stattfindet. Diese bekannten Mischer besitzen einen im Verhältnis zum Fördertrog räumlich erweiterten Mischtrog, da die Gesamtcharge auf einmal durchgemischt werden muß. Hierbei besteht jedoch der Nachteil, daß sich in diesem großen Mischtrog tote Räume bilden, in denen sich das Mischgut anhäuft und erhärtet, wodurch Beschädigungen der Mischorgane eintreten können.
  • Ein weiterer Nachteil an den bekannten Maschinen besteht darin, daß durch die in dem Mischtrog umlaufenden Mischflügel keine intensive Durchmischung des Gutes erreicht wird. Dieser Umstand ist darauf zurückzuführen, daß sich die Förderschnecke nur bis zur Mitte des Mischtroges erstreckt, so daß das geförderte Gut auch nur bis zur Mitte des Troges gelangen kann. Das vor dem letzten Schneckengang der Förderschnecke in den Mischtrog hineingeschobene Gut wird zwar von den Mischflügeln erfaßt, doch findet hierbei die Durchmischung nicht innerhalb des gesamten Mischtroges statt, sondern nur in den Zwischenräumen zwischen den letzten Schneckengängen der Förderschnecke und der Mischflügel, da deren Einstellwinkel im Vergleich zu denen der Förderschnecke so gewählt sind, daß sie das Mischgut in entgegengesetzter Richtung schieben, d. h. von oben nach unten, während die Schneckenglieder der Förderschnecke bestrebt sind, das Gut von unten nach oben zu fördern.
  • Diese geschilderten Nachteile werden durch den erfindungsgemäßen Betonmischer dadurch beseitigt, daß auf einer durchgehenden rotierenden Welle im unteren Teil des Förder- und Mischtroges, hauptsächlich im Ladebereich, äußere und innere nach oben fördernde und vormischende Schneckenglieder so abwechselnd radial zueinander versetzt sind, daß sie eine fortlaufende, aber durchbrochene Schnecke bilden, während im restlichen längeren oberen Teil des Förder- und Mischtroges nach oben fördernde äußere Schneckenglieder und gegen die Schneckenwelle anliegend eine zurückfördernde innere Schnecke angebracht sind, wobei sich das obere Ende des Mischtroges mindestens in seinem unteren Teil unter einem stumpfen Winkel an dessen Boden anschließt und mit der äußeren nach oben fördernden Schnecke in der Umkehrung der Förderrichtung des Mischgutes zusammenwirkt.
  • Auch bei anderen bekannten Misch- und Fördervorrichtungen, bei denen entweder die auf geringeren Rücktransport wirkenden Schneckenelemente in derselben Zone wie die auf Vortransport wirkenden Schneckenelemente arbeiten oder die schraubenförmigen Rührer konzentrisch umeinander liegen, wird eine gute Vormischung des Gutes und eine sich anschließende intensive Durchmischung nicht erreicht. Das in den Mischtrog eingefüllte Gut gelangt sofort in den Bereich von auf einer gemeinsamen Welle angeordneten und gegeneinander arbeitenden Schneckengliedern, die das Gut innerhalb ihrer Schneckengänge abwechselnd hin- und herschieben, Dadurch; daß das Mischgut sofort entgegengesetzt wirkenden Schneckengliedern ausgesetzt ,wird, kann eine gute Vormischung der Gesamtcharge innerhalb des Troges, wie es beispielsweise bei der erfindungsgemäßen Anordnung der Fall ist, wo eine in einer Richtung innerhalb eines Fördertroges mit Ausschnitten versehene Förderschnecke umläuft und das Gut zwecks Vormischung immer wieder durch die Ausschnitte der Schneckenglieder in die rückwärtigen Schneckengänge zurückfällt, gar nicht stattfinden, da das in die einzelnen Schneckengänge gekommene Gut lediglich nur im Bereich dieser Gänge vor- Und rückwärts geschoben wird, so daß beispielsweise das im rechten äußeren Schneckengang bearbeitete Gut nur schwerlich oder überhaupt nicht bis zum linken äußeren Schneckengang innerhalb des Mischtroges vordringen kann.
  • Diese Nachteile werden durch die Erfindung dadurch beseitigt, daß im Bereich des Förder- und Mischtroges zwei voneinander getrennte Aufgaben erfüllt werden, und zwar erfolgt durch die vorteilhafte Ausbildung der Schneckenglieder im unteren Bereich des Troges °ine gute Vormischung und im oberen Teil eine inten-3ive Durchmischung des Gutes.
  • Die Förder- und Mischschnecke im oberen Teil der rroglänge weist gleichartige äußere -Schneckenglieder wie im unteren Trogteil auf, innerhalb welcher ein inneres kontinuierliches schraubenförmiges Blech so angeordnet ist, daß sie im Gegensatz zu den von unten lach oben -fördernden äußeren Schneckengliedern in entgegengesetzter Richtung von oben nach unten förlert. Dieser obere Schneckenteil gewährleistet eine ;ntensive Durchmischung in einer verhältnismäßig Furzen Mischperiode, die das geringe Fassungsvernögen des Troges wirtschaftlich voll und ganz aus-;leicht.
  • Im .oberen Teil des Mischtroges ist eine Entladedappe angeordnet, die nach Beendigung des Misch-?rozesses geöffnet wird, worauf die Förder- und iVIischschnecke selbsttätig den Trog leert.
  • Um eine vorzeitige Abnutzung der Außenränder ler Schneckenglieder zu vermeiden, sind die äußeren, ron einzelnen schraubenförmig gebogenen Blechen ;ebildeten Schneckenglieder durch ein nach außen :twas vorstehendes, dem Verlauf der Trogwand entsprechend schraubenförmig gebogenes durchgehendes Mahlband hoher Verschleißhärte miteinander ver-)unden.
  • Die am unteren Ende des F örder- und Mischtroges torgesehenen Ladevorrichtungen sind vorzugsweise als mechanisch entleerbare und kippbare Wiegeschalen ausgebildet, wobei mindestens in einer dieser Schalen :ine von der Schneckenwelle aus zu betätigende Mischrorrichtung vorgesehen ist. Diese Wiegeschalen sind einerseits gelenkig an den oberen Trogrändern befestigt und andererseits oberhalb geeigneter Stützen in mit auswechselbaren Gewichten versehenen .Seil-:ügen aufgehängt, so daß das Mischungsverhältnis der #C.omponenten des Mischgutes in leichter und einfacher Weise kontrolliert und eine gleichmäßige und einvandfreie Qualität des Betons gewährleistet werden tann. Die Wiegeschalen sind mittels Seilen und einer Zolle hochschwenkbar und in den Förder- und Misch-;rog, der vorzugsweise nach oben hin kegelstumpf-:örmig erweitert ausgebildet ist, entleerbar.
  • Der zylindrisch ausgebildete Förder- und Mischtrog )edeutet eine vorteilhafte Verminderung sowohl der Abmessungen als auch des Gewichtes der Maschine. Außerdem ergibt sich die Möglichkeit, den Trog mit einer auswechselbaren Innenverkleidung aus möglichst verschleißfestem Werkstoff zu versehen, wodurch-Unterhdltungs-und Reparaturkosten verringert werden.
  • Der Gegenstand der Erfindung wird an Hand eines in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine Gesamtseitenansicht des Mischers, Fig. 2 die Förder- und Mischschnecke der Maschine, Fig. 3 und 4 Querschnitte nach III-III bzw. IV-I@% der Fig. 2 und Fig. 5 die am unteren Ende der Maschine vorgesehene Lade- und Wiegevorrichtung im Aufriß.
  • Der auf Rädern 1 montierte Mischer besitzt einen geneigt angeordneten Rahmen 2 und einen daran befestigten, ebenfalls geneigt gelagerten Mischtrog 3. Die Welle 4 einer Förder- und Mischschnecke 5 (Fig. 2) erstreckt sich axial durch den Mischtrog 3 und wird von einem auf dem oberen Endteil des Rahmens 2 in geeigneter Weise montierten Motor 6 angetrieben. Das obere Ende des vollkommen zylindrisch ausgebildeten Mischtroges 3 ist mit einer Entladeklappe 7 versehen, die in geschlossener Stellung den unteren Teil der Endwand des Troges bildet, nach außen gewölbt ist und mit Bezug auf die Bodenlinie des Troges eine Neigung von etwa 45° aufweist.
  • Die vollkommen zylindrische oder auch kegelstumpfförmige Ausbildung des Mischtroges 3 in @Terbindung mit der gewölbten Klappe 7 vermeidet das Auftreten toter Räume und somit die Anhäufung und Verhärtung von. Mischgut, das eine Beschädigung oder Zerstörung er Mischorgane herbeiführen und auf jeden Fall Betriebsstörungen verursachen könnte.
  • Um die Unterhaltungs- und Reparaturkosten des Mischers zu verringern, ist der Mischtrog 3 zweckmäßig in bekannter Weise mit einer auswechselbaren Innenwand 8 aus verschleißfestem Stahlblech versehen.
  • Die Mischorgane bestehen aus einer Förder- und Mischschnecke 5 (Fig. 2), die einen unteren fördernden und vormischenden Schneckenteil 5 a und oberen fördernden und durchmischenden Schneckenteil 5 b aufweist. Beide Schneckenteile besitzen äußere und innere Schneckenglieder 9 und 10 bzw. 11.
  • Die äußeren Schneckenglieder 9 bestehen in beiden Schneckenteilen 5 a, 5 b aus einzelnen schraubenförmig gebogenen Blechen, die an radialen Armen 12 der Schneckenwelle befestigt sind und die zweckmäßig an einem Ende schmäler sind als am anderen. Die inneren Schneckenglieder 10 im unteren Schneckenteil 5a bestehen ebenfalls aus einzelnen schraubenförmig gebogenen Blechen,-die unmittelbar an der Schneckenwelle4 angeordnet sind: Die Bleche 9 und 10 sind abwechselnd radial zueinander versetzt und bilden miteinander eine fortlaufende Schnecke, die von .unten nach oben fördert und gleichzeitig gut vormischt, weil durch die zwischen den Blechen 9 gebildeten Lücken Teile des geförderten Gutes zurückfallen und so finit anderen Teilen vermengt werden.
  • Um eine vorzeitige Abnutzung der Außenränder der Bleche 9 zu vermeiden, ist an denselben ein etwas nach außen vorstehendes, schraubenförmig gebogenes Stahlband 13 angebracht, welches die einzelnen Bleche 9 miteinander verbindet und die Lücken 14 überbrückt. Das kontinuierlich von unten nach oben durchlaufende schraubenförmige Stahlband 13 bildet somit einen Teil der äußeren Schneckenglieder und sorgt gleichzeitig dafür, daß sich an der Innenwand des Troges 3 kein Mischgut festsetzen kann.
  • Im oberen Schneckenteil 5 b sind die Schneckenglieder 9, 13, wie bereits erwähnt, die gleichen wie im unteren Schneckenteil 5 a, während das innere Schnekkenglied 11 aus einem kontinuierlichen schraubenförmigen Blechstreifen besteht, der unmittelbar an der Schneckenwelle 4 so angeordnet ist, daß er in entgegengesetzter Richtung, d. h. von oben nach unten fördert und so für eine intensive Durchmischung des Gutes sorgt, und zwar in der Weise, daß die im Mischgut bei dessen Aufwärtsbeförderung durch die voneinander getrennten Bleche 9 entstehenden Lücken von dem inneren Schneckenglied 11 mit zurückbefördertem Material gefüllt werden.
  • Nach Beendigung des Mischprozesses wird die Klappe 7 geöffnet, worauf die Förder- und Mischschnecke den Trog selbsttätig leert.
  • Am unteren Ende der Maschine und auf beiden Seiten des Mischtroges 3 sind offene Lade- und Wiegeschalen 15 vorgesehen, die einen etwa halbkreisförmigen Querschnitt aufweisen und einerseits durch Scharniere 16 verschwenkbar am Trog befestigt und andererseits an vermittels einer Rolle 18 zu betätigenden Kabeln oder Seilen 17 aufgehängt sind. Die in geeigneter Weise von der Schneckenwelle 4 betätigte Rolle 18 ermöglicht ein gleichzeitiges Hochschwenken der Ladeschalen und deren Entleerung in den Mischtrog 3.
  • Die äußere Kante 19 jeder Ladeschale 15 wird ferner von einer Wiegevorrichtung getragen. Diese besteht beispielsweise aus einer Platte 20, die durch Stangen 21 in geeignetem hohlem Stutzen 22 geführt und an einem über eine Rolle 25 geführten und mit auswechselbaren Gewichten 26 versehenen Seil 24 aufgehängt ist, wobei die Gewichte normalerweise von einer die Stutzen 22 verbindenden Konsole 23 getragen werden. Die Anordnung dieser an sich einfachen Wiegevorrichtung ist derart, daß die äußere Kante 19 der leeren Ladeschale 15 durch die auf der Konsole 23 ruhenden Gewichte 26, das Seil 24 und die Platte 20 getragen wird, und zwar so, daß zwischen der letzteren und den Stutzen 22 ein gewisser Abstand bleibt und sich beim Füllen der Schale deren äußerer Rand auf die Stutzen 22 legt, sobald das eingefüllte Material das Gewicht der eingehängten Gewichte 26 erreicht. Zweckmäßig wird man die sich senkende Schalenkante 19 ein Signalgerät betätigen lassen, aber auch ohne ein solches Gerät gestattet die beschriebene und gezeigte Wiegevorrichtung eine gewichtsmäßige Bestimmung und Innehaltung des Mischungsverhältnisses der zu mischenden Materialien.
  • Eine der Ladeschalen 15 ist in bekannter Weise mit einer Mischvorrichtung 27 versehen, die vermittels einer geeigneten Transmission von der Schneckenwelle 4 betätigt werden kann, um eine Vormischung von z. B. Sand und Zement bewerkstelligen zu können. Für die zweite Ladeschale 15, die den Mischer z. B. mit Kies versorgt, ist ein Vormischer 27 nicht erforderlich. Sobald beide Lade- und Wiegeschalen 15 gefüllt sind, wird die Rolle 18 in Bewegung gesetzt, welche vermittels der Seile 17 beide Schalen gleichzeitig in den Mischtrog 3 entleert. Die Ladung wird unter guter Vormischung von dem Schneckenteil 5 ca zum Schneckenteil 5 b befördert. Sobald das erste Mischgut das obere Trogende erreicht, wird die Wasserleitung vom Tank 29 zum Verteiler 30 geöffnet und eine bestimmte Wassermenge dem oberen Trogteil zugeführt, worin eine intensive Durchmischung des Materials mit dem Wasser in kürzester Zeit durchgeführt wird. Bei einem Mischweg von etwa 1,5 m verkürzt sich die Mischperiode pro Charge auf weniger als 1 Minute. Hieraus ergibt sich der wirtschaftliche Vorteil, daß, wenn das Füllen der Ladeschalen 15 in der gleichen Zeit durchgeführt wird, der Mischer praktisch kontinuierlich und mit derselben Leistung eines kontinuierlich arbeitenden Mischers arbeitet.

Claims (1)

  1. ParENraNSPeocHC: 1. Leicht transportabler, geneigt angeordneter, periodisch arbeitender Betonmischer mit durchgehender Förder- und Mischschnecke in einem stufenlosen Förder- und Mischtrog sowie mit Wiege- und Ladevorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer durchgehenden rotierenden Welle (4) im unteren Teil des Förder- und Mischtroges, hauptsächlich im Ladebereich, äußere und innere nach oben fördernde und vormischende Schneckenglieder (9, 10) so abwechselnd radial zueinander versetzt sind, daß sie eine fortlaufende, aber durchbrochene Schnecke bilden, während im restlichen längeren oberen Teil des Förder- und Mischtroges nach oben fördernde äußere Schneckenglieder (9, 13) und gegen die Schneckenwelle (4) anliegend eine zurückfördernde innere Schnecke angebracht sind, wobei sich das obere Ende des -Mischtroges mindestens in seinem unteren Teil unter einem stumpfen Winkel an dessen Boden anschließt und mit der äußeren nach oben fördernden Schnecke in der Umkehrung der Förderrichtung des Mischgutes zusammenwirkt. z. Betonmischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der schräge Teil am oberen Ende des Mischtroges oder ein Teil desselben gleichzeitig als Entladeklappe (7) ausgebildet ist. 3. Betonmischer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren, von einzelnen schraubenförmig gebogenen Blechen gebildeten Schneckenglieder (9) durch ein nach außen . etwas vorstehendes, dem Verlauf der Trogwand entsprechend schraubenförmig gebogenes durchgehendes Stahlband (13) hoher Verschleißhärte miteinander verbunden sind. 4. Betonmischer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladevorrichtungen als kippbare Wiegeschalen (15) ausgebildet sind und daß mindestens in einer dieser Schalen eine von der Schneckenwelle (4) aus zu betätigende Mischvorrichtung (27) vorgesehen ist. 5. Betonmischer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiegeschalen (15) einerseits gelenkig an den oberen Trogrändern befestigt und andererseits oberhalb geeigneter Stützen (22) an mit auswechselbaren Gewichten (26) versehenen Seilzügen (24) aufgehängt sind. 6. Betonmischer nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiegeschalen (15) mittels Seile (17) und einer Ralle (18) hochschwenkbar und in den Mischtrog entleerbar sind. 7. Betonmischer nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Förder- und Mischtrog nach oben hin kegelstumpfförmig erweitert ausgebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 862 418, 447 390, 208 983; schweizerische Patentschrift Nr. 303 598; USA.-Patentschrift Nr. 2 038 276.
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