DE1236386B - Mischtrog - Google Patents

Mischtrog

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Publication number
DE1236386B
DE1236386B DEM52506A DEM0052506A DE1236386B DE 1236386 B DE1236386 B DE 1236386B DE M52506 A DEM52506 A DE M52506A DE M0052506 A DEM0052506 A DE M0052506A DE 1236386 B DE1236386 B DE 1236386B
Authority
DE
Germany
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mixing
mixing trough
trough
wall
tools
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Pending
Application number
DEM52506A
Other languages
English (en)
Inventor
Alois Drees
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BWS Technologie GmbH
Original Assignee
Maschinenfabrik Buckau R Wolf AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Maschinenfabrik Buckau R Wolf AG filed Critical Maschinenfabrik Buckau R Wolf AG
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Publication of DE1236386B publication Critical patent/DE1236386B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C5/00Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
    • B28C5/08Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions using driven mechanical means affecting the mixing
    • B28C5/0862Adaptations of mixing containers therefor, e.g. use of material, coatings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)

Description

  • Mischtrog Die Erfindung betrifft einen Mischtrog für das Mischen von Baustoffen zum Herstellen einer gleichmäßigen Mischung von zum Erhärten neigendem Gut, insbesondere von feuchter Kalksandmasse für die Kalksandsteinfabrikation, in einem liegenden zylinderförmigen Mischtrog, dessen Mischwerkzeuge bis nahe an die Mischtrogwände heranreichen.
  • Bei der Kalksandsteinfabrikation ist es erforderlich, daß die Masse zur Herstellung von Formlingen gleicher Qualität und Festigkeit gleichförmig gemischt wird. Ein gutes Durchmischen von Kalksandmasse ist schwierig, weil das Gut infolge seines Feuchtigkeitsgehaltes klebrig ist und zum Verhärten neigt. Wird zum Mischen von zum Verhärten neigenden Baustoffen, insbesondere feuchter Kalksandmasse, ein Mischtrog mit festen Wänden und einem darin umlaufenden Mischwerk mit bis nahe an die Mischtrogwände heranreichenden Mischwerkzeugen verwendet, ist nicht zu vermeiden, daß sich die zu mischende Masse an der Innenwand des Mischtroges festsetzt und dort verhärtet. Die Mischwerkzeuge od. dgl. schleifen sich an dem erhärteten Gut ab und werden immer kürzer, während die auf der Mischtroginnenwand sitzende erhärtete Schicht immer mehr anwächst. Der Kraftbedarf für den Antrieb der Mischwerkswelle wächst daher durch die erhöhte Reibungsarbeit erheblich. Nach einer gewissen Betriebszeit müssen die Mischwerkzeuge erneuert und die erhärtete Schicht von der Mischtrogwand abgeklopft werden.
  • Um den Verschleiß der Mischwerkzeuge herabzusetzen und deren Einsatzzeit zu verlängern, hat man versucht, die angeklebte verhärtete Masse von außen mittels Hammerschlägen zum Abspringen zu bringen. Dadurch wird die Mischtrogwand jedoch eingebeult und eine größere Haftfläche für das sich festsetzende Gut geschaffen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Mischvorrichtung zu schaffen, bei der der Verschleiß der Mischwerkzeuge infolge des an der Mischtrob innenwand haftenden Mischgutes herabgesetzt und Beschädigungen der Mischtrogwände sowie Handarbeit zum Entfernen des erhärteten Mischgutes von den Mischtroginnenwänden möglichst vermieden werden.
  • Die Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung darin gesehen, daß die Mischtrogwand aus einem flexiblen Werkstoff besteht und durch die Mischwerkzeuge deformierbar ist.
  • Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß sich die Mischtrogwand an den Stellen, an denen von den Mischwerkzeugen ein erhöhter Druck ausgeübt wird, während des Betriebes ständig elastisch verformt, so daß sich festsetzendes Gut beim Erhärten sofort wieder löst. Dadurch wird der Verschleiß an den Mischwerkzeugen auf das normale Maß herabgemindert, was sich gleichzeitig in vermindertem Kraftbedarf auswirkt. Sollte sich, trotzdem einmal an der Mischtrogwand verhärtetes Gut festsetzen, so kann man es leicht während des Betriebes durch Schläge von außen ablösen, ohne daß eine dauernde Beschädigung der Mischtrogwand zurückbleibt.
  • Damit der flexible Mischtrog sich nicht durch die Bewegungsarbeit des Mischwerkzeuges zu sehr verformt, werden längs des Mischtroges in Abständen einzelne Träger von außen lose angelegt. Eine Befestigung der Mischtrogwände an die Träger ist nicht erforderlich.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt A b b. 1 eine Seitenansicht des Mischtroges, A b b. 2 einen Querschnitt durch die flexible Mischtrogwand, A b b. 3 einen Querschnitt durch die feste Mischtrogwand im Bereich des Auslaufes.
  • Der Mischtrog 1 besteht aus einem U-förmigen festen Gehäuse, das nach oben hin geöffnet ist. An den Stirnseiten ist der Mischtrog 1 durch die Stirnwände 2 und 3 abgeschlossen, an denen die nicht dargestellten Lager- und Wellendichtungen für die Mischwerkswelle 5 abgeordnet sind. Die Mischwerkswellenlager können auch auf gesonderten Konsolen, die ebenfalls nicht näher dargestellt sind, gelagert sein. An der längs durch den Mischtrog 1 verlaufenden Mischwerkswelle 5 befinden sich die Mischwerkzeuge 6, die nach Art einer durchgehenden Schnecke in Abständen und versetzt zueinander angeordnet sind. An Stelle der Mischwerkzeuge 6 können auch Schneckenwindungen oder andere geeignete Mischwerkzeuge verwendet werden. Die Mischwerkzeuge 6 sind so angeordnet, daß sie dem zu mischenden Gut eine Bewegungskomponente in Richtung auf das dem Einlauf 7 entgegengesetzt liegende Auslaufende 8 geben.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht eine bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung darin, daß ein Teil der festen Mischtrogwand 9 im Bereich der Mischwerkswelle 5 durch einen flexiblen Werkstoff ersetzt ist. Zur Befestigung dieser flexiblen Mischtrogwand 9 wird auf der festen Mischtrogwand 9 ein Flacheisenrahmen 10 aufgeschweißt, an dem mittels Senkschrauben 11 der flexible Werkstoff befestigt wird.
  • Im Ausführungsbeispiel besteht die flexible Mischtrogwand 9 aus einem Werkstoff, wie er für Gurtbandförderer verwendet wird. Damit dieser flexible Werkstoff sich nicht zu stark verformt, sind längs des Mischtroges 1 in Abständen Träger 12 angeordnet, die im Ausführungsbeispiel als U-Stähle ausgebildet und zur Befestigung an dem Flachstahlrahmen 10 entweder angeschraubt oder verschweißt sind.
  • Der Mischtrog 1 ist in einem Gerüst 4 abgestützt. Die Erfindung ist nicht nur bei der Kalksandsteinfabrikation verwendbar, sondern in der gesamten Baustoffindustrie, wo zum Härten und Kleben neigendes Gut gemischt werden muß. Beispielsweise bei der Kies-, Mörtel- und Betonaufbereitung.
  • Auch in der keramischen und chemischen Industrie und insbesondere bei der Herstellung feuerfester Massen für die keramische Industrie kann die Erfindung erfolgversprechend angewandt werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Mischtrog für das Mischen von Baustoffen zum Herstellen einer gleichmäßigen Mischung von zum Enthärten neigendem Gut, insbesondere von feuchter Kalksandmasse für die Kalksandsteinfabrikation, in einem liegenden zylinderförmigen Mischtrog, dessen Mischwerkzeuge bis nahe an die Mischtrogwände heranreichen, d a -durch gekennzeichnet, daß die Mischtrogwand (9) aus einem flexiblen Werkstoff besteht und durch die Mischwerkzeuge (6) deformierbar ist.
  2. 2. Mischtrog nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Mischtrogwand (9) an längs des Mischtrogs (1) in Abständen angeordneten einzelnen Trägern (12) lose anliegt.
  3. 3. Mischtrog nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischtrogwand (9) nur im Bereich der Mischwerkswelle (5) flexibel ausgebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr.1142125; deutsche Auslegeschrift Nr.1058 899; USA.-Patentschrift Nr. 2 630 301.
DEM52506A 1962-04-14 1962-04-14 Mischtrog Pending DE1236386B (de)

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