CH685060A5 - Fugenvibrator. - Google Patents
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- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C19/00—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
- E01C19/22—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for consolidating or finishing laid-down unset materials
- E01C19/30—Tamping or vibrating apparatus other than rollers ; Devices for ramming individual paving elements
- E01C19/34—Power-driven rammers or tampers, e.g. air-hammer impacted shoes for ramming stone-sett paving; Hand-actuated ramming or tamping machines, e.g. tampers with manually hoisted dropping weight
- E01C19/38—Power-driven rammers or tampers, e.g. air-hammer impacted shoes for ramming stone-sett paving; Hand-actuated ramming or tamping machines, e.g. tampers with manually hoisted dropping weight with means specifically for generating vibrations, e.g. vibrating plate compactors, immersion vibrators
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Description
1
CH 685 060 A5
2
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fugenvi-brator mit einer Vibrationsvorrichtung.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung bestand darin, eine Vorrichtung bereitzustellen, um das Material in den Fugen zwischen Pflastersteinen, beispielsweise Naturpflastersteinen, Kunststeinen oder Platten, welche als Pflästerungen angeordnet sind, derart zu rütteln, dass überschüssige Flüssigkeit und Lufteinschlüsse aus diesem Fugenmaterial ausgebracht werden können, ohne dass die Pflastersteine selbst nachgestossen werden.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Vibrationsvorrichtung auf der Oberseite einer Trägerplatte angebracht ist, und dass die Trägerplatte auf ihrer Unterseite mindestens zwei Schienen aufweist, wobei wenigstens an ihren von der Trägerplatte abgewandten Seiten ein gummielastisches Material vorgesehen ist. Diese Vorrichtung wird auf die fertig erstellte Pflasterung angewandt. Dabei kommt das elastische Material mit den Pflastersteinen in Berührung und überträgt die Vibrationen der Vibrationsvorrichtung auf diese. Von diesen Pflastersteinen wird die Vibration weiter auf das Fugenmaterial, beispielsweise den Fugenmörtel übertragen. Dadurch können überschüssige Flüssigkeit, beispielsweise Wasser, und allfällige Lufteinschlüsse aus dem Fugenmörtel entweichen und der Fugenmörtel wird gleichzeitig noch nachverdichtet. Die Vibrationen werden aber so klein gehalten, dass die Pflastersteine selbst nicht weiter nachgestossen werden. Damit werden vorteilhafterweise Fugen von hoher Beständigkeit erzielt.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Schienen jeweils in einem Winkel zueinander an der Trägerplatte angeordnet sind. Damit wird erreicht, dass beim Verfahren der Vorrichtung über die Pflasterung die Fugen resp. die Pflastersteine alle wenigstens zweimal durchgerüttelt werden.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Enden jeweils zweier benachbarten Schienen derart versetzt zueinander angeordnet sind, dass entgegen der Bewegungsrichtung des Fugenvibrators von der vorderen Schiene ablaufendes, überschüssiges Fugenmaterial von der hinteren Schiene aufgefangen werden kann. Damit werden besonders gieichmässige Fugen erreicht, indem eine von der ersten Schiene zu tief abgerüttelte Fuge durch überschüssiges Material, welches auch auf die nachfolgenden Schienen geleitet wird, wieder aufgefüllt werden kann. Vorzugsweise wird vor dem Beginn des Abrüttelns vor der ersten Schiene in Bewegungsrichtung des Fugenvibrators eine kleine Menge an Fugenmaterial angeordnet.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Schienen Führungen aufweisen, in welchen das gummielastische Material in Form von Leisten eingebracht ist. Durch diese vorteilhafte Ausbildung kann das elastische Material einfach eingesetzt und auch ausgetauscht werden.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass das gummielastische Material Gummi, insbesondere Moosgummi ist. Es hat sich gezeigt, dass sich dieses Material besonders gut eignet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand von Zeichnungen noch näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 die schematische Seitenansicht eines er-findungsgemässen Zementfugenvibrators;
Fig. 2 die Ansicht der Unterseite von Fig. 1.
Auf einer Trägerplatte 1 ist ein Vibrator 2 angeordnet, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist. Der Vibrator ist dabei herkömmlich aufgebaut. An der Unterseite der Trägerplatte 1 sind beispielsweise drei Schienen 3, 3' und 3" vorgesehen. In diesen Schienen 3, 3', 3" sind Gummileisten 4, 4' und 4" eingeführt.
Wenn nun der Vibrator 2 in Betrieb gesetzt wird, kann der Zementfugenvibrator mittels eines Handgriffes 5 über eine Pflästerung, d.h. eine Anordnung von Pflastersteinen, geführt werden. Durch die Vibrationen lässt sich der Zementfugenvibrator ohne Mühe vorwärtsbewegen.
Die erfindungsgemässe Anordnung der Schienen 3, 3' und 3" resp. der Gummileisten 4, 4' und 4" ist aus Fig. 2 näher ersichtlich. Es hat sich gezeigt, dass durch eine solche Anordnung, bei welcher die Gummileisten 4, 4' und 4" in einem Winkel zueinander angeordnet sind, eine besonders regelmässige Durchrüttelung der Fugen der zu behandelnden Pflästerung bewirkt wird. Insbesondere sind die Schienen 3, 3' und 3" derart angeordnet, dass beim Vorwärtsbewegen des Vibrators in Pfeilrichtung Material, welches vor der Gummileiste 4 angehäuft wird, und durch die bezüglich der Bewegungsrichtung in einem Winkel angeordnete Gummileiste 4 in der Fig. 2 gegen unten wegbefördert wird, durch die Gummileiste 4' aufgefangen wird, und ebenso nachfolgend von der Gummileiste 4". Damit werden Fugen, welche sich durch das Durchrütteln durch die erste Gummileiste 4 leicht absenken mittels dieses Fugenmaterials wieder aufgefüllt. Dies führt vorteilhafterweise zu besonders gleich-mässigen Fugen.
Die Stärke der Vibrationen des Vibrators wird derart gewählt, dass die Pflastersteine der Pflästerungen nicht nachgestossen werden, aber das Fugenmaterial dennoch genügend durchgerüttelt wird, dass überschüssige Flüssigkeit und Lufteinschiüsse daraus entweichen können.
Durch den erfindungsgemässen Fugenvibrator werden vorteilhafterweise beständige Fugen erreicht.
Claims (1)
- Patentansprüche1. Fugenvibrator mit einer Vibrationsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Vibrationsvorrichtung (2) auf der Oberseite einer Trägerplatte (1) angebracht ist, und dass die Trägerplatte (1) auf ihrer Unterseite mindestens zwei Schienen (3, 3') aufweist, wobei wenigstens an ihren von der Trägerplatte (1) abgewandten Seiten ein gummielastisches Material (4, 4') vorgesehen ist.510152025303540455055606523CH 685 060 A52. Fugenvibrator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienen (3, 3') jeweils in einem Winkel zueinander an der Trägerplatte angeordnet sind.3. Fugenvibrator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden jeweils zweier benachbarter Schienen (3, 3') derart versetzt zueinander angeordnet sind, dass entgegen der Bewegungsrichtung des Fugenvibrators von der vorderen Schiene ablaufendes, überschüssiges Fugenmaterial von der hinteren Schiene (3') aufgefangen werden kann.4. Fugenvibrator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienen Führungen aufweisen, in welchen das gummielastische Material in Form von Leisten eingebracht ist.5. Fugenvibrator nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das gummielastische Material (4, 4') Gummi, insbesondere Moosgummi ist.51015202530354045505560653
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH32993A CH685060A5 (de) | 1993-02-03 | 1993-02-03 | Fugenvibrator. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH32993A CH685060A5 (de) | 1993-02-03 | 1993-02-03 | Fugenvibrator. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH685060A5 true CH685060A5 (de) | 1995-03-15 |
Family
ID=4184546
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH32993A CH685060A5 (de) | 1993-02-03 | 1993-02-03 | Fugenvibrator. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH685060A5 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002042564A1 (de) * | 2000-11-27 | 2002-05-30 | Acosim Ag | Vorrichtung zum bearbeiten von natursteinpflasterungen |
EP2236673A3 (de) * | 2009-03-31 | 2014-05-14 | Probst Greiftechnik Verlegesysteme GmbH | Flächenrütteleinrichtung |
-
1993
- 1993-02-03 CH CH32993A patent/CH685060A5/de unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002042564A1 (de) * | 2000-11-27 | 2002-05-30 | Acosim Ag | Vorrichtung zum bearbeiten von natursteinpflasterungen |
EP2236673A3 (de) * | 2009-03-31 | 2014-05-14 | Probst Greiftechnik Verlegesysteme GmbH | Flächenrütteleinrichtung |
DE102009015117B4 (de) * | 2009-03-31 | 2017-06-14 | Probst Gmbh | Flächenrütteleinrichtung |
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