DE2422159C2 - Vorrichtung zum Auftragen von Mörtel auf Lagerfugen - Google Patents

Vorrichtung zum Auftragen von Mörtel auf Lagerfugen

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DE2422159C2
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Alexander 7952 Bad Buchau Walser
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Claims (1)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Auftragen von Mörtel auf Lagerfugen bei der Herstellung einer Mauer aus Steinen mit parallel zur Mauerfläche eingebrachten Dämmstoffschichten, die federartig aus der Lagerfläche ragen, auf weiche Mörtel aufgetragen werden soll, wobei die Vorrichtung einen verschiebbaren Mörtelbehälter od. dgl. aufweist, der ein Querstück besitzt, bei dem seitlich neben den Aussparungen zum Herstellen der Mörtelstreifen Aussparungen angeordnet sind, welche dem Profil der aus der Lagerfläche ragenden Teile der Dämmstoffschichten angepaßt sind, nach Patent 20 15 222, g e kennzeichnet durch eine derartige Ausbildung des Querstücks (4), daß sich die Kanten wenigstens der dem Profil der Dämmstoffschichten (13) angepaßten Aussparungen (15) an die Dämmstoffoberfläche elastisch anschmiegen.
Z Vorrichtung, bei der die Aussparungen in einer auswechselbaren Leiste des Querstücks angeordnet sind nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (T) aus einem gummielastischen Werkstoff besteht
to
15
20
25
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auftragen von Mörtel auf Lagerfugen bei der Herstellung einer Mauer aus Steinen mit parallel zur Mauerfläche eingebrachten uämmstoffschichten, die federartig aus der Lagerfläche ragen, a.if welc'e Mörtel aufgetragen werden soll, wobei die Vorrichtung einen verschiebbaren Mörtelbehälter od. dgl. aufwei l, der ein Querstück besitzt, bei dem seitlich neben den Aussparungen zum Herstellen der Mörtelstreifen Aussparungen angeordnet sind, weiche dem Profil der aus der Lagerfläche ragenden Teile der Dämmstoffschichten angepaßt sind, nach Patent 20 15 222.
Durch die Vorrichtung nach dem Hauptpatent wurden die bekannten Mörtelauftraggeräte, welche bisher nur für die Bemörtelung der Lagerfugen herkömmlicher Mauerwerke geeignet waren, derart weitergebildet, daß sie nunmehr auch für die Bemörtelung solcher Mauern geeignet sind, welche zum besseren Wärmeschutz mit verhältnismäßig weichen, federartig aus den Lagerflächen ragenden Dämmstoffschichten versehen sind.
Bei der Verwendung einer solchen Vorrichtung ist es Bedingung, daß der Mörtel sorgfältig von den Oberflächen der Dämmstoffschicht abgestreift wird, da dui h nicht abgestreifte Mörtelreste unerwünschte Wärmebrücken entstehen. Diese Forderung, weiche für den angestrebten Wärmeschutz von Wichtigkeit ist, konnte jedoch mit den im Hauptpatent angegebenen Mitteln noch nicht genügend erfüllt werden, da die dort vorgesehenen Aussparungen mit starren Abstreifkanten ausgebildet sind. Dies hat zur Folge, daß bei Unebenheiten an den Stoßfugen die Abstreifkanten hängenbleiben, wodurch ein zügiges Bemörteln verhindert wird. Außerdem können sich starre Kanten nicht exakt an das Profil der Oberflächen der Dämmstoffschichten anschmiegen, wodurch der Mörtel nicht sauber genug abgestreift wird und außerdem die Dämmstoffe beschädigt werden.
Demzufolge besteht die Aufgabe der Erfindung darin, die im Hauptpatent behandelte Vorrichtung zum Auftragen von Mörtel unter Beibehaltung der Verwendungsmöglichkeit für über die Oberfläche des jeweiligen Steines nach oben vorstehenden Dämmstoffschichten so zu verbessern, daß ein zügiges Arbeiten mit der Vorrichtung ermöglicht ist, ohne daß sich durch Mörtelreste auf den Oberflächen der Dämmstoffschichten Wärmebrücken bilden können.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen An erfindungsgemäß gelöst durch eine derartige Ausbildung des Querstücks, daß sich die Kanten wenigstens der dem Profil der Dämmstoffschichten angepaßten Aussparungen an die Dämmstoffoberfläche elastisch anschmiegen. Dadurch wird der Vorteil erreicht, daß die Abstreifkanten an den Stößen Dämmstoffschichten sowie an eventuell aus dem Dämmstoff ausgebrochenen Ecken nicht mehr rupfen.
Eine Ausgestaltung der Erfindung ist Gegenstand des Anspruchs 2.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen
F i g. 1 eine räumliche Darstellung der Vorrichtung und
Fig.2 einen Querschnitt des oberen Teils eines Mauersteines, auf den mit der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung Mörtel aufgetragen wurde.
Wie schon im Hauptpatent beschrieben, besteht die Vorrichtung aus einem Behälter mit Seitenwänden 1 und 2, den Führungsleisten 3 und dem die Seitenwände 1 und 2 miteinander verbindenden Querstück 4. Dieses ist durch Flügelschrauben 6, welche in Langlöchern sitzen, höhenverstellbar angebracht
Am Querstück 4 ist eine Leiste 5 aus Gummi 7 auswechselbar mit Hilfe einer starren Klemmleiste 5a befestigt, die mit drei Schrauben Sb am Querstück 4 angeschraubt ist Die Gummileiste 5 weii,t am unteren Rand Aussparungen 9 auf, durch welche der Mörtel 14 streifenweise auf der oberen Lagerfläche der Steine 12 abgelagert wird. Ferner sind zwei Aussparungen 15 vorgesehen, welche dem Profil der beiden Dämmstoffschichten 13 angepaßt sind. So wird der auf der Lagerfuge abgelegte Mörtel sorgfältig abgestreift, so daß die übereinander liegenden Dämmstoffschichten 13 sauber ineinandergreifen und dadurch Wärmebrücken verhindert werden. Außerdem wird durch die Elastizität der Abstreifkanten erreicht, daß die an den Dämmstoffschichten 13 oder der Oberfläche der Steine 12 vorhandenen Unebenheiten ohne Hemmung zügig überfahren werden Können.
Dabei ist es vorteilhaft, daß durch die Höhenverstellbarkeit des Querstücks 4 die Abstreifwirkung und Auftragdicke der Plastizität des Mörtels 14 angepaßt werden kann. Es kann ferner zur weiteren Erhöhung der Elastizität der an den Dämmstoffschichten anliegenden Kanten zweckmäßig sein, diese, wie in F i g. 1 angedeutet, lippenartig vorzuwölben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE2422159A 1974-05-08 1974-05-08 Vorrichtung zum Auftragen von Mörtel auf Lagerfugen Expired DE2422159C2 (de)

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