DE2422159C2 - Vorrichtung zum Auftragen von Mörtel auf Lagerfugen - Google Patents
Vorrichtung zum Auftragen von Mörtel auf LagerfugenInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G21/00—Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
- E04G21/14—Conveying or assembling building elements
- E04G21/16—Tools or apparatus
- E04G21/20—Tools or apparatus for applying mortar
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E04G21/16—Tools or apparatus
- E04G21/20—Tools or apparatus for applying mortar
- E04G21/204—Mortar sledges
Claims (1)
1. Vorrichtung zum Auftragen von Mörtel auf Lagerfugen bei der Herstellung einer Mauer aus
Steinen mit parallel zur Mauerfläche eingebrachten Dämmstoffschichten, die federartig aus der Lagerfläche
ragen, auf weiche Mörtel aufgetragen werden soll, wobei die Vorrichtung einen verschiebbaren
Mörtelbehälter od. dgl. aufweist, der ein Querstück
besitzt, bei dem seitlich neben den Aussparungen zum Herstellen der Mörtelstreifen Aussparungen
angeordnet sind, welche dem Profil der aus der Lagerfläche ragenden Teile der Dämmstoffschichten
angepaßt sind, nach Patent 20 15 222, g e kennzeichnet durch eine derartige Ausbildung
des Querstücks (4), daß sich die Kanten wenigstens der dem Profil der Dämmstoffschichten (13)
angepaßten Aussparungen (15) an die Dämmstoffoberfläche elastisch anschmiegen.
Z Vorrichtung, bei der die Aussparungen in einer auswechselbaren Leiste des Querstücks angeordnet
sind nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (T) aus einem gummielastischen Werkstoff
besteht
to
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20
25
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auftragen von Mörtel auf Lagerfugen bei der Herstellung
einer Mauer aus Steinen mit parallel zur Mauerfläche eingebrachten uämmstoffschichten, die federartig aus
der Lagerfläche ragen, a.if welc'e Mörtel aufgetragen
werden soll, wobei die Vorrichtung einen verschiebbaren Mörtelbehälter od. dgl. aufwei l, der ein Querstück
besitzt, bei dem seitlich neben den Aussparungen zum Herstellen der Mörtelstreifen Aussparungen angeordnet
sind, weiche dem Profil der aus der Lagerfläche ragenden Teile der Dämmstoffschichten angepaßt sind,
nach Patent 20 15 222.
Durch die Vorrichtung nach dem Hauptpatent wurden die bekannten Mörtelauftraggeräte, welche bisher
nur für die Bemörtelung der Lagerfugen herkömmlicher
Mauerwerke geeignet waren, derart weitergebildet, daß sie nunmehr auch für die Bemörtelung solcher Mauern
geeignet sind, welche zum besseren Wärmeschutz mit verhältnismäßig weichen, federartig aus den Lagerflächen
ragenden Dämmstoffschichten versehen sind.
Bei der Verwendung einer solchen Vorrichtung ist es Bedingung, daß der Mörtel sorgfältig von den Oberflächen
der Dämmstoffschicht abgestreift wird, da dui h nicht abgestreifte Mörtelreste unerwünschte Wärmebrücken
entstehen. Diese Forderung, weiche für den angestrebten Wärmeschutz von Wichtigkeit ist, konnte jedoch
mit den im Hauptpatent angegebenen Mitteln noch nicht genügend erfüllt werden, da die dort vorgesehenen
Aussparungen mit starren Abstreifkanten ausgebildet sind. Dies hat zur Folge, daß bei Unebenheiten an
den Stoßfugen die Abstreifkanten hängenbleiben, wodurch ein zügiges Bemörteln verhindert wird. Außerdem
können sich starre Kanten nicht exakt an das Profil der Oberflächen der Dämmstoffschichten anschmiegen,
wodurch der Mörtel nicht sauber genug abgestreift wird und außerdem die Dämmstoffe beschädigt werden.
Demzufolge besteht die Aufgabe der Erfindung darin, die im Hauptpatent behandelte Vorrichtung zum Auftragen
von Mörtel unter Beibehaltung der Verwendungsmöglichkeit für über die Oberfläche des jeweiligen
Steines nach oben vorstehenden Dämmstoffschichten so zu verbessern, daß ein zügiges Arbeiten mit der Vorrichtung
ermöglicht ist, ohne daß sich durch Mörtelreste auf den Oberflächen der Dämmstoffschichten
Wärmebrücken bilden können.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen An erfindungsgemäß gelöst durch
eine derartige Ausbildung des Querstücks, daß sich die Kanten wenigstens der dem Profil der Dämmstoffschichten
angepaßten Aussparungen an die Dämmstoffoberfläche elastisch anschmiegen. Dadurch wird der
Vorteil erreicht, daß die Abstreifkanten an den Stößen Dämmstoffschichten sowie an eventuell aus dem
Dämmstoff ausgebrochenen Ecken nicht mehr rupfen.
Eine Ausgestaltung der Erfindung ist Gegenstand des Anspruchs 2.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen
F i g. 1 eine räumliche Darstellung der Vorrichtung und
Fig.2 einen Querschnitt des oberen Teils eines Mauersteines, auf den mit der erfindungsgemäß ausgebildeten
Vorrichtung Mörtel aufgetragen wurde.
Wie schon im Hauptpatent beschrieben, besteht die Vorrichtung aus einem Behälter mit Seitenwänden 1
und 2, den Führungsleisten 3 und dem die Seitenwände 1 und 2 miteinander verbindenden Querstück 4. Dieses ist
durch Flügelschrauben 6, welche in Langlöchern sitzen, höhenverstellbar angebracht
Am Querstück 4 ist eine Leiste 5 aus Gummi 7 auswechselbar mit Hilfe einer starren Klemmleiste 5a befestigt,
die mit drei Schrauben Sb am Querstück 4 angeschraubt ist Die Gummileiste 5 weii,t am unteren Rand
Aussparungen 9 auf, durch welche der Mörtel 14 streifenweise auf der oberen Lagerfläche der Steine 12 abgelagert
wird. Ferner sind zwei Aussparungen 15 vorgesehen, welche dem Profil der beiden Dämmstoffschichten
13 angepaßt sind. So wird der auf der Lagerfuge abgelegte Mörtel sorgfältig abgestreift, so daß die übereinander
liegenden Dämmstoffschichten 13 sauber ineinandergreifen und dadurch Wärmebrücken verhindert werden.
Außerdem wird durch die Elastizität der Abstreifkanten erreicht, daß die an den Dämmstoffschichten 13
oder der Oberfläche der Steine 12 vorhandenen Unebenheiten ohne Hemmung zügig überfahren werden
Können.
Dabei ist es vorteilhaft, daß durch die Höhenverstellbarkeit des Querstücks 4 die Abstreifwirkung und Auftragdicke
der Plastizität des Mörtels 14 angepaßt werden kann. Es kann ferner zur weiteren Erhöhung der
Elastizität der an den Dämmstoffschichten anliegenden Kanten zweckmäßig sein, diese, wie in F i g. 1 angedeutet,
lippenartig vorzuwölben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2422159A DE2422159C2 (de) | 1974-05-08 | 1974-05-08 | Vorrichtung zum Auftragen von Mörtel auf Lagerfugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2422159A DE2422159C2 (de) | 1974-05-08 | 1974-05-08 | Vorrichtung zum Auftragen von Mörtel auf Lagerfugen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2422159A1 DE2422159A1 (de) | 1975-11-20 |
DE2422159C2 true DE2422159C2 (de) | 1982-11-18 |
Family
ID=5914926
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2422159A Expired DE2422159C2 (de) | 1974-05-08 | 1974-05-08 | Vorrichtung zum Auftragen von Mörtel auf Lagerfugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2422159C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29618551U1 (de) * | 1996-10-24 | 1997-05-07 | Landau Kurt Prof Dr Ing | Mörtelschlitten |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SE7700448L (sv) * | 1977-01-18 | 1978-07-19 | Wicksell Hans Ake | Skidvallningsdon |
FR2689164A1 (fr) * | 1992-03-27 | 1993-10-01 | Mata Acedo Rafael | Appareil à étendre le mortier pour la pose de briques. |
DK200000171U3 (da) | 2000-05-15 | 2001-09-14 | Torbjoern Rensel | Anordning til fugning af betonelementer |
-
1974
- 1974-05-08 DE DE2422159A patent/DE2422159C2/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29618551U1 (de) * | 1996-10-24 | 1997-05-07 | Landau Kurt Prof Dr Ing | Mörtelschlitten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2422159A1 (de) | 1975-11-20 |
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