DE1131596B - Geraet zum Aufnehmen von kleinstueckigem Schuettgut vom Boden - Google Patents

Geraet zum Aufnehmen von kleinstueckigem Schuettgut vom Boden

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DE1131596B
DE1131596B DED25857A DED0025857A DE1131596B DE 1131596 B DE1131596 B DE 1131596B DE D25857 A DED25857 A DE D25857A DE D0025857 A DED0025857 A DE D0025857A DE 1131596 B DE1131596 B DE 1131596B
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DED25857A
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Hans Darscheidt
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HANS DARSCHEIDT
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HANS DARSCHEIDT
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D51/00Apparatus for gathering together crops spread on the soil, e.g. apples, beets, nuts, potatoes, cotton, cane sugar
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0301General arrangements
    • B65G2814/0326General arrangements for moving bulk material upwards or horizontally
    • B65G2814/0328Picking-up means
    • B65G2814/0331Belt or chain conveyors
    • B65G2814/0332Bucket conveyors

Description

  • Gerät zum Aufnehmen von kleinstückigem Schüttgut vom Boden Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Aufnehmen von kleinstückigem Schüttgut vom Boden und zum Abwerfen in eine Förderrinne oder einen Behälter.
  • Es ist ein Gerät zum Aufnehmen von Kartoffeln mit in einem Fahrgerüst umlaufenden, konvex gekrümmten, an ihren vorderen Enden verdickten Gabeln, einer festen Aufnahmegabel und einer Handhabe bekanntgeworden. Bei diesem bekannten Gerät greifen jedoch die Zinken der jeweils unter die festen Zinken tauchenden beweglichen Gabel nicht genügend weit nach vorn und können infolgedessen nur eine geringe Menge Schüttgut mitnehmen. Zum anderen liegen die freien Enden der Zinken der Gabeln beim Auftauchen aus den festen Zinken nicht waagerecht, sondern greifen unter einem verhältnismäßig steilen Anstellwinkel in das empfindliche Schüttgut ein. Bei dem bekannten Gerät werden deshalb trotz der Abrundung oder Verdickung der Zinkenenden Beschädigungen bei empfindlichem Schüttgut unvermeidlich sein.
  • Es ist weiterhin ein Höhenförderer mit schwingbar an Förderketten gelagerten, durch Führungen in der Förderstellung gehaltenen Gabeln bekanntgeworden. Diese Gabeln werden jeweils nach Umlaufen der oberen Kehre rückeilend aufwärts geschwenkt und in der unteren Kehre wieder voreilend aufwärts geschwenkt. Bei diesem bekannten Gerät sind die beweglichen Gabeln mit Leitarmen und an dessen Enden angeordneten Fühlrollen versehen, die an entsprechend geformten Führungsschienen abrollen und dadurch die Schwenkung der beweglichen Gabeln steuern. Bei diesem bekannten Gerät ist jedoch weder eine feste Aufnahmegabel in der unteren Kehre vorgesehen, noch laufen die beweglichen Gabeln in diese untere Kehre so ein, daß mit diesem Gerät empfindliche Schüttgüter ohne Beschädigung vom Boden aufgehoben werden könnten.
  • Es ist weiterhin eine Hebevorrichtung bekanntgeworden, die auf einem fahrbaren Tragerahmen zwei umlaufende endlose Ketten und zwischen diesen befestigte Gabeln umfaßt. Diese bekannte Hebevorrichtung dient zum Aufnehmen von auf dem Boden liegenden Schüttgütern, indem durch entsprechende Verschwenkung der Gabeln dafür gesorgt ist, daß diese in der unteren Kehre etwa horizontal angestellt sind und von dort, der seitlichen Kettenführung folgend, schräg aufwärts gegen das Schüttgut geführt werden. Mit dieser bekannten Hebevorrichtung lassen sich jedoch empfindliche Schüttgüter nicht ohne Beschädigung vom Boden aufnehmen, da die Zinken der Gabeln bei ihrer schräg aufwärts gerichteten Bewegung nach dem Durchlaufen der unteren Kehre in das Schüttgut einschneiden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zum Aufnehmen von kleinstückigem Schüttgut vom Boden und zum Abwerfen in eine höher gelegene Förderrinne oder einen Behälter zu schaffen, das auch leicht verletzliches Gut schonend vom Boden aufnimmt und dabei durch Unebenheiten des Bodens praktisch nicht behindert wird.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß die in bekannter Weise an seitlichen Ketten schwenkbar gelagerten Tragegabeln im Bereich der unteren Kehre zwangläufig so geführt sind, daß die Zinken dieser Tragegabeln von einer Führung gesteuert auf sich zwischen den Zinken der Aufnahmegabel nach rückwärts fortsetzenden Führungsfiächen aufgleiten, die in flacher Neigung von den etwa waagerechten Oberkanten der Aufnahmegabelzinken zu den auf dem Boden aufliegenden Unterkanten derselben überleiten, und daß die Tragegabeln dann nach dem Erfassen des Gutes durch eine weitere Führung in die waagerechte Lage aufgerichtet werden.
  • Durch diese Ausbildung des Gerätes kann im Bereich der unteren Kehre das Vorschieben der Zinken der Tragegabeln zwischen den Zinken der Aufnahmegabel in einem geringen Abstand parallel zum Boden erfolgen, wodurch eine schonende Aufnahme des Gutes erreicht wird, ohne daß andererseits die Zinken der Tragegabeln an Unebenheiten des Bodens hängenbleiben können. Die Zinken der beweglichen Tragegabeln stehen also während ihrer Vorschubbewegung, die sie gewissermaßen im Schatten der auf dem Boden aufliegenden Aufnahmegabel vollführen, völlig außer Berührung sowohl mit dem Boden als auch mit dem auf der Aufnahmegabel liegenden Schüttgut. Die beweglichen Tragegabeln fahren also jeweils in einen von der Aufnahmegabel zwischen dem Boden und dem Schüttgut freigehaltenen Hohlraum ein und bewegen sich sodann bei Verlassen dieses Hohlraumes praktisch in senkrechter Richtung.
  • Die Erfindung wird nachstehend in einem Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt Fig. 1 in schematischer Darstellung die Führung der beweglichen Tragegabeln des Ladegerätes, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Befestigung einer Gabel an ihren Zugketten, Fig. 3 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles III in Fig. 2, die die Anlenkung der Tragegabel an den Zugketten zeigt, und Fig. 4 eine Gesamtansicht des Ladegerätes.
  • Das Ladegerät weist eine in sich geschlossene Kettenbahn 1 (Fig. 1) auf, die zwei gerade, zueinander parallele, etwa senkrecht zum Boden verlaufende Führungswege enthält, die am oberen und unteren Ende durch halbkreisförmige Umkehren 2 und 3 für die an den Ketten schwenkbar gelagerten Tragegabeln 4 verbunden sind. Ferner umfaßt das Gerät einen ortsveränderlichen Rahmen, in dem der Kettentrieb umläuft, an dem in gleichen Abständen mehrere Tragegabeln 4 im Drehpunkt 5 angelenkt sind. Der Kettentrieb besteht aus zwei beiderseits der Tragegabeln 4 angeordneten zueinander parallelen Ketten 30 und 31. Die Anlenkung einer Tragegabel an die Kette 30 erfolgt in der Weise, daß zwei benachbarte Verbindungsbolzen 32 und 33 aufeinanderfolgender Kettenglieder34, 35 und 36 durch eine Lasche 37 überbrückt sind, in deren oberem Teil der Drehpunkt 5 der Tragegabel liegt.
  • In der schematischen Darstellung in Fig. 1 ist nur eine TragegabeI, diese dafür in ihren verschiedenen Stellungen 4a bis 4 m zu verschiedenen Zeitpunkten ihres Umlaufes dargestellt. Jede Tragegabel umfaßt mehrere konkav gekrümmte Zinken 6; um Beschädigungen des aufzunehmenden Gutes zu vermeiden, sind die freien Enden der Zinken mit angerundeten Verdickungen 7 versehen. Von dem Drehpunkt 5 der Gabel aus erstrecken sich nach der der Gabel abgewandten Seite ein Leitarm 8, an dessen freiem Ende eine Leitrolle 9 gelagert ist, sowie ein Schlepparm 10 mit einer Schlepprolle 11 an seinem freien Ende. Der Leitarm 8 ist gegenüber der Gabelebene bzw. einer mittleren Ebene durch die Tragegabel zur Arbeitsfläche derselben hin, der Schlepparm dagegen zur entgegengesetzten Seite hin abgewinkelt.
  • Innerhalb der Kettenbahn 1 sind auf der Seite des aufsteigenden Kettentrums U-förmige Leitschienen 12 vorgesehen, die sich über die gesamte Länge des graden Teiles des vorderen Führungsweges und parallel zu diesem erstrecken und durch Führung der Leitrolle9 und der Schlepprollell der Tragegabel während ihrer Aufwärtsbewegung eine horizontale Anstellung geben (s.Position 4a). Die Leitrolle 9 rollt dabei auf einer der Kettenbahn abgewandten, die Schlepprolle 11 auf einer dieser zugewandten Rollfläche der Leitschienen 12. Sowohl die Leitrolle 9 als auch die Schlepprolle 11 und die vorderen Leitschienen 12 können in doppelter Anordnung vorgesehen sein.
  • Innerhalb der vorderen Leitbahn 12 ist eine zu ihr parallele Stützbahn 27 vorgesehen, die ein Aufwärtsschwenken der- gefüllten --Tragugabeln während ihrer Aufwärtsbewegung durch äußere Störungen verhindern soll, indem sich die Leitrolle 9 gegen sie abstützt. Die Stützbahn 27 läuft am oberen Ende des geradlinigen Teiles des Führungsweges in einer leichten Kurve 28 aus. Im unteren Teil ist die Stützbahn 27 ebenfalls etwa bis an das untere Ende des geradlinigen Teiles des Führungsweges geführt.
  • Die vordere Leitbahn 12 erstreckt sich etwa bis in die Mitte der oberen Kehre 3 hinein und endet dort bei 13 mit einem leicht abwärts gebogenen Auslauf.
  • Die in die obere Kehre einlaufende Tragegabel 4 b wird durch die Kettenführung und die vordere Leitbahn 12 aufwärts geschwenkt. Sobald die Leitrolle 9 das leicht abgebogene Ende 13 der vorderen Leitbahn 12 erreicht hat, steht die Tragegabel etwa senkrecht nach oben (Position 4c). Das von der Tragegabel emporgetragene Schüttgut rollt oder gleitet nun von der Tragegabel in Richtung zu deren Wurzel hin ab und wird von schräg abwärts gerichteten, gegenüber den Gabelzinken seitlich versetzten Roststäben 29 aufgenommen und einer an diese Roststäbe anschließenden, ebenfalls leicht abwärts geneigten Förderrinne 14 zugeführt.
  • Nachdem die Leitrolle 9 aus der vorderen Leitbahn 12 bei 13 ausgelaufen ist, ist die Tragegabel um ihren Drehpunkt 5 frei nach beiden Seiten hin drehbar (Position 4 4d). Dadurch wird verhindert, daß sich die Gabel bei der Abwärtsbewegung auf das auf der Förderrinne 14 bzw. den Roststäben29 abrollende Schüttgut legt und dieses beschädigt.
  • Am vorderen Ende der Förderrinne 14 befindet sich eine durchgehende Kante 15, die als fester Anschlag für die aus der oberen Kehre 3 auslaufenden Tragegabeln dient (s. Position 4 e). Soweit sich die Gabel beim Auslauf aus der oberen Kehre 3 nicht bereits in einer aufgerichteten Stellung befindet, wird sie durch den festen Anschlag 15 in diese Stellung zurückgeschwenkt. Dadurch wird der Schlepparm 10 abwärts geschwenkt, so daß die Schlepprolle 11 dem Gelenk 5 voreilt.
  • Etwas unterhalb des festen Anschlages 15 ist innerhalb der Führungsbahn 1 eine hintere Leitbahn 16 vorgesehen, die bei 17 mit einer leicht einwärts gekrümmten Einlaufkurve beginnt, sich nach unten erstreckt und dabei allmählich der Kettenbahn 1 nähert.
  • Die infolge der Wirkung des Anschlages 15 dem Ge-Ienk 5 bereits voreilende Schlepprolle 11 läuft auf diese hintere Leitbahn 16 auf und wird während der weiteren Abwärtsbewegung zusammen mit der Tragegabel entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt. Die Leitbahn 16 ist so geformt, daß die Enden der Gabel frei an dem Anschlag 15 vorbeigeführt werden, ohne daß die Verdickungen 7 an den Enden der Zinken an diesem Anschlag hängenbleiben.
  • An die hintere Leitbahn 16 schließt sich nach unten eine Bahn zum Kippen der Tragegabeln an, die drei in Kurven verlaufende Leitschienen 18, 19 und 20 umfaßt. Diese Kippbahn hat die Aufgabe, die aufwärts stehende Gabel nach ihrem vollständigen Vorbeilaufen an der Förderrinne 14 im Uhrzeigersinn so weit abwärts zu schwenken, daß sie in der Bewegungsrichtung der Kettenbahn nach abwärts zeigt.
  • Die obere Leitschiene 18 ist gegenüber der Kettenbahn konkav gekrümmt und besitzt an ihrer entferntesten Stelle von dieser einen solchen Abstand, daß der kürzere Schlepparm 10 dort etwa senkrecht zur Kettenbahn steht. Der untere Ast 19 der Leitschiene 18 ist so gegenüber der Kettenbahn geneigt, daß die bei der Abwärtsbewegung der Tragegabel auf ihn auflaufende Schlepprolle 11 eine Rechtsdrehung des Schlepparmes 10 und damit des Leitarmes 8 bewirkt, so daß dessen Leitrolle 9 in den Scheitel der konkaven Leitschiene 20 einlaufen kann.
  • In Fig. 1 sind zwei Phasen (4 f und 4g) der vorstehend beschriebenen Kippbewegung dargestellt.
  • An die Kippvorrichtung schließt sich nach unten eine untere Leitbahn 21 an, die die aus der Kippführung auslaufende Leitrolle9 weiterführt (s. Position 4h und ski). Die untere Leitschiene 21 nähert sich an ihrem unteren Ende 22 der Kettenbahn 1 und bewirkt dadurch beim Einlaufen der Tragegabel in die untere Kehre 2 ein solches Einschwenken derselben im Uhrzeigersinn, daß sie sich dem Boden in einem spitzen Winkel nähert (Position 4k).
  • Unterhalb der unteren Kehre befindet sich eine am Rahmen des Ladegerätes befestigte, dicht über dem Boden und parallel zu diesem verlaufende und sich sodann unter einem spitzen Winkel auf diese absenkende Gleitbahn 23. Die bereits von der unteren Leitbahn 21 bzw. ihrem unteren Ende 22 eingeschwenkte Tragegabel 4 k läuft mit der Spitze ihres Blattes auf diese Gleitbahn 23 auf und wird beim Umlauf des Gelenkes 5 um die untere Kehre 2 tangential zum Boden weitergeführt. Die Gleitbahn 23 ist im übrigen so angeordnet, daß die Enden7 des Blattes nicht an Unebenheiten des Bodens hängenbleiben können, sondern in einem geringen Abstand parallel zum Boden vorgeschoben werden.
  • Von der Gleitbahn 23 erstreckt sich in der Bewegungsrichtung der Tragegabeln 4 eine Aufnahmegabel 24, deren Zinken seitlich gegenüber den Zinken der einlaufenden bewegten Tragegabeln 4 versetzt sind. Die Zinken dieser Aufnahmegabel 24 sind an ihrem vorderen Ende ebenfalls mit abgerundeten Verdickungen 25 versehen, um beim Einführen des Ladegerätes in das Schüttgut eine Beschädigung desselben zu verhindern.
  • Die Zinken der Aufnahmegabel 24 sind so ausgebildet, daß ihre Oberkanten im Bereich der gesamten Vorschubbewegung der einlaufenden Tragegabeln oberhalb dieser liegen. Dadurch wird erreicht, daß sich die Tragegabeln frei und ohne Beschädigungen unter das auf der Aufnahmegabel 24 liegende Schüttgut schieben können.
  • Die vordere Leitbahn 12 erstreckt sich so weit abwärts in die untere Kehre 2, daß die Leitrolle der einlaufenden Tragegabel nach Beendigung der Vorschubbewegung längs des Bodens auf das untere Ende 26 der vorderen Leitbahn 12 aufläuft (Position 41). Am unteren Ende der Stützbahn 27 befindet sich eine Sperrklappe 46, die an der Stützbahn 27 gelenkig befestigt und nur in aufwärtiger Richtung schwenkbar ist. Diese Sperrklappe wird von jeder einlaufenden Leitrolle 9 beiseite geklappt und dient dazu, ein Zurückleiten dieser Leitrolle und damit Austreten derselben aus dem zwischen der Stützbahn 27 und der vorderen Leitbahn 12 gebildeten Führungskanal zu verhindern. Bei der weiteren Aufwärtsbewegung des Gelenkes 5 wird die Leitrolle 9 durch die vordere Führungsbahn 12 so gehalten, daß sich die Tragegabel in etwa horizontaler Anstellung be- wegt. Bei der weiteren Aufwärtsbewegung der Tragegabel setzt schließlich auch die Schlepprolle 11 auf die Vorderseite der vorderen Leitbahn 12 auf (Position 4 In).
  • Bei dem Ladegerät ist die Kettenführung und die Einrichtung zum Schwenken der Tragegabeln in einem verkleideten bzw. mit Schutzrosten abgedeckten Rahmen 37 untergebracht, der an seinem unteren Ende zwei Laufrollen 38 und in seinem Oberteil zwei mit Handgriffen versehene, rückseitig vorstehende Haltestangen 39 trägt. An dem Rahmen 37 ist fernerein Antriebsmotor 40, beispielsweise ein Elektromotor, befestigt, der über einen Kettentrieb, eine Kardanwelle od. dgl. den die Tragegabeln 4 bewegenden Kettentrieb antreibt. An der Unterseite des Rahmens ist ferner ein Rückhebel angelenkt (nicht dargestellt), der durch ein Pedal 41 gesteuert werden kann und dabei die gesamte Vorrichtung mit ihrer Aufnahmegabel 24 gegen das aufzunehmende Schüttgut 44 führt. Die Förderrinne 14 ist an ihrem Austrittsende durch eine Sperrklappe 42 abgeschlossen und mündet in eine Abfüllschnauze 43, unter die ein Sack 45 oder ein anderer Behälter zur Aufnahme des Schüttgutes gebracht werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gerät zum Aufnehmen von kleinstückigem, vorzugsweise leicht verletzbarem Schüttgut, wie Kartoffeln od. dgl., vom Boden und zum Abwerfen in eine höher gelegene Förderrinne oder einen Behälter, bestehend aus einem fahrbaren und mit einer Handhabe versehenen Tragerahmen, einer mit diesem in Bodennähe verbundenen, gegen das auf dem Boden befindliche Schüttgut führbaren Aufnahmegabel, die unter flachem Winkel auf den Boden aufzulegende Zinken besitzt, sowie mit an einem umlaufenden endlosen Zugmittel befestigten, ebenfalls mit Zinken versehenen beweglichen Tragegabeln, die an der unteren Kehre, die Zinken der Aufnahmegabel durchgreifend, längs des Bodens unter das Schüttgut geführt, dann in etwa horizontaler Tragestellung aufwärts geführt und an der oberen Kehre zum Abwerfen des Gutes aufgerichtet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise an seitlichen Ketten (30, 31) schwenkbar gelagerten Tragegabeln (4) im Bereich der unteren Kehre zwangläufig so geführt sind, daß die Zinken dieser Tragegabeln von einer Führung (22) gesteuert auf sich zwischen den Zinken der Aufnahmegabel (24) nach rückwärts fortsetzenden Führungsflächen (23) aufgleiten, die in flacher Neigung von den etwa waagerechten Oberkanten der Aufnahmegabelzinken zu den auf dem Boden aufliegenden Unterkanten derselben überleiten, und daß die Tragegabeln dann nach dem Erfassen des Gutes durch eine weitere Führung(26) in die waagerechte Lage aufgerichtet werden.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 476 834, 954400; französische Patentschrift Nr. 711 005.
DED25857A 1957-06-26 1957-06-26 Geraet zum Aufnehmen von kleinstueckigem Schuettgut vom Boden Pending DE1131596B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011100205A1 (de) * 2011-05-02 2012-11-08 Robert Bürkle GmbH Fördervorrichtung

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE476834C (de) * 1927-01-01 1929-05-29 Heinrich Gustav Karl Richter Hoehenfoerderer
FR711005A (fr) * 1931-02-11 1931-09-01 Dispositif élévateur sur chariot à pelles mobiles et à éjection automatique
DE954400C (de) * 1953-02-05 1956-12-13 Gerhard Kapolke Vorrichtung zum Einsacken und Abfuellen, insbesondere von Kartoffeln, nach Art eines fahrbaren Becherwerkes mit einem motorisch angetriebenen Transportband, einem Auffangtrichter und einem Sackhalter

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