DE605026C - Vorrichtung zum Schwelen von Brennstoffen - Google Patents
Vorrichtung zum Schwelen von BrennstoffenInfo
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- DE605026C DE605026C DEI38421D DEI0038421D DE605026C DE 605026 C DE605026 C DE 605026C DE I38421 D DEI38421 D DE I38421D DE I0038421 D DEI0038421 D DE I0038421D DE 605026 C DE605026 C DE 605026C
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10B—DESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
- C10B49/00—Destructive distillation of solid carbonaceous materials by direct heating with heat-carrying agents including the partial combustion of the solid material to be treated
- C10B49/02—Destructive distillation of solid carbonaceous materials by direct heating with heat-carrying agents including the partial combustion of the solid material to be treated with hot gases or vapours, e.g. hot gases obtained by partial combustion of the charge
- C10B49/04—Destructive distillation of solid carbonaceous materials by direct heating with heat-carrying agents including the partial combustion of the solid material to be treated with hot gases or vapours, e.g. hot gases obtained by partial combustion of the charge while moving the solid material to be treated
- C10B49/08—Destructive distillation of solid carbonaceous materials by direct heating with heat-carrying agents including the partial combustion of the solid material to be treated with hot gases or vapours, e.g. hot gases obtained by partial combustion of the charge while moving the solid material to be treated in dispersed form
- C10B49/10—Destructive distillation of solid carbonaceous materials by direct heating with heat-carrying agents including the partial combustion of the solid material to be treated with hot gases or vapours, e.g. hot gases obtained by partial combustion of the charge while moving the solid material to be treated in dispersed form according to the "fluidised bed" technique
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Description
- Vorrichtung zum Schwelen von Brennstoffen Man hat bereits Brennstoffe in der Weise geschwelt, daß man heiße inerte oderschwach sauerstoffhaltige Gase oder Dämpfe mit einer zur Schwelung geeignetem Temperatur in derartigen Mengen durch die zu schwelende Brennstoffschicht hindurchgeblasien -hat, d@aß diese auf ihrer Unterlage in lebhafte Bewegung gerät. Es hat sich dabei gezeigt, daß bei ungleichmäßigem Gaseintritt in die Brennstoffschicht, namentlich bei Anwendung großer Gasmengen, die Kohle an manchen Stellen fontänenartig hochgeschleudert wird, während sie an anderen Stellen wenig oder gar nicht bewegt wird. Eine unglevchförnlige Bewegung der Kohle ist aber für den Schwelprozeß nachteilig wegen schlechter Wärmeausnutzung,,großer Staubbildung und Erzeugung eines staubhaltigen Teeres.
- Es wurde nun gefunden, daß auch bei nicht ganz gleichmäßiger Gasverteilung und blei Anwendung sehr großer Gasmenggen eine völlig gleichmäßige Bewegung des Schwelgutes gewährleistet wird, wenn man in den Schwelofen in geeigneter Höhe über dem bewegten Brennstoffbett Prellvorrichtungen einbaut.
- Die Wirkung derartiger Einbauten besteht darin, daß die Bewegung des auf dem Rost auf und ab wirbelnden Brennstoffes nach oben begrenzt wird, während die heißen Gase ungehindert nach oben strömen können. Der Brennstoff bewegt sich also gewissermaßen zwischen zwei Rosten, durch die die inerten, zur Schwelung benutzten Gase frei hindurchgehen.
- Die Einbauten werden z. B. jalousleartig ausgebildet und waagerecht über der Brennstoffschicht angebracht. Sie, können z. B. je nach der Höhe der angewandten Temperatur aus metallischen Blechen oder keramischen Platten bestehen. Die einzelnen Bleche bzw. Platten sind am besten parallel zueinander angeordnet unter einem Neigungswinkel, der größer als der Böschungswinkel des Schwelgutes ist, so daß Brennstoffteilchens die zwi scher die Einbauten geraten, in die Schwelzone zurückfallen können. Der Abstand der einzelnen Bleche bzw. Platten vonemmnder ist so bemessen, daß die obere Kante eines jeden Bleches bzw.,einer jeden Platte die Unterkante des bzw. der nächsten überschn-ei= det. Durch die Überschneidung wird verhin,= fiert, daß -ein Teil der Gase durch die _Jalousien hindurchströmt, ohne gegen die Bleche oder Platten zu prallen.
- Aus der beiliegenden Fig. i ist eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu ersehen. Die schrägen Bleche über der Brennstoffschicht verhindern, daß Brennstoff aus dem a durch die hindurchgehenden Spülgase in: den Gasraum b hocU.'-geschleudert wird. Fig. z und 3 sind andeme Ausführungsformen, bei denen die einfachen Jalousiebleche durch winklige Ansätze verlängert sind. Dadurch wird eine noch bessere Auffangwirkung für den hochgeschleuderten Brennstoff und gleichzeitig eine grö-Bee Festigkeit des Eianbaues erzielt.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Ausführung eines Schwelverfahrens, bei dem heiße inerte oder schwach sauerstoffhaltige Gase oder Dämpfe mit einer zur Schwelung geeigneten Temperatur in dexaxt#ger Menge durch die zu schwelende Brennstoffschicht hindurchgeblasen werden, daß diese auf ihrer Unterlage in lebhafte Bewegung gerät, dadurch geke=eicbnlet"daß oberhalb der lebhaft bewegten Brennstoffschicht Prellvorrichtungen vorgesehen sind, die eine gleichmäßig wallende Bewegung des Schwelgutes bewirken. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß -die Prellvorrichtung jalousieartig ausgebildet und waagerecht über der Brennstoffschicht angebracht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEI38421D DE605026C (de) | Vorrichtung zum Schwelen von Brennstoffen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEI38421D DE605026C (de) | Vorrichtung zum Schwelen von Brennstoffen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE605026C true DE605026C (de) | 1934-11-02 |
Family
ID=7189776
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEI38421D Expired DE605026C (de) | Vorrichtung zum Schwelen von Brennstoffen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE605026C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE961615C (de) * | 1949-03-04 | 1957-04-11 | Basf Ag | Verfahren zum Schwelen koerniger Brennstoffe |
DE974392C (de) * | 1949-12-24 | 1960-12-22 | Basf Ag | Vorrichtung fuer die Nachoxydation bei der Wirbelschichtroestung von zerkleinertem Schwefelkies |
DE4308103A1 (de) * | 1993-03-15 | 1994-09-22 | Buehler Ag | Wirbelbett |
-
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- DE DEI38421D patent/DE605026C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE961615C (de) * | 1949-03-04 | 1957-04-11 | Basf Ag | Verfahren zum Schwelen koerniger Brennstoffe |
DE974392C (de) * | 1949-12-24 | 1960-12-22 | Basf Ag | Vorrichtung fuer die Nachoxydation bei der Wirbelschichtroestung von zerkleinertem Schwefelkies |
DE4308103A1 (de) * | 1993-03-15 | 1994-09-22 | Buehler Ag | Wirbelbett |
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