AT41310B - Tropffeuerung für flüssige Brennstoffe. - Google Patents

Tropffeuerung für flüssige Brennstoffe.

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AT41310B
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Austria
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plates
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Inventor
Peter Lisieniecki
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Peter Lisieniecki
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Tropffeuerung für flüssige Brennstoffe. 



   Vorliegende Erfindung hat eine Ausgestaltung der Tropffeuerung für flüssige Brennstoffe nach dem Patente Nr. 39431 zum Gegenstande. 



   Nach diesem Patente ist unterhalb des   ÖlzuRussrohres   eine schräg zu diesem gestellte Brücke vorgesehen, gegenüber welcher ein Rost derart angeordnet ist, dass der auf die   Brücke   fallende und dadurch zerstäubte Brennstoff von einem Rost aufgefangen und weiterhin vollständig verbrannt wird. 



   Die vorliegende Erfindung bezweckt Brücke und Rost derart auszugestalten dass eine Regelung der Verbrennungsluft ermöglicht wird. 



   Fig.   i.   zeigt einen senkrechten Schnitt der Feuerung nach vorliegender Erfindung
Die, wie im Stammpatente unter der Mündung des Rohres 6 angeordnete schräg gestellte   Brücke   besteht nach vorliegender Erfindung aus dachziegelartig unter Freilassung schmaler Spalten 10 übereinander gelegten Platten   8,   die von einem Gehäuse 9 getragen werden. 



   Dieser Brücke gegenüber ist ein Rost 11 angeordnet, der aus im Querschnitt   L-förmigen   Platten 12 aufgebaut ist, deren vordere abgehogene Ränder einander unter Freilassung schmaler Spalten übergreifen, deren Breite von oben nach unten   zu wachst, um die Luft-   zufuhr zum unteren Teil der Feuerung zu verstärken. 



   Die der Vorderseite   der Brücke zugekehrte   aus den einander übergreifenden abgebogenen Rändern der Platten 12 gebildete Seite des Rostes, ist nach der Erfindung nach aufwärts und gegen die Brücke hin geneigt d. h. die einander zugekehrten Seiten der Brücke und des Rostes sind in demselben Sinne geneigt. 



   Die Platten 72 sind im Gehäuse   14 um zu   ihren   abgebogenen Rändern parallele   
 EMI1.1 
 die mittels eines Winkelhebels 17 in lotrechter Richtung verstellt werden kann. 



   Bei der obersten Platte 12 ist   der Arm 75 durch one über   den ganzen   Querschnitt   des Gehäuses 14 sich erstreckende Platte ersetzt, die bei 19 mit der Stange 16 gelenkig verbunden ist und mit dem äusseren Rand zwischen zwei Rippen 20 der   Gehänsewalld spielt.   weiche so den Hub der Platten 12 begrenzen. 



   Die unterste Platte des Rostes trägt eine unter die unterste Platte der Brücke reichende Ansatzplatte 121,
Das Rostgehäuse 14 steht du rch eine in seinem Boden angebrachte Öffnung 7 mit dem unter der Feuerung liegenden nach aussen mündenden Luftzuführungskanal 5 in offener 
 EMI1.2 
 Wand 4 abgeschlossen. 



   Das 61, welches durch das Rohr 6 auf die Brücke fällt. wird hier zerstäubt und die   feinen Tröpfchen fallen   auf den Rost. 



   Durch eine seitlich in   dpr   Vorderwand des Feuerraumes 2 angebrachte Tür 3 wird der so zerstäubte Brennstoff angezündet. 



   Die durch den Kanal 5 zuströmende Luft gelangt in das   Rostgehäuse   und zwischen den Platten   12   hindurch zum zerstäubten 01 und ein Teil der Luft strömt auch unter der Ansatzplatte   12 user   die Brücke um von dort durch die Spalten   10   zum Brennstoff zu gelangen, 

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Die den Querschnitt des Rostgehäuses ausfüllende oberste Rostplatte verhindert das Einströmen von Verbrennungsluft in die Feuerung von oben. 



   Indem, die auf ihrem Wege zum Rost und zur Brücke, vorgewärmte Luft durch die Spalten im Rost und in der Brücke streicht, verhindert sie das Absetzen von Koks oder bewirkt das Verbrennen desselben, so dass ein Verstopfen der Brücke oder des Rostes vermieden wird. 



   Die Feuergase streichen unter der Wand 4 hin in den Ofenraum 1 und hierauf in den Schornstein. 



   Durch Verstellung des Winkelhebels 17 kann man die Zufuhr der Verbrennungsluft regeln. Je stärker die Platten 12 nach aufwärts geneigt sind, desto breiter werden die Luftspalten zwischen ihnen und wenn die Platten nach der Zeichnung wagerecht liegen, so dass der abgebogene Rand einer Platte die nächst untere berührt, so ist die Luftzufuhr vollständig abgesperrt. 
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1. Tropffeuerung für flüssige Brennstoffe nach Patent Nr. 39431 dadurch gekennzeichnet, dass die Brücke aus dachziegelartig unter Freilassung schmaler   Spaltern (10)   aufeinandergelegten   Platten (8)   besteht und die Vorderseite des Rostes (11) in demselben Sinne nach aufwärts geneigt ist, wie die Brücke.

Claims (1)

  1. 2. Tropffeuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rost (11) aus im Querschnitt L-förmigen Platten (12) gebildet wird, deren der Brücke zugekehrte Ränder einander unter Freilassung von Zwischenräumen übergreifen.
    3. Ausführungsform der Tropffeuerung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dati die Rostplatten (12) um zu ihren Vorderkanten parallele Achsen (13) verstellbar sind, um die Grösse der Zwischenräume regeln zu können.
    4. Ausführungsform der Tropffeuerung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Zwischenräume zwischen den Rändern der Rostplatten von oben nach unten zunimmt.
    5 ausführungsform der Tropffeuerung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der untersten Rostplatte (12) eine Verlängerung (12') angebracht ist, Wtjtche b) 8 unter den unteren Rand der Brücke reicht, um einen Teil der Verbrennungs- htf ! in die Brücke und durch deren I, uftspalthn (7) zu leiten und so die Ablagerung von Koks an derselben zu verhüten.
AT41310D 1907-11-11 1908-05-07 Tropffeuerung für flüssige Brennstoffe. AT41310B (de)

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