DE412830C - Vorrichtung zur Reinigung von Generatorgasen - Google Patents

Vorrichtung zur Reinigung von Generatorgasen

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DE412830C
DE412830C DEP46226D DEP0046226D DE412830C DE 412830 C DE412830 C DE 412830C DE P46226 D DEP46226 D DE P46226D DE P0046226 D DEP0046226 D DE P0046226D DE 412830 C DE412830 C DE 412830C
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cleaning generator
cleaning
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DEP46226D
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HERMANN T PADELT
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10KPURIFYING OR MODIFYING THE CHEMICAL COMPOSITION OF COMBUSTIBLE GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE
    • C10K1/00Purifying combustible gases containing carbon monoxide
    • C10K1/02Dust removal
    • C10K1/022Dust removal by baffle plates

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chimneys And Flues (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Reinigung von Generatorgasen, Die Ofenanlagen der Glas- oder feinkeramischen Industrie, die mit Gerneratorgas beheizt werden, besitzen den Nachteil, daß bei der Vergasung von Torf, Braunkohle, Steinkohle u. dgl. leicht Flugasche, Staub oder Teer mitgerissen werden. Diese Bestandteile setzen sich meist beim Eintritt des Gases in den Kanälen des Ofens oder an den Regulierschiebern fest, verengen so nach kurzer Zeit den Durchgang für das Gas und rufen erhebliche Betriebsstörungen hervor.
  • Diese Cbelstände zu beseitigen, ist der Gegen >tand der Erfindung, die in einer Reinigungsvorrichtung besteht, bei der die aus dem Generator aufsteigenden Gase in dauernd wechselnder Richtung, beispielsweise zwischen eingebauten Wänden aus Blech, hindurchgeführt werden.
  • Diese Zwischenwände bedingen einen schlangenförmigen. Lauf des Gases, und durch die Änderung der Richtung des Gases wird ein Anschlagen desselben an den. Blechwänden veranlaßt und -dadurch ein Abstoßen der Flugaschenteile, des Staubes usw. bewirkt. Es wird aber auch infolge dieses langen Wegei eine Abkühlung des Gases herbeigeführt und hierdurch das Ausscheiden des Teeres gefördert. Die Flugasche fällt auf eine schräge Ebene in den unteren offenen Hals, und ebenso läuft auch der abgesetzte Teer von den -Wänden in den unteren offenen Hals des Apparates herunter. Der Hals taucht in einen offenen Wasserbehälter, so daß die Öffnung durch das Wasser vollkommen betriebssicher abgeschlossen ist.
  • Flugasche und Teer setzen sich in dem Wasserbehälter zu Boden und können von hier aus leicht entfernt werden. Das gereinigte Gas verläßt den Apparat aus einem Rohrstutzen, der in den. zur Verbrennungsstelle führenden Gaskanal mündet.
  • Die Vorrichtung kann auf dem Generator stehend oder auch neben ihm angeordnet werden. Er kann auch bei besonders heißen Gasen aus feuerfestem Material leergestellt und in die Erde eingebaut werden.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist die Neuerung in einer beispielsweisen Ausführungsform schematisch dargestellt.
  • Abb. i zeigt den Apparat in einem senkrechten Längsschnitt.
  • Abb. z ist ein Schnitt nach A-A der Abb, i. Abb.3 ist ein Grundriß des Apparates. Die Vorrichtung besteht aus einem Gehäuse (r, das oben durch einen Deckel verschlossen ist und unten zwei Rohrstutzen c und d besitzt. Durch den Rohrstutzen e, der durch eine Drosselklappe 2 verschließbar ist, tritt das zii reinigende Gas ein, während das gereinigte Gas auf der Gegenseite durch d in den nicht dargestellten Gaskanal, der zur Verwendungsstelle führt, abströmt. Durch einen Deckel o, kann d verschlossen werden. In dem oberen Teil -des Apparates sind zwei gegenüberliegende, schräg nach unten ver-1-aufend-e Querwände h, hl und 1,i, eingebaut, die mit Verlängerungen 1, in den zwischen c und d vorgesehenen Wasserbehälter/ münden, zwecks Erzielung eines dichten Abschlusses. An dem Deckel hängen weitere Zwischenwände l in beliebiger Zahl, glatt oder gewellt.
  • Das zu reinigende Gas tritt durch 'c ein., steigt in :die Höhe, geht über dieerste "Wand h und trifft auf die Wand 1. Staub, Flugasche u. dgl. fallen beim Anprall gegen die Wand in den -\Vasserbehälter f herunter.
  • Das Gas geht nun im schlangenförmigen Lauf weiter durch den Apparat, und die eben. beschriebene Wirkung wiederholt sich bei allen übrigen Zwischenwänden 1, so daß das Gas, das einen verhältnismäßig langen ZVeg zurücklegt, häufig seine Richtung wechselt und abgekühlt wird, schließlich vollständig gereinigt .aus d in den Gaskanal übertritt. Durch die Richtungsänderung wird ein sicheres Abstoßen aller Flugaschenteilchen erreicht und durch die Abkühlung ein Abscheiden des a Teeres, der an den Wänden herunterläuft und in den Wasserbehälter fällt. Vber dem Wasserbehälter f sind mehrere von außen zu bedienende Schüreisen m angeordnet, die etwa zusammengeballte Flugasche und Teer zurückhalten, damit diese nicht in den Wasserbehälter f fallen und den Apparat allmählich verstopfen. Die Scheidewände lt, Jtl und i, il .können ebenflächig oder auch rinnenförmig ausgebildet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Reinigung von Generatorgasen mit in den Gasweg eingeschalteten Prallflächen, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallflächen als volle, von unten nach oben sich erstreckende Querwände ausgebildet sind und glatte oder gewellte Pralltafeln von oben in die entstehenden Zwischenräume wobei erstere über dem Tauchverschluß mit von außen bewegbaren Schüreisen versehen sind.
DEP46226D 1923-05-17 1923-05-17 Vorrichtung zur Reinigung von Generatorgasen Expired DE412830C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19508403A1 (de) * 1995-03-09 1996-09-12 Horst Laschitz Gerät zur Beseitigung von Flüssigkeit oder Flüssigkeitspartikeln aus einer Luftströmung

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