DE231384C - - Google Patents

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DE231384C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B13/00Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices
    • B07B13/003Separation of articles by differences in their geometrical form or by difference in their physical properties, e.g. elasticity, compressibility, hardness

Landscapes

  • Solid Fuels And Fuel-Associated Substances (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die mechanische Ausscheidung des aus flachen Stücken bestehenden Brandschiefers aus der Kohle geschieht meist auf trockenem Wege. Die gewaschene und klassierte Kohle wird, wie bekannt, über Schüttelroste geführt, die aus dachartig geformten Stäben zusammengesetzt sind, so daß sich die Schieferteile an den schrägen Wänden dieser Stäbe aufrichten und durch die Roste hindurchfallen.
ίο Auch die Ausscheidung des Schiefers auf nassem Wege ist in der Aufbereitungstechnik bekannt.
Nach der Erfindung wird nun die Ausscheidung des Schiefers auf nassem Wege dadurch einfacher und wirkungsvoller gestaltet, daß die gewaschenen Kohlen mittels eines Wasserstromes gegen einen schräg in der Flußrichtung ansteigenden Rost geführt werden, so daß die flachen Schieferstücke sich senkrecht einstellen und durch den Rost hindurchgehen, während die Kohlenstückchen von dem Wasserstrom über den Rost hinweggespült werden. Zweckmäßig unterstützt man die Bewegung der Schieferstückchen dabei durch eine vor dem Rost eingebaute Wasserstrahlvorrichtung und zieht das Wasser zum Teil durch einen unter dem Rost angebrachten Behälter ab. Durch das Durchströmen des Wassers durch den Rost senkrecht oder schräg nach unten wird das Aufkanten der flachen Schieferstückchen befördert, und darin liegt ein nicht zu unterschätzender Vorteil des Erfindungsgegenstandes vor den bekannten Vorrichtungen.
In der Zeichnung ist eine Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens beispielsweise dargestellt. In der Rinne α werden die gewaschenen Kohlen mit dem Wasserstrom fortbewegt, wobei eine Spritzvorrichtung b gegebenenfalls unterstützend wirken kann. In die Rinne ist der schräge Rost c so eingebaut, daß die Kohlen über ihn, und zwar in ansteigender Richtung hinweggeschwemmt werden. Der Rost überdeckt den Behälter d, an welchem sich die Abflußvorrichtung e befindet. Ein Teil des ' Wassers verläßt hier die Vorrichtung, während der andere Teil mit den Kohlen in der Rinne weitergeht. Infolge der nach unten gerichteten Strömung werden die Schiefer über dem Rost aufgerichtet und durch dessen Schlitze hindurchgeführt. Sie sammeln sich im unteren Teile des Behälters d und werden von hier durch das Becherwerk f entfernt.

Claims (3)

Pate nt-Ansprüche:
1. Verfahren zum Ausscheiden des Brand-Schiefers aus der Kohle auf nassem Wege, dadurch gekennzeichnet, daß die unreine Kohle in einem Wasserstrom gegen einen
in der Flußrichtung schräg ansteigenden Rost geleitet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kohle mittels Wasserstrahls gegen einen Rost geschleudert wird.
3. Vorrichtung zur Ausführung des Ver-■ fahrens nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Rinne (a) ein in der ' Flußrichtung schräg ansteigender Rost (c) über einen Abflußbehälter (d) verlagert ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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