DE492492C - Aus zwei nebeneinanderliegenden Steilrohrkesseln bestehende Kesselanlage mit von oben zugefuehrter Kohlenstaubinnenfeuerung - Google Patents

Aus zwei nebeneinanderliegenden Steilrohrkesseln bestehende Kesselanlage mit von oben zugefuehrter Kohlenstaubinnenfeuerung

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DE492492C
DE492492C DET31661D DET0031661D DE492492C DE 492492 C DE492492 C DE 492492C DE T31661 D DET31661 D DE T31661D DE T0031661 D DET0031661 D DE T0031661D DE 492492 C DE492492 C DE 492492C
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Germany
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boiler system
pulverized coal
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vertical tube
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Expired
Application number
DET31661D
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English (en)
Inventor
Walter Tichy
Dipl-Ing Herbert Zikesch
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HANS K R STECHER
Original Assignee
HANS K R STECHER
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B31/00Modifications of boiler construction, or of tube systems, dependent on installation of combustion apparatus; Arrangements of dispositions of combustion apparatus

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Supply (AREA)

Description

  • Aus zwei nebeneinanderliegenden Steilrohrkesseln bestehende Kesselanlage mit von_oben zugeführter-Kohlenstaubinnenfeuerung Die Erfindung betrifft eine aus zwei nebeneinanderliegenden Steilrohrkesseln bestehende Kesselanlage mit von oben zugeführter Kohlenstaubinnenfeuerung.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der untere Teil der Rohrheizfläche als Brennkammerwand ausgebildet und mit entsprechender Verkleidung ausgerüstet ist, während der obere Teil dach- oder hohlspiegelförmig über der Feuerung verläuft. Hierdurch wird erreicht, daß im unteren Teil keine Abstrahlung der Wärme an die Heizflächen erfolgt und dadurch die erforderliche Zündungstemperatur aufrechterhalten wird, während der obere Teil der Heizfläche von der bereits gezündeten Flamme unmittelbar und nahezu senkrecht bestrahlt wird, so daß diese Heizfläche außerordentlich stark wirksam ist. Ein besonderer Vorteil liegt ferner darin, daß man durch Änderung der Länge des verkleideten Teils das Verhältnis zwischen bestrahlter Heizfläche und wärmehaltender Brennkammerwand verändern und sich so jeder Art des Brennstoffs anpassen kann.
  • Eine dachförmige Ausbildung der .Heizfläche ist bei Rostfeuerungen bekannt, doch treten hier völlig andere Verhältnisse bezüglich der Brennstoffzündung auf als bei Kohlenstaubfeuerung, da bei der Rostfeuerung der Brennstoff sich lange Zeit in der Feuerung befindet und daher stets genügend Zeit zum Zünden hat, während bei der Kohlenstaubfeuerung der gesamte Verbrennungsvorgang für die einzelnen Teilchen innerhalb von Sekunden beendet sein muß.
  • Die bestrahlte Heizfläche ist vorteilhaft so ausgebildet, daß sie nach Art eines Hohlspiegels stets =nahezu senkrecht von den Wärmestrahlen getroffen und die Geschwindigkeit der rückkehrenden Flamme infolge der Erweiterung der Brennkammer verringert wird. Die Düsen zur Zuführung des Kohlenstaub gemisches liegen gemäß der Erfindung im First des durch die Heizfläche gebildeten Daches.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist beispielsweise in der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigen Abb. i einen Querschnitt durch die Kesselanlage einschließlich der neuen Brennkammer und Abb. z einen Längsschnitt durch die Brennkammer mit Ansicht gegen den einen Teil des Kessels.
  • Die Ausbildung oder die Anordnung der einzelnen Kesseltrommeln als obere und untere des Steilrohrkessels kann allgemein als bekannt vorausgesetzt werden. Der Brennkammer rautr_ a wird gemäß der Erfindung im unteren Teile von den beiden aus Formsteinen gebildeten Wänden b begrenzt. Der obere Teil der Röhrenbündel stellt die unmittelbar bestrahlte Heizfläche dar. Der an die Obertrommeln anschließende Teil der Röhrenbündel ist wiederum von. Wänden c abgedeckt. Das Kohlenstaubluftgemisch wird durch die Brennerdüsen e etwa senkrecht in die Brennkammern hineingeblasen, entzündet sich zur Flamme, die etwa in Höhe der unteren Begrenzungskante der Wände b nach außer, und oben abgelenkt wird -und-beispielsweise den nach Pfeilen/ eingezeichneten Weg durch die einzelnen Kesselzüge nimmt.
  • Der überhitzer wird den Bedürfnissen entsprechend angeordnet und ist als Vor- und Nachüberhitzer ä bzw. lt ausgeführt. Eine Lenkwand i zwischen den- beiden überhitzerh.älften bewirkt die Zugtrennung. Der Vorüberhitzer kann auch fortfallen. Speisewasservorwärmer oder Lufterhitzer können bei diesem Kessel im Anschluß an die Heizfläche oder auch. über der Kesselheizfläche, angeordnet werden.
  • Die Luftzuführung kann sowohl längs- als querseitig oberhalb des Granulierrostes h durch öffnungen erfolgen. An Stelle zweier Obertrommeln mit dazwischenliegender Kohlenstaubzuführung kann auch. nur eine Obertrommel mit seitlich liegender Kohlenstaubzuführung angeordnet sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.
  2. Aus zwei nebeneinanderliegenden Steilrohrkesseln bestehende Kesselanlage mit von oben zugeführter Kohlenstaubinnenfeuerung, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil der Rohrheizfläche als Brennkammerwand mit entsprechender Verkleidung (b, b') ausgerüstet ist, während der obere Teil dach- oder hohl-Spiegelförmig nach innen verläuft. ä.- Kesselanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden, in ihrem unteren Teil die Wandung der Brennkammer bildenden und über der Brennkammer -(a) zusammenlaufenden Rohrbündel in zwei Obertrommeln ausmünden, zwischen denen die Kohlenstaubzuführungen (e) angeordnet sind.
  3. 3. Kesselanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle zweier Obertrommeln mit dazwischenliegender Kohlenstaubzuführung (e) nur eine Obertrommel mit seitlich liegender Kohlenstaubzuführung angeordnet ist.
DET31661D 1926-03-31 1926-03-31 Aus zwei nebeneinanderliegenden Steilrohrkesseln bestehende Kesselanlage mit von oben zugefuehrter Kohlenstaubinnenfeuerung Expired DE492492C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19912035C2 (de) * 1998-03-27 2002-01-24 Harry Kraus Feuerungseinrichtung zur Dampferzeugung

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