DE569166C - Feuerungsrost - Google Patents

Feuerungsrost

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DE569166C
DE569166C DEG78018D DEG0078018D DE569166C DE 569166 C DE569166 C DE 569166C DE G78018 D DEG78018 D DE G78018D DE G0078018 D DEG0078018 D DE G0078018D DE 569166 C DE569166 C DE 569166C
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bars
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  • Feuerungsrost Die Erfindung betrifft einen Feuerungsrost, bei welchem die Fortbewegung der Brennstoffschicht dadurch erfolgt, daß die in nebeneinanderliegenden Bewegungsgruppen angeordneten Roststäbe in diesen Gruppen einzeln nacheinander vorgezogen und dann gemeinsam nach der Feuerbrücke zu zurückgeschoben werden. Beim Herausziehen der einzelnen Stäbe stützt sich die Brennstoffschicht auf den anderen ab, behält also ihre Lage im Feuerraum, während sie beim gemeinsamen Zurückschieben der gesamten Roststäbe ein entsprechendes Stück auf die Feuerbrücke zu bewegt wird.
  • Derartige Roste sind heute von besonderer Bedeutung für den Einbau in Flammrohrkessel, da sie wenig Platz benötigen und eine erhebliche Leistungssteigerung der Flammrohrkessal ermöglichen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß bei einer Einteilung in Gruppen von drei oder mehr Roststäben jeweils ein Roststab festliegend angeordnet ist.
  • Wie sich zeigt, ist bei dieser Betriebsweise die Förderleistung praktisch die gleiche wie bei den bekannten Rosten, bei denen alle Stäbe jeder Bewegungsgruppe bewegt werden.
  • Durch die erfindungsgemäße Maßnahme wird die Konstruktion des Rostes und seiner Antriebsvorrichtung vereinfacht. Im Gegensatz zu den bisher bekannt gewordenen Konstruktionen ist es nur noch notwendig, einen Teil des gesamten Rostes auf beweglichen Trägern zu lagern. Dabei bilden die festliegend angeordneten Roststäbe eine erwünschte Führung und Versteifung für die bewegten Roststäbe. Die Antriebsvorrichtung braucht eine Bewegungsphase weniger auszuführen und kann deshalb leichter und billiger hergestellt werden.
  • Ferner wird an Kraft zur Bewegung des Rostes gespart, da ein ziemlich großer Teil des Rostes an der Bewegung nicht mehr teilnimmt, was auch einen geringeren Verschleiß des gesamten Rostes zur Folge hat.
  • Es sind an sich auch Roste bekannt, bei denen zwischen bewegten Roststäben feststehende Roststäbe angeordnet sind. Bei diesen bekannten Anordnungen werden aber zur Herbeiführung der Förderung noch zusätzliche Maßnahmen benötigt, wie Auf- und Abwärtsbewegung der Stäbe oder Verwendung von Vorschubzähnen - auf den Roststäben. Dies bedingt aber gewisse Nachteile.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht.
  • Die Zeichnung zeigt schematisch die Vorderansicht der Roststabenden eines Planrostes. Der Rost besitzt in dem Ausführungsbeispiel Bewegungsgruppen von je drei Roststäben.
  • Bei den bisher bekannt gewordenen Rosten wurde die Vorschubbewegung so ausgeführt, daß beispielsweise erst alle mit r bezeich-: neten Roststäbe vorgezogen wurden, darauf die mit 2 bezeichneten und endlich die mit 3 bezeichneten. Danach wurden alle Roststäbe gemeinsam wieder zurückgeschoben und hierbei die Brennstoffschicht vorwärts befördert.
  • Gemäß der Erfindung nimmt der Roststab 3 an dieser Vorschubbewegung nicht teil. Die mit 3 bezeichneten Roststäbe sind vielmehr feststehend angeordnet. Der Vorschubvorgang wickelt sich demgemäß so ab, daß zuerst die mit i bezeichneten Roststäbe, dann die mit z bezeichneten um ein bestimmtes Stück vorgezogen werden, worauf die Stäbe t und 2 zusammen um das gleiche Stück wieder feuerbrückenwärts hineingeschoben werden. Wenn die Roststäbe i vorgezogen werden, böscht sich der Brennstoff auf den fest liegenbleibenden Stäben 2 und 3 ab. Umgekehrt, wenn die Roststäbe 2 vorgezogen werden, wird die Brennstoffschicht von den fest liegenbleibenden Roststäben i und 3 zurückgehalten. Bei der gemeinsamen Rückbewegung der Roststäbe i und 2 wird die gesamte Brennstoffschicht von diesen Roststäben, welche den größeren Teil der Rostoberfläche ausmachen, mitgenommen und dadurch um denselben oder nahezu um denselben Betrag vorgeschoben, wie wenn alle drei Roststäbe in der früher bekannten Weise bewegt wurden.
  • Wenn in der vorstehenden Beschreibung von Roststäben gesprochen ist, so gilt die Erfindung sinngemäß natürlich auch da, wo an Stelle einzelner Roststäbe Roststabbündel zur Anwendung kommen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Feuerungsrost mit längsliegenden Roststäben, bei welchem die Fortbewegung des Brennstoffes dadurch erfolgt, daß die in nebeneinanderliegenden Bewegungsgruppen angeordneten Roststäbe in diesen Gruppen einzeln nacheinander vorgezogen und dann gemeinsam nach der Feuerbrücke zu zurückgeschoben werden, dadurch gekennzeichnet, da.ß bei einer Einteilung in Gruppen von drei oder mehr Roststäben jeweils ein Roststab festliegend angeordnet ist.
DEG78018D 1929-11-22 1929-11-22 Feuerungsrost Expired DE569166C (de)

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DEG78018D DE569166C (de) 1929-11-22 1929-11-22 Feuerungsrost

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DE569166C true DE569166C (de) 1933-07-29

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DEG78018D Expired DE569166C (de) 1929-11-22 1929-11-22 Feuerungsrost

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DE (1) DE569166C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE742521C (de) * 1941-03-19 1943-12-06 Richard Bosselmann Antriebsvorrichtung fuer Vorschubrostfeuerungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE742521C (de) * 1941-03-19 1943-12-06 Richard Bosselmann Antriebsvorrichtung fuer Vorschubrostfeuerungen

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