DE403219C - Kesseleinmauerung - Google Patents

Kesseleinmauerung

Info

Publication number
DE403219C
DE403219C DEM78377D DEM0078377D DE403219C DE 403219 C DE403219 C DE 403219C DE M78377 D DEM78377 D DE M78377D DE M0078377 D DEM0078377 D DE M0078377D DE 403219 C DE403219 C DE 403219C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
heating
walling
boiler
flues
annular
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM78377D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Publication date
Priority to DEM78377D priority Critical patent/DE403219C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE403219C publication Critical patent/DE403219C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M5/00Casings; Linings; Walls
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M2700/00Constructional details of combustion chambers
    • F23M2700/005Structures of combustion chambers or smoke ducts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

  • _Kesseleinmauerung. Die Erfindung betrifft Einmauerungen für stehende Verdampfungskessel, die in übereinanderliegenden Abschnitten auf beliebige Wärmegrade erhitzt werden sollen, wie z. B. für Destillierkessel für Erdöl usw.
  • Gemäß der Erfindung wird die Einmauerung solcher Kessel mit einer Reihe ringförmiger, übereinander um den zylindrischen Kesselmantel laufender Heizzüge versehen, die auf der einen Seite je mit einer von mehreren übcreinanderliegenden Verbrennungskammern und auf der gegenüberliegenden Seite mit einem gemeinsamen senkrechten Abzugskanal verbunden sind, so daß die Heizgase den Ke.;selmantel in zwei getrennten Strömen auf beiden Seiten -umziehen und ihn so ringsum gleichmäßig beheizen. Die Öffnungen für den Austritt der Gase aus den ringförmigen Heizzügen in den senkrechten Abzugkanal werden mit Regelschiebern ausgestattet.
  • Auf den Zeichnungen ist als Ausführungsbeispiel die Einmauerung für einen stehenden zylindrischen Destillierkessel dargestellt, und zwar zeigen Abb. i die Einmauerung in einem senkrechten Schnitt, Abb. 2 und 3 in wagerechten Schnitten nach den Linien x-x und y-?, der Abb. i, Abb. q. dieselbe teils in Vorderansicht und teils im senkrechten Schnitt im rechten Winkel zu demjenigen nach Abb. i und Abb. 5 und 6 einen Regelschieber für die Gasabzugöffnungen im senkrechten Schnitt und in Vorderansicht.
  • Die Einmauerung a hat eine der Form des Kesselmantels c entsprechende zylindrische Form und ist mit mehreren, z. B. sechs übereinanderliegenden ringförmigen Zügen b versehen, die gleichachsig um den Kesselmantel laufen und dazu dienen, ihn auf seiner ganzen Länge zu beheizen; ferner hat sie einen weiteren ringförmigen Zug d, der den aus dem Kessel herausragenden unteren Teil e1 des Gasauslaßrohres e umgibt.
  • Zwischen dem feuerfesten Mauerwerk g (Abb. 2, 3 und q.) und dem gewöhnlichen Mauerwerk h, aus denen die zylindrische Einmauerungswand besteht, ist eine Schicht f von Blöcken aus Kieselgur angeordnet; ferner sind auch unter dem untersten Heizzug b und auf der Decke der Einmauerung sowie auf den über den obersten Heizzug vorstehenden Teilen des Kesselmantels c und des Gasauslaßrohrcs c Wärmeschutzbeläge f und über dem Belag auf der Einmauerungsdecke noch einige Lagen gewöhnlicher Backsteine Al (Abb. i) angebracht.
  • Die Heizzüge b sind voneinander und von dem Zug d durch ringförmige Zwischenwände i getrennt, die sich von der zylindrischen Einmauerungswand bis zum Kesselmantel c erstrecken, so daß dieser die innere Begrenzungswand der Züge t bildet. Die Innenkante der Wände i, die mit dem Kesselmantel in Berührung steht, kann von an diesem befestigten Winkeln il getragen werden.
  • Auf der einen Seite der Einmauerung ist eine Reihe von Öl- oder Gasbrennern k angeordnet, die in übereinanderliegende, mit den einzelnen Zügen b und d verbundene Verbrennungskammern L hineinragen. Diese Kammern sind an die zylindrische Einmauerungswand radial nach außen vorspringend angebaut; ihre äußere Begrenzungswand ist mit zwei Löchern m versehen, in welchen die Brenner k angeordnet sind. Diese sitzen an Platten, die auf der äußeren Begrenzungswand befestigt sind und wie diese zwischen den Löchern m noch ein Schauloch ml besitzen.
  • Zur Einführung der Verbrennungsluft in die Kammern l sind zwei Paar von derAußenfläche der Einmauerung ausgehender rechtwinkliger Kanäle n, und zwar ein Paar für jeden Brenner k, vorgesehen. Die Kanäle jedes Paares liegen in der gleichen wagerechten Ebene und münden in verschiedenen Abständen von der Außenwand in die Kammer (s. Abb. 2) ; ebenso liegen auch die Mündungen der auf der gleichen Seite übereinanderliegenden zwei Kanäle in verschiedenen Abständen von der Außenwand, so daß den Flammen wiederholt frische Verbrennungsluft zugeführt und so eine vollständige Verbrennung erzielt wird. Die Luftkanäle können außen mit kleinen Regelschiebern versehen sein.
  • Da die Verbrennungskammern L radial zu den zugehörigen Heizzügen b angeordnet sind, so strömen die Heizgase aus den ersteren rechtwinklig gegen den Kesselmantel c. Um die den Kammern gegenüberliegenden Stellen des Mantels vor übermäßiger Erhitzung zu schützen, ist an diesen Stellen ein feuerfester Belag o und davor ein feuerfester Pfeiler (Abb. 2 und 3) angebracht. Der letztere hat schräge Vorderflächen, durch welche die aus der Verbrennungskammer l austretenden Heizgase in zwei einzelne Ströme getrennt werden, die auf beiden Seiten des Kesselmantels c nach der an der einander gegenüberliegenden Stelle befindlichen Abzugsöffnung q ziehen.
  • Ferner sind eine Anzahl radialer, von der Außenwand der ringförmigen Züge b und d einwärts ragender Zungen y angeordnet, durch die der Durchgangsquerschnitt dieser Züge an mehreren` Stellen verengt und so der Durchgang der Heizgase verzögert und die Wärmeübertragung gefördert wird. Die Heizgase strömen also in den Zügen b auf beiden Seiten um den Kessel und dann durch die Öffnungen q in einen allen Zügen gemeinsamen Schornstein s.
  • Die Öffnungen q erhalten eine beträchtliche Höhe oder Länge und nur eine geringe Breite, so daß die Heizgase in möglichst breiten Strömen durch die Züge b ziehen. Wie eingangs erwähnt, sind diese Öffnungen mit von außen beweglichen Regelschiebern ausgestattet. Jede Schieberplatte t (Abb. 5 und 6) ist an einer wagerechten Stange t1 aufgehängt, die in Büchsen t2 und t3 in der Wandung des Schornsteins s geführt ist. Auf der Rückseite der Wand, in der sich die Öffnungen q befinden, ist für jede derselben ein Rahmen u angebracht, dessen unterer Schenkel eine Führung u1 für das untere Ende der Schieberplatte t bildet. Durch geeignete Mittel kann man die Stange t1 mit der Plätte t seitlich verschieben und so die letztere in jede beliebige Stellung bringen, um die Öffnung q mehr oder weniger freizulegen. Genannte Mittel bestehen z. B. aus einer Mutter 14, die auf dem mit Gewinde versehenen Ende der Stange il sitzt, durch drehbare Verbindung mit der Büchse 13 gegen achsiale Verschiebung gesichert ist und mittels eines Handgriffs t' gedreht werden kann. Durch Drehen dieser Mutter in der einen oder anderen Richtung kann die Schieberplatte t um das gewünschte Maß nach rechts oder links geschoben werden.
  • In der zylindrischen Einmauerungswand sind ferner an bestimmten Stellen Mannlöcher v für den Zugang zu den ringförmigen Zügen b und d angebracht, welche Löcher zeitweilig durch in Mörtel oder Lehm gebettete Backsteine oder Blöcke verschlossen werden.
  • Der Sockel der Einmauerung a kann ausbetoniert werden. Unter dem Boden des Gasauslaßrohres e befinden sich ein Kanal w für den Zugang zu diesem Rohr und zu den Dampfrohren des Kessels und ein in gleicher Ebene rechtwinklig zum Kanal w angeordneter Kanal für den Zugang zu den Dampfrohren und den Rückstandablaßrohren.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRÜCHE: i. Einmauerung für stehende Destillierkessel o. dgl., gekennzeichnet durch eine Reihe ringförmiger, übereinander um den zylindrischen Kesselmantel laufender Heizzüge (b und d), die auf der einen Seite je mit einer von mehreren übereinanderliegenden Verbrennungskammern (l) und auf der gegenüberliegenden Seite mit einem gemeinsamen senkrechten Abzugkanal (s) verbunden sind.
  2. 2. Einmauerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den ringförmigen Heizzügen (b und d) radiale Zungen (r) angebracht sind.
  3. 3. Einmauerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizzüge (b und d) mit dem Abzugkanal (s) durch schmale und lange Öffnungen in Verbindung stehen. q.. Einmauerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Mündungen-der Verbrennungskammern (L) feuerfeste Pfeiler (p) angeordnet sind, welche die Heizgase in zwei zu beiden Seiten des Kdssels durch die Heizzüge (b) ziehende Ströme trennen.
DEM78377D Kesseleinmauerung Expired DE403219C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM78377D DE403219C (de) Kesseleinmauerung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM78377D DE403219C (de) Kesseleinmauerung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE403219C true DE403219C (de) 1924-09-26

Family

ID=7318048

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM78377D Expired DE403219C (de) Kesseleinmauerung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE403219C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3339972C2 (de) Kammerringofen und Verfahren zu dessen Betrieb
DE617872C (de) Kohlenstaubfeuerung
DE2036731A1 (de) Anlage zum Reinigen von Fluiden Mm Ptoctor & Schwartz. Inc , Philadel phia, Pa (VStA)
DE403219C (de) Kesseleinmauerung
DE684822C (de) Waagerechter Kokskammerofen
DE630125C (de) Heizkessel mit Fuellschacht und unterem Abbrand
DE601950C (de) Koksofen mit in den Heizwaenden angeordneten Kanaelen zum schnellen Abzug der Destillationsgase
DE463090C (de) In die Giesspfanne von oben einzufuehrende Gasheizvorrichtung
DE482791C (de) Gegenlaeufiger Doppeltunnelofen, bei dem die Feuergase in der Brennzone aus dem Brennkanal abgezogen werden
DE507912C (de) Kammerofen
DE934119C (de) Mauerwerk fuer Waermeaustauscher
DE746846C (de) Ofen fuer Saunabaeder
DE632801C (de) Dachartiger, abnehmbarer Aufsatz fuer einen ebenen Feuerungsrost
DE804239C (de) Ofenrohrzwischenstueck zur erhoehten Waermeausnuetzung der Rauchgase
AT64045B (de) Zerlegbarer Etagenbackofen.
DE504870C (de) Backofen mit unmittelbarer Beheizung
DE1947390C3 (de)
DE446088C (de) Stehender Zylinderkessel
DE168269C (de)
DE210342C (de)
DE678848C (de) Unterbrennerregenerativkoksofen
DE1779329C3 (de) Kombinierter gasbeheizter Wasser- und Lufterhitzer
AT17734B (de) Gasringofen.
DE594805C (de) Retortenofen zum Verkoken und Schwelen
DE854252C (de) Rauchheizkoerper