DE804239C - Ofenrohrzwischenstueck zur erhoehten Waermeausnuetzung der Rauchgase - Google Patents
Ofenrohrzwischenstueck zur erhoehten Waermeausnuetzung der RauchgaseInfo
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- DE804239C DE804239C DEP12422D DEP0012422D DE804239C DE 804239 C DE804239 C DE 804239C DE P12422 D DEP12422 D DE P12422D DE P0012422 D DEP0012422 D DE P0012422D DE 804239 C DE804239 C DE 804239C
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Description
- Ofenrohrzwischenstück zur erhöhten Wärmeausnützung der Rauchgase Die Erfindung betrifft ein Ofenrohrzwischenstück zur erhöhten Wärmeausnützung der abziehenden Rauchgase. Es sind derartige Ofenrohreinsätze bekannt, die ans mehrgliedrigen Rohren bestehen, durch welche die abziehenden Rauchgase durchgeführt werden, ehe sie in den Karnin gelangen. Diese Zwischenstücke haben den Nachteil, daß sie schlechte Wirkung aufweisen, großen Raum einnehmen und viel Material erfordern.
- Diese Nachteile werden durch das Ofenrohrzwischenstück zur erhöhten Wärmeausnützung der abziehenden Rauchgase nach der Erfindung behoben. Es kennzeichnet sich dadurch, daß es ein-oder mehrgliedrig ist und daß die einzelnen Glieder im Querschnitt durch Wände parallel zur Rohrachse in beliebiger Weise in Längskanäle abgeteilt sind und daß die Kanäle fortlaufend miteinander verbunden sind. Durch diese Längskanäle müssen die Rauchnase unter mehrfachem Wechsel ihrer Richtung streichen, bevor sie an den Kamin gelangen. Hierdurch sind die Rauchgase gezwungen, einen langen \Veg auszuführen, vvohei ihnen gerriigend Wärtne entzogen wird, so claß eine Brennmaterialersparnis von etwa so °/o erzielt -,werden kann. Bei (lern Rohrzwischenstück nach der Zeichnung sind die Durchzugsrohre in Längsrichtung dreifach unterteilt, wodurch die Rauchgase in dem zweigliedrigen Rohrzwischenstück in jedem Glied unter z"x-eirnaligetn Richtungswechsel drei Kanäle durchstreichen müssen. Die Zwischenwände des Rohrzwischenstückes. «-elche für sich einen Zirkulationseinsatz bilden, sind ausziehbar eingesetzt, um ein leichtes Reinigen des Einsatzes selbst zu ermöglichen. Das Rohrzwischenstück kann für jeden Ofenroltrdurchntesser hergestellt Nverden.
- Auf der Zeichnung ist ein solches Ofetirohrz«ischenstiick in beispielsweiser Anordnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Ansicht mit aufgeschnittenem linken Einsatz, Fig. 2 eine Seitenansicht, Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie A-A, Fig.4 eine Draufsicht und Fig. 5 eine schaubildliche Ansicht des Einsatzes. Das Zwischenstück ist nach der Zeichnung zweigliedrig ausgebildet, bei dem die leiden als Rohr ausgebildeten Glieder a mit Einsätzen e parallel angeordnet und unten und oben mit zwei konischen Stücken b, c verbunden sind. Die beiden konischen Stücke b, c sind zum Anschließen an das Ofenrohr mit Rohrstücken d versehen. In den 'Rohren a des "Zwischenstückes sind drei radial angeordnete, längslaufende Zwischenwände h, i, k eingesetzt, welche unten mit dem Boden f und oben mit einem Deckel g verbunden sind. Die Zwischenwände bilden einen Zirkulationseinsatz e, der durch die Ausnehmung in dem Boden f zwischen den Wänden h, k seinen Eingang und in der Aussparung im Deckel .g zwischen den Wänden h, i seinen Ausgang hat, während in den Wänden k, i oben hzw. unten Durchbrüche 1, m angeordnet sind, die die Längskanäle zwischen den Trennwänden i, k durchgehend verbinden. Beim Durchströmen der Rauchgase durch den Zirkulationseinsatz e gehen dieselben in dem Kanal zwischen den Wänden h, k nach oben und werden durch den Durchbruch 1 in den anschließenden Kanal zwischen den Wänden i, k nach unten geführt. Von hier aus werden die Rauchgase durch den Durchbruch min den danebenliegenden Ausgangskanal zwischen den Wänden h, i wieder nach oben durch das Zwischenstück o in den Kamin weitergeleitet. Um die Kanäle gegeneinander abzudichten, sind die miteinander verbundenen Zwischenwände h, i, k an ihren Außenkanten umgebogen, ebenso ist der Boden f und der Deckel g mit einem Rand p und q versehen. Das Zwischenstück c ist abnehmbar aufgesetzt, wodurch nach Wegnahme des Zwischenstückes c der Zirkulationseinsatz e durch den Handgriff n zum Reinigen herausgezogen werden kann. Der Einsatzoberteil e ist noch mit einem Ringstück o versehen, welches im eingeschobenen Zustand die Zwischenwände h. i. k fest gegen (las Rohr a anpreßt. Die Ofenrohrzwischenstücke können je nach Ofengröße und entsprechender Wärmeausnützung ein- oder mehrgliedrig ausgebildet sein.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i . Ofenrohrzwischenstück zur erhöhten Wärmeausnützung der abziehenden Rauchgase, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (a) des ein- oder mehrgliedrigen Zwischenstuckes zur Bildung eines langen Abzugsweges in beliebiger Weise in der Achsrichtung durch Wände (h, i, k) abgeteilt sind und daß die dadurch entstandenen Längskanäle durch Aussparungen fortlaufend miteinander in Verbindung stehen, wobei die Rauchgase tuiter Richtungswechsel die Kanäle zwischen den Wänden (1i, i, k) nacheinander durchstreichen müssen.
- 2, Ofenrohrzwischenstiick nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (a) des Zwischenstückes in drei parallel zur Rohrachse laufende Kanäle durch die Wände (h, i, k) unterteilt sind, die unten mit einem Boden (f) und oben mit einem Deckel (g) verbunden sind, und daß im Boden (f) eine Öffnung angebracht ist, welche mittels der in den Wänden (i, k) angeordneten Durchbrüche (1, in.) eine durchgehende Zirkulationsverbindung herstellt, die durch die Öffnung im Deckel (g) in den nach oben abführenden Kamin mündet.
- 3. Ofenrohrzwischenstück nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwände (h, i, k), welche zusammen mit dem Boden (f) und dem Deckel (g) einen Zirkulationseinsatz (e) bilden, im Rohr (a) ausziehbar angeordnet sind. .I. Ofenrohrzwischenstück nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwände (1i, i, k), der Boden (f) und der Deckel (g) zur besseren Führung. Versteifung und Abdichtung der Kanäle an ihren Außenkanten umgebogen sind. 5. Ofenrohrzwischenstück nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß am Einsatzoberteil (e) ein Ringstück (o) angeordnet ist, welches im eingeschobenen Zustand die Zwischenwände (1i, i, k) fest gegen das Rohr (a) anpreßt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP12422D DE804239C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Ofenrohrzwischenstueck zur erhoehten Waermeausnuetzung der Rauchgase |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP12422D DE804239C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Ofenrohrzwischenstueck zur erhoehten Waermeausnuetzung der Rauchgase |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE804239C true DE804239C (de) | 1951-04-19 |
Family
ID=7364070
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP12422D Expired DE804239C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Ofenrohrzwischenstueck zur erhoehten Waermeausnuetzung der Rauchgase |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE804239C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0011657A1 (de) * | 1978-12-01 | 1980-06-11 | Carl Miele | Verbrennungsofen für Hausmüll oder dgl |
-
1948
- 1948-10-02 DE DEP12422D patent/DE804239C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0011657A1 (de) * | 1978-12-01 | 1980-06-11 | Carl Miele | Verbrennungsofen für Hausmüll oder dgl |
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