AT117685B - Planrost-Feuerung. - Google Patents

Planrost-Feuerung.

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AT117685B
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  Planrost-Feuerung. 



   Feuerungen, bei welchen über der   Rostfläche   ein im wesentlichen   pyramidenfölmiger   Dampfkörper aufrecht erhalten wird, sind bekannt. Bei längeren Planrosten ergibt sich hiebei der Nachteil, dass die Dampfstrahlen der Dampfpyramide, welche den oberen   Dampfsehleier   bilden und näher an die Feuerbrücke heranreichen, in ihrem letzten Teil zerstäuben und nicht mehr genug wirksam sind, um die in der Nähe der Feuerbrücke aus dem Roste aufsteigenden heissen Gase von ihrem direkten Abströmen über die Feuerbrücke abzuhalten.

   Dies bewirkt, dass die heissen Gase bei langen Planrosten durch den matten Schleier in der Nähe der   Feuerbrücke   zum Teil abziehen können, die Mischung derselben mit den aus dem vorderen Teil des Rostes aufsteigenden kälteren Gasen nicht stattfinden kann und zum Teil auch die kälteren, von den Dampfstrahlen nach vorne gesaugten Gase durch den dünnen Schleier bei der Feuerbrücke abgehen, welche Umstände die angestrebte Rauchlosigkeit behindern und den Heizeffekt, der durch die Dampfpyramide erzielt werden soll, bedeutend herabmindern, da die Mischung der heissen Gase mit den vorderen kälteren Gasen nicht in ausreichender Weise stattfinden kann. 



   Um diesem Übelstande zu begegnen, sind gemäss der Erfindung von den die Seiten (Kanten) des Dampfkörpers bildenden Dampfstrahlen die der Türwand näherliegenden, von oberhalb der   Türöffnung   
 EMI1.1 
 näherliegenden Dampfstrahlen von der Feuerbrücke (Rohrwandunterteil) konvergierend gegen den Ausgangspunkt der vorgenannten Strahlen gerichtet sind. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. 



  Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine Feuerung gemäss der Erfindung, während Fig. 2 einen Teil einer Draufsicht darstellt. 



   Oberhalb der Türöffnung ist ein Düsenkopf D mit mehreren Düsenlöchern angeordnet, deren   Richtungslinien-als Achsen   der austretenden Dampfstrahlen-voneinander divergieren und die Rost-   fläche   in den Punkten 4, 5 und 6 treffen. Diese Dampfstrahlen bilden den der Türwand nähergelegenen Teil der Dampfpyramide. An der Feuerbrüeke 9 ist ebenfalls ein Düsenkopf D'mit den   Düsen   1, 2 und. 3 angeordnet, deren Richtungslinien konvergieren und nach dem Düsenkopf D gerichtet sind. Von der Feuerbrücke ist noch ein Strahl 7 horizontal gegen die Mitte des Feuerraumes gerichtet. 



   Der Effekt dieser Einrichtung besteht darin, dass der durch die Dampfstrahlen   1,   2 und 3 erzeugte Dampfschleier, der also von der   Feuerbrücke   aus erzeugt wird, sich schützend über die auf dem rückwärtigen Teil des Rostes aufsteigenden heissen Gase ausbreitet und dort noch eine solche Stärke besitzt, dass die heissen Gase durch diesen dichten Schleier nicht mehr direkt über die   Feuerbrücke   entweichen können, sondern nach vorne geführt werden, wo sie sich mit den von dem unteren Teil der Dampfpyramide zugeführten Rauchgasen mischen können.

   Der Umstand, dass die Randstrahlen   1,   2 und 3 nach dieser neuen Dampfpyramide in entgegengesetzter Richtung wie die Strahlen 4, 5 und 6 verlaufen und dadurch einen entgegengesetzten Zug wie die Strahlen 4, 5 und 6 erzeugen, wirkt insofern nicht störend, als die Strahlen 1, 2 und 3 an der Stelle, wo sie in die Nähe der Strahlen 4,5 und 6 gelangen, nicht mehr die scharfe Zugwirkung ausüben können, weil sie bei der Länge des Rostes in ihrem letzten Teil zerstäuben und den dort noch vorhandenen scharfen Zug der Strahlen 4, 5 und 6 nicht überwinden können.

   Die Zugverhältnisse sind nach dem vorstehenden nun folgende :
Die Strahlen 1, 2 und. 3 führen die heissen Gase den von den Strahlen 4,5 und 6 beförderten kälteren Brenngasen zu ; zur sicheren Führung der heissen Gase ist ausserdem noch ein Strahl 7 unterhalb der 

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 Strahlen 1, 2 und 3 derart angebracht, dass er in der Mitte unter den durch die Strahlen 1, 2 und 3 gebildeten Dampfschleier geführt wird. Die Intensität der Strahlen 1, 2,3 und 7 wird derart bemessen, dass eine Störung der Zugwirkung, die durch die Strahlen   4,   5 und 6 hervorgerufen wird, nicht stattfinden kann.

   Die von den Strahlen 1, 2,3 und 7 herbeigeführten heissen Gase erhalten, indem sie sich mit den kälteren von den Strahlen 4, 5 und 6 herbeigeführten Rauchgasen mischen, eine Umkehrung durch die vorhandene scharfe Zugwirkung der Strahlen   4,   5 und 6 an dem Punkte, an welchem sie zusammentreffen und gelangen so in das Zentrum der Pyramide, wo eine sehr innige Mischung stattfinden kann. Die Verbrennung ist infolge dieser innigen Mischung eine viel vollkommenere als sie bisher unter der gewöhnlichen Dampfpyramide möglich war, weil bei der   Mischung   eine Wirbelung der Gase durch die gegenseitigen Zugwirkungen herbeigeführt wird und auf diese Art die Mischung der Gase unter der Dampfpyramide in einer viel intensiveren Weise vor sich geht. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   :
1. Feuerung, bei welcher über der   Rostfläche   ein im wesentlichen pyramidenförmiger Dampfkörper aufrecht erhalten wird, der durch divergierende, von einer über der Feuertür angeordneten Düse ausgehende Dampfstrahlen gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, dass ausser diesem Dampfkörper ein Dampfschleier gebildet wird, der von der   Feuerbrücke   ausgeht und dessen Dampfstrahlen konvergierend gegen die über der Feuertüre angeordnete Strahldüse gerichtet sind.

Claims (1)

  1. 2. Feuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass von der Feuerbrücke noch ein zusätzlicher Strahl (7) unterhalb der Strahlen (1, 2, 3) horizontal gegen die Feuerraummitte geblasen wird. EMI2.1
AT117685D 1928-02-24 1928-02-24 Planrost-Feuerung. AT117685B (de)

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