DE563755C - Venturikanalartig ausgebildeter regelbarer Duesenbrenner - Google Patents

Venturikanalartig ausgebildeter regelbarer Duesenbrenner

Info

Publication number
DE563755C
DE563755C DESCH88976D DESC088976D DE563755C DE 563755 C DE563755 C DE 563755C DE SCH88976 D DESCH88976 D DE SCH88976D DE SC088976 D DESC088976 D DE SC088976D DE 563755 C DE563755 C DE 563755C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
venturi
constriction
burner
passage
combustion chamber
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH88976D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Benno Schilde Maschinenbau AG
Original Assignee
Benno Schilde Maschinenbau AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Benno Schilde Maschinenbau AG filed Critical Benno Schilde Maschinenbau AG
Application granted granted Critical
Publication of DE563755C publication Critical patent/DE563755C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

  • Venturikanalartig ausgebildeter regelbarer Düsenbrenner Gegenstand der Erfindung ist ein v enturikanalartig ausgebildeter, insbesondere für Industrieöfen bestimmter Düsenbrenner, bei dem der als Verbrennungsraum dienende Druckstutzen sowie der die Einschnürung des Venturikanals bildende, mit dem metallischen Lufteintrittstrichter verbundene Teil aus feuerfester Masse hergestellt ist.
  • Gemäß der Erfindung schließt sich an den Verbrennungsraum nach der Gasdüse zu ein gleichfalls aus feuerfester Masse bestehender verhältnismäßig langer zylindrischer Teil und an diesen eine durch den metallischen Eintrittstrichter des Venturikanals . gebildete kurze Einscbnürung an, deren Durchmesser kleiner ist als der des genannten zylindrischen Teils. Durch diese Ausbildung des Brenners wird eine sehr weitgehende Regelung unter Ausschluß des Rückschlagens oder Abreißens der Flamme ermöglicht. Die Flamme kann beim Kleinstellen des Brenners auch noch indem zylindrischenTeildes Brenners im Anschluß an die kurze Einschnürung brennen, da diese in einem Metallkörper liegt, der die sich entwickelnde große Wärmemenge unmittelbar an die Außenluft abführt. Außerdem wird dadurch, daß die Einschnürung in dem metallischen Eintrittstrichter vorgesehen ist, erreicht, daß der Durchgangsquerschnitt der für die Wirkungsweise des Brenners wichtigsten engsten Stelle des Venturikanals dauernd konstant bleibt.
  • In der Zeichnung, die den in eine Ofenwand eingebauten Brenner in senkrechtem Längsschnitt beispielsweise veranschaulicht, ist mit io eine Metallplatte bezeichnet, an die sich eine kegelförmige Einziehung 12 anschließt, die in einem kurzen gerade verlaufenden Durchgang endigt. Das Ganze stellt den Eintrittstrichter des Brenners dar. Von der Platte io geht ein Armstern 16 aus, der zwei in gewissen axialen Abständen voneinander liegende Nabenteile 18 und 2o besitzt. Der Nabentei118 trägt in axialer Verlängerung der Bohrung 14 ein verhältnismäßig langes Rohr 22, dessen eines Ende kurz vor dem Durchgang 14 endigt. In gleicher Achse mit diesem Rohre, und zwar vor seinem äußeren Ende, ist eine Gasstrahldüse 24 vorgesehen, die in dem Ende eines Rohrnippels 26 befestigt ist, der seinerseits in den- Nabenteil 2o eingeschraubt ist. Der Nippel 26 kann mit einer Druckgasquelle verbunden werden.
  • Das aus der Düse 24 ausströmende Gas tritt in das Rohr 22 ein. Dieses Rohr ist mit einem Eintrittskegel oder Trichter versehen, der den Eintritt von Luft in das Rohr unter der Saugwirkung des aus der Düse 24 strötuenden Gasstrahls begünstigt. Die Düse 24 ist so bemessen und gegenüber dem Rohr 22 so angeordnet, daß im normalen Betriebe das Gemisch von Gas und Luft, das aus dem Rohr 22 strömt, einen Mangel an für die vollständige Verbrennung erforderlicher Luft aufweist. Das Austrittsende des Rohres 22 ist aber in bezag auf das Eintrittsende des Durchganges 14 so angeordnet und der letztere hat einen solchen Durchmesser im Verhältnis zu dem des Rohres, daß die für die vollständige Verbrennung erforderliche Zusatzluft durch das gasreiche Gemisch beim Austritt aus dem Rohr 22 und Durchtritt durch die- Bohrung 14 mitgerissen wird. Der Eintrittstrichter 12 steht rrit einer Luftzuführungsleitung oder, wie in der Zeichnung veranschaulicht, mit der Außenluft in Verbindung. Dasselbe gilt für den Eintrittstrichter auf dem äußeren Ende des Rohres 22.
  • Bei Benutzung des Brenners in Verbindung mit Wärmebehandlungsöfen ist es erwünscht, eine Einrichtung zu treffen, die verhindert, daß durch die Bohrung 14 Luft in den Ofen strömt, wenn der Brenner abgestellt ist. Zu diesem Zwecke kann in bekannter Weise eine Haube oder Glocke 28 vorgesehen sein, die derart auf einem Fortsatz des Nippels 26 gelagert ist, daß ihr Rand sich auf die Platte io aufsetzen kann.
  • Das aus dem Durchgang 14 ausströmende Gemisch tritt in einen Verbrennungsraum ein, der einen gerade verlaufenden Teil 32 aufweist, dessen Durchmesser etwas größer ist als der des mit ihm in unmittelbarer Verbindung stehenden Durchgangs 14, und der außerdem einen sich allmählich erweiternden Teil 34 enthält. Dieser Verbrennungsraum ist in einem Körper 36 aus feuerfester Masse ausgebildet, der in ein Metallrohr 38 eingeschlossen sein kann. Das Rohr 38 ist in geeigneter Weise an der Platte io befestigt und wird in einer Öffnung der Ofenwand 40 untergebracht. Das Rohr 38 kann auch in Fortfall kommen und die Verbrennungskammer unmittelbar in der Ofenwand ausgebildet sein. Die in der Zeichnung veranschaulichte Ausführung ist aber vorzuziehen, da bei dieser Bauart der Verbrennungsraum und der Trichter 12 eine Einheit bilden, die leicht mit der Ofenwand verbunden und ausgewechselt werden kann.
  • Der gerade verlaufende Teil 32 des Verbrennungskanals sowie der Durchgang 14 bilden zusammen die Einschnürung eines Venturikanals, von dem die kegeiige Einziehung der Platte io den Eintrittstrichter und der sich erweiternde Teil 34 der Verbrennungskammer den sogenannten Druckstutzen bildet. Zum Ausgleich der Rauheit oder unregelmäßigen Oberflächenbeschaffenheit der Einschnürung 32, die den wirksamen Durchgangsquerschnitt beeinträchtigen könnte, sowie aus weiter unten anzugebenden Gründen ist der Durchmesser der genannten Einschnürung etwas größer gehalten als der des Durchgangs 14.
  • Da das aus dem Rohr 22 tretende Gasluftgemisch für eine vollständige Verbrennung nicht genug Luft enthält und die für die vollständige Verbrennung erforderliche Zusatzluft dem Gemischstrome in unmittelbarer Nähe des Eintritts in die Einschnürung 32 des Verbrennungskanals zugeführt wird, kann die Gemischzuführung in weiten Grenzen abgedrosselt werden, ohne daß ein Zurückschlagen der Flamme auf eine vor dem Durchgang 14 liegende Stelle oder mit anderen Worten auf das Austrittsende des Mischrohrs 22 zu befürchten wäre. Die Regelung der Gemischzuführung erfolgt durch Regelung der Gasmenge, die aus der Düse 24 austritt. Sollte die Drosselung so weit getrieben sein, daß der Flamme ein Haften an dem Austrittsende des Rohres 22 möglich wird, so kann sie von diesem Ende durch Steigerung der Gemischzufuhr leicht entfernt werden, ohne daß der Brenner erlischt.
  • Der gerade verlaufende Teil 32 des Verbrennungskanals dient erstens als Durchgang, in dem das gasreiche Gemisch nach dem unter verhältnismäßig hohem Druck erfolgenden Austritt aus dem Vormischrohr und die von dem Gemisch mitgerissene Luft sich gründlich mischen können, bevor sie in der sich erweiternden Kammer 34 verbrennen, und zweitens als eigentliche Verbrennungskammer, in der das endgültige Gemisch verbrennen kann, wenn das Vorgemisch aus dem Rohr 22 unter verhältnismäßig geringem Druck austritt. Da der kurze Durchgang 14 des eingeschnürten Teils einen kleineren Durchmesser besitzt als der verhältnismäßig lange zylindrische Teil 32 des Venturikanals, wird die Geschwindigkeit des endgültigen Gemisches beim Durchströmen durch den Durchgang 14 größer sein als in dem eingeschnürten Teil 32. Solange diese Geschwindigkeit größer ist als die Fortpflanzungsgeschwindigkeit der Flamme in dem Gemisch, wird ein Zurückschlagen nicht eintreten, obgleich das Gemisch in verhältnismäßig großer Nähe des Austrittsendes des Durchgangs 14 brennt.
  • Da die Wandung der Einschnürung 32 aus feuerfester Masse besteht, ist die oben erwähnte Verlagerung der Verbrennungszone in die Einschnürung unbedenklich. Ein Teil der Wärme wird von dem metallischen Trichter 12 aufgenommen und teils durch den Flansch io nach außen abgeführt, teils auf die durch den Trichter strömende Luft übertragen, die dadurch gleichzeitig vorgewärmt wird. Um die Wärmeaufnahmefähigkeit um die Bohrung r4 herum zu erhöhen, kann ein Flansch 42 vorhanden sein, der gleichzeitig zur Verstärkung der Wandung des betreffenden Teils des Eintrittstrichters sowie zur Verankerung des feuerfesten Körpers 36 mit der Platte ro dient. Bei Ausbildung des Verbrennungskanals wird feuerfester Zement um einen entsprechend geformten Kern herumgestampft.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Venturikanalartig ausgebildeter regelbarer Düsenbrenner, bei dem der Druckstutzen als Verbrennungsraum dient und der die vor der Gemischdüse liegende Einschnürung enthaltende, mit dem aus Metall bestehenden Eintrittstrichter zusammenhängende Teil sowie der Druckstutzen aus feuerfester Masse besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Eintrittstrichter (r2) vor dem in die sich allmählich erweiternde Verbrennungskammer (34) übergehenden verhältnismäßig langen zylindrischen Teil (32) des Venturikanals eine kurze Einschnürung (r4) aufweist" deren Durchmesser kleiner ist als der des zylindrischen Teils (32).
DESCH88976D 1928-11-15 1929-01-09 Venturikanalartig ausgebildeter regelbarer Duesenbrenner Expired DE563755C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US563755XA 1928-11-15 1928-11-15

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE563755C true DE563755C (de) 1932-11-09

Family

ID=22003971

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DESCH88976D Expired DE563755C (de) 1928-11-15 1929-01-09 Venturikanalartig ausgebildeter regelbarer Duesenbrenner

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE563755C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1022452B (de) * 1953-09-01 1958-01-09 Christian Kuehne Feuerungsanlage fuer Raeucheroefen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1022452B (de) * 1953-09-01 1958-01-09 Christian Kuehne Feuerungsanlage fuer Raeucheroefen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2143520C3 (de) Brenner zum Abfackeln von Gas
DE2043808C2 (de) Verbrennungsvorrichtung zum Betrieb mit Heizgas
EP0433790A1 (de) Brenner
DE2553953C2 (de) Brenner für flüssige Brennstoffe
DE4032582C2 (de) Gasbrenner, insbesondere für Glasschmelzöfen
DE563755C (de) Venturikanalartig ausgebildeter regelbarer Duesenbrenner
DE2134330B2 (de) Vorrichtung zur erzeugung eines heissgasstroms hoher geschwindigkeit mit einem gasbrenner
DE2345838A1 (de) Brenner
DE2843002C2 (de) Heizölbrenner
DE10202600B4 (de) Gasbrenner
DE2233627C3 (de)
DE543828C (de) Pressgasbrenner
DE2034284A1 (de) Einblasbrenner mit atmosphärischer Gasluftvormischung
DE2233627B2 (de) Gasbrenner
AT134083B (de) Ölfeuerung.
AT278288B (de) Gasbrenner nach Art eines Bunsenbrenners
DE1960754A1 (de) Brenner fuer gasfoermige Brennstoffe
DE4115814C2 (de)
AT397565B (de) Gasdüse
DE610510C (de) Verteiler, insbesondere fuer Brennstaubleitungen
DE896301C (de) Rohrfoermiger Luftschaumerzeuger fuer Feuerloeschzwecke
DE1508575C (de) Brenner zur Verbrennung eines Brenn gas Luft Gemisches unmittelbar in der Be Schickung bzw der Schmelze, insbesondere in Silikatstoffen
DE468501C (de) Einrichtung zur Verhuetung des Weiterbrennens von Flammenrueckschlaegen bei Schweiss-, Schneid- und Loetbrennern
DE2528813C3 (de) Brenner für flüssige Brennstoffe mit einem Gemischverteilerkörper
DE2739149A1 (de) Vorrichtung fuer insbesondere oelbrenner von gebaeudefeuerungsanlagen