DE840969C - Ofen fuer die Austrocknung von Bauten - Google Patents
Ofen fuer die Austrocknung von BautenInfo
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- DE840969C DE840969C DEP6330A DEP0006330A DE840969C DE 840969 C DE840969 C DE 840969C DE P6330 A DEP6330 A DE P6330A DE P0006330 A DEP0006330 A DE P0006330A DE 840969 C DE840969 C DE 840969C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/62—Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
- E04B1/70—Drying or keeping dry, e.g. by air vents
- E04B1/7015—Drying or keeping dry, e.g. by air vents by heating the ambient air
Description
- Ofen für die Austrocknung von Bauten Die Erfindung betrifft einen Ofen zum Austrocknen vonBauten, bestehend aus einerFeuerung, deren seitliche Wandungen durch rostartig angeordnete, vertikal oder annähernd vertikal stehende Luftführungsrohre gebildet sind, und einem oberhalb der Feuerung angeordneten Lufterhitzer.
- Es sind Ofen für die Austrocknung von Bauten bekannt, die in der Regel mit Koks beheizt werden. Sie bestehen aus einem unteren Teil, der den Koks enthält und durch Strahlung unmittelbar die Luft im Raum erhitzt, und aus einem oberen Teil, in welchem die Abgase der Feuerung einen Heißluftbehälter erhitzen, dessen erhitzte Luft in den Raum geleitet wird.
- Ein eingangs erwähnter Ofen stellt eine Verbesserung dieser bekannten Einrichtungen dar und besteht gemäß der Erfindung darin, daß das Innere der Luftführungsrohre @an ihren oberen Enden mit dem Innern des Lufterhitzers in Verbindung steht und daß innerhalb des Lufterhitzers eine Rauchgaskammer ,befestigt und durch diesen hindurchführend angeordnet ist.
- Weitere Merkmale ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung eines Ausführungsbeispiels.
- Die Zeichnung zeigt einen Längsschnitt durch einen Ofen gemäß der Erfindung. Der Ofen besitzt eine Feuerung, die aus je einem unteren und oberen viereckigen Rahmen i, 2 aus Winkeleisen sowie vier senkrechten Winkeleisen 3 an den vier Kanten besteht. Die oberen Winkeleisen 2 sind mit runden Löchern versehen, in denen Rohre .4 hängen, deren untere Enden in entsprechenden Löchern der Winkeleisen r liegen. Die Rohre 4 sind so nahe nebeneinander angeordnet, daß zwischen ihnen Koks nicht herausfallen, Luft aber gut durchströmen kann. Unterhalb der Winkeleisen i sind Stützen 5 angeordnet. Auf ihrer Oberseite tragen die Winkeleisen i einen Rost 6.
- Auf den W Winkeleisen 2 ruht ein Blechbehälter 7 von viereckigem Grundriß. Innerhalb dieses Behälters 7 befindet sich eine Kammer 8 für die Rauchgase der Feuerung. In den Ringspalt zwischen dem Behälter 7 und der Kammer 8 münden die oberen Enden der Rohre 4. Der oben geschlossene Behälter 7 hat an seiner Oberseite mehrere Austrittsrohre 9, die wahlweise durch Kappen io verschlossen oder durch Aufsatzrohre i i verlängert werden können. Die Kammer 8 @istdurch die obere Wand des Behälters 7 hindurchgeführt und 'kann über ein Verlängerungsrohr 12 ins Freie geführt werden.
- Der Ofen wird durch eine Öffnung 13 im Behälter 7 und eine entsprechende Öffnung 14 in der Kammer 8 mit Koks beschickt. Beide Öffnungen 13 und 14 sind durch Türen verschließbar. Der glühende Koks heizt die Luft und die Wände des Raumes durch Strahlung. Kalte Luft steigt durch die Rohre .I in den Behälter 7 auf und erwärmt sich dabei an dem glühenden Koks. Ferner gibt die Kammer 8 Wärme an die im Behälter 7 befindliche Luft ab. In diesen Behälter strömt außerdem Luft aus dem Raum durch Öffnungen 15, die am unteren Rande des Behälters 7 angeordnet sind. Diese erhitzte Luft steigt durch die Rohre 9, 11 in die zu trocknenden Räume. Sie kann durch die Aufsatzrohre i i an die gewünschte zu trocknende Stelle der Wände oder der Decke geleitet werden. Die Kappen io dienen dazu, die Warmluftentnahme zu verringern, um eine stärkere Erwärmung der Luft zii bewirken.
- Am unteren Teil der Einrichtung sind Klappen 16 vorgesehen, die einerseits dazu dienen können, die Luftzufuhr zur Feuerung zu ändern, andererseits die Strahlung und Zufuhr der erhitzten Luft zu den Wänden zu regeln.
- Dieser Ofen vereinigt,den Vorteil einer sehr einfachen Bauart mit der sehr guten Regelbarkeit der erwärmten Luft.
- Die dargestellte Form des Ofens ist nur beispielsweise. Selbstverständlich kann der Ofen runden Querschnitt haben, oder es können die ,Rohre 4 einen länglichen Querschnitt besitzen und unmittelbar aneinanderstoßen. Im letzteren Fall erfolgt die Luftzufuhr zur Feuerung nur durch den Rost 6 oder durch besondere Luftzuführungen.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Ofen zum Austrocknen von Bauten, bestehend aus einer Feuerung, deren seitliche Wandungen durch vertikal oder annähernd vertikal stehende Luftführungsrohre gebildet sind, und einem oberhalb der Feuerung angeordneten Lufterhitzer, dadurch' gekennzeichnet, daß .das Innere der Luftführungsrohre (4) an ihren oberen Enden mit dem Innern des Lufterhitzers (7) in Verbindung steht und daß innerhalb des Lufterhitzers eine Rauchkammer (8) befestigt und durch diesen hindurchführend angeordnet ist.
- 2. Ofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Umrandung der Feuerung durch einen Rahmen (2) gebildet ist, welcher einerseits die Luftführungsröhre (4) trägt, andererseits als Auflage für den Lufterhitzer (7) dient.
- 3. Ofen nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Lufterhitzer (7) als auch die Rauchgaskammer (8) mit verschließbaren Öffnungen (13bzw.14) versehen sind, durch welche die Beschickung der Feuerung vorgenommen werden kann.
- 4. Ofen nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftführungsrohre (4) mit Abständen voneinander angeordnet sind, welche kleiner, höchstens gleich der Mindestgröße des jeweils verwendeten Brennstoffs sind.
- 5. Ofen nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Lufterhitzer (7) mit verschließbaren und verlängerbaren Luftaustrittsrohren (9) versehen ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift \'r. 474 6oi.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP6330A DE840969C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Ofen fuer die Austrocknung von Bauten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP6330A DE840969C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Ofen fuer die Austrocknung von Bauten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE840969C true DE840969C (de) | 1952-06-09 |
Family
ID=7360565
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP6330A Expired DE840969C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Ofen fuer die Austrocknung von Bauten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE840969C (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE474601C (de) * | 1926-01-27 | 1929-04-08 | Johannes Raabe | Koksofen zum Austrocknen von Neubauten |
-
1948
- 1948-10-02 DE DEP6330A patent/DE840969C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE474601C (de) * | 1926-01-27 | 1929-04-08 | Johannes Raabe | Koksofen zum Austrocknen von Neubauten |
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