DE344536C - Koch- und Heizofen - Google Patents

Koch- und Heizofen

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DE344536C
DE344536C DE1920344536D DE344536DD DE344536C DE 344536 C DE344536 C DE 344536C DE 1920344536 D DE1920344536 D DE 1920344536D DE 344536D D DE344536D D DE 344536DD DE 344536 C DE344536 C DE 344536C
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heating
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B1/00Stoves or ranges
    • F24B1/003Stoves or ranges on which a removable cooking element is arranged

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

  • Koch- und Heizofen. Gegenstand der Erfindung ist ein Koch-und Heizofen, der bei sparsamem Brennstoffverbrauch eine weitgehende Ausnutzung des Brennstoffes bezweckt. Mit ihm können sowohl Räume schnellbeheizt, als auch; Speisen zubereitet werden. Es sind Ofen bekannt, bei denen die Feuergase von der Feuerstelle aufsteigend gegen den Boden eines Kochgefäßes wirken und dann nach unten abgezogen werdezi. Das Neue der Erfindung besteht darin, daß die Heizgase durch einen schräg abwärts geneigten oberen Flansch der Feuerbuchse möglichst nahe an den Boden des Kochgefäßes geführt und in einem durch diesen Flansch und den schräg aufwärts gerichteten Flansch eines Isoliermantels gebildeten, muldenförmigen Ringraum gestaut- und dadurch möglichst ausgenützt werden, daß ferner die heraushebbare runde Feuerbuchse mit dem oberen Flansch und einem unteren Zackenflansch derart in einen Isoliermantel eingesetzt ist, daß zwischen der Feuerbuchswand und dem Isoliermantel ein Isolierraum entsteht, und daß die Haizgasabführung an ihrem Ende so verengt wird, daß die Heizgase nochmals gestaut, -dadurch längere Zeit mit dem Außenmantel in Berührung gebracht werden und heizend wirken.
  • In der Zeichnung sind[ zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. T zeigt den Ofen im. Schnitt, in Verbindung mit einem Kochherd; Ab#b. 2 zeigt den Ofen in Ansicht mit einem besonderen Abzugsstutzen.
  • Der Ofen besteht aus einer Feuerbuchse a. auf deren unterem Rande ein Kreisrost b aufliegt. Sie ist an ihrem oberen Ende scharf umgebördelt, und der so entstandene Flansch c ist nach unten gezogen, während aus den unteren Tragflanschen d geschnittene schmale Streifen e dazu dienen, den Abstand zwischen der Feuerbuchse a und dem Isoliermantel f zu wahren. Dieser Isoliermantel ist an seinem oberen Ende mit einem schräg ansteigenden Flansch g ausgestattet, .derart, daß sich der Flansch c dichtend gegen die Biegestelle des Flansches g legt. In diesem sind .die Abzugsöffnungen 1a vorgesehen, die bis an den äußeren Mantel i laufen. Oberhalb der Frischluftzuführung k können die Abzugsöffnungen l. fortgelassen, werden. Auf . den äußeren Mantel i sind oben Herdringe bekannter Art gelegt, deren größte Öffnung so gewählt ist, daß die Heizgase gerade an ihrer Wendestelle noch richtig ausgenutzt werden. Der Mantel i setzt sich mit seinem unteren Rande auf einen gußeisernen Sockelring 1, dessen schräge Tragleiste in auf ein Herdloch gesetzt wird. Aus dem Mantel i sind Führungsteile iz ausgestanzt, in denen ein bekannter Schieber o zur Regelung der Frischluftzuführung gleitet. Der Mantel i trägt- auf den Ausbiegungen p der Luftzuführungsöftnung k einen Verbindungsstutzen q, der zur Unterstützung des Isoliermantels f dient. Dieser Mantel f, der im allgemeinen in den äußeren Mantel i eingepreßt wird, kann auch auf besonderen Tragwinkeln oder Ringen aufliegen. Er kann auch, wie in Abb. i punktiert angedeutet, kegelförmig ausgebildet sein, wodurch .der zur Abführung d'er Heizgase dienende Raum nach unten verengt wird. Hierdurch werden :die Heizgase gestaut und eine bessere Heizwirkung erzielt. Derselbe Zweck kann dadurch erreicht werden, daß der Innenmantel f unten mit einem breiten Flansch w versehen ist. Der äußere Mantel i kann auch zwecks Erzielung einer größeren Heizfläche wellblechartig ausgeführt sein. Ans dem Isoliermantel f ist ein Boden r angefalzt, der eine Aschfallklappe s enthält; sie kann sich nach unten öffnen und ist in geschlossenem Zustande durch einen Verschlu_ßhebel; t in wagerechter Lage gehalten. Dieser Hebel t, der mittels des Kurbelhandgriffes u herausgezogen und gedreht werden kann, soll .mit dein exzenterartigenr Druckring v die Aschfallklappe s verschließen. Die Aschfallklappe kann wegfallen., wenn ein Abzugsstutzen entweder seitlich (wie in Abb.2 punktiert angedeutet) oder an dem Sockelring l angebracht ist.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Koch- und! Heizofen, dadurch. gekennzeichnet, daß die Heizgase durch einen schräg abwärts geneigten oberen Flansch (c) der Buchse (a) möglichst nahe an den Boden des Kochgefäßes geführt, und in einem durch diesen Flansch (c) und, den schräg aufwärts gerichteten Flansch (g) des Isoliermantels (f) gebildeten muldenförmigen Ringraum gestaut und dadurch möglichst ausgenutzt werden.
  2. 2. Koch- und Heizofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die heraushebbare runde Feuerbuchse (a) mit dem oberen Flansch (c) und einem unteren Zackenflansch (e) derart in einen Isoliermantel (f) eingesetzt ist, daß zwischen Wand (a) und Mantel (f) ein Isolierraum ,entsteht.
  3. 3. Koch- und Heizofen nach Anspruch i und- 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Abführung der Heizgase dienende "Raum zwischen: dem Isoliermantel (f) und dem Außenmantel (i) entweder durch einen außen am Isoliermantel (f) angebrachten Falz (w) oder durch kegelförmige Ausbildung des Isoliermantels unten verengt ist.
DE1920344536D 1920-01-13 1920-01-13 Koch- und Heizofen Expired DE344536C (de)

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