DE456228C - Feuerraumkessel mit Beheizung mit fein verteiltem Brennstoff, insbesondere mit Kohlenstaub - Google Patents

Feuerraumkessel mit Beheizung mit fein verteiltem Brennstoff, insbesondere mit Kohlenstaub

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DE456228C
DE456228C DEN26526D DEN0026526D DE456228C DE 456228 C DE456228 C DE 456228C DE N26526 D DEN26526 D DE N26526D DE N0026526 D DEN0026526 D DE N0026526D DE 456228 C DE456228 C DE 456228C
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Description

  • Feuerraumkessel mit Beheizung mit fein verteiltem Brennstoff, insbesondere mit Kohlenstaub. Die Erfindung bezieht sich auf Feuerraumkessel, die mit fein verteiltem Brennstoff, insbesondere mit Kohlenstaub, beheizt werden.
  • Es ist bekannt, die Wände derartiger Kessel durch Verwendung von Flügelrohren oder durch eine Doppelrohrreihe zu bilden. Im ersteren Fall ist jedoch die Breite der Flügel verhältnismäßig klein und muß klein sein, um ein Abbrennen der Flügelecken zu vermeiden. Die Folge davon ist, daß die Rohre ziemlich eng aneinandergelegt werden müssen. Ebenfalls erfordert die Kesselausführung des zweitgenannten Falles für die Schaffung dichter Begrenzungswände der Verbrennungskammer eine erhöhte Anzahl von Rohren.
  • Die Erfindung .bezweckt, durch Benutzung von Flügelrohren und eine Doppelrohrreihe die notwendige Rohrzahl zu verringern und die Verwendung breiterer Flügel als bisher zu ermöglichen, um hierdurch eine wesentliche Verbilligung des Aufbaues der Feuerraumwände zu erzielen. In vorteilhafter Weise wird dieses erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Rohre der äußeren Rohrreihe, welche die Wände und die Decke der Feuerkammer auskleiden, verhältnismäßig weit voneinander verlegt und mit breiten seitlichen Flügeln versehen werden, und daB die Rohre der inneren Rohrreihe gegenüber diesen Rohren versetzt liegen und jeweils die Kanten benachbarter Flügel der äußeren Rohrreihe abschirmen.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der nachfolgenden Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt; in der Zeichnung zeigt Abb. i einen senkrechten Schnitt durch einen Kessel nach der Erfindung, Abb.2 das Schema einer abgeänderten Ausführungsforen, Abb. 3 einen Teilschnitt der Ausführungsform nach Abb. 2, Abb. 4 einen Schnitt nach Linie 4-4 der Abb. 5, Abb.5 eine abgeänderte Anordnung der Brennstaubzuführvorrichtung nach Abb. i. In Abb. i bezeichnet A die Kesselfeuerkammer, deren senkrechte Wände aus Rohren 7 zusammengesetzt sind. Die Rohre 7 sind mit seitlichen Flügeln 8 versehen. Die die Stirnwand des Kessels bildenden Rohre sind oben in die Kesseltrommel 9 und unten in die Kesseltrommel io eingeführt, die entsprechenden Rohre der Rückwand in eine obere Trommel r i und eine untere Trommel 12. Die Trommel 12 liegt etwas höher als die Trommel i o, und in entsprechender Weise ist die Trommel i i oberhalb der Trommel 9 angeordnet. Die Rohre der Seitenwände. sind oben in die Sammelkammer 13 und unten in Sammelkammer 14 eingeführt, wobei die Sammelkammer 13 mit der Trommel i i und die Sammelkammer 14 mit der Trommel io verbunden sind. Die Trommel i i ist mit der Trommel io durch reichlich bemessene Fallrohre 15 verbunden. Die Decke C der Verbrennungskammer wird von Rohren 16 gebildet, welche mit Flügeln 17 versehen sind. Unten wird die Feuerkammer durch eine Mehrzahl schräg liegender Rohre 18 begrenzt, welche von der Trommel i o zu der Trommel 12 führen. Die Rohre 18 sind genügend weit voneinander verlegt, so daß die ausfallende Asche frei durch die Zwischenräume der Rohre 18 in den untenliegenden Aschentrichter i 9 fallen kann.
  • Die aufrechten Feuerraumwähde werden von einem Mauermantel 2o umgeben. Eine gleiche Mantelfläche 2o ist an der Decke der Feuerkammer vorgesehen, welche von den Rohren 16 getragen wird. Der Aschentrichter i9 schließt den Bodenteil der Feuerkammer ab und steht mit dem Gasabzug 21 in Verbindung.
  • Die Rohre 7 und 16 sind verhältnismäßig weit voneinander verlegt, so daß breite Flügel vorgesehen sind, um die Wände abzudichten. Die Flügel sind so breit, daß ihre Ecken unter der Wirkung der Flamme weggebrannt würden, da die von den Flügeln aufgenommene Wärme nicht rasch genug nach den Rohren bow. nach dem Wasser abgeleitet werden kann. Um dies zu verhindern, werden vor jeder aufrechten Wand und unterhalb der Feuerraumdecke Kesselrohre vorgesehen, die gegenüber den Wandrohren versetzt liegen und die Ecken benachbarter Rohrflügel abdecken. Hierdurch werden die Flügel abgeschirmt und der unmittelbaren Wärmebestrahlung entzogen. Die Schirmrohre der aufrechten Wände sind mit 22 bezeichnet. Die zur Vorder- und Rückwand gehörigen Rohre sind mit den Trommeln 9 und io bzw. i i und 12 verbunden, während die Schirmrohre der Seitenwände in die Sammelkammern 13 und 14 einmünden. Die Schirmrohre 23 für die Deckenwand sind in die Trommeln 9 und i i eingeführt.
  • Es ist leicht ersichtlich, daß in dem Kessel ein Wasserumlauf von der ,Trommel i i zur Trommel io und von dieser unter Vermittlung sämtlicher Kesselrohre zurück zur Trommel ii stattfindet. Die die Wände bildenden Rohre, ebenso wie die Schirmrohre, sind der strahlenden Flammenwärme ausgesetzt, so daß die Flammenwärme außerordentlich intensiv aufgenommen wird und der Kessel bei sehr großer Leistung nur klein ausgeführt zu werden braucht. Infolge der Verwendung der Schirmrohre können die Wandrohre weit voneinander verlegt und breite Flügel verwendet werden, ohne daß eine Gefahr besteht, daß die Flügel abbrennen. Im übrigen brauchen bei dieser Ausbildung des Kessels die Flügel die Feuerraumwände nicht vollständig abzudecken, da die Schirmrohre den gegebenenfalls zwischen den Flügeln frei gelassenen Raum abschirmen und auf diese Weise das Isoliermauerwerk gegen unmittelbare Flammenbestrahlung schützen.
  • Der in der Trommel i i sich ansammelnde Dampf wird durch den Überhitzer 2q. geführt, welcher im unteren Teil des Gasabzuges, und zwar unmittelbar - unterhalb des Lufüvorwärmers B, angeordnet ist.
  • Beim Verlassen der Verbrennungskammer haben die Gase eine sehr hohe und bei bisherigen Kesselausbildungen ungewöhnliche Temperatur, so daß eine außerordentlich starke Luftvorwärmung möglich ist. Diese stark vorgewärmte Luft wird für die Verbrennung ausgenutzt und von dem Vorwärmer durch Leitungen 25 den Brennern 26 zugeführt, welche in den vier Ecken der Verbrennungskammer, und zwar vorzugsweise in deren oberem Teil, angeordnet sind. Die Brenner führen den Brennstaub und die Luft in solcher Wirbelbewegung ein, daß eine hohe Verbrennungstemperatur bei kurzer Flammenlänge erzielt wird.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 2 -und 3 sind die Wandrohre annähernd wagerecht verlegt, wobei die aufrechten Wände aus mit Flügeln 28 versehenen Rohren 27 zusammengesetzt sind, die in gewellte Sammelkammern 29 eingeführt sind. Die Schirmrohre 30 sind ebenfalls mit den gewellten Sammelkammern verbunden und liegen gegenüber den Ecken der Rohrflügel, wie es bereits bei dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben wurde.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird jede senkrechte Wand von zwei Rohrgruppen gebildet mit jeweils selbständigen Sammelkammern 29. Die am tiefsten liegende Sammelkammer 29 ist durch ein Fallrohr 32 mit der Trommel 31, die gegenüberliegende Kammer mit ihrem oberen Teil durch Steigrohre 33 mit der Trommel 34 verbunden. In entsprechender Weise ist die obere Rohrgruppe durch Fallrohre 35 und Steigrohre 36 an die Trommel 31 und 34 angeschlossen, welche durch Rohre 37 miteinander verbunden sind. Es ist ohne weiteres einleuchtend, daß ein Kessel nach Abb. 2 und 3 auch mit anderen Brennstoffen als Kohlenstaub beheizt werden kann.
  • Bei der Darstellung nach Abb. 4 und 5 sina die Brenner 38 durch -die Decke 39 hindurchgeführt. Ein Teil der Rohre 4.o ist so angeordnet, daß die Ecken des Brennermundstücks abgeschirmt werden, wobei die Flügel dieser Rohre weggelassen sind. Eine solche Abschirmung des Brennermundstücks hat den Vorzug, daß ein Verbrennen der Brennerecken bei lebhafter Verbrennung vermieden wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Feuerraumkessel mit Beheizung mit fein verteiltem Brennstoff, insbesondere mit Kohlenstaub, wobei die Feuerraumwände durch eine Doppelrohrreihe gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre der äußeren Rohrreihe, welche die Wände und die Decke der Feuerkammer auskleiden, verhältnismäßig weit voneinander verlegt und mit breiten seitlichen Flügeln versehen sind, und daß die Rohre der inneren Rohrreihe ,gegenüber diesen Rohren versetzt liegen und jeweils die Kanten benachbarter Flügel der äußeren Rohrreihe abschirmen. z. Feuerraumkessel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandrohre, bestehend aus Flügelrohren (z7) und dazugehörigen Schirmrohren (30). annähernd wagerecht verlegt sind und in gewellte Sammelkammern (a9) münden, die mit den Fesseltrommeln verbunden sind (Abb. z und 3). 3. Feuerraumkessel nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandrohre (z7, 3o) aus zwei oder mehr Rohrgruppen mit jeweils selbständigen Sammelkammern bestehen. 4. Feuerraumkessel nach Anspruch i mit senkrecht nach abwärts gerichteter Brennstoffzufuhr, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Decke des Feuerraumes hindurchgeführten Brenner (38) derart angeordnet sind, daß die Ecken des Mundstückes der durch die Decke des Feuerraumes hindurchgeführten Brenner (38) durch die Flügelrohre (4o) abgeschirmt werden, wobei an diesen Stellen die Flügel dieser Rohre in Fortfall kommen (Abb. 4 und 5).
DEN26526D 1925-11-05 1926-10-28 Feuerraumkessel mit Beheizung mit fein verteiltem Brennstoff, insbesondere mit Kohlenstaub Expired DE456228C (de)

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