DE368878C - Back-, Doerr- und Raeucherofen - Google Patents

Back-, Doerr- und Raeucherofen

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DE368878C
DE368878C DEM74775D DEM0074775D DE368878C DE 368878 C DE368878 C DE 368878C DE M74775 D DEM74775 D DE M74775D DE M0074775 D DEM0074775 D DE M0074775D DE 368878 C DE368878 C DE 368878C
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DE
Germany
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space
baking
drying
chamber
oven
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DEM74775D
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Rumschoettel & Co
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Rumschoettel & Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B23/00Heating arrangements
    • F26B23/02Heating arrangements using combustion heating
    • F26B23/028Heating arrangements using combustion heating using solid fuel; burning the dried product
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B1/00Bakers' ovens
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B5/00Combustion-air or flue-gas circulation in or around stoves or ranges
    • F24B5/06Combustion-air or flue-gas circulation in or around stoves or ranges in or around ranges
    • F24B5/08Combustion-air or flue-gas circulation in or around stoves or ranges in or around ranges around the baking oven
    • F24B5/082Combustion-air or flue-gas circulation in or around stoves or ranges in or around ranges around the baking oven several ovens
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B21/00Arrangements or duct systems, e.g. in combination with pallet boxes, for supplying and controlling air or gases for drying solid materials or objects

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Description

  • Back-, Dörr- und Räucherofen. Die Erfindung hat einen Back-, Dörr- und Räucherofen zum Gegenstand, bei welchem die getrennt übereinanderliegenden und gesonderten Verwendungszwecken - .dienenden Räume entweder gleichzeitig oder unter Ausschaltung des ,Backraumes für sich allein in Verwendung genommen werden können.
  • Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß außer der im Backherd angeordneten Hauptheizung, die für die gleichzeitige Beheizung der anderen Verwendungswecken dienenden Übereinanderliegenden Räume sorgt, -noch eine besondere Feuerung in dem zwischen Backraum und' Dörrkamnner vorgesehenen Zwischenraum zur Be!heiz.ung der Dörr- und Räucherkammer allein eingebaut ist.
  • Der Erfindungsgegenstand äst auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel ver= anschaulicht. Es zeigt: .
  • Abb. i den Querschnitt, Abb. 2 den Längsschnitt der Anlage. Der Sockel i und -die beiden Seitenwände 2, 3 sowie die Rückwand q. und die Vorderwand 5 des- Ofens bestehen aus Backsteinmauerwerk, das an den Außenseiten durch Wandplatten verkleidet werden kann. Das Mauerwerk des Ofens ist durch einen Rahmenbau 6 aus Winkeleisen "'in üblicher Weise eingefaßt, der den inneren Zusammenhang der -Mauerwerkteile sichert und gleichzetig Träger aller beweglichen Teile ist. Die beiden .Seitenwandungen 2, 3 ides Ofens sind von einem Blechmantel 7 umhüllt, der in geringem, Abstand von den Wandflächen geführt -ist, so daß der Ofen seitlich von einer schützenden Luftschicht 8= umgeben ist.
  • Der Ofen besteht aus dem eigentlichen :Backraum A, dem darüberkegenden Zwischenraum D, dem Dörraum B, der Räucherkammer C und dem zwischen den beiden letzteren angeordneten Hilfsraum E. Der Boden 1q. des Zwischenraums D sowie der Boden iqd der Dörrkammer B wird von Rippensteinen i5 getragen, welche gewölbeartig den Back rauen A und den Zwischenraum D überspannen und als Träger für die die Böden 14, 149 bildenden Platten 16 des Zwischenraums D und der Dörrkammer B dienen, so daß die Herstellung der -der Bestrahlung durch die Feuerung ausgesetzten Innenausrüstung ohne Eisenteile ermöglicht wird. Die Seitenwände 17 der Dörrkammer B sowie die Rückwand 17a, welche etwas abgerückt von den Seitenwandungen 2, 3 und der Ofenrückwand 4 zur Bildung von Abzugkanälen 26 angeordnet sind, und die Decke 18 sind aus Plattensteinen zusammengesetzt. Zwischen der Dörrkammer B und der Räucherkammer C ist der Zwischenraum E eingeschaltet, der einerseits als Abzugkanal für die Heizgase nach dem Kamin, anderseits als Zuführungkanal der letzteren zur Räucherkammer dient. Der Zwischenraum E ist durch zwei Trennungwände r9 in einen Hauptkanal 2o und zwei Nebenkanäle 21 unterteilt. Hauptkanal und Nebenkanäle stehen unter sich durch die in den Formsteinen: 22 der Trennung-wände 1,9 angebrachten Öffnungen 23 in Verbindung. Der Backherd A wird im eigenen Raum durch die Feuerung 9 angeheizt, deren Asche und Glutreste nach dem Anheizen nach vorn gezogen und durch den Aschenabfall ro in den Aschenraum 11 eingebracht werden. Die durch -Ritzen der Backofentür 12 allenfalls eindringende kalte Luft wird durch diese Feuerungsrüokatände so weit erwärmt, daß auch für die der Tür zunächstliegenden Backwaren ein gleichmäßiges Durchbacken gewährleistet ist. Die- Heizgase der Feuerung 9 ziehen durch die seitlichen Öffnungen 24 im Boden des Zwischenraums D nach dem letzteren, erzeugen hier die Oberhitze für den Backherd A und erwärmen die Dörrkammer B von unten. Vom Zwischenraum D streichen die Heizgase durch die seitlichen Öffnungen 25 des Boden& 14a der Dörrkammer und wandern durch die seitlichen Abzugkanäle 26 und den rückwärtigen Rauchkanal 2,7 nach dem Zwischenraum E, auf ihrem Wege :ihre Wärme an fünf Flächen der Dörrkammer B abgebend. Vom Zwischenraum E entweichen die Heizgase entweder unmittelbar durch den Rauchabzug 28 nach dem Kamin oder, wenn die im Böden der Räucherkammer C angeordneten Rauchklappen 29 geöffnet sind, @in diese und ziehen durch den Nebenabzug 3o nach dem Kamin ab. Durch die im Zwischenraum D vorgesehene kleine Feuerunganlage 31 kann die Dörrkammer B und die-Räucherkammer C für sieh allein @in Betrieb genommen werden, wenn der Backherd A außer Benutzurig bleiben soll, wodurch eine wesentliche Ersparnis an Brennstoffen erzielt wird. Zur Beschleunigung des Dörrens kann durch die Schüröffnung 32 der Hilfsheizung mittels der verstellbaren Klappe 33 nach Belieben Frischluft zugeführt werden, wodurch die beim Dörren von Früchten entstehenden und die Wandungen der Dörrkammer durchdringenden Wasserdämpfe nach dem Kamin abgeleitet werden, während durch die EntlüftungrOhre 34, die in: der Dörrkammer sich bildenden Wasserdämpfe unmittelbar ins Freie austreten können. Um das Mauerwerk sowie das Backpflaster vor der schädlichen Einwirkung der Wasserdämpfe zu schützen, sind dem Sockel 1 Entlüftungkanäle 35 vorgesehen. Der besondere Vorteil des dreistuf,-gen Aufbaues des Ofens beruht neben der gleichzeitigen oder ,getrennten; Ausnutzung der Räume für verschiedene Arbeitsvorgänge namentlich in der völligen Ausnutzung der Brennstoffe.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: 1. Back-, Dörr- und Räucherofen, dadurch gekennzeichnet, daß außer der im Backherd (A) angeordneten üblichen Hauptheizung (9), die für die gleichzeitige Beheizung der verschiedenen Verwendungszwecken dienenden - übereinanderliegenden Räume des Ofens sorgt, .in dem zwischen Backraum (A) und Dörrkammer (B) vorgesehenen Zwischenraum (D) noch eine besondere Feuerung (31) zur Behei'zung der Dörr- und Räucherkammer allein eingebaut ist. z. Back-, Dörr- und Räucherofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Backraum (A) durch seitliche Öffnungen (24) mit dem Zwischenraum (D) und dieser sowie dessen Heizraum (31) durch die Dörrkammer (B) umziehende Heizkanäle (26, 27) mit dem Zwischenraum (E) und mit dem Rauchabzug (28) oder durch die mittels Rauchklappen (29) verschließbaren Öffnungen der Räucherkammer (C) mit dieser verbunden sind. 3. Back-, Dörr- und Räucherofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Backraum (A) als auch der Zwischenraum (D) durch gewölbearfige, den Raum überspannende gepreßte Formsteine (15) überbrückt sind, welche als Auflager für den jeweils darüberliegenden Plattenboden (14, 14a) des Zwischenraums (D) .und -der Dörrkammer (B) dienen.
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