DE1583384C2 - Bauteil zum Erstellen von indirekt beheizten Industrieofen - Google Patents

Bauteil zum Erstellen von indirekt beheizten Industrieofen

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DE1583384C2
DE1583384C2 DE1583384A DEK0064058A DE1583384C2 DE 1583384 C2 DE1583384 C2 DE 1583384C2 DE 1583384 A DE1583384 A DE 1583384A DE K0064058 A DEK0064058 A DE K0064058A DE 1583384 C2 DE1583384 C2 DE 1583384C2
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Attila Dr. Miskolc Biro (Ungarn)
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    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D1/00General methods or devices for heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering
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Description

F i g. 1 eine Seitenansicht eines Wärmebehandungsofens, der aus Strahlungselementen zusammengesetzt ist,
F i g. 2 einen Schnitt durch das erfindungsgemäße itrahlungselement
Das an einer offenen Gerüstekonstruktion 1 mittels iefestigungsmitteln 2 befestigbare Bauteil 3 besteht xus "einer quadratischen Strahlungswand 16, einem 3reonraum 11 mit Brenner 12, 13, Wärmeisolierung 19 und Abgasstutzen 7. Diese Teile sind in sich gaslicht miteinander verbunden. Die Verbrennungsluft gelangt durch einen parallel zur Strahlungswand 16 legenden Vorwärmraum bzw. Rekuperator 14 über ;in Rohr 15 zum Brenner. Der Rekuperator 14 ist 'om Brennraum 11 durch ein Abschirmblech 18, die Värmeisolierung 19 und zu beiden Seiten des Abchirmbleches 18 liegende Lufträume 10 isoliert. Das ich im Brennraum 11 bildende Abgas tritt am Rand ter Strahlungswand 16 durch einen Stutzen? in eine vbgassammelleitung aus. Jedes Bauteil 3 weist am Rand der Strahlungswand 16 Verbindungsbleche 20 auf, mit denen es mit benachbarten Bauteilen gasdicht verbindbar ist. Zur Abdeckung und Isolierung der inaktiven Außenseite des Bauteils 3 ist eine gewellte Aluminiumplatte 17 vorgesehen. Erfahrungsgemäß beträgt die zweckmäßigste Strahlungsfläche des einzelnen Bauteils 3 etwa 1 m2, doch kann gegebenenfalls die Größe zweckentsprechend geändert oder das Bauteil auch in mehreren Abmessungen typisiert werden.
Beim Aufbau eines Ofens aus den erfindungsgemäßen Bauteilen 3 werden diese zunächst einzeln an der Gerüstkonstruktion 1 befestigt und dann miteinander gasdicht verbunden.
Die Versorgung der einzelnen Elemente mit Brennstoff erfolgt über Brennstoffleitungen 4. Die Menge des in dem Brenner 5 eintretenden Brennstoffes kann jeweils mittels Ventil 6 eingestellt werden. Das· Einbringen des Ofengutes erfolgt durch eine in der Ofenstimwand vorgesehenen Tür 9.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 2 Spezielle Ausführungsformen von Wärmebehand- Patentansprüche: lungsöfen bzw. Wärmevorrichtungen sind durch die deutsche Patentschrift 811235, sowie durch die
1. Bauteil zum Erstellen von indirekt beheizten tschechoslowakische Patentschrift 96 743 bekannt-Industrieöfen, dadurch gekennzeich- 5 geworden. So offenbart die deutsche Patentschrift net, daß das Bauteil eine baukastenartig typi- 811235 eine gasbeheizte Wärmevorrichtung zum sierte Form aufweist und aus einer Strahlungs- Anwärmen von Rohren oder Walzprofilen, die aus wand (16), einem Brennraum (11) mit Brenner einer den zu erwärmenden Gegenstand in einigem (12, 13), Wärmeisolierung (19) und Abgasstutzert Abstand umgebenden, innen feuerfest ausgekleideten (7) besteht, die in sich gasdicht verbunden sind, io mehrteiligen, aufklappbaren Muffe besteht, in deren und daß das Bauteil mit anderen Bauteilen gas- Innenraum auf den Umfang verteilte Gasbrenner dicht verbindbar ist. vorzugsweise tangential zum erwärmenden Gegen-
2. Bauteil nach Anspruch 1, dadurch gekenn- stand münden. Bei einer allgemeinen Ausführungszeichnet, daß es zur Vorwärmung der Brennerluft form dieser Vorrichtung wird das Wärmebehandeinen Rekuperator.(14) aufweist. 15 lungsgut direkt in den Heizraum eingesetzt, anderer-
3. Bauteil nach Anspruch 1, dadurch gekenn- seits kann die Vorrichtung nicht nur zur Erwärmung zeichnet, daß es auf der Außenseite Befestigungs- der Gegenstände selbst, sondern auch zur Erwärmittel (2) zur Befestigung an einem offenen Ge- mung von etwaigem Inhalt oder sie durchströmenden rüst (1) aufweist. . Medien benutzt werden, z. B. zum kurzzeitigen An-
4. Bauteil nach den Ansprüchen 1 und 3, da- 20 wärmen von Luft oder Industriegasen beim Anfahren durch gekennzeichnet, daß es an der Außenseite chemischer Prozesse.
aluminiumverkleidet ist. Die bekannte Vorrichtung ist durch die Wahl ihrer
Länge, d. h. durch die Wahl der Anzahl der Muffen
in der Leistung den jeweiligen Erfordernissen anpaß-
25 bar. Jede Muffe kann dabei als eine Art Bauelement
angesehen werden, mit dem jedoch nur die Länge der
Vorrichtung veränderbar ist. Durch die tschechoslowakische Patentschrift 96 743 ist ein Strahlofen bekannt, dessen Strahlungsgebende Wände aus porösen
Die Erfindung betrifft ein Bauteil, zum Erstellen 30 keramischen Brennerblöcken zusammengesetzt sind, von indirekt beheizten Industrieöfen. durch deren Poren ein brennbares gasförmiges Me-Bei einer Bauart der bekannten Wärmebehand- dium strömt, das nach Vermischung mit Luft in lungsöfen werden Metallgegenstände in den von Spalten der Brennerblöcke in einer porösen Stirnfeuerfesten Wänden umgebenen Arbeitsraum des platte verbrannt wird, oder frei in den Arbeitsraum Ofens eingesetzt, in welchen aus der Verbrennung 35 des Ofens strömt und dort verbrennt. In beiden Fäleines gasartigen, flüssigen oder festen Brennstoffes len gelangen die Abgase in den Ofenraum,
entstehende Rauchgase eingeführt werden. Diese Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Wärmebehandlungsöfen haben den Nachteil, daß auf Bauteil der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, der Oberfläche des wärmebehandelten Gutes infolge das seine Wärme ohne Austritt von Verbrennungsgades Kontaktes mit den Rauchgasen schädliche Wir- 4° sen in den Arbeitsraum des Ofens gleichmäßig abkungen auftreten können. Die Abmessungen des Ar- gibt, das einen einfachen und schnellen Auf- und beitsraumes von öfen dieser Bauart können nach Umbau von Wärmebehandlungsöfen verschiedenster dem Aufbau nicht mehr geändert werden. Querschnitte bzw. variabler Form in allen drei Di-Bei einer anderen Bauart der Wärmebehandlungs- mensionen in Anpassung an die Form des zu behanöfen werden die zu behandelnden Metallgegenstände 45 delnden Werkstückes gestattet und das zudem billig in einem feuerfesten Behälter untergebracht. Der in der Herstellung und Inbetriebhaltung ist.
Behälter wird in den Ofen gesetzt, und im Raum zwi- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gesehen dessen Innenfläche und dem Behälter befindet löst, daß das Bauteil eine baukastenartig typisierte sich die Feuerung. Auf diese Weise kommt das zu Form aufweist und aus einer Strahlungswand, einem behandelnde Gut mit den Rauchgasen nicht in Be- 50 Brennraum mit Brenner, Wärmeisolierung und Abrührung. Diese Bauart hat jedoch den Nachteil, daß gasstutzen besteht, die in sich gasdicht verbunden der Nutzraum verhältnismäßig klein ist im Vergleich sind, und daß das Bauteil mit anderen Bauteilen gaszu den effektiven Innenabmessungen des Ofens. dicht verbindbar ist.
Auch bei diesen Öfen können die Abmessungen In weiterer Ausbildung der Erfindung kann das
nicht geändert werden, zudem ist der Aufbau teuer. 55 Bauteil einen Rekuperator zur Vorwärmung der
Bei einer dritten bekannten Ofenbauart findet die Brennerluft aufweisen.
Verbrennung in geschlossenen Strahlrohren statt, die Mit dem erfindungsgemäßen Bauteil wird der Bau in den Ofenraum hineinreichen. Auch hier kommt von Industrieöfen beschleunigt und erleichtert. Unter das zu behandelnde Gut mit den Abgasen nicht in relativ geringem Aufwand an Projektierungsarbeit Berührung. Dieses System hat den Nachteil, daß die 60 lassen sich die Öfen aus fertigen Bauteilen einfach den Ofenwänden näher liegenden Seite der Strahl- und rasch zusammenbauen. Andere für die Öfen errohre mehr erhitzt wird und hierdurch die im Ar- forderlich Elemente, wie z. B. Kühl-, Misch- oder beitsraum erzeugbare Höchsttemperatur begrenzt neutrale Elemente, sind den Maßen des Bauteils anwird. Bei Anwendung einer geringen Anzahl von gepaßt und gestatten dadurch den problemlosen Auf-Strahlungsrohren kommt es zu einer ungleichen 65 bau von diversen Ofenvarianten.
Temperaturverteilung, was ebenfalls von Nachteil ist. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Die Ofenabmessungen sind auch bei diesem Ofentyp Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher nach seinem Aufbau nicht mehr veränderbar. beschrieben. Es zeigt
DE1583384A 1967-01-30 1967-11-30 Bauteil zum Erstellen von indirekt beheizten Industrieofen Expired DE1583384C2 (de)

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DE1583384B1 DE1583384B1 (de) 1973-04-26
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3227504C2 (de) * 1982-07-23 1984-11-15 Sanders, Gerhard, Dipl.-Ing., 7570 Baden-Baden Vorrichtung zum Wärmen und/oder Warmhalten von Behältern und deren Inhalt

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AT284898B (de) 1970-10-12
GB1226109A (de) 1971-03-24
US3473795A (en) 1969-10-21
DE1583384B1 (de) 1973-04-26
CS164250B2 (de) 1975-11-07

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