CH192330A - Kochherd. - Google Patents

Kochherd.

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CH192330A
CH192330A CH192330DA CH192330A CH 192330 A CH192330 A CH 192330A CH 192330D A CH192330D A CH 192330DA CH 192330 A CH192330 A CH 192330A
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CH
Switzerland
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cooking stove
grate
stove according
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cooking
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English (en)
Inventor
Sarina Werke A G
Original Assignee
Sarina Werke A G
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B1/00Stoves or ranges
    • F24B1/02Closed stoves
    • F24B1/08Closed stoves with fuel storage in a single undivided hopper within stove or range
    • F24B1/10Closed stoves with fuel storage in a single undivided hopper within stove or range with combustion in horizontal direction 

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description


  Hochherd.    Gegenstand der Erfindung     ist    ein Koch  herd mit einem Feuerrost und einer in einem  Abstand über diesem angeordneten Herd  platte, bei dem die seitliche Begrenzung des       Feuerraumes    durch Doppelwände gebildet       ist,    welche einen Hohlraum     einschliessen,     durch     den,die    Sekundärluft nach oben strömt  und sich gleichzeitig an den heissen Doppel  wänden     erwärmt,    und     dass    im obern     Teil    des  Feuerraumes mit den Hohlräumen der Dop  pelwände in Verbindung stehende,

   in den       Feueraum    hinein vorspringende     Austritts-          stücke        angeordnet    sind, durch welche die       hocherwärmte    Sekundärluft gegen die Ober  fläche des Brennmaterials austritt und     eine     vollständige Verbrennung der noch     unver-          bra.nnten    Brenngase bewirkt.  



  Der Erfindungsgegenstand     ist    auf der       Zeichnung    in einer     beispielsweisen        Ausfüh-          rungsform        dargestellt.     



       Fig.    1     zeigt        von,der    Seite gesehen einen  Längsschnitt durch den Feuerkasten des       Kochherdles;            Fig.    2     zeigt    von der     Vorderseite    ,gesehen,  einen Querschnitt durch den Feuerkasten;       Fig.    3 und 4 zeigen im Auf- und     'Grund-          riss    die Befestigung des     Backofeneinsatzes    im  Kochherd;

         F'ig.    5 zeigt in der     Vorderansicht    die       Regulierscheiben    für den     Luftzutritt        in    den  Kochherd;       Fig.    6 und 7     zeigen    in Vorderansicht und       Querschnitt    die     Befestigung    der Schutzstange  an der     Herdplatte.     



  Der Kochherd 1 besitzt eine     Ummante-          lung    2, innerhalb welcher der     Feuerraum    3  nebst     Rauchabzugkanälen    4 und -der Back  ofen 5     angeordnet    sind. Der Feuerraum     .3    ist  durch zwei nach unten     konvergierende        Seiten-          doppelwän@de    6, die     Vorderwand    7 mit -der       Einfülltüre    $ und die Rückwand 9 begrenzt.  



  Jede Seitenwand besteht aus der äussern  Wand 6 und der     innern        Wand    10,     zwischen     welchen Wänden     ein    nach unten abgeschlos  sener Hohlraum vorhanden ist, in     Iden        idie          Sekundärluft    unten von der     Vorderseite    des      Kochherdes her eintritt, nach oben steigt und  auf     diesem    Wege von den beiden Wänden 6  und 10 stark erwärmt wird.

   Am obern Ende  der Hohlräume ist je ein     Austrittsstück    12       angebracht,    .durch das die erhitzte     iSekundär-          luft    gegen die Oberfläche     14,des        Brennmate-          rials    zu austritt und eine     vollständige    Ver  brennung der noch     unverbra.nnten    Rauchgas  bestandteile bewirkt. Die Rauchgase geben  ihre Wärme an die über dem Brenner lie  gende Kochplatte 15 ab.

   Am     untern        Ende     der Wände 6, 10 ist ein     zylinderförmiger     Rost 13 mit     Durchbrechungen    16 angeordnet,  der das in den Feuerkasten     .geschüttete    Brenn  material verhindert, nach unten herauszufal  len,     gleichzeitig    aber der Luft ermöglicht,  durch die     Durchbrechungen    16 und die Zwi  schenräume     zwischen    Rost und Wänden 10 in  das Brennmaterial einzutreten. Dieser Rost  13 ist hinten     mittels    eines Zapfens 17 in dem  Lager 18 drehbar .gelagert.

   Auf der Vorder  seite ist derselbe mit einem Zapfen 19 ver  sehen, der in der Vorderwand 20 der     Vm-          mantelung    2     gelagert    ist. Auf der Vorder  wand 20 und durch den Zapfen 19     koachsial     zu diesem     geführt    ist weiter die Scheibe 21       befestigt.    auf der drehbar die Regulier  scheibe 22 mit den Öffnungen 23 für den       Eintritt    der     .Sel#:un.därluft        zwischen    die Dop  pelwände des Feuerraumes und 24 für den  Eintritt der     Primärluft    -angeordnet ist.

   Auf  die Nabe 2-5 der Regulierscheibe 22 drückt  die Schraubenfeder 26. über der die Kappe       \_27    sitzt, die auf dem Ende des Zapfens 1.9  befestigt ist. Der Rost 13 .selbst     steht    somit  unter der Wirkung der     @Schraubenfeder    26       deraxt,        dass,    wenn .die Kappe 27 einwärts .ge  stossen wird,     der    Rost ebenfalls nach     einwärts     bewegt wird und unter der Wirkung der  Feder     wieder    nach auswärts verschoben wird.

         Gleichzeitig    kann der Rost vermöge des       ,grossen    Durchmessers der     Kappe    27 leicht ge  dreht werden. Durch diese     kombinierte          achsiale    und radiale Bewegung des Rostes  wird eine leichte und gründliche     Reinigung     des Feuers von Asche erzielt,     und    gleichzeitig  verhindert der Druck ,der Schraubenfeder auf  die Nabe der     Regulierscheibe    deren un-    gewollte Verstellung auf der     festen    Platte  des     Regulators.    Die     ;

  Sekundärluft    gelangt  durch die Öffnung 23 des     Regulators    22 und  den Kanal 28 in die beiden Zwischenräume  11 der Seitenwände des Feuerraumes, wäh  rend die Primärluft durch die Öffnung 24  in den Raum unter dem Rost 13 tritt und  dem     Brennmaterial    zugeführt wird. Der     Ver-          brennungsvorgang    des Brennmaterials voll  zieht sich dann in der bekannten     Weise        und     kann durch     Verstellen    der äussern Regulier  scheibe 222 gegenüber der festen Scheibe 21       überwacht    und beeinflusst werden.  



  Das Brennmaterial wird durch die über  der     Regulierscheibe    22     angeordnete        Einfüll-          öffnung    29 in den Feuerraum     geschüttet.    In  besonderer Weise ist der     Einsatzrahmen    30  ausgebildet, indem dessen auf der     LTmmante-          lun.g    2 aufliegender Rahmen 31 hohl aus  gebildet ist und durch denselben ein Luft  strom zur Kühlung zirkulieren kann. In glei  cher Weise besitzt :die     Feuertüre    ein :doppel  tes Schutzblech 33, das     in        bestimmter    Ent  fernung von der Türe an derselben an  gebracht ist.

   Auf der     Aussenseite        ist    über  der Türe     eine    Schutzkappe 34 unter     Belas-          sung    eines grösseren     Zwischenraumes    zwi  schen ihr und der Türe     angebracht,    wobei in  der Schutzkappe     Zirkulationsöffnungen    für  die Luft angeordnet     ,sind.    Eine durch ein  durchsichtiges     Material    35     versIchlossene    Öff  nung in der Türe 29 erlaubt den Verbren  nungsvorgang im     Feuerraum    zu beobachten.

    Neben dem Feuerraum ist der Backofen 5  angeordnet, um dessen Mantel 36 herum die  verbrannten Gase     aus    -dem Herd heraus nach  dem Schornstein geführt werden. Der     Mantel     36     ist    durch eine dreh- und     verschiebbare     Sicherungsstange 37 im Kochherd heraus  nehmbar befestigt, derart, dass die Abgas  kanäle nach     Herausnahme    des Mantels nach  Wegnahme der     @Sicherungsstange    .gereinigt  und     kontrolliert    werden können.

   Über dem  Feuerraum 3 und dem Backofen 5 ist die  Herdplatte 15     angeordnet.    Sie trägt in be  kannter     Weise    in die Abgaskanäle 4 nach       unten    vorstehende Rippen zu bessern Über  tragung der Wärme     -der        Abgase.    Die     Ränder         der Deckel 39 der Einsatzöffnungen greifen  in Dichtungen 40, damit keine Gase nach  oben austreten können, und über -der     Platte     ist ein mit Isoliermaterial gefüllter Deckel  12 vorgesehen, der bei Nichtbenutzung des  Herdes den Deckel der Einsatzöffnung gegen       Wärmestrahlung    isoliert.  



  An der     Herdplatte    15     ist    die Schutzstange       1-    3 durch Träger 44     befestigt.    Zu diesem  Zweck     ist    die     Flerdplatte    am Rande mit nach  vorn offenen     T-förmigen        Nuten    45 versehen,  die nach unten ebenfalls offen sind. In diese  Nuten greifen Mutterschrauben 46, mit denen  die Träger 44 am einen Ende .gegen die     Herd-          platte        festeklemmt    sind.

   Das äusserste Ende  des Trägers 44     stützt    sich dabei auf dem um  gebogenen     Rand    des     Ummantelungsbleehes    9  ab und klemmt ihn wider Herdplatte 15 fest.  



  Der Rost kann auch auf seiner     Mantel-          fläche    Erhöhungen und Vertiefungen be  sitzen.  



  Die Seitenwandungen des Feuerraumes  können zur Vergrösserung der Heizfläche auch       wellenförmig    sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kochherd mit einem Feuerrost und einer in einem Abstand über diesem angeordneten Herdplatte, dadureh gekennzeichnet, dass die seitliche Begrenzung des Feuerraumes durch Doppelwände gebildet ist, welche einen Hohlraum einschliessen, durch den die Sekun- dä.rhzft nach oben strömt und sich gleichzeitig an den heissen Doppelwandungen erwärmt.
    und da.ss im obern Teil des Feuerraumes mit den Hohlräumen der Doppelwände in Verbin dung stehende, in den Feuerraum hinein vor- #zpringen.de Austrittmtüeke angeordnet sind, durch welche ,die hocherwärmte Sekundärluft gegen die Oberfläche des Brennmaterials aus tritt und eine vollständige Verbrennung der noch unverbrannten Brenngaze bewirkt. UNTERANSPRüCHE 1.
    Kochherd nach Pa.tentansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass unter .dem Feuer raum ein drehbarer, hohler Rost mit Aussparungen angeordnet ist, dessen Wan- dung mit Ausnehmungen versehen ist. 2. Kochherd nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch .gekennzeichnet, dass der Rost achsial verschiebbar und radial .drelhbar angeordnet ist. 3.
    Kochherd nach Patentanspruch und Un- teransprÜchen 1 und 2, dadurch ;gekenn- zeichnet, @dass der eine Zapfen zur Lage- rungdes Rostes durch die Kochherdwan:d nach aussen hindurchgeführt ist und auf seinem Ende eine Kappe mit @Schrauben- feder trägt, die bei hinein.g-eschobenem Rost selbsttätig die Rückführung des Rostes bewirkt. 4.
    Kochherd nach Patentanspruch und Un- teransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn- zeiohnet, .dass der nach aussen durch die Kochherdwand geführte Lagerzapfen des Rostes als Achse für eine Vorrichtung zur Regulierung der Luftzufuhr zum Feuerraum dient, bei der eine bewegliche Regulierscheibe auf eine feststehende .Scheibe drückt. 5.
    Kochherd nach Patentanspruch und Un- teransprizchen 1 bis 4, -dadurch gekenn zeichnet, dass der Rost Walzenform be sitzt und auf dem Umfang Erhöhungen und Vertiefungen aufweist. 6.
    Kochherd nach Patentanspruch und Un- terarnsprüchen 1 bis 4, daadurch gekenn zeichnet, dass der Regulator Öffnungen für den Zutritt von Primär- und iSekun- därluft aufweist. 7.
    Koehherd nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 4, dadurch ,gekenn- zeichnet, dass die Austrittsstücke an den Seitenwänden auswechselbar angeordnet sind. B.
    Kochherd nach Patentansspruoh und Un- teransprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, dass der Türrahmen und die Einfülltüre .doppelwandig ausgebildet und mit Zirkulationskanälen für ,die Aussenluft zur Kühlung der Türe ver sehen sind. 9.
    Kochherd nach Patentanspruch und Un- teransprüchen 1 bis 4, dadurch .gekenn- zeichnet, d-ass die Herdplatte nach unten offene Ausnehmungen zur Befestigung von Schutzstangenträgern besitzt. 10.
    Kochherd nach Patentansprueh und Un teransprüchen 1 bis 4 und 9, .dadurch ge- kennzeichnet, -dass die Träger der,Schutz- stange bleichzeitig die Herdummante- lung an der Herdplatte festhalten. 11.
    Kochherd nach Patentanspruch und Un- teransprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, dass,der Mantel eines Backofens durch eine drehbare und achsial ver schiebbare Sicherungsstange mit dem Kochherd wegnehmbar verbunden ist. 12.
    Kochherd nach Patentanspruch und Un- tera.asprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, dass die Seitenwandungen des Feuerraumes zur Vergrösserung ihrer Heizfläche wellenförmig ausgebildet sind.
CH192330D 1936-10-20 1936-10-20 Kochherd. CH192330A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2937405A1 (fr) * 2008-10-16 2010-04-23 Fondis Sa Fourreau d'isolation thermique pour l'habillage decoratif d'une facade d'un ensemble renfermant un appareil de chauffage avec vision des flammes.
CN112985081A (zh) * 2021-02-04 2021-06-18 山东祥桓环境科技有限公司 一种高温回热式煤气加热装置及工艺

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2937405A1 (fr) * 2008-10-16 2010-04-23 Fondis Sa Fourreau d'isolation thermique pour l'habillage decoratif d'une facade d'un ensemble renfermant un appareil de chauffage avec vision des flammes.
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