DE708836C - Zerlegbarer Bitumenofen - Google Patents

Zerlegbarer Bitumenofen

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DE708836C
DE708836C DEH147387D DEH0147387D DE708836C DE 708836 C DE708836 C DE 708836C DE H147387 D DEH147387 D DE H147387D DE H0147387 D DEH0147387 D DE H0147387D DE 708836 C DE708836 C DE 708836C
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Germany
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bitumen
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boiler
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dismountable
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10CWORKING-UP PITCH, ASPHALT, BITUMEN, TAR; PYROLIGNEOUS ACID
    • C10C3/00Working-up pitch, asphalt, bitumen
    • C10C3/10Melting
    • C10C3/12Devices therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

  • Zerlegbarer Bitumeno-fen Um das Transportieren von Bitumenüfen zu erleichtern, hat man bereits *vorgeschlagen, diese aus mehreren zerleg ,baren Teilen herzustellen. Zum Beispiel sind Bitumenöfen bekanntgeworden, die aus einem Düppelmantel mit Sandausfüllung und einem am oberen Rand des Innenmantels befestigten Winkeleisen besteh-en, auf dessen Horizontalflansch der Bitumenkessel mittels einesRingflans,ches lose aufruht. Die Transportierbarkeit dieser bekannten Bitumenöfen läßt indes noch manches zu wünschen übrig weil die Zerlegbarkeit der Ofenteile -noch nicht genügend weit getrieben ist und manche dieser Teile, wie insbesondere der Schornstein, hinderlich sind. In der Regel sind bei diesen bekannten öfen der Außen- und der Innenrhantel fest miteinander verbunden, wodurch sich ein für die bequeme Handhabung zu hohes Gewichtergibt, oder der Doppelmantel besteht aus zwei fest zusammenhängenden Hälften, die durch besondere Mittel zusammengefügt werden müssen. Der Schornstein steigert die Sperrigkeit und. die Bruchgefahr beim Transport, macht außerdem den Zusammenbau des Ofens umständlich und erfordert besondere Mittel zur Umlenkung der Heizgase, damit diese nicht direkt, d.h. unausgenutzt, in den Schornstein abziehen.
  • Die Erfindung hilft diesen Übelständen#ab. Sie hat zum Gegenstande einen zerlegbaren Bitumenofen, bei dem zur Erzielung einer möglichst weitgehenden Zerlegbarkeit und Bequemlichkeit beim Transport die beiden Mäntel lose ineinanderstecken und bei dem der Schornstein, einschließlich der Mittel zu, seiner Anbringung und zur Verhütung des direkten Abziehens der Heizgase, vollständig in Wegfall kommen. Um nun trotz des Fortfalls des Schornsteins und der Rauchgasumleitungsmittel dennoch eine gleichmäßige Rauchgasverteilung zu erreichen und eine den Anforderungen des Betriebes anpaßbare Zugregulierung zu ermöglichen, sind erfindungsgemäß am Horizontalflansch des am oberen Rand des Innenmantels befestigten Winkeleisens öffnungen und am Ringflansch des Bitumenkessels entsprechende Einschnitte vorgesehen. Durch diese über den Umfang der Flansche verteilten öffnungen ziehen die Rauchgas:e ab, bestreichen also den Bitumenkessel gleichmäßig an allen Stellen seiner Umfläche, sowohl unter-, äls auch oberhalb d#e s Feuerraumes. Andererseits lassen sich durch Drehung des Kessels um seine Mittelachse diese öffnungen und Einschnitte mehr oder weniger zur gegenseitigen Deckung bringen; hier-durch wird eine einfache und bequeme Zugregulierungermöglicht.
  • Um im Sinne der Erfindung die Einfachheit, Zerlegharkeit und bequeme Transportierbarkeit des Bitumenofens noch weiter zu unterstützen, sind #erfindungsgemäß die beiden lose ineinandersteckenden Mäntel einfach - auf einem losen Flachring aufgelagert, der zugleich zum Auflagern der über den gesamten leichten Querschnitt des Feuerungsra'g# mes sich erstreckenden Roststäbe dient.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine Au% führungsform des Erfindungsgegenstandes, Abb. i zeigt den Ofen in Vorderansicht-, Abb.2 in Draufsicht, Abb. _3 ist ein Höhenschnitt nach Linie A-B in Abb. 2.
  • Wie aus diesen Abbildungen hervorgeht, besteht der Ofen aus einem Innenmantel a, um den ein Außenmantel b gelegt ist, so daß zwischen den beiden Mänteln t> ein Ringraum c entsteht. Dieser Ringraum wird mit Sand gefüllt. der auf jeder Baustelle zu haben ist. Der Ofen hat keine eigenen Füße, keine Ofentüren und keinen Schornstein. Der Brennstoff wird durch die öffnung d eingeführt. Als * Auflager für den Ofen und die Roststäbei dient ein Blechringg. Das Ganze ruht auf Klötzen k. Infolge dieser Anordnung des Rostes, dessen Roststäbe die gesamte lichte Weite des Innenmantelsa einnehmen, wird eine größere Heizfläche und eine gleichmäßigere Verteilung des Brennstoffes erzielt.
  • Der Bitumenkessel ruht mittels einesRingflanschesi auf dein Horizontalflansch eines am Innenmantela des Ofens befestigtenWinkeleisensk. Dieser Ringflanschi ist mitiiber seinen Umfang gleichmäßig verteilten Einschnittenin und der Horizontalflansch des Winkeleisensk mit diesen Einschnitten in entsprechenden öffnungenh versehen. Wenn sich die Einschnittein und die öffnungenn vollkommen decken, ist die Zugkraft am stärksten. Durch Drehen des Bitumenkessels #im seine Höhenachse kann man die öffnungenn des Horizontalflansches des Winkel-#eisensk mehr oder weniger abdecken, nötigenfalls völlig abschließen, und so den Zug beliebig regulieren. Es leuchtet ein, daß durch die in dieser Weise erreichte Verteilung der Zugkraft und der Zugrügulierung gleichmäßig über den ganzeii Ofeninnenumfang die Heizkraft eine Steigerung erfährt und der Heizivert des Brriiiistoffes vollkomniener als bei den bisherigen Ofenbauformen ausgenutzt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE. i. Zerlegbarer Bituinenüfen, bestehend aus einem Doppelmantel mit Sandausfüllung und einem am oberen Rand des Innenmantels befestigten Winkeleisen, auf dessen Horizontalflansch ' der Bitumenkessel mittels eines Ringflansches lose aufruht, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Mäntel lose ineinanderstecken und daß am Horizontalflansch des Winkeleisens (k# Üffnungen (n) und am Ringflansch (i) des Bitumenkessels entsprechende Einschnitte (m) vorgesehen sind.
  2. 2. Bitumenofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ofenmän- tel (a und b) einfach auf einem losen Flachring (g ' ) aufruhen-, der zugleich zum .\uflagern der über den gesamten.lichten Querschnitt des Feuerungsraumes sich erstreck#enden Roststäbe (/) dient.
DEH147387D 1936-04-24 1936-04-24 Zerlegbarer Bitumenofen Expired DE708836C (de)

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DE (1) DE708836C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1034296B (de) * 1956-01-09 1958-07-17 H R Heinicke Asphaltkocher mit regelbarer Bodenkuehlung
DE1197567B (de) * 1960-09-21 1965-07-29 Helmut Gruen Teer-, Bitumen- oder Asphalt-Schmelzkessel

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1034296B (de) * 1956-01-09 1958-07-17 H R Heinicke Asphaltkocher mit regelbarer Bodenkuehlung
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