DE893711C - Vielflammenbrenner fuer gasbeheizte Geraete - Google Patents

Vielflammenbrenner fuer gasbeheizte Geraete

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DE893711C
DE893711C DET5164A DET0005164A DE893711C DE 893711 C DE893711 C DE 893711C DE T5164 A DET5164 A DE T5164A DE T0005164 A DET0005164 A DE T0005164A DE 893711 C DE893711 C DE 893711C
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DE
Germany
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gas
burner
flame burner
tube
air mixture
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Expired
Application number
DET5164A
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English (en)
Inventor
Alexander Leendert Thomee
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/02Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone
    • F23D14/04Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone induction type, e.g. Bunsen burner

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

  • Vielflammenbrenner für gasbeheizte Geräte Die Erfindung bezieht sich auf einen Vielflammenbrenner und bezweckt, eine möglichst gleichmäßige Flamme bzw. ein gleichmäßiges Flammenbild zu erreichen.
  • Wenn ein Gas-Luft-Gemisch bei den bis jetzt verwendeten Brennern, wie z. B. bei Gasherden, angewandt wird, so strömt das Gas durch relativ große Öffnungen zu, so daß zufolge des Impulses der strömenden Teilchen eine Druckerhöhung eintritt, wo diese Gasteilchen auf eine Fläche auftreffen. Diese Druckerhöhung hat zur Folge, daß durch eine in der Nähe einer solchen Reflexionsfläche angebrachte Brenneröffnung eine erheblich größere Menge des Gas-Luft-Gemisches hindurchströmt als durch eine etwas weiter davon angebrachte Öffnung, so daß die Flammen an den Brenneröffnungen ungleichmäßig hoch brennen.
  • Um für sämtliche Brenneröffnungen die gewünschte, möglichst gleichmäßige Verteilung des Gas-Luft-Stromes zu erreichen, müssen spezielle Maßnahmen vorgenommen werden, denen unter Umständen langwierige Prüfungen zugrunde liegen. Bei dem Brenner gemäß der Erfindung werden diese Mängel in sehr einfacher Weise dadurch ausgeschaltet, daß das Gas-Luft-Gemisch, nachdem es in einem sogenannten geraden Mischrohr oder in einer Venturiröhre innig gemischt ist, tangential in eine vorzugsweise runde, flache Büchse hineinströmt.
  • Bei der Zyklonbüchse gemäß der Erfindung ist die örtliche Druckerhöhung nur sehr gering, weil die Druckfläche, welche durch die Innenseite des Büchsenumrisses gebildet wird, sich immer unter einem nur sehr geringen Winkel in bezug auf die Richtung des Gasstromes befindet und deshalb dieser Gasstrom mehr der Fläche entlang streift als dagegen anprallt.
  • In der Zeichnung sind oben zwei bekannte Ausführungsformen von Brennern und darunter einige Ausführungsformen des Zyklonbrenners gemäß der Erfindung abgebildet.
  • Es zeigt Fig. i ein Rohr mit einer Anzahl Brenner, wobei das Gasgemisch an einer Seite zugeführt wird und das andere Ende abgeschlossen ist, um die Reflexion des Gasgemisches zu verdeutlichen, Fig. 2 ein gerades, an beiden Seiten geschlossenes Brennerrohr, wobei das Gasgemisch in der Mitte zugeführt wird, ebenfalls, um die Reflexion zu veranschaulichen, F ig. 3 einen Zyklonbüchsenbrenner gemäß der Erfindung, schaubildlich, Fig. 4 einen Brenner, versehen mit einer Zyklonbüchse nach der Erfindung, mit einer einzigen Ausströmöffnung, Fig.5 eine Seitenansicht des Zyklonbüchsenbrenners nach der Erfindung, ausgerüstet mit einem Kranz radialer Brenner, Fig. 6 eine schaubildliche Ansicht einer geänderten Ausführungsform des Brenners gemäß der Erfindung.
  • In Fig. i und 2 ist die Wirkung der Gasreflexion veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt ein Gaszufuhrrohr i, versehen mit einer Anzahl Brenneröffnungen 2, das an der Seite 3 abgeschlossen ist.
  • Von links, in der Richtung des Pfeiles, wird das Gas-Luft-Gemisch zugeführt, das in einem geraden Mischrohr oder Venturimischrohr innig gemischt worden ist. Das Gas-Luft-Gemisch wird durch die abgeschlossene Wand 3 reflektiert, so daß hier eine Druckerhöhung auftritt, was zur Folge hat, daß die Flammen an den Brenneröffnungen 2 in Richtung auf die Reflexionswand 3 hin gleichmäßig größer werden.
  • Diese Wirkung ist natürlich bei einem einwandfreien Gasapparat vollkommen unerwünscht. Versucht man nun, diesen Mangel dadurch zu beheben, daß die Zufuhr des Gas-Luft-Gemisches nicht von einer Seite nach den Brenneröffnungen zu stattfindet, sondern, wie in Fig. 2 angegeben, in der Mitte des Rohres i, dann wird die Oberseite des Rohres i als Reflexionsfläche wirken, und die Flammen werden voll der Mitte nach beiden Enden zu gleichmäßig abnehmen.
  • Auch in diesem Fall ist es deshalb unmöglich, eine gleichmäßige Brennhöhe für alle Öffnungen zu erreichen.
  • Dieser Nachteil wird bei dem Zyklonbüchsenbrenner nach der Erfindung aufgehoben. Dieser Brenner ist in- Fig.3 gezeigt. In einer flachen Büchse 4 mit kreisrundem Querschnitt wird das Gas-Luft-Gemisch durch ein Rohrstück 5 tangential zugeführt. Durch diese tangentiale Zuführung stößt das Gas-Luft-Gemisch beim Einströmen in die runde Büchse nicht mehr gegen eine Reflexionsfläche. Das Gemisch gleitet der runden Wand entlang, so daß keine örtlichen Druckerhöhungen auftreten.
  • Wird die Büchse an der Oberseite mit einer Anzahl in einer geraden Linie angebrachten $renneröffnungen 2 versehen, dann zeigen die Flammen an diesen Öffnungen die gleiche Brennhöhe. Bei einer Anzahl relativ großer Brenneröffnungen kann die gleichmäßige Brennhöhe der verschiedenen Brenner noch dadurch verbessert werden, daß der Boden der Zyklonbüchse gewölbt ausgeführt wird.
  • Bei der Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig. 4 wird auf der Zyklonbüchse 4 ein sich nach oben verjüngendes Rohr 6 angebracht, welches in einem zentral gelegenen Brenner mit relativ großer Austrittsöffnung 7 für das Gas-Luft-Gemisch endet.
  • Bei der Ausführung gemäß Fig. 5 wird auf der Zyklonbüchse 4 ein sich nach oben verjüngendes Rohr 6 angebracht, das in einem Kranz mit radial gerichteten Ausströmöffnungen für das Gas-Luft-Gemisch endet.
  • Zum Schluß ist in Fig. 6 noch eine Ausführungsform der Erfindung angegeben, bei der auf der Zyklonbüchse 4 ein schräg gerichteter Brenner i i angebracht ist, welcher in einer Abdeckung mit Brenneröffnungen 2 ausläuft.
  • Im Bereich der Erfindung liegt das Anbringen von zwei oder mehreren Zyklonbüchsenbrennern gemäß Fig. 3 oder 5 in einem gemeinsamen Rahmen, wodurch. ein Mehrbrenneraggregat erhalten wird.
  • Um Flammenrückschlag vorzubeugen, werden die Zyklonbüchsenbrenner vorzugsweise mit den bereits bekannten Rückschlagschutzvorrichtungen versehen. a Weiter hat der Zyklonbüchsenbrenner gemäß der Erfindung noch den Vorteil, daß die Zyklonbüchse als Fuß des Brenners benutzt werden kann.
  • Durch genügend schwere Ausbildung der Büchse kann, wenn gewünscht, eine sehr stabile Ausführung erhalten werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vielflammenbrenner für gasbeheizte Geräte, bei dem das Gas-Luft-Gemisch zunächst in einem geraden Mischrohr oder einer Venturimischröhre in inniger Weise gemischt wird, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Mischung das Gas-Luft-Gemisch tangential in eine runde, vorzugsweise flache Büchse einströmt.
  2. 2. Vielflammenbrenner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite der Büchse eine Anzahl rohrartiger Brenner in einer Reihe angeordnet sind.
  3. 3. Vielflammenbrenner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite der runden Büchse durch ein sich nach oben verjüngendes Rohr, welches in einem einzigen Brenner endet, gebildet wird.
  4. 4. Vielflammenbrenner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite der runden Büchse ein sich nach oben verjüngendes Rohr angebracht ist, an dessen Ende ein Brenner mit radialen Öffnungen angebracht ist.
  5. 5. Vielflammenbrenner nach denAnsprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchse als Fuß des Brenners ausgebildet ist.
DET5164A 1951-11-08 1951-11-08 Vielflammenbrenner fuer gasbeheizte Geraete Expired DE893711C (de)

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DE893711C true DE893711C (de) 1953-10-19

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