DE636740C - Dampfbrenner fuer schwerfluessige Brennstoffe - Google Patents

Dampfbrenner fuer schwerfluessige Brennstoffe

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DE636740C
DE636740C DEB164241D DEB0164241D DE636740C DE 636740 C DE636740 C DE 636740C DE B164241 D DEB164241 D DE B164241D DE B0164241 D DEB0164241 D DE B0164241D DE 636740 C DE636740 C DE 636740C
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Bader & Bieber
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details
    • F23D11/44Preheating devices; Vaporising devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details
    • F23D11/44Preheating devices; Vaporising devices
    • F23D11/441Vaporising devices incorporated with burners
    • F23D11/446Vaporising devices incorporated with burners heated by an auxiliary flame

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Spray-Type Burners (AREA)

Description

  • Dampfbrenner für schwerflüssige Brennstoffe Die Erfindung betrifft Dampfbrenner für schwerflüssige Brennstoffe mit einerden Brennerkopf einschließenden und durch Teilung des Dampfstromes umerhitzten ringförmigen zweiteiligen Verdampferkammer. Bei solchen bereits bekannten Dampfbrennern strömt der die Ober-und Unterhitze erzeugende Dampf aus einem einheitlichen Raume des Brennerkopfes aus. Dies hat den Nachteil, daß die richtige Verteilung des Dampfgemisches nicht zu erreichen ist. Es kommt daher häufig vor, daß die Unterhitze, die ihrerseits die weitere Dampferzeugung zu bewirken hat, nicht im richtigen Verhältnis zum Dampfverbrauch steht, so daß mit diesen Dampfbrennern keine regelbare Arbeit geleistet werden kann. Ein weiterer Nachteil der bekannten Dampfbrenner besteht darin, daß die ringförmige zweiteilige Verdampferkammer entweder einen runden oder einen ovalen, oben abgeschrägten Querschnitt hat, wobei die beiden Ringteile lose ineinandergepaßt sind und durch eine mittige Schraube zusammengehalten werden. Die so gestalteten Verdampferringe haben den Mangel, daß ihre von der Unterhitze bestrichene Fläche verhältnismäßig gering ist, so daß für die erforderliche Unterhitze viel Dampf benötigt wird, der der Oberhitze verlorengeht. Die lose Verbindung der beiden Ringhälften ist für unterDruck stehendeVerbrennungskammern unverwendbar, weil die unerläßliche dampfdichte Verbindung der beiden Ringhälften fehlt. Ein weitererNachteil der einseitig abgeschrägten, also im Querschnitt unregelmäßigen Verdampferringe besteht darin, daß die ungleichen Querschnittsverhältnisse Spannungen in den Ringen veranlassen, die mit der Zeit zu Formveränderungen der letzteren führen. Derartige Formveränderungen der Verdampferringe geben aber Anlaß zum unregelmäßigen Arbeiten des Dampfbrenners, so daß' Betriebsstörungen entstehen, die sich an Ort und Stelle nicht beheben lassen.
  • Nach der Erfindung werden diese Nachteile dadurch behoben, daß der Brennerkopf aus einer auf der Verdamuferkamrner aufliegenden Schale mit aufgestülpter Brennerkappe, einem in der Schale angeordneten Einsatzring mit aufgesetztem Dampfdom und einem an dem Einsatzring und Dampfdom befestigten Mischrohr gebildet ist und daß der von der Schale, der Brennerkappe, dem Einsatzring und dem Dampfdom eingeschlossene Raum durch die Flansche des Einsatzringes und des Dampfdomes in zwei voneinander getrennte Räume unterteilt ist. Die Verdampferkammer besteht dabei erfindungsgemäß aus einem im Querschnitt linsenförmigen Ring, dessen einer Teil über den anderen Teil umgebördelt ist.
  • Durch die Unterteilung des Dampfraumes im Brennerkopf in zwei voneinander getrennte Räume wird erreicht, daß die Unterhitze zu Oberhitze in das richtige Verhältnis gebracht werden kann, so daß die Unterhitze stets hinreicht, um genügend Dampf im Verdampferring zu erzeugen, ohne den Dampfstrom für die Oberhitze mehr als unbedingt notwendig zu schwächen. Erst durch diese Regelungsmöglichkeit zwischen Ober- und Unterhitze ist ein einwandfreies Arbeiten der Dampfbrenner gewährleistet.
  • Der linsenförmige Querschnitt des zweiteiligen Verdampferringes gibt der Unterhitze die größtmöglichste Angriffsfläche, so daß nur wenig Dampfstrom für die Unterhitze abgezweigt werden muß. Die durch Umbördelung miteinander -verbundenen Ringteile der Verdampferkammer sind dampfdicht vereinigt, so; daß eine vollkommene Sicherheit gegen Undichtwerden des Verdampferringes gewährleistet ist, die Betriebsstörungen ausschließt. Der linsenförmige, somit im Querschnitt regelmäßige Verda.mpferring hat keine Eigenspannungen, unterliegt also auch keinen Formveränderungen während des Betriebes durch die Einwirkung der hohen Dampfspannung.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform in Abb. i in Seitenansicht dargestellt. Abb. a ist ein Längsschnitt durch den Dampfbrenner, und Abb.3 zeigt seine Stirnansicht. Abb.-4 zeigt einen Einzelteil.
  • Am hinteren Ende des Zuleitungsrohres a für den jeweils zur Verwendung kommenden Brennstoff, z. B. Rohöl, ist ein U-förmiger Verteiler b angebracht, der die Verdampferkammer trägt. Diese besteht aus einem zweckmäßig zweiteiligen Ring c von linsenförmigem oder elliptischem Querschnitt. Die ringförmige Verdampferkammer c trägt eine sie entsprechend weit untergreifende Schale d mit mittigem Mischrohr e. Der Schalenmantel ist außen mit kleinen Löchern f versehen, die alle unterhalb des Verdampferringes c liegen. In der Schale d sitzt lose ein Einsatzring g, dessen Mantel mit Löchern h versehen ist, die in der Summe ihrer Querschnitte größer sind als die Querschnittsumme der Schalenlöcher f. Auf dem Ring g sitzt lose, aber dicht in die Schale d eingepaßt, der oben offene, am Rohr e geführte Dampfdom i, dessen Mantel mit Löchern k versehen ist, die in der Summe ihrer Querschnitte größer als die Querschnittsumme der Löcher h des Ringeinsatzes g sind. Über den Dampfdom ist mit entsprechendem Spielraum eine Brennerkappe m gestülpt, deren Mantel eine geeignete Anzahl Löcher ia hat.
  • In die Verdampferkammer c mündet vorn das winkelförmige Dampfableitungsrohr ö mit Schenkel p, der unterhalb des Mischrohres e mit der Düse y versehen ist. In der Achse des Schenkels P ist das Rohr o mit einer durch die Schraube s verschließbaren Reinigungsöffnung versehen. Der vordere Teil t der Reglerspindel ist an ihrem Schaft u gesondert angebracht und besteht aus einem Werkstoff, der sich bei den in Betracht kommenden hohen Hitzegraden möglichst wenig ausdehnt. Hierfür kommen vornehmlich Werkstoffe der Eisengruppe in Betracht. Das Gewinde v der Reglerspindel ist mehrgängig gehalten und von solcher Steigung, daß die Reglerspindel. innerhalb einer halben Umdrehung den vollen,Ventilhub vom ganz geschlossenen Ventil bis zum größten Durchlaß bewirkt. Am- Handknopf w der Reglerspindel sind Marken x für die Ventilstellung angebracht, die auf einemZeiger y eingestellt werden können; ' :mit z ist die Scheidewand bezeichnet, durch `Velche der von der Schale d, der Brenner-I,:ppe m, dem Einsatzring g und dem Dampf. j'däm i eingeschlossene Raum in zwei voneinander getrennte Räume unterteilt wird.
  • Die Arbeitsweise des Dampfbrenners ist folgende: Der durch die Verteilerrohre b zugeführte Brennstoff wird in der in üblicher Weise, z. B. elektrisch vorgeheizten Ringkammer cverdampft, und der sich entwickelnde Dampf strömt durch das Zuleitungsrohr o--p zur Düse y in das Mischrohr e und in den Hohlraum zwischen dem Dampfdom i und der Brennerkappe in. Ein Teil des Dampfes strömt aus der Brennerkappe m durch die Löchern nach außen ab und verbrennt nach dem Entzünden als .Blauflamme. Der andere Teil des Dampfes tritt durch die Löcher k des Dampfdomes in das Innere des letzteren, gelangt in den Ringeinsatz g, strömt durch seine Löcher h wieder ab und entweicht durch die Löcher f der Schale d. Dadurch gelangt der entflammte Dampf unter die Verdampferkammer c und wirkt hier als selbständige Unterhitzung. Diese genügt, um auch bei gedrosselter Dampfzufuhr, z. B. bei kleinstgestellter Flamme, die Verdampferkammer genügend heiß zu erhalten, so daß Dampfbildung und Druck nicht unterbunden werden, demzufolge die Flamme nicht erlöschen kann. Dadurch, daß die Löcher h, k des Ringeinsatzes und des Dampfdomes größer sind als die Kappenlöcher n und die Schalenlöcher f, wird eine richtige Verteilung des Dampfes vor dem Ausströmen der Brennerkappe gewährleistet. Die Scheidewand z verhütet das Abströmen des gesamten Dampfes in die untere Schale d, so daß der Brenner stets sowohl Ober- wie Unterhitze leistet. Die ringförmige, im Querschnitt linsenförmige oder elliptische Verteilerkammer hat auf ihrem ganzen Umfange und in allen ihren Teilen eine gleichmäßige Massenverteilung, so daß der Ring beiden sich ergebenden hohen Hitzegraden auch gleichmäßig belastet ist und sich demzufolge nicht verzieht, was für das ungestörte Arbeiten des Brenners von größter Wichtigkeit ist. Besonders vorteilhaft ist die zweiteilige Ausbildung des Verdampferkammerringes mit linsenförmigem Querschnitt nach Abb. q.. Es ergibt sich hierbei die Möglichkeit, eine der beiden Ringhälften beiderseits um die andere Hälfte umzubördeln und dadurch eine vollkommen dampfdichte Verlötungsmöglichkeit herbeizuführen. Der linsenförmige Querschnitt hat gegenüber anderen Querschnittformen den weiteren Vorteil, daß die Dampfbildung in der Verdampferkammer weitgehendst erleichtert wird. Die Verschlußschraube s für den engen Dampfkanal p, der in erster Linie von den Aus- Scheidungen des Dampfes verstopft wird, ermöglicht ein leichtes Reinigen, so daß eine etwaige, durch Verstopfung des Brenners verursachte Störung rasch behoben werden kann und der Brenner nicht, so wie bisher, durch einen neuen ersetzt werden muß. Der sich auch bei stärkster Erhitzung nur geringfügig ausdehnende Ventilkegel t verhindert, daß der Durchgangsquerschnitt, nicht so wie bisher, durch die Erhitzung ungewollt verengert wird, so daß der Dampf auch .tatsächlich in jener Menge zur Düse gelangt, die durch die Ventileinstellung beabsichtigt ist. Das mehrgängige Gewinde der Reglerspindel läßt eine ausreichend große Steigung zu, so daß man mit einer halben Umdrehung des Handknopfes der Reglerspindel auskommt, um das Ventil in seinen Grenzen zu verschieben bzw. den Regler auf »Zu« oder »Auf« einzustellen.
  • Die Erfindung ist hinsichtlich der Unterhitzung der Verdampferkammer nicht an das Ausführungsbeispiel gebunden. So z: B. kann die Teilung des Dampfstromes auch mit Hilfe einer anders geformten Brennerkappe bewirkt werden, wodurch ein Teil des Dampfes unter den Verdampferring gebracht wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: _. Dampfbrenner für schwerflüssige Brennstoffe mit einer den Brennerkopf einschließenden und durch Teilung des Dampfstromes unterhitzten ringförmigen zweiteiligen Verdampferkammer, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennerkopf aus einer auf der Verdampferkammer (c) aufliegenden gelochten Schale (d) mit aufgestülpter Brennerkappe (m), einem in der Schale angeordneten gelochten Einsatzring (g) mit aufgesetztem gelochtem Dampfdom (i) und einem an der Schale und dem Dampfdom befestigten Mischrohr (e) gebildet ist und daß der von der Schale, der Brennerkappe, dem Einsatzring und dem Dampfdom eingeschlossene Raum durch die Flansche (z) des Einsatzringes und des Dampfdomes in zwei voneinander getrennte Räume unterteilt ist.
  2. 2. Dampfbrenner nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdampferkammer (c) aus einem im Querschnitt linsenförmigen Ring besteht und daß der eine Teil des Ringes über den andern Teil umgebördelt ist.
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