DE416034C - Kochherd, dessen Kohlenabteil ganz oder teilweise fuer Gasheizung eingerichtet werden kann - Google Patents

Kochherd, dessen Kohlenabteil ganz oder teilweise fuer Gasheizung eingerichtet werden kann

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DE416034C
DE416034C DEK91017D DEK0091017D DE416034C DE 416034 C DE416034 C DE 416034C DE K91017 D DEK91017 D DE K91017D DE K0091017 D DEK0091017 D DE K0091017D DE 416034 C DE416034 C DE 416034C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C1/00Stoves or ranges in which the fuel or energy supply is not restricted to solid fuel or to a type covered by a single one of the following groups F24C3/00 - F24C9/00; Stoves or ranges in which the type of fuel or energy supply is not specified
    • F24C1/02Stoves or ranges in which the fuel or energy supply is not restricted to solid fuel or to a type covered by a single one of the following groups F24C3/00 - F24C9/00; Stoves or ranges in which the type of fuel or energy supply is not specified adapted for the use of two or more kinds of fuel or energy supply

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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 6.JULI1925
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 36 b GRUPPE (Kgioi'j V\36b)
F. Küppersbusch & Söhne A. G. in Gelsenkirchen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. September 1924 ab.
Die Erfindung hat einen sowohl für die Beheizung mit Kohle als auch mit Gas eingerichteten Kochherd zum Gegenstande, so daß je nach Bedarf eine von beiden Beheizungsarten oder auch beide zugleich benutzt werden können. Wenn bei Herden dieser Art mehr als zwei Gaskochstellen hintereinander erforderlich sind, gehen die Abmessungen des Herdes weit über das gewünschte Maß hinaus. Um nun für diesen Fall die Abmessungen des Herdes zu verringern, hat man bereits reine Kohlenherde mit auswechselbaren Gasbrennern ausgerüstet. Solche Herde haben aber den Nachteil, daß schon bei geringem Schornsteinzug derSaugzug des Kamins die Flammen der Brennner nach unten zieht, so daß ihre Hitze zum großen Teil verlorengeht. Um den Schornsteinzug auf den Gasbrenner unwirksam zu machen, hat man in das Rauchrohr Schieber oder sonstige Absperrvorrichtungen eingebaut, welche beim Gebrauch des in das Kohlenkochloch einzusetzenden Gasbrenners geschlossen werden müssen. Dies kann jedoch vergessen werden, so daß der obenerwähnte nachteilige Wärmeverlust eintritt, oder „_
es können durch nicht rechtzeitiges Wiederöffnen des Schiebers für den ^A iedergebrauch der Kohlenfeuerung Störungen eintreten.
Um diese Nachteile zu vermeiden, wird gemaß der Erfindung über dem mit dem auswechselbaren Gasbrenner ausgerüsteten Kochloch eine in zwei Stellungen einlegbare Einsatzplatte angeordnet, die an ihrer Unterseite an der Kante der einen Längsseite eine Rippe ίο besitzt. Diese Rippe ist entweder an der Platte mitangegossen oder mit ihr durch Schrauben verbunden. Durch Einsetzen der Platte in den Herd in der einen oder anderen Stellung wird nun der Betrieb des Herdes für Gas- oder Kohlenfeuerung in ordnungsgemäßer Weise gewährleistet. Man erreicht dies dadurch, daß die Rippe der Einsatzplatte in der einen Stellung fest gegen die Öffnung des Gasbrennerrohres anliegt und dieses gegen Eindringen von Ruß und Rauch geschützt ist, so daß jetzt die Kohlenfeuerung benutzt werden kann. Bei Verwendung der Gasfeuerung wird die Einsatzplatte um 90 ° bzw. 180 ° gedreht, so daß die Rippe an der anderen bzw. gegenüberliegenden Kante der Öffnung für die Platte liegt. Das Brennerrohr ist jetzt zur Anbringung des Gasbrenners frei und die Rippe bildet eine Scheidewand zwischen dem Kochloch und dem Abzugsrohr nach dem Schornstein, so daß der Zug in der ganzen Erei';e des Herdes unterbrochen bzw. aufgehoben wird. Je nach den Verhältnissen wird eine der Plattengröße entsprechende Rippe gewählt oder sie wird unterteilt, so daß an der unteren Seite der Platte mehrere Rippen angeschraubt oder angegossen werden.
Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung an einem Kochherd für Kohlen- und Gasfeuerung mit der Einsatzplatte, und zwar ist
Abb. ι e;ne Seitenansicht des Kochherdes, teilweise im Schnitt, bei dem die Platte bei Änderung der Beheizung um i8o° gedreht werden muß,
Abb. 2 eine Oberansicht des Herdes, Abb. 3 ein senkrechter Schnitt durch die Kohlenkochstelle mit eingesetztem Gasbrenner in größerem Maßstabe.
Abb. 4 zeigt die Draufsicht auf einen Kochherd einer zweiten Ausführungsform, bei dem die Herdplatte bei Änderung der Beheizung um 90° gedreht werden muß.
Gemäß der Ausführungsform nach Abb. 1 bis 3 ist mit α das Herdgestell bezeichnet, dessen obere Herdplatte b an der linken Seite zwei Kochlöcher c für Gasfeuerung besitzt. Die Kochlöcher d für Kohlenfeuerung sind auf dem größeren Teil der Herdplatte in beliebiger Weise verteilt. Das Kochloch e kann sowohl für Kohlen- als auch für Gasfeuerung benutzt werden. In dasselbe, ist ein auswechselbarer Gasbrenner f eingesetzt, dem in üblicher Weise das • Gas durch ein Rohr g zugeleitet wird. Der Gasbrenner f ist durch Verschrauben an den Flanschen h, i befestigt. Um den Schornsteinzug auf die Flamme des Gasbrenners unwirksam zu machen, ist eine Einsatzplatte k über dem Brenner f in die Herdplatte eingesetzt, die auf der unteren Seite eine Rippe I trägt. Diese Rippe unterbricht den Schornsteinzug auf der ganzen Breite des Herdes nach dem Abzugrohr in hin, so daß die Flamme des Gasbrenners nicht -nach unten abgelenkt wird und deren Hitee nicht verlorengeht.
Soll das Kochloch e für Kohlenfeuerung benutzt werden, so wird die Einsatzplatte k herausgenommen und nach Drehen um 180° wieder eingesetzt, nachdem vorher der Gasbrenner /"abgenommen worden ist. Die Rippe / kommt dann gegen das Brennerrohr g in den Flansch h so zu liegen, daß sie die Öffnung desselben abschließt und das Brennerrohr nicht durch Rauch und Ruß verschmutzt oder verstopft werden kann (s. strichpunktierte Stellung in Abb. 3). Die Ausführungsform nach Abb. 4 unterscheidet sich insofern von der Ausführungsform nach den Abb. 1 bis 3, als hierbei die Herdplatte b an der rechten Seite die Kochlöcher c für die Gasheizung besitzt. Bei Änderung der Beheizung wird die Einsatzplatte k nur um 90° gedreht. Zu diesem Zweck sind an der Unter- go seite der Einsatzplatte k zwei Rippen I1, I" angeordnet, deren eine I1 in der dargestellten Lage für Gasheizung den Zugkanal 0 abschließt und somit den Schornsteinzug unterbindet. Wird die Platte k um 90 ° gedreht, so verschließt die Rippe I1, nachdem die Brenner f1, f- entfernt worden sind, den Stutzen ft der Zuleitung q, während die zweite Rippe I- sich vor den Stutzen r der Zuleitung s legt. Beide Gaszuleitungen sind somit verschlossen und vor Eindringen von Flugasche, Staub usw. geschützt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Kochherd, dessen Kohlenabteil ganz oder teilweise für Gasheizung eingerichtet werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die gebräuchliche Einsatzplatte des Kohlenherdes (k) mit nach unten ragenden Rippen (I bzw. V-, P) versehen ist, die den Abzug nach dem Schornstein — bei eingesetzten Brennern für Gasbenutzung — oder um 90 ° bzw. 180 ° gedreht, die Gasdüsen (g) — nach herausgenommenen Brennern bei Kohlenbetrieb — abschließen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEK91017D 1924-09-19 1924-09-19 Kochherd, dessen Kohlenabteil ganz oder teilweise fuer Gasheizung eingerichtet werden kann Expired DE416034C (de)

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