AT129876B

AT129876B - Regelklappe für Nebenlufteinlässe.

Info

Publication number: AT129876B
Authority: AT
Inventors: Simon Ing Hutterer
Original assignee: Simon Ing Hutterer
Priority date: 1936-11-12
Filing date: 1931-04-20
Publication date: 1932-10-10
Also published as: AT153547B

Description

Regelklappe für Nebenlufteinlässe.

Die bisher bekannten Regelklappen für Nebenlufteinlässe von Feuerungen jeglicher Art, die je nach der Rauchgasmenge, die den Abzug durchströmt, selbsttätig mehr oder weniger Nebenluft einlassen, haben den Nachteil, dass sie keine bequeme und genaue Einstellungsmöglichkeit zulassen. Die Regelung der Nebenluftzufuhr muss je nach der besonderen Eigenart des Brennstoffes jedesmal anders erfolgen, und es ist erforderlich, dass ein und derselbe Zugregler in ein und derselben Heizanlage in anderer Weise wirkt, wenn z. B. eine andere Kohlenart oder eine von der normalerweise verwendeten Brennölart abweichende Brennölart zur Verwendung gelangt.

Die Erfindung macht eine solche Einstellung des Zugreglers möglich und besteht darin, dass eine das Nebenluftrohr abschliessende Regelklappe mit einem durch eine Schraube od. dgl. verschiebbaren, an Führungsschienen geführten Gewichte ausgestattet ist.

Die Erfindung ist in der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt, Fig. 2 eine Ansicht von vorne und Fig. 3 einen Schnitt nach Linie 1-1 der Fig. 2.

In den Abzug, durch welchen die Feuerungsabgase zum Kamin geführt werden, mündet ein Rohr p für den Nebenlufteinlass. Das Rohr p ist an seinem freien Ende durch eine kreisrunde Regelklappe z abgeschlossen, die um die Zapfend ? schwenkbar ist und sich in der Schlussstellung gegen die Anschläge E, T legt. In der Drehachse H-H der Klappe befindet sich senkrecht zu letzterer und an dieser, an Ort drehbar gelagert und mit einem Handrade A od. dgl. versehen, die Stellschraube B, die auf dem Teile zwischen Klappe z und Lasche D Gewinde aufweist. Ferner sind Führungsschienen G vorgesehen, die an der Klappe z, u. zw. auf je einer Seite der Stellschraube, befestigt sind und das Ausgleichsgewicht C führen.

Die freien Enden der Führungsschienen sind mittels einer Lasche D miteinander verbunden. In einer Bohrung der Lasche D ist das Ende der Stellschraube B gelagert. Durch Verdrehen des Handrades A od. dgl. wird das Gewicht C, das sich mittels Rillen an den Schienen G führt, verschoben und damit die Regulierung je nach der Brennstoffart bewirkt.

PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Regelklappe für Nebenlufteinlässe, dadurch gekennzeichnet, dass in der Drehachse der Regelklappe (z) senkrecht zu letzterer und an dieser eine Stellschraube (B) an Ort drehbar gelagert ist, die ein mittels einer oder mehrerer ebenfalls an der Regelklappe befestigter Führungsschienen (G) geführtes Ausgleichsgewicht (C) verstellen kann.

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Claims

2. Regelklappe für Nebenlufteinlässe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Führungsschienen (G) vorgesehen sind, die mit ihrem einen Ende an der Regelklappe (z) auf je einer Seite der Stellschraube (B) befestigt und deren andere Enden durch eine Lasche (D) miteinander verbunden sind, wobei das Ende der Stellschraube in der Lasche (D) gelagert ist und das von der Stellschraube durchsetzte Ausgleichsgewicht (C) mittels Führungsrillen auf den Schienen (G) gleitet. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.